DE2754254A1 - Verfahren zum automatischen waschen sowie waschautomat - Google Patents

Verfahren zum automatischen waschen sowie waschautomat

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DE2754254A1 DE19772754254 DE2754254A DE2754254A1 DE 2754254 A1 DE2754254 A1 DE 2754254A1 DE 19772754254 DE19772754254 DE 19772754254 DE 2754254 A DE2754254 A DE 2754254A DE 2754254 A1 DE2754254 A1 DE 2754254A1
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Verfahren zum automatischen Waschen sowie Waschautomat
  • Die rfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Waschen sowie einen Waschautomaten, wie eine elektrische Waschmaschine, ein Waschvollautomat, eine Waschkombination od. dgl., insbesondere flir Haushaltswäsche, mit programmgesteuerter Vorwäsche und Hauptwäsche, mit programmgesteuerter Waschmittel- und Wasserzufuhr und Laugenabfuhr.
  • Bei den derzeit erhältlichen Waschautomaten wird die Waschlauge nach einmaliger Verwendung verworfen. Die Waschkraft der Lauge ist aber dann in den meisten Fällen noch nicht verbraucht. Bei Handwaschverfahren und bei diese unterstützenden Waschvorrichtungen (z. B. Waschboy 585/5011 der Firma Calor) ist die Waschlauge mehrfach verwendbar.
  • 5 ist Aufgabe der erfindung ein Verfahren zum automatischen Waschen sowie einen Waschautomaten so auszufUhren, daß eine mehrfache Verwendung noch nicht verbrauchter Waschlauge möglich ist.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren zum automatischen Waschen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Waschlauge des Hauptwaschgangs zwischengelagert wird und bei einem folgenden Vor- oder Hauptwaschgang wieder verwendet wird.
  • Die Aufgabe wird bei einem Waschautomaten mit einem Laugenbehälter einschließlich einer Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche, einer Frisc hwass erzuf Uhrung, einer Waschmittelzuführung, einer WaschlaugenabfUhrung und einer Programmsteuerung zur programmgesteuerten Zufuhr von Frischwasser und Waschmittel, ggf. Drehung der Wäschetrommel und Abfuhr von Waschlauge erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Speicherbehälter mit dem Laugenbehälter verbunden ist zur programmgesteuerten Aufnahme der Waschlauge aus dem Laugenbehälter, deren Zwischenlagerung im Speicherbehälter und deren WiederrUckfUhrung zum Laugenbehälter bei einem anderen Waschvorgang.
  • Bei geeigneter Wahl der Reihenfolge der Waschprogramme kann der Anwender, d. h. der Verbraucher, insbesondere wenn er Alltemperaturwaschmittel verwendet, einen Teil der Waschmittelkosten einsparen. Wird bei einem von zehn Waschgängen, bei gesonderter Zählung von Vorwäsche und Hauptwäsche, die Waschlauge erfindungsgemäß wieder#verwendet, ergibt sich bereits eine Waschmittel-Rinsparung von 10 %. Dies wird noch wesentlich günstiger, wenn das erfindungsgemäße Verfahren bzw. der erfindungsgemäße Waschautomat in einem Mehrpersonenhaushalt verwendet wird, in dem üblicherweise mindestens einmal pro Werktag gewaschen wird. Dann nämlich ist eine häufigere Wiederverwendung der Waschlauge möglich.
  • Bei nur vorsichtiger Schätzung kann der Verbraucher dadurch zwischen 10 und 30 ffi seines Waschmittelbedarfs einsparen. Bei einem Gesamt verbrauch im Jahre 1975 in der Bundesrepublik Deutschland von 571 000 t Vollwaschmittel und Hauptwaschmittel bis 600 (vgl. statistisches Jahrbuch 1976, S. 259, Tabelle 14.18) und einem Durchschnittspreis von 3 DM/kg lagen die Ausgaben der Verbraucher bei 1,71 Mrd.DM. Die slnsparung, die durch die erfindung erreichbar ist, ist also erheblich.
  • Weitere Tinsparungen ergeben sich beim Wasserverbrauch durch die Wiederverwendung der Lauge und auch dadurch, daß nicht wie bisher die verworfene heiße Lauge durch Zulauf kalten Frischwassers auf eine niedrige Temperatur abgekUhlt werden muß, was aufgrund Abwasserbestimmungen notwendig ist,. beispielsweise ist lt. 5 3 der Entwässerungssatz der Stadt Braunschweig die Einleitungstemperatur auf höchstens 35 0C begrenzt.
  • Schließlich kann durch die erwärmung des zu SpUlzwecken zugefUhrten Frischwassers mittels der zwischengelagerten Waschlauge einerseits eine Wärmertickgewinnung und andererseits auch ein gUnstigerer Spüleffekt erreicht werden.
  • Darüber hinaus werden die Abwässer und damit auch die Gewässer,in die diese Abwässer abgeleitet werden, durch die Haushaltswaschmittel in erheblichem Umfang belastet. Somit kann durch eine einsparung auf diesem Gebiet, wie sie durch die erfindung möglich ist, der Umweltschutz erheblich verbessert werden. Andererseits gehen die offizielle Statistik (vgl.
  • Basisdaten, Zahlen zur sozioökonomischen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Verlag Neue Gesellschaft G.m.b.H. Bonn-Bad Godesberg, 2. Auflage 1975, S. 556) und auch die Waschmittelindustrie (vgl. FAZ, 31. 8. 1977, S.15) davon aus, daß sowohl bei Waschautomaten als auch bei Waschmitteln Marktsättigung besteht. Daraus folgt, daß rinsparungenauf diesem Gebiet die Abwasserbelastung erheblich herabsetzen kann.
  • Wenn, wie oben ausgefUhrt, eine Wasohmitteleinsparung von etwa 10 bis 30 % bei einem Gesamtverbrauch von 571 000 t angenommen wird, ergibt sich eine geringere Umweltbelastung, um etwa 57 100 bis 171 500 t pro Jahr. Bezogen auf die Waschlauge, d. h. auf ca. 80 g pro 10 1 Wasser (Angaben der Waschmittelhersteller), ergibt sich eine geringere Umweltbelastung von ca 7 bis 20 Mill. m5 stark verschmutzten Abwassers.
  • Somit ergeben sich nicht nur für den Verbraucher sondern auch aus gesamtwirtschaftlichen erwägungen erhebliche vinsparungen, da insbesondere die Maßnahmen zur Abwasseraufbereitung sehr kostspielig sind. Dabei ist noch nicht berUcksichtigt, daß die Aufbereitung von Waschlaugen, in denen ein Teil der die Wäschereinigung erzielenden chemischen Produkte noch nicht verbraucht ist, sehr aufwendig ist. Durch die erfindung ist es jedoch möglich, die Waschmittel weitgehender auszunutzen.
  • Die erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus ftihrungsbeispiele näher erläutert. ?# zeigen: Fig. 1 schematisch im Schnitt einen das erfindungsgemäße Verfahren durchführenden Waschautomaten; Fig. 2 ein zweites Ausfllhrungsbeispiel eines Waschautomaten; Fig. 5 ein drittes Ausfahrungsbeispiel eines Waschautomaten; Fig.4,5schematisch vorteilhafte Anordnungen des Speicherbehälters in Bezug auf den Laugenbehälter.
  • Die Programmsteuerung des erfindungsgemäßen Waschautomaten ist vorteilhaft so ausgebildet, daß neben den üblichen Waschprogrammen weiter möglich sind: a) Wie herkömmlich Waschen mit einer neu angesetzten Waschlauge und Verwerfen der gebrauchten Waschlauge, b) Waschen mit neu angesetzter Waschlauge und AbfUhren der benutzten Waschlauge des Hauptwaschganges in einen Speicherbehälter 1, c) Vorwaschen mit der Waschlauge aus dem Speicherbehälter 1 und Abführen der Lauge des Hauptwaschganges in den Speicherbehälter 1, d) bei Waschprogramm ohne Vorwäsche eine Hauptwäsche mit der Waschlauge aus dem Speicherbehälter 1 und Abt uhren der Waschlauge in den Speicherbehälter 1, e) Vorwaschen mit der Lauge aus dem Speicherbehälter 1 und Verwerfen der Waschlauge des Hauptwaschgangs, f) bei Waschprogramm ohne Vorwäsche eim Hauptwäsche. mit der Waschlauge aus dem Speicherbehälter 1 und danach Verwerfen der benutzten Waschlauge, g) Abpumpen der Waschlauge aus dem Speicherbehälter 1 zu einem Abfluß 7 und SpUlen des Speicherbehälters 1 zu Reinigungszwecken.
  • Beim in Fig. 1 dargestellten Ausfllhrungsbeispiel umgibt der Speicherbehälter 1 den Laugenbehälter 2. Eine Beschickung des Waschautomaten Uber eine Beschickungsöffnung 3 erfolgt beim AusrUhrungsbeispiel von oben. Selbstverständlich ist die 7erfindung auch auf Waschautomaten mit seitlicher Beschickung anwendbar.
  • Das Programm a)entspricht dem herkömmlichen Waschen. Die Lauge und das Spülwasser werden aus dem Laugenbehälter 2 Uber entsprechend geschaltete bzw. angesteuerte Ventile 4, 5 mittels einer Laugenpumpe 6 in den Abfluß 7 gepumpt.
  • Beim Programm b) wird nach Beendigung des Hauptwaschgangs die Lauge aus dem Laugenbehälter 2 Uber eine entsprechende Ansteuerung der Ventile 4,5 mittels der Laugenpumpe 6 in den Speicherbehälter 1 gepumpt. Beim anschließenden SpUlen der Wäsche wird, da der Speicherbehälter den Laugenbehälter ohne Wärmeisolation umgibt, einerseits die Lauge im Speicherbehälter abgekühlt und andererseits das Spülwasser erwärmt, wodurch zumindest in den ersten Spülgängen kein allzu kaltes Wasser verwendet wird, was als vorteilhaft angesehen wird (vgl. Prospekt fUr Constructa V 600). Das SpUlwasser wird durch geeignete Ansteuerung derVentile 4, 5 dann dem Abfluß 7 zugeführt.
  • An einem Sichtfenster 8 des Speicherbehälters 1 kann der Verschmutzungsgrad der zwischengelagerten Waschlauge festgestellt werden. ntsprechend dem vorgesehenen Waschvorhaben wird dann eine der Programmöglichkeiten a), c), d), e) oder f) gewählt. Selbstverständlich kann auch das Programm g) gewählt werden, wenn der Verbraucher sich zunächst Uber den Verschmutzungsgrad der Wäsche geirrt hat, d. h. wenn die zwischengelagerte Waschlauge so verschmutzt ist, daß sie nicht zur Wiederverwendung geeignet ist.
  • Bei den Programmen c) und d) wird zunächst mittels des Sichtfensters 8 des Speicherbehälters 1 die FUllhöhe der Lauge festgestellt. Entsprechend dem jeweils beabsichtigten folgenden Waschvorhaben (Sparprogramm, Programm mit niedrigem oder hohem Laugenstand) wird die ggf. noch fehlende Waschmittelmenge entsprechend der Waschanleitung für die Vorwäsche bzw. fttr den Hauptwaschgang in die Sinspülrine gegeben, Zum Vorwaschen bzw. Hauptwaschenwlrd dann die Waschlauge aus dem Speicherbehälter 1 mittels der Laugenpumpe 6 Uber entsprechend angesteuerte Ventile 4, 5 wieder dem Laugenbehälter 2 zugeführt. Die benötigte Laugenmenge und -konzentration wird durch NachfUllen von Frischwasser Uber eine Zuführung 14 und durch zugegebenes Waschmittel erreicht. Die Le(tr#e des Hauptwaschgangs wird dann wie gemäß Programm b) wieder dem Speicherbehälter 1 zugeführt.
  • Bei den Programmen e) und f) erfolgt der Waschvorgang zunächst wie bei dem Programm c) bzw. d). Jedoch wird dann nach Beendigung des Hauptwaschgangs die Waschlauge mittels der Laugenpumpe 6 Uber die entsprechend angesteuerten Ventile 4, 5 7 aus dem Laugenbehälter 2 in den Abfluß gepumpt.
  • Dann wird das Wasser des (ersten) Spülgangs aus dem Laugenbehälter 2 in den Speicherbehälter 1 gepumpt. Nachdem neues Spülwasser in den Laugenbehälter 2 eingeströmt ist und sich die Wäschetrommel 9 bewegt, werden mit ihr verbundene im Speicherbehälter 1 befindliche Flilgelräder einer Rühreinrichtung 10 so gedreht, daß eine gute Reinigung des Speicherbehälters 1 durch das in ihm umgewälzte bzw. bewegte Wasser des ersten Spülgangs erfolgt. Anschließend wird dieses Wasser aus dem Speicherbehälter 1 zum Abfluß 7 geführt.
  • Dies kann bei jedem Spülvorgang wiederholt werden.
  • Bei Wahl des Programms g) wird mit Hilfe der Laugenpumpe 6 und Uber die entsprechend angesteuerten Ventile 4,5 die Lauge aus dem Speicherbehälter 1 in den Abfluß 7 gepumpt. Anschließend wird der Speicherbehälter 1 wie anhand der Programme e) und f ) erläutert, gespUlt und gereinigt.
  • Bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 5 ist der Speicherbehälter 1 räumlich unabhängig vom Laugenbehälter 2 ausgeführt.
  • Dabei wird durch im Speicherbehälter angeordnete Kühlschlangen 11, durch die das Frischwasser von der Frischwasserzufuhr 14 zum Laugenbehälter 2 geführt wird, insbesondere die Temperatur des SpUlwassers an die der im Speicherbehälter zwischengelagerten Waschlauge angepaßt, was, wie erwähnt, als vorteilhaft angesehen wird.Außerdem wird auch die zwischengelagerte Lauge abgekühlt, so daß die Wiederverwendung der Waschlauge auch bei 500Wäsche möglich ist, selbst wenn die zwischengelagerte Waschlauge von einem unmittelbar zuvor erfolgten Waschen von Kochwäsche stammt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 kann ein im Speicherbehälter 1 befindliches Flügelrad einer Reinigungseinrichtung 10 während der SpUlgänge zur Reinigung des Speicherbehälters 1 vom Antrieb der Wäschetrommel 9 (z. B. Keilriemen) mitbewegt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 erfolgt die Reinigung des Speicherbehälters 1 dadurch, daß das SpUlwasser aus dem Laugenbehälter 2 Uber ein Ventil 12 und eine Sprühvorrichtung 15 in den Speicherbehälter 1 eingeführt wird. Die Lauge zum Zwieine eine er eine andere Stellung des Ventils 12 in den Speicherbehälter 1 eingeführt, um ein zu starkes Schäumen zu vermeiden.
  • Weiter ist bei allen Ausführungsbeispielen im Speicherbehälter 1 ein Fühler 15 vorgesehen, der bei Wahl von Programmen, bei denen eine Zwischenlagerung erfolgt, bei Erreichen eines bestimmten Pegels im Speicherbehälterldie Zufuhr der Waschlauge beendet.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines mit einem Speicherbehälter 1 versehenen Laugenbehälters 2 dargestellt, bei dem die Beschickungsöffnung 3 oben ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 umgibt der Speicherbehälter 1 den Laugenbehälter 2 mit Ausnahme der Beschickungsöffnung 3 allseitig. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 umgibt der Speicherbehälter 1 den Laugenbehälter 2 lediglich an zwei Stirnseiten und an der Unterseite.
  • Der Speicherbehälter 1 benötigt nur sehr wenig Platz, weshalb er in viele derzeit erhältliche bekannte Modelle von Waschau#tomaten ohne Änderung deren Abmessungen eingebaut werden kann. Das sei im folgenden beispielhaft anhand des Waschvollautomaten SIWAMAT-K WV 3441a der Firma Siemens erläutert.
  • Dieser Waschvollautomat besitzt einen laugenabfluß von höchstens in cm² 20 1. Damit beträgt das Volumen des Laugenbehälters 2/(47 . 23,5 + 0,5 . s . 23,52 . 31, d. h. etwa 61 117,5 cm3. Beim AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 4 genUgt dabei ein allseitiger Abstand zwischen dem Laugenbehälte und dem Speicherbehälter 1 von lediglich 3 cm, denn das Volumen des Speicherbehälters 1 gemäß Fig.4 ergibt sich gemäß (53 . 23,5 + 0,5 . t . 26,52 ) . 37 - 61 117,5 zu etwa 25 760 cn#, d. h. der Speicherbehälter 1 faßt etwa 25 1.
  • Beim Ausftthrungsbeispiel gemäß Fig.5 genügt ein Abstand zwischen dem Laugenbehälter 1 und dem Speicherbehälter 2 von etwa 4 cm, denn das Volumen des Speicherbehälters 1 ergibt sich gemäß (47 . 23,5 + 0,5 . Ti. 23,5 . 27,5) . 39 - 61 117,5, d. h. das Volumen des Speicherbehälters ist ca 21 529 cm3, d. h.
  • etwa 21 1.
  • Daraus ergibt sich, daß die Brrindung auch bei den meisten auf dem Markt befindlichen Waschautomaten anwendbar ist, da in den Außengehäusen noch genügend Platz vorhanden ist. Außerdem muß die Programmsteuerung nur lediglich geringfügig geändert werden.

Claims (1)

  1. AnsprUche Verfahren zum automatischen Waschen, insbesondere von Haushaltswäsche, mit programmgesteuerter Vorwäsche und Hauptwäsche, mit programmgesteuerter Waschmittel - und Wasserzufuhr und Laugenabfuhr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Waschlauge des Hauptwaschgangs zwischengelagert wird und bei einem folgenden Vor- oder Hauptwaschgang wieder verwendet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß zuge-Frisch rührtesxwasser durch die zwischengelagerte Waschlauge vorgewärmt wird.
    5. Waschautomat, insbesondere Haushaltswaschautomat, mit einem Laugenbehälter einschließlich einer Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche, einer Frischwasserzuführung, einer WaschmittelzufUhrung, einer WaschlaugenabfUhrung und einer Programmsteuerung zur programmgesteuerten Zufuhr von Frischwasser und Waschmittel una Abfuhr von Waschlauge, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Speicherbehälter (1) mit dem Laugenbehälter (2) verbunden ist zur programmgesteuerten Aufnahme der Waschlauge aus dem Laugenbehälter (2), deren Zischenlagerung und deren Wiederrückftthrung zum Laugenbehälter (2) bei einem anderen Waschvorgang.
    4. Waschautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Speicherbehälter (1) an mindestens einer Seite des Laugenbehälters (2) anliegend ausgebildet ist.
    5. Waschautomat nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen im Speicherbehälter (1) eingebauten Wärmetauscher (Rohrschlange 11).
    6. Waschautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Wärmetauschers (Rohrschlange 11) Frischwasser vor dessen Zufuhr zum Laugenbehälter (2) vorerwärmbar ist.
    7. Waschautomat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung (4, 5 3) im Speicherbehälter (1).
    8. Waschautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ~daß das Spülwasser zur Reinigung des Speicherbehälters (1) durch diesen führbar ist.
    9. Waschautomat nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine RUhreinrichtung (10) und/oder eine Sprühvorrichtung (13) zur besseren Verteilung der reinigenden Flüssigkeit im Speicherbehälter (1).
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