DE3831364C2 - Geschirrspülmaschine mit einem Kühlmittelkanal - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit einem KühlmittelkanalInfo
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- DE3831364C2 DE3831364C2 DE19883831364 DE3831364A DE3831364C2 DE 3831364 C2 DE3831364 C2 DE 3831364C2 DE 19883831364 DE19883831364 DE 19883831364 DE 3831364 A DE3831364 A DE 3831364A DE 3831364 C2 DE3831364 C2 DE 3831364C2
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/48—Drying arrangements
- A47L15/483—Drying arrangements by using condensers
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- A47L15/42—Details
- A47L15/48—Drying arrangements
- A47L15/488—Connections of the tub with the ambient air, e.g. air intake or venting arrangements
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art
(DE-GM 80 19 951) sind in senkrechter Richtung
flüssigkeitsdurchströmte Kühlmittelkanäle an den
Außenseiten von zwei sich gegenüberstehenden senkrechten
Seitenwänden eines zugehörigen Spülbehälters angeordnet.
Die Kühlmittelkanäle liegen dabei strömungsmäßig in einem
geschlossenen Kreislauf, der einen mit Kaltwasser gefüllten
Wasserbehälter umfaßt. Die Anwendung eines
flüssigkeitsgekühlten Kühlsystems erfordert einen hohen
Aufwand für die Ausgestaltung dichter Kältemittelleitungen
und es müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen sein, damit
die an den Seitenwänden befindlichen Teile des
Kühlmittelkanals außerhalb des der Trocknung des gespülten
Geschirrs dienenden Programmabschnitts entleert und nur
während des Trockengangs mit Kaltwasser gefüllt sind. Diese
Nachteile weist auch eine weitere bekannte
Geschirrspülmaschine auf (DE-GM 18 70 118), bei der sich
der Kältemittelkanal im oberen Bereich in waagerechter
Richtung über die Rückwand und die angrenzenden Seitenwände
erstreckt und innerhalb des Spülbehälters angeordnet ist.
Bei einer anderen bekannten Geschirrspülmaschine
(DE-OS 35 15 592) ist in die äußere Geräuschisolierung
eines Spülbehälters ein Kühlmittelkanal eingearbeitet, der
einseitig von Wänden des Spülbehälters begrenzt wird. Der
Kühlmittelkanal verläuft dabei von einem im Sockel des
Gerätegehäuses angeordneten Gebläses entlang einer
senkrechten Seitenwand nach oben und über die waagrechte
Deckenwand nach hinten und endet in einer Ausblasöffnung in
der Rückwand des Gerätegehäuses. Durch den Kühlmittelkanal
wird mittels des Gebläses zumindest während des
Trockenprogrammabschnitts Raumluft hindurchgeblasen, so daß
die entsprechenden Zonen des Spülbehälters gekühlt werden.
Hierdurch kondensiert im Inneren des Spülbehälters an den
entsprechenden Wandabschnitten Dampf, der durch Verdunsten
von Flüssigkeit an warmem Geschirr entsteht. Bei diesem
Aufbau nimmt der relativ kleine Teil des Kühlmittelkanals
im Bereich der senkrechten Seitenwand in vernachlässigbarem
Maß am Kondensationsprozeß teil, während am entsprechenden
Teil der waagerechten Deckenwand die kondensierende
Flüssigkeit dazu führt, daß sie durch Abtropfen auf
darunter angeordnete Geschirrteile gelangt. Hierdurch wird
dem Trockengang entgegengewirkt.
Schließlich ist auch eine Geschirrspülmaschine bekannt
(US-PS 2 918 068), bei der zur Vermeidung des Herabtropfens
von Kondenswasser die Deckwand des Spülbehälters eine nach
oben gerichtete dachförmige Ausformung aufweist, wobei
oberhalb des Dachfirstes noch ein freier Strömungsweg für
Kühlluft zur Gehäusedeckenwand freibleibt. Durch die
dachförmige Neigung der Deckwand des Spülbehälters und dem
oberhalb des Dachfirstes notwendigen freien Querschnitt
wird bei vorgegebener Gehäusehöhe die für das Eindringen
von Spülgut nutzbare Spülbehälterhöhe entsprechend
vermindert. Außerdem muß das Außengehäuse bis auf
Ausblasschlitze dicht auch gegenüber dem Aufstellboden
abgeschlossen sein, nachdem dort Kühlluft frei in den
Gerätesockel eingeblasen und zwischen den Gehäusewänden und
der Spülbehälterwandung einschließlich der Deckenwand nach
oben geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des ersten
Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche unter
Verwendung von Luft als Kühlmittel ein einfacher
Geräteaufbau erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine gemäß
der Erfindung wird das Ansaugen wie das Ausblasen von
Kühlluft in den frontseitigen Bereich der senkrechten
Seitenwände gelegt. Nachdem der Kühlmittelkanal beidendig
an den Stirnseiten der betreffenden senkrechten Seitenwände
endet, kann von der Ausblasöffnung die zur Kühlung benutzte
Luft von der Ausblasöffnung in einen korrespondierend dazu
angeordneten Luftaustrittskanal in der Tür übertreten.
Durch Ausblasschlitze in der Tür strömt die Kühlluft dann
aus. Das zur Förderung der Kühlluft erforderliche Gebläse,
das insbesondere während des Trockenganges von einer
Programmsteuerung in Gang gesetzt wird, kann zwischen der
dem einlaßseitigen Ende des Kühlmittelkanals benachbarten
Seitenwand des Spülbehälters und der parallel dazu
verlaufenden Außenwand angeordnet sein. Es ist aber auch
möglich, das Gebläse in der Tür anzuordnen und über einen
Einblaskanal mit dem am Spülbehälter verlaufenden
Kühlmittelkanal bei geschlossener Tür zu kuppeln. Es kann
dann für die Unterbringung des Gebläses der Raum hinter der
Schalterblende der Tür ausgenutzt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizzen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise dargestellte
Geschirrspülmaschine in einem parallel
zur frontseitigen Tür verlaufenden
Schnitt und
Fig. 2 die Geschirrspülmaschine in einem Schnitt
in Draufsicht.
Bei einer Geschirrspülmaschine mit einem Außengehäuse 1, in
dem ein Spülbehälter 2 angeordnet ist, befindet sich zur
Verbesserung der Trocknung im oberen Bereich des
Spülbehälters 2 an der Außenseite ein Kühlmittelkanal 3,
der in schmale labyrinthartige Kanäle aufgeteilt sein kann.
Der Kühlmittelkanal ist durch ein im Querschnitt U-förmiges
Kunststoffteil 4 gebildet, das mit seiner offenen Seite an
den Spülbehälter 2 angelegt ist. Die bei 5 teilweise
angedeutete Längsachse des Kühlmittelkanals
verläuft in waagerechter Richtung, wobei sich der
Kühlmittelkanal 3 im oberen Bereich des Spülbehälters 2
befindet und entlang einer Seitenwand 2.1, der Rückwand
2.2. und der folgenden weiteren senkrechten Seitenwand 2.3
des Spülbehälters 2 verläuft. In der Höhe erstreckt sich
der Kühlmittelkanal vom Bereich der waagerechten oberen
Deckwand 2.4 des Spülbehälters 2 nach unten bis in den
Höhenbereich eines im Spülbehälter 2 angeordneten oberen
Geschirrkorbes 6 und nimmt wenigstens 10% der Höhe der
entsprechenden Seitenwand ein; er kann sogar bis unter den
unteren Geschirrkorb 7 reichen. Im Spülbehälter 2 befindet
sich auch ein unterer Geschirrkorb 7, wobei unter beiden
Geschirrkörben 6, 7 je eine Sprüheinrichtung 8 für
Spülflüssigkeit, die von einer nicht dargestellten Pumpe
gefördert wird, vorgesehen ist. Der Kühlmittelkanal 3 endet
an der Stirnseite einer senkrechten Seitenwand 2.3 in einer
Ausblasöffnung 9, die unmittelbar in die freie Atmosphäre
ausmünden kann. Vorzugsweise befindet sich jedoch vor der
Ausblasöffnung 9 eine Tür 10, die einer frontseitigen
Zugangsöffnung des Spülbehälters 2 zugeordnet ist. Dabei
kann zwischen der Ausblasöffnung und der Tür ein Spalt
vorhanden sein. Vorliegend ist jedoch auch in der Tür 10
korrespondierend zur Ausblasöffnung 9 ein
Luftaustrittskanal vorgesehen, der in Luftausblasschlitzen
an der Frontseite der Tür 10 endet. Der Kühlmittelkanal 3
kann sich jedoch in der Tür 10 fortsetzen und danach durch
Ausblasschlitze in die freie Atmosphäre ausmünden. Dann
kann zumindest ein Teil der Innenwand der Tür 10 als
Kühlfläche zur Steigerung der Kondensation von Wasserdampf
herangezogen werden. An dem der Ausblasöffnung 9
abgewandten Ende des Kühlmittelkanals 3 findet sich ein
Gebläse 11, das zwischen der zugehörigen Seitenwand 2.1 des
Spülbehälters 2 und der benachbarten Wand des Außengehäuses
1 angeordnet ist. Wenn der zur Verfügung stehende Raum in
diesem Bereich nicht für die Unterbringung des Gebläses
ausreicht, kann das Gebläse auch in der Tür 10,
insbesondere im Bereich hinter einer Blende 12 für
Schalter, Bedienungselemente oder Steuerungsmittel 13
angeordnet werden. Vom Gebläse 11 führt dann ein
Einblaskanal zum Kühlmittelkanal, wobei die beiden Kanäle
wenigstens bei geschlossener Tür 10 gekuppelt sind.
Zumindest während des Programmabschnitts, in dem das in den
Geschirrkörben 6, 7 angeordnete Spülgut getrocknet werden
soll, wird durch den Kühlmittelkanal mittels des Gebläses
11 Raumluft geblasen. Dadurch bildet sich an der
Behälterwandung ein Bereich mit einer Temperatur
entsprechend der Außentemperatur, so daß in dem gekühlten
Bereich der heile Wasserdampf im Innern der Maschine
kondensiert. Das kondensierte Wasser läuft dann an der
Innenwandung des Spülbehälters ab, ohne das Spülgut zu
treffen.
Claims (3)
1. Geschirrspülmaschine mit einem an zumindest im oberen
Bereich von senkrechten Seitenwänden eines Spülbehälters
angeordneten Kühlmittelkanal, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkanal (3) mit waagrechter Längsachse (5) über
eine senkrechte Seitenwand (2.1), die Rückwand (2.2) und
die folgende weitere senkrechte Seitenwand (2.3) der
Außenseite des Spülbehälters (2) verläuft sowie an der
Stirnseite einer senkrechten Seitenwand (2.3) in einer
Ausblasöffnung (9) endet, daß vor der Ausblasöffnung (9)
eine der frontseitigen Zugangsöffnung des Spülbehälters (2)
zugeordnete Tür (10) vorgesehen ist, daß in der Tür (10)
korrespondierend zur Ausblasöffnung (9) ein
Luftaustrittskanal vorgesehen ist und daß dem der
Ausblasöffnung (9) abgewandten Ende des Kühlmittelkanals
(3) ein Gebläse (11) zugeordnet ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläse (11) zwischen der
zugehörigen Seitenwand (2.1) des Spülbehälters (2) und der
benachbarten Außengehäusewand angeordnet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläse (11) in der Tür (10)
angeordnet und über einen Einblaskanal mit dem
Kühlmittelkanal (3) bei geschlossener Tür (10) gekuppelt
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883831364 DE3831364C2 (de) | 1988-09-15 | 1988-09-15 | Geschirrspülmaschine mit einem Kühlmittelkanal |
DE19893941226 DE3941226A1 (de) | 1988-09-15 | 1989-12-14 | Geschirrspuelmaschine mit einem kuehlmittelkanal |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19883831364 DE3831364C2 (de) | 1988-09-15 | 1988-09-15 | Geschirrspülmaschine mit einem Kühlmittelkanal |
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Publications (2)
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Family
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Family Applications (2)
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DE19883831364 Revoked DE3831364C2 (de) | 1988-09-15 | 1988-09-15 | Geschirrspülmaschine mit einem Kühlmittelkanal |
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Family Applications After (1)
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1988
- 1988-09-15 DE DE19883831364 patent/DE3831364C2/de not_active Revoked
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1989
- 1989-12-14 DE DE19893941226 patent/DE3941226A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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DE3831364A1 (de) | 1990-03-29 |
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