DE102014104409A1 - Verfahren zur Rückgewinnung von Energie aus der Wärme von Spülflotte - Google Patents

Verfahren zur Rückgewinnung von Energie aus der Wärme von Spülflotte Download PDF

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Tobias Dahms
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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    • A47L15/4217Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Energie aus der Wärme von in einem Spülbehälter (2) einer Geschirrspülmaschine (1) befindlicher Spülflotte, bei dem ein dem Spülbehälter (2) nebengeordneter Frischwasserbehälter (4) mit Frischwasser gefüllt und im Anschluss an eine Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte die Spülflotte ausschließlich auf die dem Frischwasserbehälter (4) nebengeordnete Spülbehälterwand (16) des Spülbehälters (2) innenseitig aufgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Energie aus der Wärme von in einem Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine befindlicher Spülflotte. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Geschirrspülmaschine mit einem einen Spülraum zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereitstellenden Spülbehälter, einer innerhalb des Spülbehälters angeordneten Sprüheinrichtung zur Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte sowie mit einem dem Spülbehälter nebengeordneten Frischwasserbehälter.
  • Geschirrspülmaschinen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt. Sie verfügen typischerweise über einen Spülbehälter. Dieser stellt einen Spülraum bereit, der im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient.
  • Innerhalb des Spülraums ist eine Sprüheinrichtung angeordnet. Diese dient der Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte. Die Sprüheinrichtung verfügt zu diesem Zweck beispielsweise über Sprüharme, die bevorzugterweise verdrehbar boden- und/oder deckenseitig des Spülraums oder an etwaigen Spülkörben angeordnet sind.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Geschirrspülmaschinen mit einem Frischwasserbehälter auszurüsten, der dem Spülbehälter nebengeordnet ist. Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise aus der EP 2 543 305 A1 bekannt.
  • Die Konstruktion nach der EP 2 543 305 A1 sieht eine Abflussrohrleitung zur Abführung von Abwasser vor, die durch den Frischwasserbehälter hindurchgeführt ist. Nach Abschluss eines Spülprogramms wird die nicht mehr benötigte Spülflotte als Abwasser abgepumpt und dabei durch die im Frischwasserbehälter angeordnete Abflussrohrleitung geführt. Es kann so zu einem Wärmeübertrag vom noch vergleichsweise warmen Abwasser auf das noch vergleichsweise kalte Frischwasser kommen.
  • Eine alternative Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung ist aus der EP 2 309 052 B1 bekannt. Gemäß der hier beschriebenen Konstruktion kommt eine Wärmeübertragungseinrichtung zum Einsatz, die unter anderem eine Wärmepumpe und/oder einen thermoelektrischen Generator umfasst, was es gestattet, Abwasser Wärme zu entziehen, um diese auf in einem geschlossenen Frischwasserumwälzkreislauf geführtes Frischwasser zu übertragen.
  • Die vorbeschriebenen Konstruktionen haben sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl das ständige Bestreben, nach einer alternativen und/oder verbesserten Ausgestaltung. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Rückgewinnung von Energie der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das bei gleichzeitiger Betriebssicherheit eine Alternative zu vorbekannten Verfahrensdurchführungen gestattet. Ferner soll eine Geschirrspülmaschine zur vereinfachten Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung verfahrensseitig vorgeschlagen, ein Verfahren zur Rückgewinnung von Energie aus der Wärme von in einem Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine befindlicher Spülflotte, bei dem ein dem Spülbehälter nebengeordneter Frischwasserbehälter mit Frischwasser gefüllt und im Anschluss einer Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte die Spülflotte ausschließlich auf die dem Frischwasserbehälter nebengeordnete Spülbehälterwand des Spülbehälters innenseitig aufgegeben wird.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung sieht vor, dass zur Wärmeübertragung aus der Spülflotte auf das Frischwasser Spülflotte auf die dem Frischwasserbehälter nebengeordnete Spülbehälterwand des Spülbehälters innenseitig aufgegeben wird. Dies führt zu einer Erwärmung der Spülbehälterwand, des dieser Spülbehälterwand nebengeordneten Frischwasserbehälters und somit schlussendlich auch des von dem Frischwasserbehälter bevorrateten Frischwassers. Dabei sieht die Verfahrensdurchführung vor, dass die Spülflotte ausschließlich über die Spülbehälterwand geleitet wird, und zwar nach Abschluss eines vorangegangenen Spülprogrammabschnitts, das heißt im Anschluss einer Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte. Es wird auf diese Weise sichergestellt, dass es zu keinem Wärmeentzug aus dem zu reinigenden Spülgut kommt, wie dies der Fall wäre, wenn gleichzeitig sowohl eine Beschickung des zu reinigenden Spülguts als auch eine Beaufschlagung der dem Frischwasserbehälter nebengeordneten Spülbehälterwand mit Spülflotte stattfände.
  • Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall einer Geschirrspülmaschine läuft zum Zwecke der Spülgutreinigung ein verwenderseitig vorgebbares Spülprogramm automatisch ab. Ein solches Spülprogramm ist in einzelne Abschnitte unterteilt und umfasst beispielsweise ein Vorspülen, ein Reinigen, ein Zwischenspülen, ein Klarspülen und ein Trocknen. Je nach ausgewähltem Spülprogramm können weitere, aber auch weniger Spülprogrammabschnitte vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung wird nach Abschluss eines Spülprogrammabschnitts durchgeführt, beispielsweise nach einem Reinigen. Die nach Abschluss eines solchen Spülprogrammabschnitts noch warme Spülflotte sammelt sich im Sammeltopf des Spülbehälters der Spülmaschine an. Sie wird alsdann mittels einer entsprechenden Pumpe angesaugt und in der schon vorbeschriebenen Weise ausschließlich auf die dem Frischwasserbehälter nebengeordnete Spülbehälterwand des Spülbehälters innenseitig aufgegeben. Eine Beschickung des zu reinigenden Spülguts findet zu diesem Zeitpunkt nicht mehr statt. Durch die alleinige Beschickung der Spülbehälterwand mit Spülflotte kommt es zu einem Wärmeübergang aus der Spülflotte auf die Spülbehälterwand. Infolgedessen erwärmt sich das Frischwasser, das in dem der Spülbehälterwand nebengeordneten Frischwasserbehälter bevorratet ist.
  • In einem anschließenden Spülprogrammabschnitt kann das auf diese Weise vortemperierte Frischwasser aus dem Frischwasserbehälter entnommen und dem Spülbehälter zugeführt werden. Im Bedarfsfall kann mit aus dem Stand der Technik an sich bekannten Heizeinrichtungen eine weitergehende Erwärmung des vortemperierten Frischwassers auf die gewünschte Zieltemperatur stattfinden, sofern erforderlich.
  • Es ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass mit Beendigung eines ersten Spülprogramms der Frischwasserbehälter mit Frischwasser gefüllt wird. Mit Beginn eines dem abgeschlossenen ersten Spülprogramm nachfolgenden, zweiten Spülprogramms bedarf es der Einleitung von Frischwasser in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine. Zu diesem Zweck wird für einen ersten Spülprogrammabschnitt des nachfolgenden zweiten Spülprogramms das seit Beendigung des vorangegangenen ersten Spülprogramms im Frischwasserbehälter bevorratete Frischwasser verwendet. Dabei hat sich aufgrund der Bevorratung des Frischwassers im Frischwasserbehälter dieses bereits auf Raumtemperatur erwärmt, so dass für eine Erwärmung der Spülflotte im ersten Abschnitt des zweiten Spülprogramms nur noch ein geringerer Energieeinsatz vonnöten ist, und zwar im Vergleich zur Erwärmung von dem allgemeinen Versorgungsnetz entnommenem, kühlerem Frischwasser.
  • Für einen einem ersten Spülprogrammabschnitt nachfolgenden Spülprogrammabschnitt erfolgt die Befüllung des Frischwasserbehälters dagegen vorzugsweise erst unmittelbar vor Beginn des nachfolgenden Spülprogrammabschnitts. Die Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte, insbesondere mit erwärmter Spülflotte, findet vorzugsweise somit vollständig oder zumindest im Wesentlichen bei ungefülltem, d.h. leerem Frischwasserbehälter statt. Dadurch wird vermieden, dass die Temperatur der Spülflotte und insbesondere des Spülguts während der Beaufschlagung der Spülflotte auf das Spülgut durch das kalte Frischwasser gesenkt wird, oder anders ausgedrückt, dass ein höherer Energieeinsatz erforderlich ist, um die mit dem Frischwasser in Wärmeaustausch stehenden Spülflotte auf eine bestimmte Temperatur zu bringen. Erst nach oder kurz vor Beendigung der Beschickung des zu reinigendem Spülguts mit Spülflotte, erfolgt oder beginnt die Befüllung des Frischwasserbehälters mit Frischwasser für einen nachfolgenden Spülprogrammabschnitt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführung wird in effektiver Weise eine Wärmerückgewinnung gestattet. Dabei erfolgt der Wärmeübergang von der Spülflotte auf das Frischwasser allein unter Zwischenschaltung der dem Frischwasserbehälter nebengeordneten Spülbehälterwand des Spülbehälters beziehungsweise der zugehörigen Wand des Frischwasserbehälters. Um hier einen möglichst effektiven Wärmeübergang erreichen zu können, kann vorgesehen sein, die zugehörige Wand des Frischwasserbehälters wärmeleitfähig auszubilden, sei es durch die geometrische Anpassung an die Spülbehälterwand und/oder eine geeignete Materialwahl.
  • Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, den Frischwasserbehälter als einseitig offenen Behälter auszubilden, der zum Verschluss seiner offenen Seite direkt auf die Spülbehälterwand des Spülbehälters aufgesetzt ist, womit der Frischwasserbehälter zumindest teilweise von zumindest einer Seitenwand des Spülbehälters begrenzt ist. Gemäß dieser Konstruktion werden von dem Frischwasserbehälter bevorratetes Frischwasser und im Spülbehälter befindliche Spülflotte allein durch die gemeinsame Spülbehälterwand des Spülbehälters voneinander getrennt. Im Ergebnis ergibt sich ein besonders effektiv ausgestalteter Wärmeübergang von der Spülflotte auf das bevorratete Frischwasser.
  • Um eine möglichst große Menge an Wärme von der Spülflotte auf das Frischwasser übertragen zu können, wird mit der Erfindung ferner vorgeschlagen, dass die Spülflotte vor einer Beaufschlagung der Spülbehälterwand durch eine zumindest teilweise innerhalb des Frischwasserbehälters verlegte Rohrleitung geleitet wird. Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Rohrleitung zur Führung von Spülflotte vorgesehen, die zumindest abschnittsweise durch den Frischwasserbehälter hindurchgeführt ist. Im Falle der Verfahrensdurchführung erfolgt so zunächst eine Hindurchführung der Spülflotte durch die Rohrleitung, infolgedessen Wärme von der Spülflotte auf im Frischwasserbehälter befindliches Frischwasser übergehen kann. Nach einem Passieren der Rohrleitung erfolgt die schon vorbeschriebene innenseitige Beaufschlagung der Spülbehälterwand des Spülbehälters mit Spülflotte, infolgedessen es zu einem wiederholten Wärmeübergang von der Spülflotte auf das Frischwasser kommt. Diese Kombination von Spülbehälterwand einerseits und Rohrleitung andererseits schafft eine im Vergleich zum Stand der Technik besonders groß ausgebildete Wärmetauscherfläche. Ein besonders effektiver Wärmeübergang kann so realisiert werden. Dabei hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung gegenüber einer ausschließlichen Rohrleitung-Lösung den Vorteil, dass die Länge der durch den Frischwasserbehälter hindurchgeführten Rohrleitung vergleichsweise gering ausfällt, mithin bei gegebenem Frischwasserbehältervolumen eine größere Bevorratungskapazität gegeben ist. Das Problem der Volumenverdrängung durch vom Frischwasserbehälter aufzunehmende Rohrleitungen wird dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mithin minimiert.
  • Die Spülflotte wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Beaufschlagung der Spülbehälterwand umgewälzt. Die Spülflotte wird mithin in einem Kreislauf geführt, infolgedessen es zu einer Mehrfachbeschickung der im Frischwasserbehälter verlegten Rohrleitung und/oder der Spülbehälterwand kommt. Es findet also im Unterschied zum Stand der Technik beispielsweise nach der EP 2 543 305 A1 nicht nur eine einmalige Beschickung der insgesamt vorgesehenen Tauscherflächen statt. Die Umwälzung der Spülflotte sorgt vielmehr für eine Mehrfachbeschickung, was im Ergebnis zu einer gestiegenen Wärmerückgewinnung führt.
  • Es ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Spülflotte für eine vorgebbare Zeitdauer von vorzugsweise 2 Minuten bis 10 Minuten, mehr bevorzugt von 4 Minuten bis 6 Minuten umgewälzt wird. Diese Zeitspanne reicht in der Regel aus, um einen vollständigen Wärmeübergang von der Spülflotte auf das Frischwasser abzuschließen. Im Verhältnis zur Gesamtdauer eines Spülprogramms fällt diese zur Wärmeübertragung vorgesehene Zeitdauer nicht weiter nachteilig ins Gewicht.
  • Ergänzend und/oder alternativ kann vorgesehen sein, die Spülflotte bis zum Erreichen einer vorgebbaren Temperaturdifferenz zwischen Spülflotte einerseits und Frischwasser andererseits umzuwälzen. Es kommt insoweit nicht auf die tatsächliche Zeitdauer des Umwälzens an, sondern vielmehr darauf, dass der nächste Spülprogrammabschnitt erst dann eingeleitet wird, wenn eine hinreichende Wärmemenge von der Spülflotte auf das Frischwasser übertragen ist. Es findet zu diesem Zweck bevorzugterweise eine Temperaturdifferenzmessung statt, was mittels der in einer Geschirrspülmaschine ohnehin verbauten thermischen Sensoren erfasst werden kann.
  • Geräteseitig wird mit der Erfindung eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch eine innerhalb des Spülbehälters angeordnete Sprüheinheit zur ausschließlichen Beschickung der dem Frischwasserbehälter nebengeordneten Spülbehälterwand des Spülbehälters mit Spülflotte.
  • Die Geschirrspülmaschine nach der Erfindung verfügt zusätzlich zur Sprüheinrichtung über eine Sprüheinheit. Dabei dient die Sprüheinrichtung der Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte, wohingegen die Sprüheinheit dazu dient, eine ausschließliche Beschickung der den Frischwasserbehälter nebengeordneten Spülbehälterwand des Spülbehälters mit Spülflotte zu besorgen. Sinn und Zweck der nach der Erfindung vorgesehenen Sprüheinheit ist es mithin, nach Abschluss eines entsprechenden Spülprogrammabschnitts die noch im Spülbehälter befindliche warme Spülflotte möglichst großflächig auf der Innenseite der Spülbehälterwand zu verteilen, die dem am Spülbehälter außenseitig angeordneten Frischwasserbehälter nebengeordnet ist.
  • Die Sprüheinheit kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung endseitig einer Rohrleitung angeordnet sein, die zumindest abschnittsweise durch den Frischwasserbehälter geführt ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist verfahrensseitig vorgesehen, dass zwecks Wärmeübertragung die Spülflotte zunächst durch eine Rohrleitung geführt wird, die zumindest abschnittsweise innerhalb des Frischwasserbehälters verlegt ist. Nach einem Durchströmen der Rohrleitung gelangt die Spülflotte sodann zu der erfindungsgemäß vorgesehenen Sprüheinheit, mittels der eine Beaufschlagung der Spülbehälterwand stattfindet. Strömungstechnisch ist dies vorrichtungsseitig dadurch realisiert, dass die Sprüheinheit endseitig der zumindest abschnittsweise im Frischwasserbehälter verlegten Rohrleitung angeordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, die Sprüheinheit entweder innenseitig der dem Frischwasserbehälter zugehörigen Spülbehälterwand oder deckenseitig des Spülbehälters anzuordnen. Entscheidend ist, dass die Sprüheinheit derart innerhalb des Spülbehälters angeordnet ist, dass eine Beschickung der dem Frischwasserbehälter zugeordneten Spülbehälterwand mittels Spülflotte erfolgen kann, wobei eine Versorgung der Sprüheinheit durch die zumindest abschnittsweise innerhalb des Frischwasserbehälters verlegte Rohrleitung erfolgt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, die Sprüheinheit unter Zwischenschaltung eines Ventils an die Sprüheinrichtung anzuschließen. Gemäß dieser Ausführungsform ist die nach der Erfindung vorgesehene Sprüheinheit strömungstechnisch an die zur Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte vorgesehene Sprüheinrichtung angeschlossen. Dabei erfolgt die Anordnung der Sprüheinheit an die Sprüheinrichtung unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Ventils. Je nach Ventilstellung erfolgt demnach eine Abgabe von Spülflotte entweder über die Sprüheinrichtung auf zu reinigendes Spülgut oder über die Sprüheinheit auf die zugehörige Spülbehälterwand zwecks Wärmeübertragung von der Spülflotte auf im Frischwasserbehälter befindliches Frischwasser.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verfügt die Sprüheinheit über in ihrer Ausrichtung einstellbare Sprühdüsen. Dies gestattet eine optimale Ausrichtung, wobei auch im Nachgang eine manuelle Anpassung möglich ist. Die Sprühdüsen können gegebenenfalls Teil eines von Sprüheinheit und Sprüheinrichtung gemeinsamen Kanals sein, in welchem Fall die Sprühdüsen schaltbar ausgebildet sind, so dass sichergestellt ist, dass nur im Wärmeübertragungsfall eine Beschickung der Sprühdüsen mit Spülflotte stattfindet. Ansonsten sind die Sprühdüsen oder der zu den Sprühdüsen führende Kanal geschlossen, das heißt es findet eine Beschickung des zu reinigenden Spülguts mittels der Sprüheinrichtung statt.
  • Die Sprüheinheit ist eingangsseitig gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an eine Pumpe angeschlossen. Bei dieser Pumpe handelt es sich vorzugsweise um eine von der Geschirrspülmaschine ohnehin bereitgestellte Umwälzpumpe. Alternativ kann eine zur Umwälzpumpe separate Pumpe vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 in schematischer Frontansicht eine Spülbehälterwand des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine nach 1 gemäß Blickrichtung II nach 1;
  • 3 in einer schematischen Ausschnittsansicht eine Geschirrspülmaschine nach der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 in schematischer Frontansicht eine Seitenwand des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine nach 3 gemäß Blickrichtung IV nach 3;
  • 5 in einer schematischen Darstellung eine Geschirrspülmaschine nach der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 6 in schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine nach der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 7 in einer schematischen Ausschnittsdarstellung die Geschirrspülmaschine nach der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform;
  • 8 in schematischer Frontansicht eine Seitenwand des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine nach 7 gemäß Blickrichtung VIII nach 7 und
  • 9 in einer schematischen Darstellung die Geschirrspülmaschine nach der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 lässt in schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine 1 nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform erkennen.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 nach der Erfindung verfügt in an sich bekannter Weise über einen Spülbehälter 2, der einen Spülraum 3 bereitstellt. Innerhalb des Spülraums 3 ist zur Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte eine Sprüheinrichtung 5 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt die Sprüheinrichtung 5 über drei Sprüharme 6, 7 und 8, die um eine gemeinsame Schwenkachse verdrehbar gelagert sind.
  • Der Spülbehälter 2 mündet in einen Sammeltopf 9 ein, der strömungstechnisch an eine Umwälzpumpe 10 angeschlossen ist. In Pumprichtung schließt sich an die Umwälzpumpe 10 eine Wasserweiche 19 an, die strömungstechnisch mittels der Leitungen 11, 12 und 13 an die Sprüharme 6, 7 und 8 der Sprüheinrichtung 5 angeschlossen ist. Dabei führt die Leitung 11 zum oberen Sprüharm 6, die Leitung 12 zum mittleren Sprüharm 7 und die Leitung 13 zum unteren Sprüharm 8. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall wird im Sammeltopf befindliche Spülflotte mittels der Umwälzpumpe 10 angesogen und über die Wasserweiche 19 auf die einzelnen Sprüharme 6, 7 und/oder 8 verteilt, von wo aus dann eine Beschickung von in den Figuren nicht näher dargestelltem Spülgut stattfindet.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt desweiteren über einen aus dem Stand der Technik an sich bekannten Frischwasserbehälter 4. Dieser ist der in der Darstellung nach 1 rechten Spülbehälterwand 16 des Spülbehälters 2 nebengeordnet. Eingangsseitig ist der Frischwasserbehälter 4 an einen in den Figuren nicht näher dargestellten Frischwasserzulauf angeschlossen. Ausgangsseitig steht der Frischwasserbehälter 4 unter Zwischenschaltung einer Leitung 17 und eines Ventils 8 in strömungstechnischer Verbindung mit dem Spülbehälter 2. Es ist mithin gestattet, im Frischwasserbehälter 4 bevorratetes Frischwasser bei geöffnetem Ventil 18 über die Leitung 17 aus dem Frischwasserbehälter 4 in den Spülbehälter 2 einströmen zu lassen.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt erfindungsgemäß über eine Sprüheinheit 14. Diese dient der ausschließlichen Beschickung der Innenoberfläche 20 der dem Frischwasserbehälter 4 nebengeordneten Spülbehälterwand 16 des Spülbehälters 2. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sprüheinheit 14 über eine Leitung 15 an die mit der Umwälzpumpe 10 gekoppelte Wasserweiche 19 angeschlossen. Damit kann je nach Stellung der Wasserweiche 19 eine Beschickung der zur Sprüheinrichtung gehörenden Sprüharme 6, 7 und/oder 8 einerseits oder der Sprüheinrichtung 14 andererseits stattfinden.
  • Der vorbeschriebene Aufbau der Geschirrspülmaschine 1 gestattet es, dass im Anschluss einer Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte die Spülflotte ausschließlich auf die dem Frischwasserbehälter 4 nebengeordnete Spülbehälterwand 16 des Spülbehälters 2 innenseitig aufgegeben wird, wie dies anhand der in 1 eingezeichneten Pfeile deutlich gemacht ist. Infolge einer solchen Beaufschlagung der Spülbehälterwand 16 mit Spülflotte kommt es zu einem Wärmeübertrag von der Spülflotte auf das im Frischwasserbehälter 4 bevorratete Frischwasser.
  • Die Beschickung der Innenoberfläche 20 der Spülbehälterwand 16 mittels der Sprüheinheit 14 erfolgt bevorzugterweise großflächig, wie dies aus der Frontansicht der Spülbehälterwand 16 nach 2 gut zu erkennen ist. Die Sprüheinheit 14 ist zu diesem Zweck in entsprechender Weise ausgerüstet, und verfügt bevorzugterweise über mehrere feste oder einstellbare Sprühdüsen.
  • Die 3 und 4 lassen eine alternative Ausgestaltungsform erkennen. Danach ist eine Rohrleitung 21 vorgesehen, die zumindest abschnittsweise innerhalb des Frischwasserbehälters 4 verlegt ist. Diese Rohrleitung 21 ist mit ihrem Einlass 22 an die Wasserweiche 19 und mit ihrem Auslass 23 an die Sprüheinheit 14 angeschlossen. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall wird die Spülflotte vor einer Beaufschlagung der Spülbehälterwand 16 durch die Rohrleitung 21 geleitet. Es kommt infolgedessen zu einem Wärmeübergang von der Spülflotte auf das im Frischwasserbehälter 4 bevorratete Frischwasser zum einen über die durch die Rohrleitung 21 bereitgestellte Tauscherfläche als auch über die von der Spülbehälterwand 16 bereitgestellte Tauscherfläche. Es wird so eine im Unterschied zum Stand der Technik vergleichsweise große Tauscherfläche insgesamt zur Verfügung gestellt, womit ein effektiver Wärmeübergang sichergestellt ist.
  • Zur strömungstechnischen Anbindung des Frischwasserbehälters 4 an den Spülbehälter 2 ist ein Stutzen 24 vorgesehen, der eine in der Spülbehälterwand 16 eingebrachte Bohrung durchreicht. Der Stutzen kann als Verschraubung oder Bajonettverschluss ausgeführt werden. Dies ermöglicht zudem eine einfache Montage des Frischwasserbehälters an den Spülraum. Für ein strömungstechnisches Öffnen beziehungsweise Schließen des Frischwasserbehälters 4 ist ein Aktor 25 vorgesehen, der mit einem entsprechenden Verschlusselement zusammenwirkt, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach 4 ergibt.
  • Die 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen. Dabei zeigt 5 eine Ausführungsform, dergemäß die Leitung 15 zur Sprüheinheit 14 nicht an die mit der Umwälzpumpe gekoppelte Wasserweiche 19 angeschlossen ist. Es ist vielmehr eine Zusatzpumpe 26 vorgesehen, die saugseitig über eine entsprechende Rohrleitung an den Sammeltopf 9 und druckseitig an die zur Sprüheinheit 14 führende Leitung 15 angeschlossen ist.
  • Die Ausführungsform nach 6 zeichnet sich dadurch aus, dass die Sprüheinheit 14 strömungstechnisch an die Sprüheinrichtung 5 angeschlossen ist. Zu diesem Zweck ist in die zum oberen Sprüharm 6 der Sprüheinrichtung 5 führende Leitung 11 ein Ventil 27 integriert, von dem die Rohrleitung 15 zur Sprüheinheit 14 abzweigt. Je nach Stellung des Ventils 27 erfolgt demnach entweder eine Beschickung des oberen Sprüharms 6 oder der Sprüheinheit 14 mit Spülflotte.
  • Eine weitere Ausgestaltung zeigen die 7 und 8, wobei 7 eine schematische Seitenansicht und 8 eine Frontansicht der entsprechenden Spülbehälterwand 16 zeigt.
  • Die Ausführungsform nach den 7 und 8 zeichnet sich durch eine gradlinig innerhalb des Frischwasserbehälters 4 verlaufende Rohrleitung 21 auf. Der insgesamt vom Frischwasserbehälter 4 bereitgestellte Volumenraum kann so im Vergleich beispielsweise zur Ausführungsform nach 4 mehr Frischwasser bevorraten, da weniger Volumenraum für die im Frischwasserbehälter 4 verlegte Rohrleitung 21 verwendet wird. Im Übrigen zeichnet sich die Ausführungsform nach den 7 und 8 dadurch aus, dass die Sprüheinheit 4 in die Deckenwand 28 des Spülbehälters 2 eingebracht ist. Der Auslass 23 kann beispielsweise durch ein flexibles Kunststoffrohr ausgebildet sein, dass die Sprüheinheit 14 mit der Rohrleitung 21 strömungstechnisch verbindet.
  • Bei eine weiteren nicht dargestellte Ausführungsform ist die Sprüheinheit direkt über eine Schlauch- oder Rohrleitung an der Wasserweiche oder der Umwälzpumpe angeschlossen. Die zur Sprüheinheit führende Leitung wird nicht durch den Frischwasserbehälter geführt.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt die Darstellung nach 9. Zu erkennen ist hier ein vorzugsweise in mehrere Teilkanäle 32, 33, 34 unterteilter Versorgungskanal 30, der einerseits an den oberen Sprüharm 6 angeschlossen ist sowie andererseits Anschlüsse 31 zum Anschluss auch weiterer Sprüharme, insbesondere für einen mittleren Geschirrkorb, bereitstellt. Dies erfolgt durch die in den Versorgungskanal 30 integrierten Teilkanälen 32 und 33. In den Versorgungskanal 30 in einem weiteren Teilkanal 34 integriert ist darüber hinaus die Sprüheinheit 14, wobei diese über mehrere feste oder voneinander unterschiedlich in ihrer Ausrichtung einstellbare Sprühdüsen 29 aufweist. Die Sprühdüsen 29 können bei einer Beschickung des Teilkanals 34 die dem Frischwasserbehälter zugeordnete Spülraumwand beaufschlagen. Über die hier nicht gezeigte Wasserweiche 19 können die entsprechenden Teilkanäle 32, 33, 34 wahlweise und unabhängig voneinander mit Spülflotte durchströmt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Spülraum
    4
    Frischwasserbehälter
    5
    Sprüheinrichtung
    6
    oberer Sprüharm
    7
    mittlerer Sprüharm
    8
    unterer Sprüharm
    9
    Sammeltopf
    10
    Umwälzpumpe
    11
    Leitung
    12
    Leitung
    13
    Leitung
    14
    Sprüheinheit
    15
    Leitung
    16
    Spülbehälterwand
    17
    Leitung
    18
    Ventil
    19
    Wasserweiche
    20
    Innenoberfläche
    21
    Rohrleitung
    22
    Einlass
    23
    Auslass
    24
    Stutzen
    25
    Aktor
    26
    Zusatzpumpe
    27
    Ventil
    28
    Deckenwand
    29
    Sprühdüse
    30
    Kanal
    31
    Anschluss
    32
    Teilkanal (links)
    33
    Teilkanal (Mitte)
    34
    Teilkanal (rechts)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2543305 A1 [0004, 0005, 0018]
    • EP 2309052 B1 [0006]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Rückgewinnung von Energie aus der Wärme von in einem Spülbehälter (2) einer Geschirrspülmaschine (1) befindlicher Spülflotte, bei dem ein dem Spülbehälter (2) nebengeordneter Frischwasserbehälter (4) mit Frischwasser gefüllt und im Anschluss an eine Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte die Spülflotte ausschließlich auf die dem Frischwasserbehälter (4) nebengeordnete Spülbehälterwand (16) des Spülbehälters (2) innenseitig aufgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickung des zu reinigendem Spülguts mit Spülflotte bei ungefülltem Frischwasserbehälter (4) stattfindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflotte vor einer Beaufschlagung der Spülbehälterwand (16) durch eine zumindest teilweise innerhalb des Frischwasserbehälters (4) verlegte Rohrleitung (21) geleitet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflotte zur Beaufschlagung der Spülbehälterwand (16) umgewälzt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflotte für eine vorgebbare Zeitdauer von vorzugsweise 2 Minuten bis 10 Minuten, mehr bevorzugt von 4 Minuten bis 6 Minuten umgewälzt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflotte bis zum Erreichen einer vorgebbaren Temperaturdifferenz zwischen Spülflotte einerseits und Frischwasser andererseits umgewälzt wird.
  7. Geschirrspülmaschine mit einem einen Spülraum (3) zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereitstellenden Spülbehälter (2), einer innerhalb des Spülbehälters (2) angeordneten Sprüheinrichtung (5) zur Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte sowie mit einem dem Spülbehälter (2) nebengeordneten Frischwasserbehälter (4), gekennzeichnet durch eine innerhalb des Spülbehälters (2) angeordnete Sprüheinheit (14) zur ausschließlichen Beschickung der dem Frischwasserbehälter (14) nebengeordneten Spülbehälterwand (16) des Spülbehälters (2) mit Spülflotte.
  8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinheit (14) endseitig einer Rohrleitung (21) angeordnet ist, die zumindest abschnittsweise durch den Frischwasserbehälter (4) geführt ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinheit (14) unter Zwischenschaltung eines Ventils an die Sprüheinrichtung (5) angeschlossen ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinheit (14) in ihrer Ausrichtung einstellbare Sprühdüsen (29) aufweist.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinheit (14) eingangsseitig an eine Pumpe, vorzugsweise eine Umwälzpumpe (10) angeschlossen ist.
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