DE69812840T2 - Verfahren zur Rückgewinnung von Spülmittel beinhaltendem Wasser in einer automatischen Geschirrspülmaschine - Google Patents

Verfahren zur Rückgewinnung von Spülmittel beinhaltendem Wasser in einer automatischen Geschirrspülmaschine

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das so ausgelegt ist, dass es in einer automatischen Geschirrspülmaschine verwendet werden kann, um Spülhilfsmittel enthaltendes Wasser, insbesondere das Wasser aus dem abschließenden Spülvorgang in optimaler Weise wiederzugewinnen und es in einer Wasch- oder ähnlichen Phase eines nachfolgenden Betriebszyklus der Maschine wieder einsetzen zu können.
  • Waschmaschinen, die mit Anordnungen zur Wiedergewinnung von Wasser aus einer Betriebsphase mit Hinsicht auf seine Wiedereinsetzung in einer anderen Betriebsphase eines nachfolgenden Betriebszyklus der Maschine versehen sind, sind im Stand der Technik bereits weitestgehend bekannt.
  • Es ist zum Beispiel aus EP-A-0 669 097 und EP-A-0 800 785 eine Geschirrspülmaschine bekannt, die mit einem Vorrat versehen werden kann, der ausgelegt ist, das Wasser aus der Abspülphase der Maschine vorübergehend mit Hinsicht darauf zu speichern, es als Wasch- oder Vorwaschwasser während eines nachfolgenden Waschzyklus derselben Maschine wieder zu verwenden, um einen wesentlichen, insgesamt Energie sparenden, Effekt herbei zu führen.
  • Standardbetriebszyklen moderner Geschirrspülmaschinen für den Hausgebrauch beinhalten in allgemein bekannter Weise hauptsächlich (in dieser Reihenfolge) eine Waschphase, die mit heißem Wasser durchgeführt wird, wenigstens eine Abspülphase, die mit kaltem Wasser durchgeführt wird, und wenigstens eine abschließende Abspülphase, die mit heißem Wasser durchgeführt wird, dem in geeigneter Weise ein Abspülhilfsmittel hinzugefügt wird. Der Waschphase kann weiter eine Vorwaschphase vorausgehen, die von Fall zu Fall entweder mit warmem oder kaltem Wasser durchgeführt wird. In jedem Fall wird ein Abspülhilfsmittel dem abschließenden Abspülwasser hinzugefügt, um die Oberflächenspannung des Geschirrs zu reduzieren und damit seine Sauberkeit durch Minimieren der Reste von Waschmittel und/oder der Wasserhärte zu verbessern, die Färbungs-Effekte aufweisen können.
  • Im Prinzip ist es eine allgemein bevorzugte Option, das Wasser aus dem letzten Spülvorgang einer Geschirrspülmaschine wiederzugewinnen, da dieses Wasser tatsächlich eine Minimalmenge an Schmutzresten enthält, so dass sein vorübergehendes Speichern und nachfolgendes Wiederverwenden in der oben beschriebenen Weise vorteilhafterweise ein minimales Ausmaß an sanitären Problemen und/oder Schmutzablagerungen im Wasser führenden Kreislauf der Maschine nach sich ziehen.
  • In der Praxis hat sich dies jedoch zum Erreichen befriedigender Ausmaße als wenig geeignet herausgestellt, was an der zuvor erwähnten Anwesenheit des Spülhilfsmittels liegt, das in dem letzen Abspülwasser enthalten ist. Wenn das wiedergewonnene letzte Spülwasser während eines nachfolgenden Betriebszyklus der Maschine wieder verwendet wird, indem man es unter Druck zirkulieren lässt, damit es geeignet auf das Geschirr gesprüht werden kann, wird sich dasselbe Wasser in der Zwischenzeit tatsächlich wesentlich abgekühlt haben und das Spülhilfsmittel wird daher ein exzessives Schäumen in dem Wasser führenden Kreislauf der Maschine bewirken. Dieses Schäumen ist, wie es jedem Fachmann bekannt ist, besonders stark, wenn das Wasser eine Temperatur aufweist, die unter 40ºC liegt, und es kann einen ordnungsgemäßen Betrieb der Waschwasserumlaufpumpe der Maschine verschlechtern. Folglich stellt sich die Gesamtleistungsfähigkeit der Maschine als unbefriedigend heraus.
  • Als Ergebnis gibt es praktisch nur für solches Wasser die Möglichkeit der Wiedergewinnung, welches ein solches Spülhilfsmittel nicht enthält, d. h. vorzugsweise Wasser aus dem vorletzten Spülvorgang. Eine solche Lösung stellt sich jedoch aus den oben angegebenen Gründen als besonders unbefriedigend heraus.
  • Aus EP-A-0 716 178 ist auch eine Kleiderwaschmaschine bekannt, die einen Waschtank aufweist, der in einem pumpengetriebenen Wasserrezirkulationskreislauf verbunden ist, der mit einer Anti-Schäum-Einheit versehen ist, die verwendet wird, um die zirkulierende Reinigungsflüssigkeit zu erwärmen, wenn sie schäumt, um den erzeugten Schaum aufzulösen.
  • Diese Lösung leidet unter dem Nachteil, dass der erzeugte Schaum, bevor er aufgelöst wird, den Betrieb der Umlaufpumpe verschlechtert und daher die Gesamtleistung der Maschine beeinflusst.
  • Es ist daher die Hauptabsicht der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, welches auf einfache Weise in einer einfachen automatischen Geschirrspülmaschine eingerichtet werden kann, um Wasser aus einer Betriebsphase wiederzugewinnen, die mit einem Spülhilfsmittel-haltigen Wasser (wie es insbesondere in der abschließenden Spülphase der Fall ist) mit Hinsicht auf die Wiederverwendung in einem nachfolgenden Betriebszyklus der Maschine durchgeführt wird, ohne dass ein wesentliches Schaumproblem dabei auftritt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein solches Ziel bei einem Verfahren zum Wiedergewinnen von Spülhilfsmittel-haltigem Wasser in einer automatischen Geschirrspülmaschine erreicht, wobei ein solches Verfahren die Merkmale und Eigenschaften aufweist, die in den anliegenden Ansprüchen wiedergegeben sind.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich jedenfalls leichter aus der unten angegebenen Beschreibung anhand eines nicht beschränkenden Beispiels verstehen, wobei die einzige dort auftretende Figur schematisch die Hauptbestandteile einer solchen Geschirrspülmaschine zeigt, die ausgelegt ist, um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Mit Bezug auf diese Figur kann zur Kenntnis genommen werden, dass das erfindungsgemäße Verfahren in einer Geschirrspülmaschine ausgeführt werden kann, die im wesentlichen so beschaffen ist, wie es zum Beispiel in EP-A-0 744 150 beschrieben ist, worauf zum besseren Verständnis deshalb Bezug genommen wird.
  • Die Geschirrspülmaschine umfasst hauptsächlich einen Waschbehälter 1, der am Boden mit einem Ablauf 2 (sump) zum Sammeln des Wassers versehen ist. Der Waschbehälter nimmt einen oder mehrere drehende Sprüharme 3 auf, die mit dem Zulauf 5 einer Umlaufpumpe 4 verbunden sind, die sich vorzugsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betreiben lässt, insbesondere mit normaler Betriebsgeschwindigkeit und einer reduzierten Geschwindigkeit. Bei der normalen Betriebsgeschwindigkeit ist die Pumpe 4 so ausgelegt, dass sie die drehenden Sprüharme 3 speist, so dass sie auf die Waschladungsteile (nicht gezeigt) das Waschwasser sprühen können, das anschließend durch die Schwerkraft zurück auf den Boden des Waschbehälters fällt, wo es sich im Ablauf 2 durch einen Filter 6 sammelt.
  • Ein elektrischer Widerstand oder ein ähnliches Heizelement 7 ist in einem im wesentlichen geschlossenen Behälter 8 untergebracht, der in dem Waschbehälter 1 in einer Wärmeaustauschbeziehung hierzu unter dem unteren drehenden Sprüharm 3 angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist der Behälter 8 einen horizontal angeordneten ringartigen Aufbau mit einem Einlass 9 und einem Auslaß 10 auf, die ausreichend voneinander beabstandet sind. Das Heizelement 7 erstreckt sich innerhalb des Behälters 8 mit einem entsprechenden Aufbau. Der Behälter 8 ist im Wasserkreislauf der Geschirrspülmaschine vorzugsweise in einer parallelen Anordnung zu den drehenden Sprüharmen 3 verbunden, so dass sein Einlass 9 mit dem Zulauf 5 der Umlaufpumpe verbunden ist, während sein Auslaß 10 mit dem Wassersammelablauf 2 durch den Filter 6 in Strömungsverbindung steht. In für sich bekannter Weise ist die Maschine weiter mit thermostatischen Sensormitteln versehen, die schematisch bei 18 in der Figur angedeutet sind, die so ausgelegt sind, dass sie die Temperatur des Wassers im Waschbehälter, insbesondere im Behälter 8, detektieren können.
  • Eine Ablaufpumpe verbindet den Boden des Ablaufs 2, vorzugsweise über wenigstens einen Vorrat 12, mit einem Ablaufrohr 13.
  • Die Geschirrspülmaschine weist weiter einen Wasserversorgungskreislauf 14 auf, der ausgelegt ist, um das Wasser aus dem Leitungsnetz durch einen Wasserweichmacheranordnung 15 und ein durch eine Programmabfolgesteuereinheit 17 gesteuertes Ventil 16 in den Waschbehälter zu lassen. Letztere ist ausgelegt, um den Betrieb aller Hauptfunktionselemente der Maschine zu steuern.
  • Der die allgemeine Arbeitsweise der Geschirrspülmaschine ist in der Technik allgemein bekannt, so dass sie an dieser Stelle keiner weiteren Beschreibung bedarf. In der folgenden Beschreibung sind nur die wichtigsten Betriebsphasen der Maschine veranschaulicht, soweit sie in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung relevant sind.
  • In für sich bekannter Weise ist die Geschirrspülmaschine ausgelegt, um Betriebszyklen auszuführen, die (in dieser Reihenfolge) eine Vorwaschphase (mit entweder kaltem oder heißen Wasser, gemischt mit Waschmittel, wobei die Phase in jedem Fall aus dem Zyklus ausgeschlossen werden kann), einer Waschphase mit mit Waschmittel gemischtem heißen oder kalten Wasser, wenigstens eine Zwischenspülphase mit kaltem Wasser und eine abschließende Spülphase mit heißem Wasser umfasst, das mit einem Spülhilfsmittel oder einem ähnlichen Erzeugnis gemischt ist, worauf eine Phase zur Trocknung der Waschladung folgt.
  • Wenn die Waschladungsteile mit Wasser besprüht werden müssen, wird die Pumpe 4 durch die Programmabfolgesteuereinheit 17 angetrieben, um sie mit ihrer Normalgeschwindigkeit zu betreiben, um das Wasser sowohl durch den Behälter 8 (wo das Wasser durch das Heizelement 7 aufgeheizt werden kann) als auch durch die darüber angeordneten drehenden Sprüharme 3 zirkulieren zu lassen.
  • Am Ende jeder Phase des Betriebszyklus der Maschine wird das im Ablauf 2 enthaltene Wasser durch die Pumpe 11 zum Abfluss 13 über den Vorrat 12 geschickt, wo ein Teil desselben Wassers zur vorübergehenden Aufbewahrung zurückhalten wird. Am Ende des abschließenden Abspülvorgangs sammelt sich insbesondere das das Spülhilfsmittel enthaltende heiße Wasser, das zum Abfluss 13 geschickt wird, wenigstens zum Teil im Vorrat 12 an, von wo es durch die Schwerkraft durch die Pumpe 11 in den Ablauf 2 fließt, wo es zum Ausführen einer Waschphase (oder eine Vorwaschphase mit warmem Wasser) in einem nachfolgenden Betriebszyklus der Maschine wieder verwendet werden kann.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die einfache Anordnung zur Wiedergewinnung von Spülhilfsmittel-haltigem Wasser, die oben beschrieben wurde, zur Orientierung nur in ihren grundlegenden Prinzipien veranschaulicht wurde. In der Praxis kann sie in unterschiedlicher Weise hergestellt und umgesetzt werden, zum Beispiel so, wie es in den zuvor zitierten EP-A-0 669 097 und EP-A-0 800 785 beschrieben ist.
  • Wenn der nachfolgende Betriebszyklus der Maschine gestartet wird, ist es jedenfalls wahrscheinlich, dass das wiedergewonnene Wasser im Waschbehälter abgekühlt ist.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht die Programmabfolgesteuereinheit 17 in der Wasch- (oder Vorwasch-)Phase, in der das aus der abschließenden Abspülphase eines vorherigen Betriebszyklus wiedergewonnene Wasser wieder verwendet wird, dass die Umlaufpumpe 4 nur mit ihrer normalen Betriebsgeschwindigkeit betrieben wird, nachdem dem Heizelement 7 ermöglicht worden ist, so betrieben zu werden, dass es das Wasser auf eine Temperatur T1 (z. B. 60ºC) erwärmt, die über einem vorbestimmten Wert T liegt. Der Wert T ist die Temperatur (etwa 40ºC), unterhalb derer das im Wasser enthaltene Spülhilfsmittel dazu neigt, ein starkes Schäumen entstehen zu lassen, wenn das Wasser Turbulenzen ausgesetzt wird wie denen, die stattfinden, wenn es auf die Waschladungsteile durch die Sprüharme 3 gesprüht wird.
  • Bevorzugt beginnt die oben erwähnte Wasch- (oder Vorwasch-)Phase daher mit einer Wasserheizperiode, in der die Temperatur desselben Wassers bis zu einer Temperatur T1 (die durch die Sensormittel 18 ordnungsgemäß erfasst wird) steigen und erst nach Abschluss einer solchen Periode auf die Waschladungsteile durch die Sprüharme 3 gesprüht werden kann, indem man die Pumpe 4 mit ihrer Normalgeschwindigkeit arbeiten lässt.
  • Weiter findet eine solche anfängliche Wasseraufheizperiode bevorzugt dadurch statt, dass man auch die Umlaufpumpe 4 mit ihrer reduzierten Geschwindigkeit arbeiten lässt, die so berechnet und gewählt wird, dass das Wasser nur innerhalb des Behälters 8 zirkulieren kann (wodurch der Wärmeaustauschprozess zwischen dem Wasser und dem Heizelement 7 gefördert wird), während jedoch vermieden wird, dasselbe Wasser den Sprüharmen 3 zuzuführen. Unter solchen Bedingungen hat das Wasser an der Zulaufseite 5 der Pumpe 4 keine hinreichende Kraft, um auch die Sprüharme 3 wirksam zu erreichen, die sich mit Bezug auf den Behälter 8 auf einem höheren Niveau befinden.
  • Als Ergebnis verbindet sich der bemerkenswerte Wärmeaustauscheffekt zwischen dem Wasser, das mit einer reduzierten Kraft und ohne wesentliche Turbulenz im Behälter 8 zirkuliert, und dem Heizelement 7 mit der reduzierten Menge desselben Wassers (wie durch die optimal bemessenen Konstruktionen moderner Geschirrspülmaschinen ermöglicht wird) so, dass ermöglicht wird, dass das Wasser sehr schnell und ohne das Entstehenlassen von Schaum aufgeheizt werden kann.
  • Die anfängliche Wasseraufheizperiode wird daher in einer vorteilhaflen Weise verkürzt. Wenn das aufgeheizte Wasser schließlich auf die Waschladungsteile gesprüht wird (wobei es mit einem Waschmittelerzeugnis in für sich bekannter Weise ordnungsgemäß gemischt ist), entwickelt es eine sofortige Reinigungshandlung auf den Waschladungsteilen selbst. Als Ergebnis weist die erfindungsgemäße Wasch- (oder Vorwasch-)Phase für dasselbe Niveau des Gesamtwaschergebnisses eine Dauer auf, die im wesentlichen gleich der der traditionellen Waschphase ist, in der das Wasser gewöhnlich auf die Waschladungsteile sogar schon gesprüht wird, bevor es eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
  • In jedem Fall wird erfindungsgemäß das Spülhilfsmittel-haltige Wasser vorteilhafter Weise auf die Waschladungsteile erst gesprüht, wenn es eine Temperatur T1 erreicht, bei der das Spülhilfsmittel selbst kein wesentliches Schäumen entstehen lässt.
  • Erfindungsgemäß ist es daher möglich, dass das im wesentlichen saubere Wasser der abschließenden Spülphase, die unter Zusatz eines Spülhilfsprodukts durchgeführt wird, effektiv zur Wiederverwendung in einer Wasch- (oder Vorwasch-)Phase eines nachfolgenden Betriebszyklus wiedergewonnen werden kann, ohne den allgemeinen Betrieb der Maschine zu beeinflussen, insbesondere, ohne den Optimalbetrieb der Umlaufpumpe in irgendeiner Weise zu beeinflussen.

Claims (2)

1. Verfahren zur Rückgewinnung des Wassers aus der Abspülphase, die unter Zusatz eines Abspülhilfserzeugnisses in einer automatischen Geschirrspülmaschine ausgeführt wird, die ausgelegt ist, um solches Wasser zum Durchführen einer Vorwasch- oder Waschphase in einem nachfolgenden Operationszyklus dadurch wiederzuverwenden, dass dasselbe Wasser auf die Teile der Waschladung, die in einem Gefäß angeordnet sind, mittels einer Pumpe gesprüht wird, die zum Versorgen von Sprühmitteln ausgelegt ist, wobei eine Programmabfolgesteuereinheit ausgelegt ist, um die Pumpe und ein Wasserheizmittel zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorwasch- oder Waschphase das das Abspülhilfsmittel enthaltende Wasser, bevor es auf die Teile der Waschladung gesprüht wird, durch das Wasserheizmittel (7) auf eine Temperatur (T1) aufgeheizt wird, die über einem vorbestimmten Wert (T) liegt, wobei die Temperatur (T) der Temperatur entspricht, unterhalb welcher das im Wasser enthaltene Abspülhilfsmittel ein deutliches Schäumen verursacht, wenn die Pumpe (4) die Sprühmittel (3) versorgt, und oberhalb welcher das im Wasser enthaltene Abspülhilfsmittel kein deutliches Schäumen verursacht, wenn die Pumpe die Sprühmittel versorgt, so dass dadurch eine deutliche Schaumerzeugung in dem gesprühten Wasser verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser auf die Temperatur (T1) während einer Anfangsperiode der Vorwasch- oder Waschphase aufgeheizt wird, bei der die Pumpe (4) mit reduzierter Geschwindigkeit betrieben wird, wodurch das das Abspülmittel enthaltende Wasser nur in Richtung auf das Heizmittel (7) geleitet wird, um einen Wärmeaustauschprozess zu begünstigen, wobei das Sprühmittel in der Anfangsperiode nicht mit dem das Abspülhilfsmittel enthaltenden Wasser versorgt wird.
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