DE2700440B2 - Verfahren zum Waschen von Wäsche - Google Patents

Verfahren zum Waschen von Wäsche

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    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/20Arrangements for water recovery

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Description

40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem Einweichbad, zwei Waschbädern und fünf Spülbädern, wobei einige der genutzten Flotten in die Kanalisation abgeführt und die übrigen genutzten Flotten in Behälter geleitet und dort bis zu einer Wiederverwendung in einem vorhergehenden Bad des nächsten Waschprozesses gespeichert werden, und für das letzte Spülbad Frischwasser zugeführt wird. Die Erfindung betrifft weiter einen Behälter mit mehreren einzelnen Kammern, die über in zeitlicher Folge steuerbare Ventile einzeln an den Ab- und den Zulauf der Waschmaschine « anschließbar sind, zur Verwendung beim Durchführen dieses Verfahrens.
Das Waschen von Wäsche erfordert Wasch- und gegebenenfalls auch Spülmittel, Wasser und Wärmeenergie in Form von öl, Gas, Strom oder dergleichen bo zum Aufheizen des Wassers bzw. Kochen der Wäsche. Diese Betriebsmittel sind Kostenfaktoren, denen in gewerblichen Wäschereien eine große Bedeutung zukommt. Zu beachten ist, daß selbst Wasser ein immer teuerer werdendes Betriebsmittel ist. Zum anderen b5 enthält das Waschwasser, fachmännisch Flotte genannt, nach einem einzigen Spül- oder Waschbad noch nicht völlig ausgenutzte Spül- oder Waschmittelreste.
Schließlich wird die Flotte während der Waschgänge aufgeheizt Diese Wärmeenergie geht bei einem Ablaufenlassen ungenutzt verloren. Dabei ist zu bedenken, daß auch das Einlassen von warmen Abwässern in die Kanalisation, mindestens bei gewerblicher oder industrieller Nutzung, eines Tages mit Kosten belastet werden wird. In gewerblichen Wäschereibetrieben ist man daher schon zur teilweisen Wiederverwendung der genutzten Rotten übergegangen. Nach einem Spül- oder Waschbad werden die Flotten in einer Kammer eines mehrere Kammern aufweisenden Behälters gespeichert In dieser Kammer verbleiben sie bis zu einer Wiederverwendung bei einem vorhergehenden Spül- oder Waschbad eines nächsten Waschprozesses. Dabei kann man davon ausgehen, daß man zum Beispiel beim Vorspülen oder Einweichen auf frisches Wasser verzichten kann. Da die Wäsche beim Einweichen im wesentlichen nur genetzt wird, ist es weiter gleichgültig, ob das hierzu verwendete Wasser mehr oder weniger verschmutzt ist oder mehr oder weniger genutzte Waschmittelreste enthält. Bei den bekannten Verfahren mit Wiederverwendung oder Rückgewinnung der Flotten ist man jedoch mehr oder weniger willkürlich und ohne System vorgegangen. Die Flotten von Waschbädern, bei denen die Flotten weniger mit Schmutz angereichert werden, hat man aufgefangen, gespeichert und für ein vorhergehendes Waschbad eines nächsten Waschprozesses wiederverwendet.
Bekannt ist ein Verfahren zum Herabsetzen des Wasserverbrauches bei Waschmaschinen, das mathematisch abgeleitet ist und sich ausschließlich auf das Spülen bezieht. Im einzelnen ist vorgesehen, daß die genutzte Flotte eines bestimmten Spülbades beim nächsten Waschprozeß immer für das jeweils vorhergehende Spülbad wiederverwendet wird. Diesem bekannten Verfahren lassen sich daher keine Gedanken dazu entnehmen, ob und wie die genutzten Flotten von Waschbädern, die Waschmittelreste und Wärmeenergie enthalten, erneut genutzt werden können (DE-Gbm 66 06 208).
Bekannt ist weiter ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in Waschmaschinen, wobei die Flüssigkeit oder die Flotten im Gegenstrom von einer Waschmaschine, in der der Waschprozeß schon weiter fortgeschritten ist, zu einer Waschmaschine, in der der Waschprozeß weniger weit fortgeschritten ist, weitergeführt wird. Bei diesem bekannten Waschverfahren werden die genutzten Flotten der Spülbäder zum Einweichen und die genutzten Flotten von Waschbädern eines weiter fortgeschrittenen Waschprozesses zu Waschbädern eines weniger weit fortgeschrittenen, aber nicht unmittelbar folgenden Waschprozesses weitergeführt. Den einzelnen Waschmaschinen wird Spül- oder Waschmittel zugegeben. Bei diesem Verfahren kommt es vor, daß die genutzte Flotte eines Waschbades zwei weitere Waschbäder durchläuft, denen Dampf als Wärmeenergieträger und Waschmittel zugesetzt wird. Das heißt, daß Flotten mit Waschmitteln unterschiedlichen Ausnutzungsgrades zusammengeführt werden. Entsprechend werden auch Waschmittel unterschiedlichen Ausnutzungsgrades gemeinsam in die Kanalisation abgeführt. Damit werden die Waschmittel nicht vollständig ausgenutzt. Auch Wasser wird verschwendet, weil zum Spülen kontinuierlich Frischwasser zugeleitet wird und überschüssiges Frischwasser über einen Überlauf in die Kanalisation abgeführt wird. Bei diesem bekannten Verfahren wird auch nicht berücksichtigt, daß für das Einweich- oder erste Vorwaschbad
mehr Flotte benötigt wird, da die Wäsche vollständig trocken und ungenetzt in das Einweichbad eintritt Zu beachten ist weiter, daß dieses bekannte Verfahren einen hohen maschinellen und auch einen hohen Arbeitsaufwand bedingt Mehrere Waschmaschinen sind über Ventile und Kupplungen aufweisende Leitungen miteinander verbunden. Für das nach einem vollständig anderen Prinzip arbeitende erfindungsgemäße Verfahren, bei dem nur eine Waschmaschine verwendet wird, kann es keine Anregung geben (DE-AS 1154 063).
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird ebenfalls mit mehreren Waschmaschinen gearbeitet, die durch Verbindungsleitungen mit Pumpen und Absperrhähnen verbunden sind und durch die die Flotten im Gegenstrom durchlaufen. Zwischen den jeweils als Spülmaschinen arbeitenden Maschinen wird ein Teilatrom abgezweigt und jeweils einzelnen als Einweichstation arbeitenden Maschinen zugefüh.t. Mit dieser Maßnahme wird Wasser gespart, da die Wäsche teilweise mit bereits benutzter Flotte eingeweicht bzw. genetzt wird. Das bekannte Verfahren enthält jedoch keine Maßnahmen, um in genutzten Flotten enthaltene Waschmittelreste und Wärmeenergie noch einmal gezielt einzusetzen (DE-AS 11 55 416).
Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein mehrstufiges Was :hverfahren so auszubilden, daß die verschiedenen Betriebsmittel, wie insbesondere Wasser, Waschmittel und Wärmeenergie, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Bäder optimal genutzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß im nächsten Waschprozeß die genutzten Flotten des zweiten und letzten Spülbades zum Einweichen, die genutzte Flotte des zweiten Waschbades für das erste Waschbad und die genutzte Flotte des ersten Spülbades für das zweite Waschbad aus den Behältern in die Waschmaschine zurückgeführt werden, für das erste Spülbad Frischwasser verwendet wird, für das zweite und dritte Spülbad die genutzten Flotten des dritten und des" vierten Spülbades aus den Behältern zurückgeführt werden und für die beiden letzten Spülbäder Frischwasser verwendet wird.
Dadurch wird das für den gesamten Waschprozeß aufgenommene Wasser optimal genutzt. Nur die für die zwei ersten Bäder genutzten Flotten, die entsprechend am stärksten verschmutzt sind, werden nicht erneut verwendet, sondern in die Kanalisation abgelassen. Im übrigen sind diese für die beiden ersten Bäder verwendeten Flotten schon als Spülbäder bzw. als Waschbad bei den vorhergehenden Waschprozessen genutzt worden. Beim Einweichen ist weiter davon auszugehen, daß die Wäsche hier noch völlig trocken ist. v, Sie muß daher benetzt werden. Fntsprechend wird für das Einweichen bei gleichbleibendem Trockenwäschegewicht mehr Wasser als für andere Waschbäder benötigt. Entsprechend werden die Flotten von zwei Bädern, nämlich des zweiten und des letzten Spülbades eo zum Einweichen verwendet. Das letzte Spülbad enthält die sauberste Flotte. Die Flotte des zweiten Spülbades ist wegen dessen Nähe zu den beiden Waschbädern noch warm. Somit wird ohne zusätzlichen Wasser- und Energieaufwand mit einigermaßen klarer und schon <,5 angewärmter Flotte eingeweicht. Die genutzte Flotte des zweiten Waschbades enthält noch Waschmittelreste. Sie befindet sich weiter auf der höchsten während des gesamten Waschprozesses erreichten Temperatur. Bei der Wiederverwendung dieser Flotte für das erste Waschbad werden daher sowohl Waschmittel als auch Wärmeenergie gespart Eine ähnliche Ersparnis an Waschmittel und Wärmeenergie ergibt sich durch die erfindungsgemäße Wiederverwendung der genutzten Rotte des ersten Spülbades für das zweite Waschbad. Da für das erste Spülbad seinerseits Frischwasser verwendet wird, wird auch das zweite Waschbad mit verhältnismäßig reinem Wasser durchgeführt Die zugesetzten Waschmittel können voll wirksam werden. Für das zweite und das dritte Spülbad werden erfindungsgemäß die genutzten Flotten des dritten und des vierten Spülbades verwendet Die Verwendung von genutzten Flotten für diese beiden Spülbäder ist möglich, da noch ein viertes und das fünfte Spülbad folgen und diese erfindungsgemäß mit Frischwasser durchgeführt werden. Zusammenfassend läßt sich damit feststellen, daß Frischwasser nur für diejenigen Bäder verwendet wird, die dies unbedingt erfordern, während die weiteren Bäder mit genutzten Flotten eines solchen Verschmutzungsgrades durchgeführt werden, wie es die Lage des jeweiligen Bades innerhalb des gesamten Waschprozesses gerade noch zuläßt Damit wird die für den gesamten Waschprozeß notwendige Wassermenge auf ein Minimum herabgesetzt Ebenso werden die zugeführte Wärmeenergie und die zugegebenen Waschmittel optimal ausgenutzt
Erfindungsgemäß werden nur das erste, das vierte und das fünfte Spülbad mit Frischwasser beschickt. Um auch hier mit einer minimalen Wassermenge auszukommen, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß zu Beginn des ersten, vierten und fünften Spülbades soviel Frischwasser zugeführt wird, daß das Flottenverhältnis beim ersten und fünften Spülbad 1 :4 und beim vierten Spülbad 1 :5 beträgt. Damit wird nur für das vierte Spülbad, das dreimal wiederverwendet wird, eine größere Wassermenge zugeführt.
Wärmeenergie wird während des ersten und zweiten Waschbades zugeführt. Wie ausgeführt, wird die genutzte Flotte des zweiten Waschbades gespeichert und dann für das erste Waschbad wiederverwendet. Damit diese genutzte Flotte des zweiten Waschbades während ihrer Speicherung nicht unnötig abkühlt, sieht die Erfindung bei dem die einzelnen Speicherkammern aufweisenden Behälter vor, daß die die genutzte Flotte aus dem zweiten Waschbad aufnehmende Kammer wärmeisoliert ist. Damit wird die beim zweiten Waschbad in die Flotte eingeführte Wärmeenergie bis zu ihrer Wiederverwendung beim ersten Waschbad des nächsten Waschprozesses gespeichert.
Eine Tabelle, die den Zulauf der genutzten Flotten der einzelnen Waschgänge in die einzelnen Kammern des Behälters und deren Wiedereinleitung bei der nächsten Waschfolge zeigt, sieht wie folgt aus:
Rückgewinnungsanlage für Waschmaschinen-Waschsystem
Waschgang Flotten- Zulauf
stand
Ablauf
Einweichen 1 : 5 Kammer 5
1 Waschbad 1 : 4 Kammer 2
Kanalisation
Kanalisation
Fortsetzung
Waschgang
Flotten- Zulauf
stand
Ablauf
2 Waschbad
1 Spülbad
2 Spülbad
3 Spülbad
4 Spülbad
5 Spülbad
Kammer 1
Frischwasser (weich)
Kammer 3 Kammer 4
Frischwasser (weich)
Frischwasser (weich)
Kammer 2 Kammer 1
Kammer 5 Kammer 3 Kammer 4
Kammer 5
Eine Tabelle, die die bevorzugten Zeiten und Wassertemperaturen angibt, sieht wie folgt aus:
Waschgang Zeit T Temperatur
Einweichen 5 bis 15' 37°
1 Waschbad 10 bis 12' 60 bis 70°
2 Waschbad 10 bis 5' 80 bis 90°
1 Spülbad 3 bis 3' 65°
2 Spülbad 3' 50°
3 Spülbad 3' 45°
4 Spülbad 5' 35°
5 Spülbad 3 bis 25°
25
JO
35
Wie üblich wird während der beiden Waschbäder geheizt. Bei den Spülbädern liegt die Temperatur des Wassers über der Frischwassertemperatur, da sich die in der Wäsche selbst gespeicherte Wärme auf das Spülwasser überträgt.
Berechnungen zeigen, daß sich beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl Wasser als auch Wärmeenergie einsparen läßt. Bei Berücksichtigung der Wasserkosten und der Energiekosten, das heißt des Strom- und ölpreises, ergeben sich beträchtliche finanzielle Einsparungen. Dabei leidet die Reinheit der gewaschenen Wäsche nicht. Der Reinheitsgrad erfindungsgemäß gewaschener Wäsche liegt sogar noch höher als beim Waschen mit herkömmlichen Verfahren.
Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren hat sich beim Waschen von Wäsche jeglichen Verschmutzungsgrades und jeglicher Verschmutzungsart bewährt. Zum Waschen der Berufswäsche von Metzgern, sogenannter Blutwäsche, müssen gegebenenfalls ein oder zwei zusätzliche Waschgänge eingeschaltet werden. Diese Flotten können zum Entfernen der Blutflecken bestimmte Mittel, wie Bleichmittel, enthalten. Nach Beendigung des jeweiligen Waschganges wird diese Flotte in die Kanalisation abgeleitet. Das erfindungsgemäße Schema der Rückführung der Flotten der anderen Waschgänge bleibt jedoch erhalten.
In den F i g. 1 und 2 ist der erfindungsgemäß aufgebaute Behälter schematisch dargestellt. F i g. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt. F i g. 2 ist eine Aufsicht.
Der Behälter enthält die Kammern 1 bis 5. Die Kammer 2 ist wärmeisoliert. Die einzelnen Kammern haben verschiedenes Volumen.
Bei der schematisch gezeigten Anordnung liegt der Behälter mit seinen einzelnen Kammern über der Waschmaschine. Über eine Pumpe werden die genutzten Flotten über ein Hauptventil und die den einzelnen Kammern zugeordneten Ventile in die jeweilige Kammer eingepumpt. Durch natürliches Gefälle entleeren sich die Kammern dann nach öffnen des ihnen zugeordneten einzelnen Ventils und eines weiteren Hauptventils in den Zulauf zwecks Rückführung für einen Waschgang einer nächstfolgenden Waschfolge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem Einweichbad, zwei Waschbädern und fünf Spülbädern, wobei einige der genutzten Flotten in die Kanalisation abgeführt und die übrigen genutzten Flotten in Behälter geleitet und dort bis zu einer Wiederverwendung in einem vorhergehenden Bad des nächsten Waschprozesses gespeichert werden, und für das letzte Spülbad Frischwasser zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im nächsten Waschprozeß die genutzten Flotten des zweiten und letzten Spülbades zum Einweichen, die genutzte Flotte des zweiten Waschbades für das erste Waschbad und die genutzte Flotte des ersten Spülbades für das zweite Waschbad aus den Behältern in die Waschmaschine zurückgeführt werden, für das erste Spülbad Frischwasser verwendet wird, für das zweite und dritte Spülbad die genutzten Flotten des dritten und des vierten Spülbades aus den Behältern zurückgeführt werden, und für die beiden letzten Spülbäder Frischwasser verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn des ersten, vierten und fünften Spülbades soviel Frischwasser zugeführt wird, daß das Flottenverhältnis beim ersten und fünften Spülbad 1 :4 und beim vierten Spülbad 1 :5 beträgt
3. Behälter mit mehreren einzelnen Kammern, die über in zeitlicher Folge steuerbare Ventile einzeln an den Ab- und den Zulauf der Waschmaschine anschließbar sind zur Verwendung beim Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch }■; gekennzeichnet, daß die die genutzte Flotte aus dem zweiten Waschbad aufnehmende Kammer (2) wärmeisoliert ist.
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DE2700440B2 true DE2700440B2 (de) 1980-02-14
DE2700440C3 DE2700440C3 (de) 1984-09-06

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