DE2730489C2 - Verfahren zur Rückgewinnung von Wärme bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine sowie Haushalt-Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Rückgewinnung von Wärme bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine sowie Haushalt-Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Wärme bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und einer darin angeordneten elektrischen Heizung zum Erwärmen der Spülflüssigkcit, die mittels einer Pumpe durch eine untere und eine obere Sprüheinrichtung auf das Geschirr •prühbar ist sowie mit einem wärmeleitend mit dem Spülbehälter verbundenen. Wasser für einen Programmabschnitt aufnehmenden und als Wärmetauscher wirkenden Vorratsbehälter.
Bei einer mit siedender Waschflotte arbeitenden Wäschewaschmaschine ist es bekannt (DE-AS 11 96 617), dem eine elektrische Heizung aufweisenden Trommelbehälter einen Vorratsbehälter für die Waschflotte sowie ein Gebläse zum Absaugen des im Trommelbehälter entstehenden Dampfes und Schaumes vorzuschalten, wobei der Vorratsbehälter als v'ärmetauscher ausgebildet ist.
Ferner ist eine Geschirrspülmaschine mit einem Wasservorratsbehälter bekannt (DE-OS 14 28 487), der im wärmeleitenden Kontakt mit dem Spülbehälter steht, wobei der Vorratsbehälter zum Bereiten der heißen Spülfloite mit einer Heizung versehen ist.
Schließlich ist ein Verfahren zum Trocknen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen bekannt (DE-OS 24 40 422), bei dem nach dem Reinigen im Klarspülen Kaltwasser unter Zugabe von Entspannungsmitteln umgewälzt wird. Wegen der fehlenden Eigenwärme soll d.is Geschirr durch eine Trocknungsheizung mit Luftumwälzung getrocknet werden, wobei zum Niederschlagen der Feuchtluft von Kaltw j-;ser beaufschlagte Spülbehältcrwändc einsetzbar sind.
Bei bekannten Gcschirrspülvcrfahren wird die Spülflüssigkeit üblicherweise kalt in den Spülbehälter eingefüllt und von der Heizeinrichtung in den Programmabschnitten Reinigen und Klarspülen auf eine Temperatur zwischen 323 und 343° K erwärmt. Nach Abschluß dieser beiden Programmabschnitte wird die heiße Spülflüssigkeit jeweils aus dem Spülbehältcr der Geschirrspülmaschine entfernt. Dies hat einen erheblichen Verlust an Wärmeenergie zur Folge, die der Flüssigkeit zum Erwärmen zugeführt werden mußte. Nachteilig sind außerdem die krassen Temperaturunterschiede, denen Leim Ersetzen der heißen Spülflüssigkeit am Ende des Programmabschnitts Reinigen durch kalte Flüssigkeit im Programmabschnitt Zwischenspülen das erhitzte Geschirr ausgesetzt ist. Um diese Temperaturunterschiede zu mildern, ist es bekannt, die heiße Spülflüssigkeit gegen F.nde des Programmabschnitts Reinigen durch Zusatz von Frischwasser abzukühlen, was zu unnötigem Wasserverbrauch führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das neben einer beachtlichen Kncrgiccinspariing und ohne Wassennehrverbraueh eine im Hinblick auf Temperatiirschwankungcn schonende (ieschirrbchandlung erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß durch die Kombination der im Patentanspruch 1 gekennzeichnc-
ien Merkmale erreicht. Eine Haushalt-Geschirrspülmaichine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geben die Patentansprüche 2 und 3 an.
Das Verfahren nach der Erfindung hat die Vorteile. JaB die zum Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit erforderliche Energie teilweise zum Vorwärmen der Flüssigkeit für das Zwischenspülen nutzbar ist, wobei einerseits vermieden werden kann, daß heiße Spülflotte in den Ablaufkanal gelangt und andererseits das Geschirr einem Temperaturschock ausgesetzt wird. Durch die wärmeleitende Verbindung zwischen dem Spül- und dem Vorratsbehälter oder durch die durch den Vorratsbehälter hindurchführende Spülflüssigkeitsleitung zur oberen Sprüheinrichtung ist der Wärmeaustausch besonders intensiv. Schließlich ist die beim Trockenvorgang /.um Kühlen des Spülbehälters dienende Vorratsbehälterfüllung beim Vorspülen oder Reinigen des darauf folgenden Programms wiederverwendbar und erübrigt eine zusätzliche Trocknungsheizung.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine teilweise aufgebrochen gezeichnete Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem am Spülbehälter angeordneten Vorratsbehälter dargestellt.
Eine Haushalt-Geschirrspülmaschine 10 wcim frontseitig eine aufklappbare Tür 11 für einen Spülbehälter 12 zur Aufnahme von zu reinigendem Geschirr und von Spülflüssigkeit auf. Im Spülbehälter 12 sind (nicht sichtbar) zwei Sprüheinrichtungen übereinander angeordnet, denen von einer Umwälzpumpe Spülflüssigkeit zugeführt wird. Zur oberen Sprüheinrichtung erlolgt dies durch eine außerhalb des Spülbehälters 12 angeordnete Leitung 13. Im Spülbehälter 12 befindet sich außerdem eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Spülflüssigkeit Diese wird einem ortsfesten Frischwassernet/ entnommen und über zum Teil nicht sichtbare Magnetventile 14 dem Spülbehälter 12 oder einem Vorratsbehälter 15 der Maschine 10 zugeführt. Der am Spülbchälter 12 angeordnete Vorratsbehälter 15 erstreckt sich in wärmeleitendem Kontakt entlang der Deckwand 16 sowie einer Seitenband 17 des Spülbehälters. Der Vorratsbehälter 15, durch den die mit der oberen Sprüheinrichtung verbundene Leitung 13 hindurchführt, vermag die für einen Programmabschnitt benötigte S'pülfliissigkeitsmenge aufzunehmen.
Ein vom Programmstcucrgeräl 18 in der Tür 11 der Geschirrspülmaschine 10 gesteuerter Programmablauf zum Reinigen von Geschirr gliedert sich in die aufeinanderfolgenden Programmabschnitte Vcrspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Kiarspülen und Trocknen, wobei in einem Kurzprogramin das Vorspülen ausgeblendet sein kann.
Währenddes Programmabschnitts Vorspülen werden z. B. 10 1 kaltes Wasser aus dem Vorratsbehälter 15 in den Spülbehälter 12 der Geschirrspülmaschine 10 eingefüllt. Diese Flüssigkeit wird von der eingeschalteten Umwälzpumpe den beiden Sprüheinrichtungen zugeführt und zum Abtragen lose anhaftender Speisereste auf das Geschirr gesprüht. Am Ende dieses Programmabschnitts wird die verbrauchte nicht erwärmte Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter 12 der Geschirrspülmaschine 10 entfernt.
Im Programmabschnitt Reinigen wird dem Spülbchälter Wasser aus der Frischwasserzulcilung oder in einem Programm mit ausgeblendetem Programmabschnitt Vorspülen dem Spülbchälter Wasser aus dem Vorratsbehälter zugeführt. Die Spülflüssigkeit wird unter Zusetzen eines alkäischen Reinigungsmittels von der Heizeinrichtung auf 338° K erwärmt und durch die Sprüheinrichtung auf das Geschirr gesprüht Nach Erreichen dieser vorgegebenen Temperatur und einer sich daran anschließenden Einwirkzeit wird der Vorratsbehälter 15 der Geschirrspülmaschine 10 nach Öffnen des Magnetventils 14 mit 101 kaltem Frischwasser gefüllt Unter anhaltendem Umwälzen der Spülflüssigkeit im Spülbchälter 12 erfolgt nun bei ausgeschalteter Heizeinrichtung ein Temperaturausgleich zwischen der verbrauchten erwärmten Spülflüssigkeit, dem heißen Geschirr sowie in begrenztem Maß der Geschirrspülmaschine 10 einerseits und dem Frischwasser im Vorratsbehälter 15 andererseits. Die der verbrauchten Spülflüssigkeit, dem Geschirr sowie der Geschirrspülmaschine 10 entzogene Wärmeenergie wird verhältnismäßig schnell auf die frische Spülflüssigkeit im Vorratsbehälter 15 übertragen, da der Spülbehälier 12, die Leitung 13 zur oberen Sprüheinrichtung und der Vorratsbehälter 15 in gut wärmeleitender Verbindung zueinander stehen.
Ein besonders wirkungsvoller Temperaturausgleich wird erzielt, wenn der Spülbehälter 'r.: und der Vorratsbehälter 15 aus einem metallischen Werkstoff bestehen und nur eine gemeinsame Trennwand haben. Vorteilhaft ist auch die Anordnung des Vorratsbehälter 15 an den übrigen Wänden des Spülbehälters IZ Zweckmäßig kann es /-uch sein, die Leitung 13 im Vorratsbehälter 15 zum Vergrößern ihrer wärmeleitenden Oberfläche schleifenförmig zu führen.
Nach wenigen Minuten Dauer haben sich die Temperaturen der frischen Spülflüssigkeit im Vorratsbehälter 15 und der verbrauchten Spülflüssigkeit im Spülbehälter 12 annähernd an eine Mischungstemperatur angeglichen. Nun wird die verbrauchte Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter 12 der Geschirrspülmaschine 10 entfernt
J5 und mit Beginn des Programmabschnitts Zwischenspülen die auf die Mischungstemperatur erwärmte reine Spülflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 15 in den Spülbehälter eingelassen.
Während des Zwischenspülens wird die reine Spülflüssigkeit nicht aufgeheizt, sondern lediglich durch die Spr'iheinrichtungen auf das Geschirr gesprüht, um noch vom Programmabschnitt Reinigen am Geschirr anhaftende Speise- sowie alkalische Flüssigkeitsreste zu entfernen. Beim Besprühen des Geschirrs mit der reinen
•Ti Spülflüssigkeit erleidet das Geschirr keinen Temperatursehock, da die Spülflüssigkeit und das Geschirr die gleiche Mischungstemperatur haben. Während des Zwischenspülens wird gleichfalls kaltes Frischwasser in für den folgenden Programmabschnitt Klarspülen ausreichendem Maß in den Vorratsbehälter 15 eingefüllt. Es erfolgt wiederum ein Temperaturausgleich zwischen der Spülflüssigkeit. dem Geschirr, der Geschirrspülnuschinc und dem Frischwasser. Nach Erreichen einer Mis(.hungsccmpcratur, die allerdings niedriger liegt als die
■55 Mischungstemperatur am Ende des Programmabschnitts Reinigen, wird die Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälier 12 der Geschirrspülmaschine 10 entfernt und mit Beginn des Programmabschnitts Klarspülen das erwärmte Frischwas-er aus dem Vorratsbehälter 15 in den Spülbehältpr der Maschine eingefüllt und umgewälzt. Da auch hierbei das Geschirr und die reine Spülflüssigkeit die gleiche Temperatur haben, ist das Gescnirr keinem TeiTipcralLirschock ausgesetzt.
Im Programmabschnitt Klarspülen wird die vorge-
b1) wärmte reine Spüllivssigkcii auf 338° K erwärmt und unter Zugabe eines Klarspülmiitels auf das Geschirr gesprüht. Da die Temperatur der reinen Spülflüssigkeit aufgrund des vorher durchgeführten Temperaturaus-
gleichs gegenüber kaltem Frischwasser verhältnismäßig hoch ist, wird zum Erwärmen der Flüssigkeit auf die vorgegebene Temperatur von 338" K nur wenig Energie benötigt. Außerdem ist die Beheizung in kurzer Zeit durchgeführt, so daß der Programmabschnitt Klarspülen nach geringer Dauer auch durch Ausschalten der Heizeinrichtung, der Umwälzpumpe und Entfernen der verbrauchten Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälier 12 der Geschirrspülmaschine 10 beendet werden kann.
Im abschließenden Programmabschnitt Trocknen to wird der Vorratsbehälter 15 erneut mit kaltem Frischwasser gefüllt. Hierdurch werden die an den Vorratsbehälter 15 angrenzenden Wände 16 und 17 des heißen Spülbehäiters 12 abgekühlt und bilden Kondensationsflächen, an denen sich der durch Verdampfen der am r> heißen Geschirr anhaftenden Spülflüssigkeitsresie gebildete Wasserdampf niederschlägt. Hierdurch wird die Trocknung des gereinigten Geschirrs erleichtert und in kurzer Dauer durchgeführt. Das Frischwasser im Vorratsbehälter 15 kann im Programmabschnitt Vorspiilen bzw. Reinigen eines neuen Programmablaufs verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
bO

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Wärme bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und einer darin angeordneten elektrischen Heizung zum Erwärmen der Spülflüssigkeit, die mittels einer Pumpe durch eine untere und eine obere Sprüheinrichtung auf das Geschirr sprühbar ist sowie mit einem wärmeleitend mit dem Spülbehälter verbundenen, Wasser für einen Programmabschnitt aufnehmenden und als Wärmetauscher wirkenden Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
15
a) daß in einem den Programmabschnitt Vorspülen enthaltenden Programm dem Spülbchälter Wasser aus dem Vorratsbehälter zugeführt, über die Sprüheinrichtung umgewälzt und danach abgepumpt wird,
b) daß im Programmabschnitt Reinigen dem Spülbehäiter wasser aus der Frisehwasserzuleitung oder in einem Programm mit ausgeblendetem Programmabschnitt Vorspülen dem Spülbehälter Wasser aus dem Vorratsbehälter zugeführt, auf eine vorgegebene Reinigungstemperatur aufgeheizt und umgewälzt wird, daß nach einer bestimmten Einwirkzeit auch der Vorratsbehälter mit Wasser gefüllt wird, daß bei abgeschalteter Heizung die Füllung des Vorratsbehälters durch Wärmekontakt vorgewärmt wird und daß nach dem Wärmeaustausch die verbrauchte Spülflüssigkeit des SpüJhehälters abgepumpt wird,
c) daß mit Beginn des Programmabschnitts Zwi- js schenspülen das vorgewärmte Wasser aus dem Vorratsbehälter in den Spülbehältcr eingelassen und umgewälzt wird, daß nach einer bestimmten Einwirkzeit auch der Vorratsbehälter mit Wasser gefüllt wird und daß nach dem Warmeaustausch die Spülflüssigkeit aus dem .Spülbehälter abgepumpt wird.
d) daß im Programmabschnitt Klarspülen dc:v Spüibehälter Wasser aus dem Vorratsbehälter zugeführt, auf eine vorgegebene Klarspültcm- v, peratur aufgeheizt und umgewälzt wird und daß am Ende des Programmabschnittes Klarspülen, nach dem Entleeren der Klarspülflüssigkeit aus dem Spülbehälter, der Vorratsbehälter erneut mit Wasser zum Kühlen des Spülbehälters und w Niederschlagen des sich im Programmabschnitt Trocknen bildenden Wasserdampfcs gefüllt wird,
e) daß das im Vorratsbehälter befindliche Wasser für den Programmabschnitt Vorspülen oder Reinigen eines neuen Programms gespeichert wird.
2. Haushalt-Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem am m> Spülbehältcr angeordneten, Spiilflüssigkeit für einen Programmabschnitt aufnehmenden Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß sieh der Vorratsbehälter (15) in wärmeleitendem Kontakt entlang der Deckwand (16). wenigstens einer Seilenwand (17) h". und/oder der Rückwand des Spülbehiiltcrs (12) erstreckt.
3. Haushalt-Cicschirrsnülmaschine nach Anspruch 2, mit einer außerhalb des Spülbehälters angeordneten Leitung für die Zufuhr von Spülflüssigkeit zu einer Sprüheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (13) durch den Vorratsbehälter^) hindurchgeführt ist
DE2730489A 1977-07-06 1977-07-06 Verfahren zur Rückgewinnung von Wärme bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine sowie Haushalt-Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2730489C2 (de)

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