DE6606208U - Vorrichtung zur herabsetzung des wasserverbrauchs bei waschmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur herabsetzung des wasserverbrauchs bei waschmaschinen.

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DE6606208U
DE6606208U DE19666606208 DE6606208U DE6606208U DE 6606208 U DE6606208 U DE 6606208U DE 19666606208 DE19666606208 DE 19666606208 DE 6606208 U DE6606208 U DE 6606208U DE 6606208 U DE6606208 U DE 6606208U
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Vorrichtung zur Herabsetzung des Wasserverbrauches bei Waschmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtunp aur H°r^bsetzunß· des W^isserverbrsuches bei W^schm^rchinen mit diskontinuierlicher A"~beit?weise»
1 len bekannten Au=f;ih^ungen von V/aschmaschinen dieser Art, vie
, T^omme"1 v/ppchmfschinen ir> V/?Vchereien und dis-
rüsturp1, ist »s bisher roine^ Wasser kontinusioh
kontinuier1 icher V/^schm^sch^r^n ir
ü"h!if-h, viäh^end des S^^vor^rpos
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worin K die Anf^n^^konz^ntr^tion dps auszuwaschenden Stoffes auf der
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Ware, K die momentane Konzentration auf der W->re nach einer gewissen | Waschzeit, t die Waschzeit und ~f die Stoffaustauschzahl sind. Er wurde bereits nachgewiesen, daß bei einer bestimmten Maschinengröße das Verhältnis der Sehmutzkomsentration in der Flotte und in der Ware nach dem ,
I Waschen weitgehend konstant ist. I
A = ·=· = constant (2) . I
In dieser Gleichung bedeutet" C die Konzentration des ausgewäschenen Stoffes in der Waschflotte. Daraus folgt für die Konzentration des ausgewaschenen Stoffes in der Waschflotte
κ -Y t
O ^
(3)
Bei idealer Gegenstromführung der Waschflotte hat die in den Kanal fließende gebrauchte Waschflotte immer die maximale Konzentration, d.h.
maschine während des Spülvorganges das Wasser kontinuierlich oder in mehreren Chargen zugegeben und abgeleitet, so nimmt die Konzentration des abfließenden Wassers bei kontinuierlicher Abführung theoretisch genau, bei diskontinuierlicher Abfünrune· theoretisch ann'iliernd exponentiell ab. Dts gesamte in den K-nr.l geflossene Wsschwasser hat dsnp eine durchschnittliche Konzentration C , welche erheblich unter dem Anf-ngF- bzw. Maximalwert liegt. Beträgt dieser Mittelwert beispielsweise 0,22, dann folgt, daß bei dieser Arbeitsweise ein um den Faktor 4,5 höherer Wasserverbrauch notx-rendig ist, als günstigstenfalls möglich wäre.
jyp-r vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Nachteil des= hohen Wasserverbrauches, welcher unter Umständen mit einem höheren Waschmittelverbrauch und meist mit einem entsprechend höheren Verbrauch an Keisensrs-ie verbunden ist, zu vermeiden. Zur Erreichung
dieses Zieles wird eine Vorrichtung zur Herabsetzung des Frischwasser- | Verbrauches bei Waschmaschinen vorgeschlagen, die 5us einer Waschmaschine besteht, der verschiedene Speicherbehälter η?5.chgesch^.ltet sind, deren Abflüsse 'iber Ventile, eine Pumpe sowie» eine Rücklauf leitung mit der Waschmaschine in Verbindung stehen. Bei sehr starken Ver- ^■ohmutzunpen der Waschflotte hat es sich als zweckmäßig erwiesen, in die Rücklaufleitung der Waschmaschine einen Schmutzfilter einzubauen. Die verschiedenen Ventile sollen fernsteuerbar und magnetisch, pneumatisch oder motorisch betätigt werden. Für die Steuerung der Ventile k^nn eine an sich bekannte Programmsteuerung für Waschmaschinen Verwendung finden.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. In den Gehäuse 10 der Waschmaschine befindet sich beispielsweise eine W^schtromsel 11 und ein gewisses Flottenvolumen 12. Das Frischwasser wird durcit die leitung 13 über ein Ventil 1^· zugeführt. Das aus dem ¥=sserrorr5t 1? abfließende Wasser gelangt durch die Leitung 15 zu d<"! Ventilen 16 bis 20. Durch Öffnen eines dieser Ventile kann es entweder I-H die Abifußleitung 21 zum K^nal oder in einen der Vorratsbehälter 22 bis 25 geleitet werden- Über eines der Ventile 26 bis 29 kann es jeweils einem
-k-
bestimmten Behälter wieder entnommen, und beispielsweise mittels der Pubpe 30 über Leitung 31 der Waschmaschine wieder zugeführt werden.»
Die Betriebsweise der Vorrichtung ist vie folgt. Beim Anfaagvorgang wird die erste Charge mit Frischwasser so viele Kaie gespult, wie Vorratsbehälter vorhanden sind. Die gebrauchte Spülflotte aus dem ersten Spülvorgang geht beispielsweise in den Behälter 22, diejenige aus dem zweiten Spülvorgang in den Behälter 23 usw.
Nach Einbringung einer neuen Charge von Vaschgut in die Waschmaschine wird der erste Spülvorgang ait der schmutzigsten Flotte durchgeführt, die hierzu dem Behälter 22 entnommen wird. Nach Beendigung des ersten Spülvorganges wird diese Flotte über das Ventil 16 in die Kanalleitung 21 abv gelassen. Der zweite Spülvorgang wird mit der Flotte aus Behalter 23 durchgeführt, welche nach dem Spülvorgang im Behälter 22 für die nächste Charge gespeichert wird. Der dritte Spülvorgang wird mit der Flotte aus Behälter 2k durchgeführt s welche nach. Gebrauch in Behälter 23 gespeichert wird. Der nächste Spülvorgang erfolgt mit der Flotte aus Behälter 25 und der letate wird mit Frischwasser durchgeführt„ welches nach die= sem im Behälter 25 gespeichert wird. Bei allen weiteren Chargen wird in gleicher Weise verfahren, indem der erste Spülvorgaag mit Flotte aus Behälter 2? durchgeführt wird, welche nach Gebrauch is den Kanal abgeleitet wird. Der letzte Spülvorgang wird immer mit Frischwasser durchgeführt, welches im Behälter 25 gespeichert wird.
Mit dieser Vorrichtung wird erreicht, daß die in den Kanal fließende Flotte immer zumindest annähernd die maximal mögliche Konzentration hat. Der Idealzustand wird theoretisch exakt mit unendlich vielen Behältern erreicht. 90 % der Verbesserung wird jedoch bereits mit vier Behältern gewonnen.

Claims (2)

S · Sehntaansprü ehe
1. Vorrichtung zur Herabsetzung des FischpasserVerbrauches bei Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß einer Waschmaschine (10) Speicherbehälter (22, 23, 2%, 25) nachgeschaltet sind, deren Abflüsse über Yentile (26, 27, 28, 29) und eine Pumpe (30) sowie eine Bücklauflei-(31) slit 4er Waschmaschine verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bücklaufleitung (31) zur Waschmaschine ein Schautzfilter (32) angeordnet ist.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile magnetischer, pneumatischer oder motorischer Betätigung mit einer Fernsteuerung versehen sind«
k. Vorrichtung nach Anspruch 1 biß 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Ventile eine automatische Programmsteuerung an sich bekannter Baaart vorgesehen ist.
DE19666606208 1966-01-27 1966-01-27 Vorrichtung zur herabsetzung des wasserverbrauchs bei waschmaschinen. Expired DE6606208U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700440A1 (de) * 1977-01-07 1978-07-13 Gerhard Ingber Verfahren zum waschen von waesche und behaelter zur verwendung beim durchfuehren dieses verfahrens
DE4108643A1 (de) * 1991-03-16 1992-09-17 Rolf Herkenrath Verfahren zur verminderung des wassers und energieverbrauchs von einer aus mehreren waschmaschinen bestehenden waschmaschinenstrasse fuer die textilreinigung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700440A1 (de) * 1977-01-07 1978-07-13 Gerhard Ingber Verfahren zum waschen von waesche und behaelter zur verwendung beim durchfuehren dieses verfahrens
DE4108643A1 (de) * 1991-03-16 1992-09-17 Rolf Herkenrath Verfahren zur verminderung des wassers und energieverbrauchs von einer aus mehreren waschmaschinen bestehenden waschmaschinenstrasse fuer die textilreinigung

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