DE60201565T2 - Haushaltwaschmaschine mit Wasserrückführung und niedrigem Wasserverbrauch - Google Patents

Haushaltwaschmaschine mit Wasserrückführung und niedrigem Wasserverbrauch Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführung einer Waschmaschine für den vorzugsweisen Gebrauch im Haushalt, welche insbesondere auf einen niedrigen Wasserverbrauch ausgelegt ist.
  • Wie heutzutage allgemein bekannt und spürbar ist, besteht generell die Notwendigkeit darin, dass man die Wassermengen, die man dem Versorgungsnetz entnimmt, möglichst stark verringert, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Bekannt sind auch die Bemühungen, welche von allen Herstellern von Haushaltgeräten unter dem Gesichtspunkt unternommen werden, um dieser generellen Notwendigkeit gerecht zu werden, indem sie Geräte entwickeln, welche einen zunehmend reduzierten Wasserverbrauch aufweisen, d. h. die in der Lage sind, ihre Arbeitsaufgaben bei einem immer niedriger werdenden Wasserbedarf zu erfüllen. Dies ist eine umfassend bekannte und anerkannte Tatsache, so dass sie in diesem Zusammenhang nicht weiter diskutiert werden braucht.
  • Eines derjenigen Haushaltgeräte, welche normalerweise beträchtliche Wassermengen bei jedem ihrer Arbeitszyklen benötigen, ist die Waschmaschine; ein derartiges Gerät arbeitet auf die Weise, dass zusammen mit den zu waschenden Wäschestücken und dem Reinigungs- oder Waschmittel eine erste Menge an Wasser in einen Waschbottich eingebracht wird, und danach eine zweckdienliche Behandlung dieser Wäschestücke durchgeführt wird, bis diese gründlich gewaschen sind. Am Ende des Waschzyklus wird die zur Durchführung dieser Behandlung verwendete Waschlauge mittels einer Entleerungspumpe über einen geeigneten siphonförmigen Ausflussschlauch aus der Waschmaschine abgeleitet. Anschließend folgt diesem Vorgang eine zeitliche Aufeinanderfolge von Spülphasen, welche darin bestehen, dass vorher festgelegte Wassermengen in den Bottich eingelassen werden und zugehörige Rühr- und Wasserableitschritte durchgeführt werden, so dass Restbestandteile an Waschmitteln nach und nach aus den gewaschenen Wäschestücken gespült werden.
  • Während der Phasen, in welchen die Wasch- oder Spüllauge aus der Maschine abgeleitet wird, füllt sich, wie allgemein bekannt ist, das Abflussrohr mit Lauge, welche sich vorher im Bottich befand, und wie auch allgemein bekannt ist, wird eine auf diese Art die im Abflussrohr enthaltene Lauge dort so lange verbleiben, bis die nachfolgende Ableitphase erfolgt, und sie ist natürlich stark mit Waschmitteln und Schmutzteilchen verunreinigt.
  • Das Patent FR 1 372 338 offenbart eine Waschmaschine, welche Mittel zur Steuerung der Wasserzuführung zum Bottich, einen Elektromotor für den Antrieb der Mittel für den Waschvorgang sowie eine Pumpe enthält, welche nach Belieben oder automatisch in Betrieb gesetzt und dazu verwendet wird, das Wasser aus dem Bottich zu entfernen, und deren Antriebsmittel im Betriebszustand durch eine Umschaltvorrichtung abschaltet werden, wenn der untere Füllstand der Waschflüssigkeit im Bottich erreicht ist. Weiterhin enthält die Waschmaschine eine zeitgesteuerte Steuervorrichtung, welche derart ausgelegt ist, dass die Umschaltvorrichtung kurz geschlossen wird, wenn der untere Füllstand der Waschflüssigkeit erreicht ist, um die Betriebszeit der Pumpe auf einen Zeitraum auszudehnen, welcher nach Belieben eingestellt werden kann.
  • Es ist weitgehend bekannt, dass bei Waschmaschinen, welche eine Einrichtung für die Wasserumwälzung aufweisen, die im genannten Ausflussrohr enthaltene Lauge während der nachfolgenden Spülphasen in den Bottich zurück fließt, da sie von der Umwälzpumpe aufgenommen wird, welche an den Ausflussverteiler angeschlossen ist, von welchem das genannte Ausflussrohr tatsächlich abzweigt.
  • Diese Lauge wird dann normalerweise mit frischem Wasser gemischt, welches aus dem Wasserversorgungsnetz herein strömt, aber dadurch, dass, wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, die genannte Lauge ziemlich stark verunreinigt ist, wird sie unvermeidlich die Spülwirksamkeit der sich ergebenden Mischung in einem beträchtlichen Ausmaß verschlechtern.
  • Um den Grad der Reinheit der Spüllauge wieder auf einen akzeptablen Wert zu bringen, ist es deshalb erforderlich, eine größere Menge an Frischwasser aus dem Wassernetz dergestalt der Mischung zuzuführen, dass eine größere Verdünnung der verunreinigenden Substanzen erreicht wird, welche in der genannten, im Abflussrohr befindlichen Lauge vorhanden sind und von dort mit solcher Lauge zurück in den Bottich gebracht werden.
  • Diese größere Menge an Frischwasser, welche für die Spülphasen benötigt wird, muss weiterhin mit der Anzahl von sämtlichen derartigen Spülvorgängen multipliziert werden, und bei Berücksichtigung dessen, dass gewöhnlich nicht weniger als drei Spülvorgänge in einem Waschprogramm einer Waschmaschine vorgesehen sind, trägt die Gesamtmenge an zusätzlichem Frischwasser, welche zu einer angemessenen Verdünnung der verunreinigenden Substanzen in der aus dem Ausflussrohr zurück fließenden Lauge benötigt wird, beträchtlich zum Gesamtwasserverbrauch der Waschmaschine bei, um ein Waschprogramm zum Abschluss zu bringen, so dass dies immer weniger akzeptabel wird.
  • Es ist deshalb wünschenswert, und darin besteht tatsächlich das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, dass eine Waschmaschine eines solchen Typs bereitgestellt wird, welcher eine Einrichtung zur Umwälzung der Wasch- und Spüllauge enthält, die sich effektiv auf eine deutliche Reduzierung eines derartigen zusätzlichen Wasserverbrauchs auswirkt, welcher sich aus dem Erfordernis ableitet, dass die verunreinigenden Substanzen, welche durch die Lauge im Ausflussrohr zurückgehalten werden, auf eine geeignete Weise und Weise verdünnt werden müssen.
  • Außerdem soll die Waschmaschine der weiter oben erwähnten Ausführungsart dazu geeignet sein, dass sie bequem durch die Verwendung von betriebsfähig verfügbaren Mitteln und Techniken verwirklicht wird; sie soll zusätzlich in ihrer Konstruktionsweise wettbewerbsfähig und in ihrer Anwendung bequem sein; insbesondere soll sie so ausgelegt sein, dass sie mit einem Minimum an Aufwand für vorzunehmende Abänderungen gegenüber gegenwärtig hergestellten Waschmaschinen hergestellt werden kann. Die so der Waschmaschine hinzugefügten neuartigen Merkmale sollen außerdem dergestalt sein, dass eine Beeinträchtigung oder Beeinflussung der gesamten Betriebs- und Funktionssicherheit der Maschine selbst vermieden wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele mit einer besonderen Ausführungsart der Waschmaschine erreicht, welche Betriebs- und Steuerungsmittel aufweist, wie sie weiter unten anhand eines den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkenden Beispieles unter Bezugnahme auf den beigefügten Zeichnungssatz beschrieben werden.
  • Eine Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine mit Löchern versehene Trommel 1, welche sich drehbar in einem geschlossenen Bottich 2 befindet; eine Anordnung 3 für das Einlassen von Wassers aus dem Wassernetz in den genannten Bottich, welche eine Waschmittelabgabevorrichtung umfasst sowie eine Rohrleitung 3A, welche die genannte Waschmittelabgabevorrichtung mit dem genannten Bottich verbindet.
  • Unterhalb des genannten Bottichs ist ein Ausflussverteiler 4 vorhanden, welcher auf der einen Seite an das Ausflussrohr 6 angeschlossen ist und auf der entgegengesetzt liegenden Einlassseite mit einer Verbindungsmuffe 7 verbunden ist, welche ihrerseits mit ihrem anderen Endstück mit einer im Boden des genannten Bottichs vorhandenen Öffnung 8 verbunden ist.
  • Der weiter oben erwähnte Ausflussverteiler ist mit einer geeigneten Pumpe 5 versehen, welche hier nicht weiter beschrieben werden soll, da es sich um einen im Allgemeinen herkömmlichen Typ handelt, der so ausgelegt ist, dass er Aufgaben erfüllt, die im Allgemeinen von herkömmlicher Art sind.
  • An einer geeigneten Stelle ist auf der genannten Verbindungsmuffe ein Auslass für das Anbringen eines Druckschalters 3 angeordnet.
  • Dank der vorliegenden Erfindung, welche auf eine Waschmaschine angewendet wird, die so ausgelegt ist, dass die Lauge in ihren Bottich zurück fließt, ist dort ein geeigneter Umwälzverteiler 10 vorhanden, welcher über eine geeignete erste Leitung 11 mit dem genannten Ausflussverteiler verbunden ist und über eine zweite Leitung 12 mit den an sich bekannten Mitteln 13 verbunden ist, welche derart ausgelegt sind, dass ein Wasserstrahl in das Innere der genannten Trommel geleitet wird. Auch wenn man annehmen kann, dass die Darstellung in der Abbildung zeigt, dass die genannten Mittel 13 scheinbar innerhalb der Trommel angeordnet sind, muss doch hervorgehoben werden, dass unterschiedliche Lösungen möglich sind wie zum Beispiel solche, bei denen die genannten Mittel 13 zwischen dem Bottich und der sich drehenden Trommel vorhanden sind und deren Wasserstrahl in die Trommel eintritt und auf die darin enthaltenen Wäschestücke auftrifft, indem er durch die Durchlöcherung selbiger Trommel tritt.
  • Auch der genannte Umwälzverteiler 10 ist mit einer geeigneten Pumpe 14 ausgestattet, welche so ausgelegt ist, dass sie Lauge aus dem Ausflussverteiler aufnimmt und sie zu den genannten Mitteln 13 pumpt, um die Lauge in die genannte Trommel einzulassen.
  • Die Art und Weise, auf welche eine derartige Waschmaschine arbeitet, ist teilweise von herkömmlicher Art; die Maschine führt einen Waschzyklus aus, gefolgt von einem Zyklus, in welchem die Lauge aus dem Bottich heraus geleitet wird, und vorzugsweise von einem Zyklus, in welchem sich die die Wäschestücke enthaltende Trommel mit einer hohen Drehzahl bei noch laufender Entleerungspumpe 5 dreht. Nach einem bestimmten vorher festgelegten Zeitraum werden die genannten Schleuder- und Entleerungsvorgänge gestoppt, und zu selbigem Zeitpunkt wird eine Abfolge von Spül- und zugehörigen Entleerungszyklen gestartet, welche jedoch nach dem Stand der Technik wohlbekannt sind, so dass sie hier nicht weiter erläutert werden brauchen. Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass sich während dieser Zyklen das Ausflussrohr 6 mit Lauge auffüllt, welche jedoch wieder durch den nachfolgenden Spülzyklus angesaugt wird, um in den Bottich zurück zu fließen. Während der Entleerungsphase neigt weiterhin die Wassersäule im Ausflussverteiler dazu, sich bei einem Füllstand Lmin zu stabilisieren, bei welchem die Pumpe 5 nicht mehr in der Lage ist anzusaugen.
  • Es ist deshalb klar ersichtlich, dass die verunreinigenden Substanzen, welche in der genannten Lauge enthalten sind, zurück in den Bottich befördert werden, und dies erhöht dort die Konzentration an Verunreinigungen und macht als Folge dessen erforderlich, dass eine größere Menge an Frischwasser für eine geeignete Verdünnung einzulassen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein derartiger Nachteil völlig ausgeschaltet, indem man eine kurze Phase für das Einlassen einer entsprechend geringen Menge an frischem und sauberem Wasser am Ende des weiter oben erwähnten Entleerungs- und Schleuderzyklus einlegt, während die Entleerungsphase noch weiter abläuft.
  • Falls hinsichtlich des Einsatze von allgemein bekannten Mitteln dahingehend Maßnahmen getroffen werden, dass verhindert wird, dass eine solche vorbestimmte Menge an frischem Wasser durch die Trommel abgefangen wird, und dass andererseits gewährleistet wird, dass es direkt in die genannte Muffe 7 eingeleitet wird und dann in den Ausflussverteiler 4, dann wird man zu schätzen wissen, dass dieses saubere Wasser praktisch als ein Flüssigkeitskolben fungieren wird, welcher dahingehend wirksam wird, dass er definitiv die verunreinigte Lauge aus dem Austrittsrohr drückt.
  • Daher ergibt sich, dass in der nachfolgenden Entleerungsphase der Maschine nur das darin enthaltene verunreinigte Wasser dasjenige sein wird, mit welchem die Wäschestücke vollgesaugt sind, so dass eine beachtlich geringere Menge an Spülwasser tatsächlich in den Bottich eingelassen werden muss, um die gleiche Konzentration an verunreinigenden Substanzen zu erhalten, wie dies aus der nachfolgenden mengenmäßigen Veranschaulichung hervorgeht.
  • Die Konzentration an verunreinigenden Substanzen im Ausflussrohr ist am Ende der Entleerungsphase, welche dem tatsächlichen Waschzyklus folgt, gleich:
    Figure 00050001
    wobei V1 das Innenvolumen des Ausflussrohres bedeutet, so dass die Menge der Verunreinigungen im Ausflussrohr sein wird: QVerschm. = V1·Konz.(Rohr)
  • Die Konzentration an verunreinigenden Substanzen in den Wäschestücken ist gleich:
    Figure 00060001
    wobei V(Gewebe) die Menge an Wasser bedeutet, welche in den Wäschestücken zurückgehalten wird, so dass die Menge an Verunreinigungen in den Wäschestücken sein wird: Q(Gewebe) = Cf·V(Gewebe)
  • Falls eine Menge an Frischwasser = V nunmehr in den Bottich zum Zweck des Spülens eingeleitet wird, so wird sich selbstverständlich die Konzentration an Beimischungen während des Spülprozesses ergeben zu:
    Figure 00060002
    so dass durch eine geeignete Substitution das Ergebnis erhalten wird, wonach die Endkonzentration an Verunreinigungen zu Beginn der nachfolgenden Spülphase beträgt:
  • Figure 00060003
  • Wir wollen nunmehr annehmen, dass vor dem Starten der Spülphase, eine solche Menge an Frischwasser eingelassen wird, welche dafür sorgt, dass das Ausflussrohr vollständig geleert wird und danach mit dem genannten Frischwasser wieder aufgefüllt wird.
  • In diesem Fall wird die Gesamtkonzentration der Verunreinigungen sein:
    Figure 00060004
    da der Wert V1·Konz.(Rohr) ganz offensichtlich gleich Null wird.
  • Falls die Menge an Frischwasser, welche für das Spülen eingelassen wird, durch eine Menge V1 an Frischwasser, welche vorher zum Austreiben der verunreinigten Lauge aus dem Ausflussrohr verwendet wurde, verringert wird, dann würde außerdem für eine gleiche Gesamtmenge an Wasser sowohl für das Spülen der Wäschestücke als auch für das Ersetzen der verunreinigten Lauge im Ausflussrohr die sich ergebende Konzentration betragen:
  • Figure 00070001
  • Die zwei Werte der Konzentrationen C1 und C3 sind gleichartig, da sie mit den gleichen Mengen an Wasser, welche in dem Aggregat verwendet wurden, erhalten werden, auch wenn sich der erste Wert auf einen herkömmlichen Zyklus bezieht, während sich der zweite Wert auf einen Zyklus gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • Im Ergebnis sind sie genau vergleichbar, und aus ihrem Vergleich ergibt sich durch einfache Rechengänge und Behandlung und unter Berücksichtigung dessen, dass vor der Spülphase die Konzentration an Verunreinigungen im Rohr grundsätzlich die gleiche wie die Konzentration der Verunreinigungen in den Wäschestücken ist, dass C1 > C3
  • Weil das, was wir grundsätzlich vor der Spülphase vorfinden, darin besteht, dass Cf = Konz,(Rohr)
  • Es ist deshalb klar aufgezeigt, dass in einer Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit besteht, eine Reduzierung der Verunreinigungen für ein und dieselbe Menge an Frischwasser, die in der Spülphase verwendet wird, zu erzielen.
  • Natürlich weiß man zu schätzen, dass die auf diese Art erhaltene reduzierte Konzentration auch in der entgegengesetzten Art und Weise als Vorteil genutzt werden kann, d. h. in der Weise, dass man eine normale Konzentration zulässt, aber die Menge an Frischwasser reduziert, welche entsprechend in der Spülphase verwendet wird.
  • Dieses Verfahren wird insbesondere dann vorteilhaft, wenn von einem Ausflussrohr mit einem sehr geringen Innendurchmesser Gebrauch gemacht wird, da dies eine Reduzierung des Wasserpfropfens begünstigt, welcher für das Austreiben der verunreinigten Lauge aus dem Ausflussrohr benötigt wird.
  • An diesem Punkt kann natürlich viel besser verstanden werden, dass das weiter oben beschriebene Verfahren in ähnlicher Form mit offenkundigen Anpassungen auch auf die nachfolgenden Spülzyklen angewendet werden kann, wodurch ein Beitrag zu einem weiter verbesserten Effekt der Wassereinsparung geleistet wird.
  • Eine Verbesserung der vorliegenden Erfindung kann bequem dadurch erzielt werden, dass man in Betracht zieht, dass das Wasser des letzten Spülzyklus gewöhnlich sauber genug ist, um ohne ein jegliches Problem der Wiederverwendung zugeführt zu werden; als Ergebnis wird die gerade beschriebene Betriebsart vermieden, und mittels des Druckschalters 9 wird die Entleerungsphase des Wassers unterbrochen, sobald die Wassersäule in der Verbindungsmuffe und möglicherweise sogar im unteren Bereich des Bottichs auf einen Füllstand L abfällt, welcher knapp unter dem niedrigsten Füllstand der Trommel liegt, so dass eine Beeinträchtigung der Schleuderphase vermieden wird. Umfangreiche Tests, welche an Waschmaschinen durchschnittlicher Leistungsfähigkeit durchgeführt worden sind, haben gezeigt, dass es möglich ist, annähernd 2 Liter an Frischwasser pro Waschprogramm auf diese Art und Weise einzusparen.

Claims (5)

  1. Wäschewaschmaschine vorzugsweise für den Gebrauch im Haushalt, welche umfasst: – eine mit Löchern versehene Trommel (1) für die Aufnahme und die Behandlung der zu waschenden Wäschestücke, – einen stationären Bottich (2), welcher die genannte Trommel (1) enthält, – eine Wasserzuführungseinrichtung (3), welche sich außerhalb des genannten Bottichs (2) befindet und so ausgelegt ist, dass sie wahlweise vorher festgelegte Wassermengen in den genannten Bottich einlässt; – einen Ausflussverteiler (4), welcher sich unterhalb des genannten Bottichs befindet und geeignete Mittel zum Pumpen von Wasser (5) enthält, – ein Ausflussrohr (6), welches mit einem seiner Enden an den genannten Verteiler angeschlossen und so ausgelegt ist, dass es das von den genannten Pumpmitteln (5) verdrängte Wasser nach außen befördert, – eine Verbindungsmuffe (7), welche eine Öffnung (8) im Boden des genannten Bottichs mit dem genannten Ausflussverteiler (4) verbindet, – einen Druckschalter (9), welcher mit der genannten Verbindungsmuffe (7) an einer dazwischen liegenden Stelle verbunden ist, – einen Umwälzverteiler (10), welcher über eine erste Leitung (11) an den genannten Ausflussverteiler (4) angeschlossen und über eine zweite Leitung (12) mit geeigneten Mitteln (13) verbunden ist, welche darauf ausgerichtet sind, Waschlauge in die genannte Trommel zu sprühen oder ihr auf irgendeine andere Weise zuzuführen, – geeignete Pumpmittel (14), welche an den genannten Umwälzverteiler (10) angeschlossen und so ausgelegt sind, dass sie Wasser über die genannte erste Leitung (11) und die genannte zweite Leitung (12) vom genannten Ausflussverteiler zu den genannten Sprühmitteln (13) pumpen, damit Lauge in die genannte Trommel gelangt, wobei die genannte Wäschewaschmaschine so ausgelegt ist, dass sie eine vorher eingestellte zeitliche Aufeinanderfolge von Phasen ausführt, welche mindestens eine Waschphase und eine Wasserentzugsphase enthält, denen eine oder mehrere Spülphasen folgen, welche zugehörige Wasserentzugs-Unterphasen enthalten können, wobei möglicherweise allen derartigen Wasserentzugsphasen zugehörige Phasen aus gleichzeitigem Wasserentzug und Schleudern folgen können, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgelegt ist, dass sie am Ende der genannten gleichzeitig ablaufenden Wasserentzugs- und Schleuderphasen und vor dem Beginn der genannten Spülphase, während die Wasserentzugsphase noch läuft, eine Austreibungs-Unterphase ausführt, in welcher eine vorher festgelegte Menge an frischem und sauberem Wasser direkt in den genannten Ausflussverteiler (4) eingeleitet wird, um die genannte Waschlauge aus dem genannten Ausflussrohr (6) hinaus zu drücken.
  2. Wäschewaschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Wasseraustreibungsphase die nachfolgenden Bedingungen und Betriebsschritte umfasst: – normaler Betrieb der genannten Wasserpumpmittel (5) des genannten Ausflussverteilers dergestalt, dass die genannte Verbindungsmuffe (7) weitestgehend geleert wird, wenn sich der Füllstand der Wassersäule nach unten hin bei einem minimalen Füllstand (Lmin) stabilisiert, – nach Beendigung des weiter oben genannten Betriebsschrittes lässt man über die genannte äußere Wasserzuführungseinrichtung (3) die genannte vorher festgelegte zusätzliche Menge an Wasser in den genannten Bottich fließen, – Weiterführung des Betriebes der genannten Wasserpumpmittel (5) im genannten Ausflussverteiler, bis der Füllstand der Wassersäule in der genannten Verbindungsmuffe im Wesentlichen sich wieder auf den genannten Füllstand (Lmin) eingestellt hat.
  3. Wäschewaschmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der genannten vorher festgelegten zusätzlichen Menge an Wasser, welche in den Bottich eingelassen wird, lediglich geringfügig größer als das Innenvolumen des genannten Ausflussrohres (6) ist.
  4. Wäschewaschmaschine gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der abschließenden Wasserentzugsphase und möglicherweise Schleuderphase der Betrieb der genannten Pumpmittel (5) unterbrochen wird, wenn sich die Wassersäule in der genannten Verbindungsmuffe (7) auf einen vorher festgelegten Füllstand (L) absenkt, welcher höher als der minimale Füllstand (Lmin) ist.
  5. Wäschewaschmaschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorher festgelegte Füllstand (L) geringfügig unter dem niedrigsten Punkt der genannten Trommel liegt, so dass verhindert wird, dass die Letztere mit der darunter befindlichen Lauge in Berührung kommt, wenn die Trommel mit einer hohen Drehzahl betrieben wird.
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