DE10131537B4 - Verfahren zum Waschen von Textilien sowie Durchlaufwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Waschen von Textilien, insbesondere von Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle, in einer im Takt arbeitenden, in mehrere Kammern unterteilten Durchlaufwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Unterbrechen des Waschvorgangs die Flüssigkeitsstände der Waschflotte in einer oder mehreren Kammern (4 bis 12) erhöht werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen von Textilien, insbesondere von Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle, in einer im Takt arbeitenden, in mehrere Kammern unterteilten Durchlaufwaschmaschine. Ferner betrifft die Erfindung eine Durchlaufmaschine zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • In Kammern unterteilte Durchlaufwaschmaschinen können auf unterschiedliche Weise betrieben werden. Die wichtigsten Betriebsweisen sind das Mitstromverfahren, bei dem die Waschflotte in gleicher Richtung zusammen mit der Wäsche von Kammer zu Kammer transportiert wird, das Gegenstromverfahren, bei dem die Flotte sich gegen die Transportrichtung der Wäsche bewegt, das Waschen in stehenden Bädern mit Badwechseln an bestimmten Stellen und das Badwechselverfahren. Vielfach werden auch in den einzelnen Bereichen – Vorwaschbereich, Klarwaschbereich und Spülbereich – unterschiedliche Betriebsweisen angewendet.
  • Beispielsweise beschreibt die DE 44 22 631 A1 ein Verfahren zum Waschen von Textilien sowie eine hierfür geeignete, im Takt arbeiten e, in mehrere Kammern unterteilte Durchlaufwaschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Waschbereichen, wobei im Badwechselverfahren einzelne Wäscheposten durch die Kammern bewegt werden. Ferner beschreibt die DE 43 23 427 A1 eine im Gegenstrom arbeitende Waschstraße mit mehreren hintereinander geschalteten Kammern sowie ein Verfahren zur Wasserführung in derselben.
  • In den Durchlaufwaschmaschinen, in denen die oben beschriebenen Waschverfahren eingesetzt werden, werden oft große Mengen an Arbeits- und/oder Schutzkleidung, die meist aus Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle bestehen, gewaschen. Diese Materialen haben den Nachteil, dass sie beim Waschen leicht knittern. Deshalb werden solche Materialien in Durchlaufmaschinen nach einem besonderen Verfahren gewaschen, bei dem die Bewegung der Trommel während des Waschprozesses nicht unterbrochen wird. Die Wäsche ist somit ständig in Bewegung, und es wird eine Knitterbildung durch das Aufeinanderliegen der Wäsche, wie es bei nicht bewegter Trommel eintritt, vermieden. Beim Waschen von solchen Materialien besteht jedoch das Problem, dass das Waschverfahren nicht unterbrochen werden darf. Insbesondere darf die Durchlaufwaschmaschine nicht über Nacht abgeschaltet werden, da dann die Trommel stillstehen würde und das Waschgut knittern würde. In dem sich an den Waschvorgang anschließenden Finishprozess, in dem die Wäsche auf Bügel gehängt, bedampft und getrocknet wird, sind solche Knitter nur schwer oder gar nicht zu beseitigen.
  • Um solche schlechten Waschergebnisse zu vermeiden, achten die Betreiber von Durchlaufmaschinen darauf, dass sich beim Abschalten der Waschmaschinen über Nacht nur Wäschearten in der Maschine befinden, die nicht zur Knitterbildung neigen. Oft waschen die Betreiber jedoch nur Wäschearten, die ausschließlich aus Mischgewebe bestehen, das zur Knitterbildung neigt. In solchen Fällen werden die Maschinen über Nacht leer gefahren, so dass sich keine Wäsche in der Trommel befindet, die durch Aufeinanderdrücken der einzelnen Wäscheteile verknittern würde. Das Leerfahren einer Durchlaufmaschine für eine nächtliche Unterbrechung des Waschvorgangs und die Wiederaufnahme des Waschvorgangs am nächsten Tag mit einer erneuten Befüllung der Trommel ist jedoch teuer, da hierfür zusätzlich Zeit, Wasser, Waschmittel und Energie benötigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Waschen von Wäsche sowie eine Durchlaufmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, bei welchem eine Knitterbildung der Wäsche bei der Unterbrechung des Waschvorgangs vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und eine Durchlaufwaschmaschine gemäß dem unabhängigen Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Waschen von Textilien, insbesondere von Mischgeweben aus Polyester und Baumwolle, wird die Wäsche in einer im Takt arbeitenden, in mehrere Kammern unterteilten Durchlaufwaschmaschine gewaschen, wobei beim Unterbrechen des Waschvorgangs die Flüssigkeitsstände der Waschflotte in einer oder mehreren Kammern erhöht werden. Die Erhöhung des Flüssigkeitsstandes soll dabei vorteilhaft wenigstens in denjenigen Kammern erfolgen, in denen sich noch Wäsche befindet. Dabei ist vorteilhaft, dass die Flüssigkeitsstände in der Klarwaschzone, der Spülzone und der Nachbehandlungszone, welche jeweils aus einer unterschiedlichen Anzahl von Kammern bestehen können, erhöht werden.
  • Durch die Erhöhung der Flüssigkeitsstände wird erreicht, dass die Wäsche beim Stillstand der Trommel von Waschflotte umspült ist, so dass sich während der Unterbrechung des Verfahrens keine Knitter durch aufeinanderliegende einzelne Wäscheteile bilden können. Es kann somit auf ein Leerfahren der Trommel bei längerer Unterbrechung des Waschvorgangs, beispielsweise über Nacht, verzichtet werden.
  • Um eine besonders effektive Vermeidung von Knittern zu gewährleisten, wird in vorteilhafter Weise der Flüssigkeitsstand der Waschflotte in einer oder mehreren Kammern dabei derart erhöht, dass die Wasche in der oder den Kammern im wesentlichen schwimmt oder in einem Schwebezustand gehalten wird. Hierdurch wird der Kontakt zwischen den einzelnen Wäscheteilen weiter vermindert und die Knitterbildung noch weiter reduziert.
  • Die Erhöhung des Flüssigkeitsstandes in den Kammern wird vorteilhaft dadurch bewirkt, dass ein oder mehrere in einer oder mehreren Kammern vorgesehene Überlauf/Überläufe abgesperrt werden. Hierdurch wird ein Ablauf der Flotte vermieden, und der Flüssigkeitsstand in den Kammern steigt an. Ferner ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass nicht zusätzliche Wassermengen in die Kammern eingeleitet werden müssen und der Wasserverbrauch nicht unnötig erhöht wird. Das Absperren des Überlaufs oder der Überläufe wird üblicherweise durch Ventile bewirkt.
  • Der Badstand kann gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung auch durch Zugabe von zusätzlicher Flüssigkeit erhöht werden. Diese kann vorteilhaft über wenigstens eine Pumpe aus wenigstens einem Vorratsbehälter oder über ein Ventil eines Frischwasserzulaufs zugeführt werden.
  • Da der Flüssigkeitsstand der Waschflotte während der Unterbrechung des Waschvorgangs erhöht ist, wird in einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach der Fortsetzung des Waschvorgangs eine verminderte Menge an Wasser zugegeben. Hierdurch wird eine Reduzierung der verwendeten Wassermenge erreicht.
  • Da sich die Wäsche bei Unterbrechung des Waschvorgangs über längere Zeit, beispielsweise über Nacht, in dem Bad aus Waschflotte befindet, werden in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Chemikalien zur Neutralisation der in der Waschflotte gegebenenfalls enthaltenen Bleichmittel zugegeben. Hierdurch wird eine Beschädigung der Wäsche durch eventuell in der Waschflotte vorhandenes Bleichmittel, wie z. B. Chlor oder Peressigsäure, vermieden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere in Durchlaufmaschinen mit je einem Vorwaschbereich, einem Klarwaschbereich, einem Spülbereich, und einem Nachbehandlungsbereich eingesetzt, wobei die Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte durch ein Schließen von wenigstens einem Ventil bewirkt wird, welches an wenigstens einem im Spülbereich angeordneten Überlauf vorgesehen ist. Die Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte kann aber auch vorteilhaft durch Zufuhr von Flüssigkeit mittels wenigstens einer Pumpe aus wenigstens einem Vorratsbehälter in eine oder mehrere Kammern des Klarwaschbereichs erfolgen, insbesondere in die erste Kammer des Klarwaschbereichs. Sie ist vorteilhaft aber auch durch die Zufuhr von Flüssigkeit über ein Ventil eines Frischwasseranschlusses möglich.
  • Zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens werden vorteilhaft Durchlaufmaschinen verwendet, die Mittel zur Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte in einer oder mehreren Kammern aufweisen. Vorzugsweise umfassen diese Mittel zur Erhöhung des Flüssigkeitsstandes Pumpen oder Ventile. Bei Durchlaufwaschmaschinen, die mit einer Kombination aus stehenden Bädern, Badwechselfächern und Gegenstrombereichen betrieben werden und einen Vorwaschbereich, Klarwaschbereich, Spülbereich und einen Nachbehandlungsbereich aufweisen, sind diese Absperrventile vorzugsweise am Überlauf im Spülbereich angeordnet. Die Zugabe von zusätzlicher Lauge in den Klarwaschbereich erfolgt in der ersten Kammer der Klarwaschzone.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand der beigefügten Figur deutlich, welche das Schema einer Durchlaufwaschmaschine mit 12 Kammern mit den Einrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
  • In der Figur sind schematisch 12 Kammern einer Durchlaufwaschmaschine dargestellt, welche zum Betrieb im kombinierten Verfahren aus stehenden Bädern, einzelnen Badwechselfächern und einem Gegenstrombereich geeignet ist. Die Maschine umfasst Kammern 1 bis 12, wobei die Kammern 1 bis 3 den Vorwaschbereich, die Kammern 4 bis 8 den Klarwaschbereich, die Kammern 9 bis 11 den Spülbereich und die Kammer 12 einen Nachbehandlungsbereich zur Behandlung der Wäsche nach dem Spülen darstellen. Die Kammer 4 und die Kammer 5 des Klarwaschbereichs, die Kammer 9 des Spülbereichs sowie die Nachbehandlungskammer 12 haben Doppeltrommeln und weisen jeweils Ventile Y1, Y2, Y4 und Y5 auf. In der Kammer 9 des Spülbereichs ist ferner ein Überlauf U vorgesehen, der mit einem weiteren Ventil Y3 abgesperrt werden kann. Die einzelnen Ventile dienen zum programmabhängigen Ableiten von Waschflotte aus den einzelnen Waschbereichen. Die über die Ventile Y3 und Y4 abgeleitete Waschflotte wird dabei einem Tank A zugeführt. Dieses Spülwasser kann über Pumpen P1 und P2 dann wieder dem Waschkreisverlauf zur Wiederverwendung im Vorwaschbereich bzw. im Klarwaschbereich zugeführt werden. Das aus dem Nachbehandlungsbereich 12 über das Ventil Y5 abgeleitete Wasser wird ebenfalls einem Tank B zugeführt und kann über eine Pumpe P3 ebenfalls wieder zur Wiederverwendung in den Waschkreislauf eingeleitet werden.
  • Wird bei der in der Figur gezeigten Durchlaufmaschine Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle gewaschen, wird die Bewegung der Waschtrommel während der Betriebszeit der Maschine nicht unterbrochen, da sich beistehender Trommel bei solchem Mischgewebe in den Textilien Knitter bilden würden. Soll der Waschvorgang beispielsweise über Nacht unterbrochen werden, wird vor dem Unterbrechen das Ventil Y3 abgesperrt, so dass sich der Flüssigkeitsstand der Waschflotte in den Kammern 9 und bis 12 erhöht, wie in der Figur durch das Niveau N angedeutet ist. Der Flüssigkeitsstand wird dabei derart erhöht, dass die Wäsche in den Kammern nahezu schwimmt. Daraufhin können der Waschvorgang unter brochen und die Bewegung der Trommel angehalten werden, da nunmehr die Wäschestücke aufgrund des erhöhten Badstandes nicht mehr aufeinander drücken und dadurch keine Knitter gebildet werden. Bei Fortsetzung des Waschvorgangs beispielsweise am nächsten Tag wird dabei der Waschprozess mit einer geringeren Wasserzugabe fortgesetzt, da der Flüssigkeitsstand bereits erhöht ist.
  • Zur Neutralisation von eventuell vorhandenen Bleichmitteln, beispielsweise Chlor oder Peressigsäure in der Waschflotte, kann bei der Unterbrechung des Waschvorgangs ferner eine entsprechende Chemikalie hinzugegeben werden. Hierdurch wird eine Wäschebeschädigung durch die Bleichmittel während der Unterbrechung des Waschvorgangs vermieden.
  • Die Erhöhung des Badstandes kann auch durch Zufuhr von Frischwasser über die Frischwasserleitung FW erfolgen, indem Frischwasser in die Kammern 4 und 11 eingeleitet wird.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Waschen von Textilien, insbesondere von Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle, in einer im Takt arbeitenden, in mehrere Kammern unterteilten Durchlaufwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Unterbrechen des Waschvorgangs die Flüssigkeitsstände der Waschflotte in einer oder mehreren Kammern (4 bis 12) erhöht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Unterbrechen des Waschvorgangs die Flüssigkeitsstände der Waschflotte wenigstens in der oder den Kammern (4 bis 12) erhöht werden, in denen sich noch Wäsche befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Unterbrechen des Waschvorgangs die Flüssigkeitsstände der Waschflotte in der Klarwaschzone (4 bis 8), der Spülzone (9 bis 11) und der Nachbehandlungszone (12) einer Durchlaufwaschmaschine, welche jeweils aus einer unterschiedlichen Anzahl von Kammern bestehen können, erhöht werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstand der Waschflotte in der oder den Kammern (4 bis 12) derart erhöht wird, dass die Wäsche in der oder den Kammern im wesentlichen schwimmt.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhöhen des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte ein/mehrere Überlauf/Überläufe (U), die in der/den Kammer/Kammern (9) vorgesehen sind, geschlossen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließen des oder der Überläufe (U) durch ein oder mehrere Ventile (Y3) bewirkt wird.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Badstand durch Zugabe von zusätzlicher Flüssigkeit erhöht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit über eine Pumpe (P1) aus einem Vorratsbehälter (A) zugeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit über ein Ventil (Y6, Y7) eines Frischwasserzulaufs (FW) zugeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Fortsetzung des Waschvorgangs nach der Unterbrechung die Zugabe von Wasser vermindert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte in der oder den Kammern Chemikalien zur Neutralisation von in der Waschflotte gegebenenfalls vorhandenen Bleichmitteln zugesetzt werden.
  12. Verfahren zum Waschen von Wäsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Durchlaufmaschine, die mindestens je einen Vorwaschbereich, einen Klarwaschbereich und einen Spülbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte durch ein Schließen von wenigstens einem Ventil (Y3) bewirkt wird, welches an wenigstens einem im Spülbereich (9) angeordneten Überlauf (U) vorgesehen ist.
  13. Verfahren zum Waschen von Wäsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Durchlaufmaschine, die mindestens je einen Vorwaschbereich, einen Klarwaschbereich und einen Spülbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte durch Zufuhr von Flüssigkeit mittels wenigstens einer Pumpe (P1) aus wenigstens einem Vorratsbehälter (A) in eine oder mehrere Kammern (4) des Klarwaschbereichs erfolgt, insbesondere in die erste Kammer des Klarwaschbereichs.
  14. Verfahren zum Waschen von Wäsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Durchlaufmaschine, die mindestens je einen Vorwaschbereich, einen Klarwaschbereich und einen Spülbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte durch Zufuhr von Flüssigkeit über ein Ventil (Y6) eines Frischwasseranschlusses (FW) erfolgt.
  15. Durchlaufwaschmaschine zum Waschen von Textilien zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (U, A, P1, FW) zur Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte in einer oder mehreren Kammern (4 bis 12) vorgesehen sind.
  16. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte durch im wesentlichen ein oder mehrere Ventile (Y3) zum Schließen von an/in den Kammern (9) vorgesehenen Überläufen (U) gebildet sind.
  17. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Maschine zum Waschen von Wäsche vorgesehen ist und mindestens einen Vorwaschbereich, einen Klarwaschbereich und einen Spülbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Spülbereich (9 bis 11) wenigstens ein Überlauf (U) vorgesehen ist, an dem ein Ventil (Y3) zum Schließen des Überlaufs angeordnet ist.
  18. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Maschine zum Waschen von Wäsche vorgesehen ist und mindestens einen Vorwaschbereich, einen Klarwaschbereich und einen Spülbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Pumpe ((P1) zwischen einem Vorratsbehälter (A) und wenigstens einer Kammer (4) des Klarwaschbereichs vorgesehen ist.
  19. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (P1) an die erste Kammer (4) des Klarwaschbereichs angeschlossen ist.
  20. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erhöhung des Flüssigkeitsstandes der Waschflotte durch im wesentlichen ein oder mehrere Ventile (Y6, Y7) eines Frischwasserzulaufs (FW) bebildet sind.
  21. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ventil (Y6) an die erste Klarwaschkammer angeschlossen ist.
  22. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ventil (Y7) an die letzte Kammer (11) des Spülbereichs angeschlossen ist.
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