DE2700440B2 - Verfahren zum Waschen von Wäsche - Google Patents
Verfahren zum Waschen von WäscheInfo
- Publication number
- DE2700440B2 DE2700440B2 DE2700440A DE2700440A DE2700440B2 DE 2700440 B2 DE2700440 B2 DE 2700440B2 DE 2700440 A DE2700440 A DE 2700440A DE 2700440 A DE2700440 A DE 2700440A DE 2700440 B2 DE2700440 B2 DE 2700440B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bath
- rinsing
- washing
- baths
- wash
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 title claims description 58
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 23
- 239000013505 freshwater Substances 0.000 claims description 19
- 238000002791 soaking Methods 0.000 claims description 15
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 21
- 239000003599 detergent Substances 0.000 description 19
- 239000008280 blood Substances 0.000 description 2
- 210000004369 blood Anatomy 0.000 description 2
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 2
- 239000010865 sewage Substances 0.000 description 2
- 239000007844 bleaching agent Substances 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 1
- 238000010411 cooking Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/20—Arrangements for water recovery
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem
Einweichbad, zwei Waschbädern und fünf Spülbädern, wobei einige der genutzten Flotten in die Kanalisation
abgeführt und die übrigen genutzten Flotten in Behälter geleitet und dort bis zu einer Wiederverwendung in
einem vorhergehenden Bad des nächsten Waschprozesses gespeichert werden, und für das letzte Spülbad
Frischwasser zugeführt wird. Die Erfindung betrifft weiter einen Behälter mit mehreren einzelnen Kammern,
die über in zeitlicher Folge steuerbare Ventile einzeln an den Ab- und den Zulauf der Waschmaschine «
anschließbar sind, zur Verwendung beim Durchführen dieses Verfahrens.
Das Waschen von Wäsche erfordert Wasch- und gegebenenfalls auch Spülmittel, Wasser und Wärmeenergie
in Form von öl, Gas, Strom oder dergleichen bo
zum Aufheizen des Wassers bzw. Kochen der Wäsche. Diese Betriebsmittel sind Kostenfaktoren, denen in
gewerblichen Wäschereien eine große Bedeutung zukommt. Zu beachten ist, daß selbst Wasser ein immer
teuerer werdendes Betriebsmittel ist. Zum anderen b5
enthält das Waschwasser, fachmännisch Flotte genannt, nach einem einzigen Spül- oder Waschbad noch nicht
völlig ausgenutzte Spül- oder Waschmittelreste.
Schließlich wird die Flotte während der Waschgänge aufgeheizt Diese Wärmeenergie geht bei einem
Ablaufenlassen ungenutzt verloren. Dabei ist zu bedenken, daß auch das Einlassen von warmen
Abwässern in die Kanalisation, mindestens bei gewerblicher oder industrieller Nutzung, eines Tages mit Kosten
belastet werden wird. In gewerblichen Wäschereibetrieben ist man daher schon zur teilweisen Wiederverwendung
der genutzten Rotten übergegangen. Nach einem Spül- oder Waschbad werden die Flotten in einer
Kammer eines mehrere Kammern aufweisenden Behälters gespeichert In dieser Kammer verbleiben sie bis zu
einer Wiederverwendung bei einem vorhergehenden Spül- oder Waschbad eines nächsten Waschprozesses.
Dabei kann man davon ausgehen, daß man zum Beispiel beim Vorspülen oder Einweichen auf frisches Wasser
verzichten kann. Da die Wäsche beim Einweichen im wesentlichen nur genetzt wird, ist es weiter gleichgültig,
ob das hierzu verwendete Wasser mehr oder weniger verschmutzt ist oder mehr oder weniger genutzte
Waschmittelreste enthält. Bei den bekannten Verfahren mit Wiederverwendung oder Rückgewinnung der
Flotten ist man jedoch mehr oder weniger willkürlich und ohne System vorgegangen. Die Flotten von
Waschbädern, bei denen die Flotten weniger mit Schmutz angereichert werden, hat man aufgefangen,
gespeichert und für ein vorhergehendes Waschbad eines nächsten Waschprozesses wiederverwendet.
Bekannt ist ein Verfahren zum Herabsetzen des Wasserverbrauches bei Waschmaschinen, das mathematisch
abgeleitet ist und sich ausschließlich auf das Spülen bezieht. Im einzelnen ist vorgesehen, daß die
genutzte Flotte eines bestimmten Spülbades beim nächsten Waschprozeß immer für das jeweils vorhergehende
Spülbad wiederverwendet wird. Diesem bekannten Verfahren lassen sich daher keine Gedanken dazu
entnehmen, ob und wie die genutzten Flotten von Waschbädern, die Waschmittelreste und Wärmeenergie
enthalten, erneut genutzt werden können (DE-Gbm 66 06 208).
Bekannt ist weiter ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in Waschmaschinen, wobei die Flüssigkeit oder
die Flotten im Gegenstrom von einer Waschmaschine, in der der Waschprozeß schon weiter fortgeschritten ist,
zu einer Waschmaschine, in der der Waschprozeß weniger weit fortgeschritten ist, weitergeführt wird. Bei
diesem bekannten Waschverfahren werden die genutzten Flotten der Spülbäder zum Einweichen und die
genutzten Flotten von Waschbädern eines weiter fortgeschrittenen Waschprozesses zu Waschbädern
eines weniger weit fortgeschrittenen, aber nicht unmittelbar folgenden Waschprozesses weitergeführt.
Den einzelnen Waschmaschinen wird Spül- oder Waschmittel zugegeben. Bei diesem Verfahren kommt
es vor, daß die genutzte Flotte eines Waschbades zwei weitere Waschbäder durchläuft, denen Dampf als
Wärmeenergieträger und Waschmittel zugesetzt wird. Das heißt, daß Flotten mit Waschmitteln unterschiedlichen
Ausnutzungsgrades zusammengeführt werden. Entsprechend werden auch Waschmittel unterschiedlichen
Ausnutzungsgrades gemeinsam in die Kanalisation abgeführt. Damit werden die Waschmittel nicht
vollständig ausgenutzt. Auch Wasser wird verschwendet, weil zum Spülen kontinuierlich Frischwasser
zugeleitet wird und überschüssiges Frischwasser über einen Überlauf in die Kanalisation abgeführt wird. Bei
diesem bekannten Verfahren wird auch nicht berücksichtigt, daß für das Einweich- oder erste Vorwaschbad
mehr Flotte benötigt wird, da die Wäsche vollständig
trocken und ungenetzt in das Einweichbad eintritt Zu beachten ist weiter, daß dieses bekannte Verfahren
einen hohen maschinellen und auch einen hohen Arbeitsaufwand bedingt Mehrere Waschmaschinen
sind über Ventile und Kupplungen aufweisende Leitungen miteinander verbunden. Für das nach einem
vollständig anderen Prinzip arbeitende erfindungsgemäße Verfahren, bei dem nur eine Waschmaschine
verwendet wird, kann es keine Anregung geben (DE-AS 1154 063).
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird ebenfalls mit mehreren Waschmaschinen gearbeitet, die
durch Verbindungsleitungen mit Pumpen und Absperrhähnen verbunden sind und durch die die Flotten im
Gegenstrom durchlaufen. Zwischen den jeweils als Spülmaschinen arbeitenden Maschinen wird ein Teilatrom
abgezweigt und jeweils einzelnen als Einweichstation arbeitenden Maschinen zugefüh.t. Mit dieser
Maßnahme wird Wasser gespart, da die Wäsche teilweise mit bereits benutzter Flotte eingeweicht bzw.
genetzt wird. Das bekannte Verfahren enthält jedoch keine Maßnahmen, um in genutzten Flotten enthaltene
Waschmittelreste und Wärmeenergie noch einmal gezielt einzusetzen (DE-AS 11 55 416).
Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein mehrstufiges Was :hverfahren
so auszubilden, daß die verschiedenen Betriebsmittel, wie insbesondere Wasser, Waschmittel und Wärmeenergie,
unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Bäder optimal
genutzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß im nächsten Waschprozeß die genutzten Flotten des zweiten und letzten Spülbades zum
Einweichen, die genutzte Flotte des zweiten Waschbades für das erste Waschbad und die genutzte Flotte des
ersten Spülbades für das zweite Waschbad aus den Behältern in die Waschmaschine zurückgeführt werden,
für das erste Spülbad Frischwasser verwendet wird, für das zweite und dritte Spülbad die genutzten Flotten des
dritten und des" vierten Spülbades aus den Behältern zurückgeführt werden und für die beiden letzten
Spülbäder Frischwasser verwendet wird.
Dadurch wird das für den gesamten Waschprozeß aufgenommene Wasser optimal genutzt. Nur die für die
zwei ersten Bäder genutzten Flotten, die entsprechend am stärksten verschmutzt sind, werden nicht erneut
verwendet, sondern in die Kanalisation abgelassen. Im übrigen sind diese für die beiden ersten Bäder
verwendeten Flotten schon als Spülbäder bzw. als Waschbad bei den vorhergehenden Waschprozessen
genutzt worden. Beim Einweichen ist weiter davon auszugehen, daß die Wäsche hier noch völlig trocken ist. v,
Sie muß daher benetzt werden. Fntsprechend wird für das Einweichen bei gleichbleibendem Trockenwäschegewicht
mehr Wasser als für andere Waschbäder benötigt. Entsprechend werden die Flotten von zwei
Bädern, nämlich des zweiten und des letzten Spülbades eo zum Einweichen verwendet. Das letzte Spülbad enthält
die sauberste Flotte. Die Flotte des zweiten Spülbades ist wegen dessen Nähe zu den beiden Waschbädern
noch warm. Somit wird ohne zusätzlichen Wasser- und Energieaufwand mit einigermaßen klarer und schon <,5
angewärmter Flotte eingeweicht. Die genutzte Flotte des zweiten Waschbades enthält noch Waschmittelreste.
Sie befindet sich weiter auf der höchsten während des gesamten Waschprozesses erreichten Temperatur.
Bei der Wiederverwendung dieser Flotte für das erste Waschbad werden daher sowohl Waschmittel als auch
Wärmeenergie gespart Eine ähnliche Ersparnis an Waschmittel und Wärmeenergie ergibt sich durch die
erfindungsgemäße Wiederverwendung der genutzten Rotte des ersten Spülbades für das zweite Waschbad.
Da für das erste Spülbad seinerseits Frischwasser verwendet wird, wird auch das zweite Waschbad mit
verhältnismäßig reinem Wasser durchgeführt Die zugesetzten Waschmittel können voll wirksam werden.
Für das zweite und das dritte Spülbad werden erfindungsgemäß die genutzten Flotten des dritten und
des vierten Spülbades verwendet Die Verwendung von genutzten Flotten für diese beiden Spülbäder ist
möglich, da noch ein viertes und das fünfte Spülbad folgen und diese erfindungsgemäß mit Frischwasser
durchgeführt werden. Zusammenfassend läßt sich damit feststellen, daß Frischwasser nur für diejenigen Bäder
verwendet wird, die dies unbedingt erfordern, während die weiteren Bäder mit genutzten Flotten eines solchen
Verschmutzungsgrades durchgeführt werden, wie es die Lage des jeweiligen Bades innerhalb des gesamten
Waschprozesses gerade noch zuläßt Damit wird die für den gesamten Waschprozeß notwendige Wassermenge
auf ein Minimum herabgesetzt Ebenso werden die zugeführte Wärmeenergie und die zugegebenen Waschmittel
optimal ausgenutzt
Erfindungsgemäß werden nur das erste, das vierte und das fünfte Spülbad mit Frischwasser beschickt. Um
auch hier mit einer minimalen Wassermenge auszukommen, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen,
daß zu Beginn des ersten, vierten und fünften Spülbades soviel Frischwasser zugeführt wird, daß das
Flottenverhältnis beim ersten und fünften Spülbad 1 :4 und beim vierten Spülbad 1 :5 beträgt. Damit wird nur
für das vierte Spülbad, das dreimal wiederverwendet wird, eine größere Wassermenge zugeführt.
Wärmeenergie wird während des ersten und zweiten Waschbades zugeführt. Wie ausgeführt, wird die
genutzte Flotte des zweiten Waschbades gespeichert und dann für das erste Waschbad wiederverwendet.
Damit diese genutzte Flotte des zweiten Waschbades während ihrer Speicherung nicht unnötig abkühlt, sieht
die Erfindung bei dem die einzelnen Speicherkammern aufweisenden Behälter vor, daß die die genutzte Flotte
aus dem zweiten Waschbad aufnehmende Kammer wärmeisoliert ist. Damit wird die beim zweiten
Waschbad in die Flotte eingeführte Wärmeenergie bis zu ihrer Wiederverwendung beim ersten Waschbad des
nächsten Waschprozesses gespeichert.
Eine Tabelle, die den Zulauf der genutzten Flotten der einzelnen Waschgänge in die einzelnen Kammern des
Behälters und deren Wiedereinleitung bei der nächsten Waschfolge zeigt, sieht wie folgt aus:
Rückgewinnungsanlage für Waschmaschinen-Waschsystem
Waschgang Flotten- Zulauf
stand
Ablauf
Einweichen 1 : 5 Kammer 5
1 Waschbad 1 : 4 Kammer 2
1 Waschbad 1 : 4 Kammer 2
Kanalisation
Kanalisation
Fortsetzung
Waschgang
Flotten- Zulauf
stand
stand
Ablauf
2 Waschbad
1 Spülbad
2 Spülbad
3 Spülbad
4 Spülbad
5 Spülbad
Kammer 1
Frischwasser (weich)
Kammer 3 Kammer 4
Frischwasser (weich)
Frischwasser (weich)
Kammer 2 Kammer 1
Kammer 5 Kammer 3 Kammer 4
Kammer 5
Eine Tabelle, die die bevorzugten Zeiten und Wassertemperaturen angibt, sieht wie folgt aus:
Waschgang | Zeit | T | Temperatur |
Einweichen | 5 bis | 15' | 37° |
1 Waschbad | 10 bis | 12' | 60 bis 70° |
2 Waschbad | 10 bis | 5' | 80 bis 90° |
1 Spülbad | 3 bis | 3' | 65° |
2 Spülbad | 3' | 50° | |
3 Spülbad | 3' | 45° | |
4 Spülbad | 5' | 35° | |
5 Spülbad | 3 bis | 25° | |
25
JO
35
Wie üblich wird während der beiden Waschbäder geheizt. Bei den Spülbädern liegt die Temperatur des
Wassers über der Frischwassertemperatur, da sich die in der Wäsche selbst gespeicherte Wärme auf das
Spülwasser überträgt.
Berechnungen zeigen, daß sich beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl Wasser als
auch Wärmeenergie einsparen läßt. Bei Berücksichtigung der Wasserkosten und der Energiekosten, das
heißt des Strom- und ölpreises, ergeben sich beträchtliche finanzielle Einsparungen. Dabei leidet die Reinheit
der gewaschenen Wäsche nicht. Der Reinheitsgrad erfindungsgemäß gewaschener Wäsche liegt sogar noch
höher als beim Waschen mit herkömmlichen Verfahren.
Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren hat sich beim Waschen von Wäsche jeglichen
Verschmutzungsgrades und jeglicher Verschmutzungsart bewährt. Zum Waschen der Berufswäsche von
Metzgern, sogenannter Blutwäsche, müssen gegebenenfalls ein oder zwei zusätzliche Waschgänge eingeschaltet
werden. Diese Flotten können zum Entfernen der Blutflecken bestimmte Mittel, wie Bleichmittel, enthalten.
Nach Beendigung des jeweiligen Waschganges wird diese Flotte in die Kanalisation abgeleitet. Das
erfindungsgemäße Schema der Rückführung der Flotten der anderen Waschgänge bleibt jedoch erhalten.
In den F i g. 1 und 2 ist der erfindungsgemäß
aufgebaute Behälter schematisch dargestellt. F i g. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt. F i g. 2 ist eine
Aufsicht.
Der Behälter enthält die Kammern 1 bis 5. Die Kammer 2 ist wärmeisoliert. Die einzelnen Kammern
haben verschiedenes Volumen.
Bei der schematisch gezeigten Anordnung liegt der Behälter mit seinen einzelnen Kammern über der
Waschmaschine. Über eine Pumpe werden die genutzten Flotten über ein Hauptventil und die den einzelnen
Kammern zugeordneten Ventile in die jeweilige Kammer eingepumpt. Durch natürliches Gefälle entleeren
sich die Kammern dann nach öffnen des ihnen zugeordneten einzelnen Ventils und eines weiteren
Hauptventils in den Zulauf zwecks Rückführung für einen Waschgang einer nächstfolgenden Waschfolge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem Einweichbad, zwei
Waschbädern und fünf Spülbädern, wobei einige der genutzten Flotten in die Kanalisation abgeführt und
die übrigen genutzten Flotten in Behälter geleitet und dort bis zu einer Wiederverwendung in einem
vorhergehenden Bad des nächsten Waschprozesses gespeichert werden, und für das letzte Spülbad
Frischwasser zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im nächsten Waschprozeß
die genutzten Flotten des zweiten und letzten Spülbades zum Einweichen, die genutzte Flotte des
zweiten Waschbades für das erste Waschbad und die genutzte Flotte des ersten Spülbades für das zweite
Waschbad aus den Behältern in die Waschmaschine zurückgeführt werden, für das erste Spülbad
Frischwasser verwendet wird, für das zweite und dritte Spülbad die genutzten Flotten des dritten und
des vierten Spülbades aus den Behältern zurückgeführt werden, und für die beiden letzten Spülbäder
Frischwasser verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn des ersten, vierten und fünften Spülbades soviel Frischwasser zugeführt
wird, daß das Flottenverhältnis beim ersten und fünften Spülbad 1 :4 und beim vierten Spülbad 1 :5
beträgt
3. Behälter mit mehreren einzelnen Kammern, die über in zeitlicher Folge steuerbare Ventile einzeln an
den Ab- und den Zulauf der Waschmaschine anschließbar sind zur Verwendung beim Durchführen
des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch }■;
gekennzeichnet, daß die die genutzte Flotte aus dem zweiten Waschbad aufnehmende Kammer (2)
wärmeisoliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2700440A DE2700440C3 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Verfahren zum Waschen von Wäsche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2700440A DE2700440C3 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Verfahren zum Waschen von Wäsche |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2700440A1 DE2700440A1 (de) | 1978-07-13 |
DE2700440B2 true DE2700440B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2700440C3 DE2700440C3 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=5998225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2700440A Expired DE2700440C3 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Verfahren zum Waschen von Wäsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2700440C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3415511A1 (de) * | 1984-04-26 | 1985-10-31 | Gerhard 5060 Bergisch Gladbach Ingber | Verfahren zum waschen von waesche |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD281721A7 (de) * | 1987-10-26 | 1990-08-22 | Schwarzenberg Waschgeraete | Einrichtung zum erwaermen und speichern von flotten |
DE3811087C2 (de) * | 1988-02-09 | 1994-08-25 | Bosch Siemens Hausgeraete | Verfahren zum Waschen und Spülen von Wäsche und hierzu geeignete automatisch betriebene Waschmaschine |
DE4023024A1 (de) * | 1990-07-19 | 1992-01-23 | Gut Ges Umweltschonende Tech | Waschverfahren und waschmaschine mit mehrfachverwendung von wasch- und spuelflotten |
DE4023053A1 (de) * | 1990-07-20 | 1992-01-23 | Kreussler Chem Fab | Verfahren zur reinigung von textilien |
DE102011015188A1 (de) * | 2010-03-29 | 2011-09-29 | Herbert Kannegiesser Gmbh | Verfahren zur Nassbehandlung, insbesondere zum Reinigen, von Gegenständen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919883C (de) * | 1951-05-20 | 1955-09-05 | Heinrich Oelkers | Waschverfahren fuer Textiwaren, insbesondere Waesche |
DE1155416B (de) * | 1954-03-20 | 1963-10-10 | Otto Krostewitz | Verfahren zum Reinigen von Waesche |
DE1154063B (de) * | 1954-10-07 | 1963-09-12 | Otto Krostewitz | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen verschmutzter Textilien in einer Anzahl von Wascheinheiten, die untereinander einen fortlaufenden Fertigungsgrad der Waesche aufweisen |
DE6606208U (de) * | 1966-01-27 | 1970-09-17 | Artos Meier Windhorst Kg | Vorrichtung zur herabsetzung des wasserverbrauchs bei waschmaschinen. |
-
1977
- 1977-01-07 DE DE2700440A patent/DE2700440C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3415511A1 (de) * | 1984-04-26 | 1985-10-31 | Gerhard 5060 Bergisch Gladbach Ingber | Verfahren zum waschen von waesche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2700440A1 (de) | 1978-07-13 |
DE2700440C3 (de) | 1984-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3750711T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für Trockenreinigung. | |
DE2910140A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen waschen und spuelen von waesche | |
DE2401296A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum waschen von kleidung, waesche oder aehnlicher ware | |
DE112006000089T5 (de) | Wäschemaschine und Verfahren zu deren Betrieb | |
CH665231A5 (de) | Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur ausfuehrung des verfahrens. | |
DE2632543C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Laugen-, Wärme- und Wasserrückgewinnung für Mehrflottenwaschmaschinen | |
DE2700440C3 (de) | Verfahren zum Waschen von Wäsche | |
DE4421848A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine | |
DE541562C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mercerisieren von Baumwollfasern | |
DE4422631C2 (de) | Verfahren zum Waschen von Textilien und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2754254A1 (de) | Verfahren zum automatischen waschen sowie waschautomat | |
DE102004023126A1 (de) | Waschmaschine mit Wärmerückgewinnung | |
DD248156A1 (de) | Verfahren zur flottenfuehrung beim waschen von waesche | |
DE919883C (de) | Waschverfahren fuer Textiwaren, insbesondere Waesche | |
DE4323427C2 (de) | Waschstraße und Wasserführungsverfahren | |
DE2002971A1 (de) | Verfahren zum Austausch des Waschwassers einer aus mehreren Baedern zusammengestellten Waschmaschine | |
DE3346690A1 (de) | Durchlaufwaschmaschine | |
DE102012109839B4 (de) | Waschmaschinensystem und Verfahren zum Betrieb eines Waschmaschinensystems | |
DE7737183U1 (de) | Waschautomat | |
DE10131537B4 (de) | Verfahren zum Waschen von Textilien sowie Durchlaufwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69218473T2 (de) | Verbesserte Abgabevorrichtung für Waschmaschinen | |
DE69618470T2 (de) | Verfahren zum färben | |
DE1111590B (de) | Verfahren zum Betrieb einer Waschanlage, die mit Hilfe ueblicher Laugen nach einem mehrstufigen Waschverfahren arbeitet | |
DE4435846A1 (de) | Verfahren zum Waschen, Spülen und Schleudern von Textilgut und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102021206474A1 (de) | Waschmaschine und dessen Steuerverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |