DE102015212880A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Ausblasvorrichtung - Google Patents

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DE102015212880A1
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Andreas Riedel
Stephan Lutz
Thomas Wecker
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Reinigung von Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem Spülgut, und mit einer eine Kappe (17) aufweisenden Ausblasvorrichtung (AV) zum Ausblasen von Luft in den Spülbehälter (2) ist derart ausgebildet, dass die Kappe (17) in ihrem Innern mit mehreren, höhenversetzt zueinander liegenden Ebenen (E1; E2; E3; E4) versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter für Spülgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weist z.B. eine Geschirrspülmaschine eine Sorptionstrocknungseinrichtung mit einem wasseraufnehmenden Material (Sorbens), zum Beispiel Zeolith, auf, so sind unterschiedliche Temperatur- und Feuchtigkeitsphasen möglich. Während einer Adsorptionsphase wird wasserhaltige Luft aus dem Spülraum durch die Sorptionstrocknungseinrichtung geleitet. Dabei nimmt das Material Wasser aus der Luft, die den Spülbehälter durchströmt hat, auf, um so das Spülgut im Spülbehälter trocknen zu können. In einer Desorptionsphase hingegen wird dieses Wasser unter Erhitzung des Sorptionsmittels wieder abgegeben und in den Spülbehälter ausgeblasen. Eine solche Desorptionsphase kann beispielsweise vor der eigentlichen Trocknung, insbesondere während einer oder mehrerer flüssigkeitsführender Teilspülgänge im selben Geschirrspülprogramm, stattfinden und benötigt eine hohe Temperatur des Sorbens, um das dort angelagerte Wasser wieder desorbieren lassen zu können. Diese Temperaturen werden üblicherweise über eine elektrische Heizung, insbesondere luftheizende Rohrheizung, erzeugt, die bezüglich der Strömungsrichtung dem Sorbens vorgeordnet ist. Es ist dabei eine hohe Luftmenge erforderlich, die das Sorbens durchdringt und nachfolgend in den Spülbehälter eingeleitet wird. Aus Platzgründen ist es günstig, den Behälter mit dem Sorbens unterhalb des Spülbehälters anzuordnen und von dort aus die Luft über einen nach oben in den Spülbehälter führenden Stutzen in diesen einzublasen.
  • Einerseits darf dieser Stutzen nicht zu hoch aufragen, um eine Kollision mit einem unteren Spülkorb zu vermeiden bzw. dessen Platzverhältnisse möglichst nicht einzuschränken. Andererseits muss gewährleistet werden, dass möglichst kein Wasser oder Spülflotte aus dem Spülbehälter in den Stutzen eindringt und damit auf das darunter liegende Sorbens läuft, da dieses damit, insbesondere für den spülgangabschließenden Trocknungsgang, außer Funktion gesetzt würde. Im Fall von Zeolith als Sorbens bzw. Sorptionsmaterial könnten schlimmstenfalls dessen Zeolith-Kügelchen gesprengt werden, wenn diese beim Desorbieren z.B. mittels Luft angeströmt bzw. umströmt werden, die durch eine elektrische Heizeinrichtung vorher erhitzt worden ist, dadurch selbst auf hohe Temperaturen, insbesondere über 200° C, erhitzt werden, oder in sonstiger Weise auf solch hohe Temperaturen mittels einer im Sorptionsmaterial angeordneten elektrischen Heizung erhitzt werden, und mit eindringendem demgegenüber wesentlich kälterem Wasser, das für den jeweiligen Teilspülgang in den Spülbehälter eingelassen und dort versprüht wird, in Kontakt kommt und nass gemacht wird.
  • Es ist bekannt, den Stutzen mit einer abdeckenden Kappe zu versehen, um insbesondere die Verteilung von warmer Luft, die das Sorbens durchlaufen hat, im Spülbehälter zu verbessern und zu vermeiden, dass die ausgeblasene Luft nur direkt über dem Stutzen nach oben aufsteigt. Zwischen der Abdeckkappe und dem Stutzen, insbesondere an den Stellen, die für den Austritt von Luft offen sind, kann dennoch Wasser eindringen.
  • Das Problem des Eindringens von Wasser wird dadurch noch verschärft, dass der Stutzen, um eine Kollision mit einem rotierbaren Spülarm zu vermeiden, in einem Eckbereich des üblich mit einem rechteckigen Querschnitt versehenen Bodens des Spülbehälters angeordnet sein muss und sich hier im Betrieb Wasser oder Spülflotte zu vergleichsweise hohen Wellen aufschaukeln und/oder von oben her im Winkelbereich zwischen der jeweiligen Seitenwand und Rückwand des Spülbehälters zusammenrinnt. Zudem besteht die Gefahr, dass durch einen nahe vorbeilaufenden rotierenden Sprüharm ein direkter Wassereintrag erfolgt.
  • Weist eine Geschirrspülmaschine verallgemeinert betrachtet eine Ausblasvorrichtung zum Ausblasen von Luft in den Spülbehälter hinein auf, so ist der Eintritt von Spülflüssigkeit – wie z.B. Wasser oder mit Reinigungsmittel, Klarspülmittel, sonstige Zusatzstoffe, und/oder Schmutzteilchen versetztes Wasser – in den aus der Bodenwand des Spülbehälters in diesen hineinragenden Stutzen der Luft-Ausblasvorrichtung insofern stets kritisch, weil in Luftströmungsrichtung betrachtet vor ihr ein oder mehrere Komponenten wie z.B. eine elektrische Heizung, ein Gebläse, usw. ... vorhanden sein können, die gegenüber etwaig in sie eindringendem Wasser empfindlich sein oder durch dieses in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine weitestgehende Vermeidung des Eindringens von Wasser und/oder Spülflottenflüssigkeit in den Stutzen einer Ausblasvorrichtung sicherzustellen, die im Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine vorgesehen ist.
  • Die Erfindung löst das Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 14 verwiesen.
  • Mit der Erfindung ist bei einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine dadurch, dass die Kappe in ihrem Innern mit mehreren, höhenversetzt zueinander liegenden Ebenen versehen ist, eine abgestufte Wasserführung im Innern der Kappe erreicht, so dass dort eingedrungenes Wasser nicht automatisch in einen Stutzen der erfindungsgemäßen Ausblasvorrichtung gelangt, sondern über die mehreren Ebenen definiert ablaufen kann.
  • Vorteilhaft läuft das eingedrungene Wasser dabei ohne weitere Maßnahmen wieder in den Spülbelhälter zurück, so dass Bypassleitungen, zusätzliche Zwischenspeicher oder ähnliches entbehrlich sind. Insbesondere kann der Rücklauf über Luftaustrittsöffnungen der Kappe erfolgen.
  • Die Ausblasvorrichtung im Spülbehälter der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine umfasst insbesondere einen in den Spülbehälter hineinragenden, bevorzugt nach oben gerichteten, Ausblasstutzen, dem die Kappe zur Luftverteilung zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist die Kappe bis auf ein oder mehrere Luftaustrittsöffnungen und/oder Durchbrüche weitgehend geschlossen ausgebildet, um weitgehend zu vermeiden, dass Flüssigkeit in die Ausgangsöffnung des Ausblasstutzens hineingelangen kann.
  • Wenn die Kappe in montierter Stellung auf den Aufblasstutzen aufgesetzt ist und eine Ebene von einer den Stutzen teilweise umgebenden, insbesondere zumindest über mehr als die Hälfte seines Durchmessers umgebenden, Ringebene gebildet ist, ist in dieser Ebene ein Sammeln von großen Wassermengen möglich, die leicht wieder ablaufen können. Dabei liegt die Ringebene deutlich unterhalb der Öffnung des Stutzens, so dass in dieser Ebene gesammeltes Wasser nicht in die Öffnung eindringen kann und damit nicht das darunter befindlichen Sorbens beschädigen kann.
  • Insbesondere ist die Kappe in montierter Stellung auf den Aufblasstutzen aufgesetzt und eine untere Ebene von zumindest einer mit ihrer Grundfläche eine tiefste Horizontalebene bildenden kanalartigen Luftaustrittsöffnung gebildet. Diese kanalartige Luftaustrittsöffnung(en) kann oder können dann sowohl zum Ausblasen von Luft als auch zum Rücklauf von Flüssigkeit dienen. Dabei sind besonders günstig diese vorderen Luftaustrittsöffnungen als in Ausblasrichtung und in entgegengesetzter Richtung offene Kanäle ausgebildet. Damit lässt sich erreichen, dass solches Wasser, das von vorne, von der Mitte des Spülbehälters her, zum Beispiel durch einen rotierenden Sprüharm, in die vorderen Luftaustrittsöffnungen eindringt, direkt parallel nach hinten wieder ausfließen kann. Insbesondere sind dabei die Kanäle zur Zuführung von Luft in diese oberseitig offen. Dann kann das Wasser in der Ebene der Kanäle fließen, die Luft jedoch von schräg oben eingeblasen werden, so dass entgegen dem Luftstrom kein Wasser aufsteigen und in den Stutzen gelangen könnte. Die kanalartigen Luftaustrittsöffnungen können dann durch oberhalb der höher gelegenen Ringebene umlaufende Luft gefüllt werden und diese nach außen in den Spülbehälter weiterleiten.
  • Ein gründlicher und vollständiger Austritt von eventuell eingedrungenem Wasser ist möglich, wenn die Kanäle möglichst kurz sind, beispielsweise eine Länge von weniger als vier Zentimetern haben.
  • Wenn die genannten Luftaustrittsöffnungen jeweils achssymmetrisch zur Diagonalen durch die Ecke des Stutzens angeordnet sind, kann ein gleichmäßiges Ausblasen von Luft in zumindest zwei Richtungen im Spülbehälter ermöglicht sein, so dass zum Beispiel ein insgesamt fächerförmiger Luftstrom für eine gleichmäßige Spülguttrocknung sorgen kann.
  • Sofern die vorderen Luftaustrittsöffnungen unterhalb des Hauptkörpers der Kappe hängend ausgebildet sind, können diese sehr weit unten und damit bodennah ausblasen und eine besonders gute Trocknung einer unteren Spülgutlage im Spülbehälter bewirken.
  • Für eine optimierte, fächerförmige Luftverteilung ungefähr oder zumindest nahezu parallel zu den sich im Eckbereich treffenden Wandungen, insbesondere Rückwand und Seitenwand, stehen günstig die vorderen Luftaustrittsöffnungen in einem Winkel von über 65° bis knapp 90° zueinander.
  • Sehr günstig ist die Ringebene zumindest über einen Teil des Stutzenumfangs radial außen liegend von einer aufwärts führenden Stufe eingefaßt. Dann ist nach radial außen hin eine Begrenzung der Ringebene durch die Stufe und nach radial innen hin durch den Stutzen erreicht, so dass die Ringebene Wasser führen kann, das sicher in dieser Ebene stehen kann, ohne Gefahr zu laufen, weiter nach oben gelangen zu können.
  • Weiter ist vorteilhaft eine oben gelegene Ebene mit einem Luftstromteiler versehen, von dem die aus dem Stutzen ausgetretene und ggf. durch die Kappe nach unten umgelenkte Luft in beide Richtungen und insbesondere symmetrisch um den Stutzen herumlenkbar ist.
  • Sofern die höchste Ebene durch einen Manschettenkörper gebildet ist, mit dem die Kappe umgreifend an dem Stutzen gehalten ist, kann auch am Stutzen selbst das Wasser nicht weiter hochsteigen, sondern es ist auch nach radial innen gut abgeschirmt. Gleichzeitig kann dieser radial innere Teil durch seine Manschettenausbildung die Kappe am Stutzen halten und insofern eine Doppelfunktion erfüllen.
  • Insbesondere endet dabei der Manschettenkörper mit seinem oberen Ende deutlich unterhalb des oberen Endes des Stutzens. Dort ist dann noch ein erheblicher Reserveweg übrig, ehe Wasser in die obere Öffnung des Stutzens gelangen könnte.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg vorne einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine mit einer Sorptionstrocknungseinrichtung,
  • 2 eine schematische und perspektivische Ansicht von schräg oben in den Innenraum des Spülbehälters, hier noch ohne montierte Geschirrkörbe, Sprüharme oder andere Funktionselemente, jedoch mit dem Ausblassockel und der diesen übergreifenden Kappe im hinteren rechten Eckbereich des Spülbehälters,
  • 3 den Boden des Spülbehälters mit montiertem Ausblassockel und diesen übergreifender Kappe in Ansicht von oben,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht der Kappe, gesehen von schräg oben in Richtung der Diagonalen in die Ecke,
  • 5 eine mittige Schnittansicht der Kappe, ungefähr in Richtung V-V in 3,
  • 6 eine seitliche Schnittansicht der Kappe, ungefähr in Richtung VI-VI in 3,
  • 7 eine Ansicht der Unterschale der Kappe ohne den darüber gehaltenen Haubenkörper, gesehen von schräg oben in diagonaler Richtung,
  • 8 eine Ansicht der Unterschale der Kappe ohne den darüber gehaltenen Haubenkörper, gesehen von schräg hinten.
  • In den 18 sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine und weist als Bestandteil eines Korpus' 5 einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Das Spülgut kann dabei zum Beispiel in Geschirrkörben 11 (hier zwei übereinander, der unterste ist nur angedeutet) und/oder einer Besteckschublade 10 halterbar und dabei von Spülflotte beaufschlagbar sein. Der Spülbehälter 2 kann einen zumindest im Wesentlichen rechteckigen Grundriss mit einer in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandten Vorderseite V aufweisen. Diese Vorderseite V kann dabei einen Teil einer Küchenfront aus nebeneinander stehenden Küchenmöbeln bilden oder bei einem allein stehenden Gerät auch ohne Bezug zu weiteren Möbeln sein.
  • Der Spülbehälter 2 ist insbesondere an dieser Vorderseite V von einer Tür 3 verschließbar. Diese Tür 3 ist in 1 in teilweise geöffneter und dann schräg zur Vertikalen stehenden Stellung gezeigt. In ihrer Schließstellung steht sie hingegen aufrecht und ist gemäß der Zeichnung zu ihrer Öffnung um eine untere Horizontalachse nach vorne und unten in Richtung des Pfeils 4 aufschwenkbar, so dass sie in vollständig geöffneter Stellung zumindest nahezu horizontal liegt.
  • An ihrer in Schließstellung vertikalen, dem Benutzer zugewandten Außen- und Vorderseite V kann die Tür 3 mit einer Dekorplatte 6 versehen sein, um damit eine optische und/oder haptische Aufwertung und/oder eine Anpassung an umliegende Küchenmöbel zu erfahren.
  • Der Geschirrspülmaschine 1 ist hier als allein stehendes oder als sog. teilintegriertes oder auch als voll integriertes Gerät ausgebildet. Im letztgenannten Fall kann der Korpus 5 auch im Wesentlichen mit den Außenwandungen des Spülbehälters 2 abschließen. Ein diesen außen umgebendes Gehäuse kann dann entbehrlich sein.
  • Der beweglichen Tür 3 ist im Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung in ihrem oberen Bereich eine in Querrichtung Q der Geschirrspülmaschine 1 erstreckte Bedienblende 8 zugeordnet, die eine von der Vorderseite V zugängliche Eingriffsöffnung 7 zum manuellen Öffnen und/oder Schließen der Tür 3 umfassen kann.
  • Des Weiteren ist die Geschirrspülmaschine 1 hier mit einer Sorptionstrocknungseinrichtung 9 – nur strichpunktiert angedeutet – versehen. Diese enthält in einem Aufnahmebehälter phasenweise wasseraufnehmendes (adsorbierendes) Mittel, auch als Sorbens bezeichnet, insbesondere auf Basis von Zeolith, und ist von Luft durchströmbar. Der Aufnahmebehälter ist insbesondere in einem Sockel 12 unterhalb des Spülbehälters 2 angeordnet. Der Luftstrom führt dabei von unten nach oben, insbesondere entgegen der Schwerkraftrichtung vertikal, durch den Aufnahmebehälter und das Sorptionsmaterial. Der Sockel 12 kann selbst integraler Bestandteil des Korpus' 5 sein. Die Teile der Sorptionstrocknungseinrichtung 9 können dabei an einer Bodenbaugruppe, die zum Beispiel als Kunststoff-Spritzgußteil gebildet ist, vormontiert und gehalten sein. Die Bodenbaugruppe sitzt dabei hier unterhalb des Bodens des Spülbehälters.
  • Weiter verfügt die Geschirrspülmaschine 1 über zumindest eine von der Sorptionstrocknungseinrichtung 9 ausgehende, hier nach oben weisende und in den Spülbehälter 2 mündende Ausblasöffnung 13, über die während zumindest einer Phase innerhalb eines Programmablaufs solche Luft, die die Sorptionstrocknungseinrichtung 9 durchlaufen hat, in den Spülbehälter 2 einleitbar ist. Die Ausblasöffnung 13 kann integraler Bestandteil eines nach oben ragenden Ausblasstutzens 14 sein, der den Boden 15 des Spülbehälters von unten nach oben durchgreift und beispielsweise über eine Überwurfmutter 16 oder ein ähnliches Haltemittel im Spülbehälter 2 gesichert ist. Der Stutzen 14 kann insbesondere Bestandteil eines sich nach oben verjüngenden Deckels des Sorptionsmaterial-Aufnahmebehälters oberhalb dessen Sorbens sein.
  • Der Stutzen 14 bildet eine erste Komponente einer Ausblasvorrichtung AV, die im Innenraum des Spülbehälters vorgesehen ist. Eine zweite Komponente der Ausblasvorrichtung AV ist durch eine den Stutzen 14 übergreifende Kappe 17 gebildet.
  • Um in dieser Version, aber auch bei einer anderen Ausbildung, das Ausblasen von Luft in den Spülbehälter 2 hinein zu ermöglichen, ist zumindest ein Gebläse oder Lüfter GB (in der 1 nur strichpunktiert gezeichnet), vorzugsweise im Sockel 12 unterhalb des Bodens 15 des Spülbehälters 2, vorgesehen. Vom Gebläse GB ist Luft aus dem Innenraum des Spülbehälters ansaugbar und durch den Sorptionsmaterial-Aufnahmebehälter hindurchbewegbar. Das Gebläse GB ist dazu eingangsseitig über einen Luftkanal LK mit einer Luftauslassöffnung OL in einer Wand, insbesondere wie hier einer Seitenwand, des Spülbehälters 2 verbunden. Dieser Luftkanal ist in der 1 ebenfalls nur strichpunktiert angedeutet. Das Gebläse GB ist ausgangsseitig über einen Verbindungskanal bzw. Zuführungskanal VK (in der 1 nur strichpunktiert) mit dem Aufnahmebehälter der Sorptionstrocknungseinrichtung 9 luftleitend verbunden. Der Verbindungskanal VK mündet dabei vorzugsweise im Bereich des Bodens des Aufnahmebehälters in diesen ein. In die Ausblasöffnung des Sorptionsbehälters kann ggf. – wie im Ausführungsbeispiel (siehe z.B. 5) dargestellt – ein Ausblasstutzen 14 eingefügt sein, der durch einen Durchbruch bzw. durch eine Auslassöffnung IL in der Bodenwandung 15 des Spülbehälters 2 hindurchragt (siehe 2). Der Aufnahmebehälter ist also über einen Stutzen bzw. einen ausgangsseitigen Luftkanalabschnitt mit einer Öffnung im Boden 15 des Spülbehälters 2 verbunden, wobei der Stutzen in den Spülbehälter absteht bzw. hineinragt. Auf diese Weise kann die das Sorptionsmaterial des Aufnahmebehälters 9 durchströmende Luft zurück in den Innenraum des Spülbehälters geblasen werden, wenn das Gebläse GB läuft.
  • Bei üblichen Haushaltsgeschirrspülmaschinen ist im unteren Bereich des Spülbehälters ein rotierender Sprüharm vorhanden. Deswegen ist es sinnvoll, den Ausblasstutzen 14 außerhalb von dessen Drehkreis in einem Eckbereich, hier am Zusammentreffen der Wandungen 18 und 19, anzuordnen. Bei Blickrichtung von vorne in den Spülbehälter hinein bildet die Wandung 18 die Rückwand und die Wandung 19 eine, hier rechte, Seitenwand des Spülbehälters. Weiter ist es sinnvoll, dass für diesen Eckbereich ein hinterer Bereich des Spülbehälters 2 ausgewählt wird, um auf diese Weise für den Ausblasstutzen 14 und eine ihn übergreifende Kappe keine von vorne bis hinten durchgehende Ausnehmung im unteren Geschirrkorb schaffen zu müssen, sondern maximal mit einer kleinen Ausnehmung im hinteren Bereich des unteren Geschirrkorbs auszukommen.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 durchläuft während eines Spülgangs unterschiedliche Programmschritte, u. a. zumindest eine Trocknungsphase (auch mehrere sind möglich), in der der aus dem Spülbehälter abgesaugte und dann durch die Sorptionstrocknungseinrichtung 9 geleitete Luftstrom Wasser an das Sorbens abgibt und nachfolgend durch die Ausblasöffnung 13 zur Trocknung des im Spülbehälter 2 befindlichen Spülguts in diesen eingeleitet wird.
  • Neben der o. g. Adsorptionsphase der Sorptionstrocknungseinrichtung 9 gibt es auch zumindest eine Desorptionsphase des wasseraufnehmenden Mittels, in der erhitzte und durch die Sorptionstrocknungseinrichtung 9 geleitete und daher in der Desorptionsphase wasserhaltige Luft über die zumindest eine Ausblasöffnung 13 in den Spülbehälter 2 eingeleitet wird. Diese Phase kann im Programmablauf direkt oder weit vor der Trocknungsphase liegen, in der hingegen die Luft aus dem Spülbehälter 2 in der Sorptionstrocknungseinrichtung 9 durch Adsorption getrocknet und dann wieder über die Ausblasöffnung 13 in den Spülbehälter 2 rückgeleitet wird. Dabei wird die maximale Lufttemperatur in einer Desorptionsphase, in der am Sorbens 15 angelagertes Wasser durch Aufheizen entfernt wird, erreicht.
  • Um nicht durch Eindringen von Flüssigkeit wie Wasser oder Spülflotte in die Ausblasöffnung 3 das feinkörnige, granulatartige Sorbens, zum Beispiel aus Zeolith oder zeolithhaltigem Material, zu schädigen, sind an die Ausblasöffnung 13 und ihren Schutz besondere Anforderungen zu stellen. Hier ist die Ausblasöffnung 13 insgesamt von einer Kappe 17 übergriffen, die etwa an einer Wandung 18, 19 oder wie in der Zeichnung an dem Ausblasstutzen 14 selbst gehalten sein kann. Diese Kappe 17 sorgt dabei zusätzlich für eine verbesserte Verteilung der eingeblasenen Luft im Spülbehälter 2, insbesondere auch in dessen bodennahen Bereichen.
  • Die Kappe 17 ist gemäß der Zeichnung beispielhaft zweiteilig ausgebildet und umfaßt eine Unterschale 20 und einen Haubenkörper 21 als Oberschale. Die Unterschale 20 sowie die Oberschale 21, die zur Kappe 17 zusammengefügt sind, sind bis auf einzeln vorgesehene vordere Luftaustrittsöffnungen 25, 26, diesen zugeordnete Austrittsöffnungen bzw. Freischnitte 25a, 26a für den rückwärtigen Austritt von Flüssigkeit, die in die vorderen Luftaustrittsöffnungen hineintrifft, und/oder hintere Luftaustrittsöffnungen 28, 29 geschlossen. Damit die Kappe den hohen Temperaturen von ca. 150°C bis 300°C standhält, ist sie vorteilhaft aus Edelstahl gebildet. Auch eine Ausbildung aus thermisch stabilem Kunststoff ist möglich.
  • Wie beispielsweise in 7 deutlich wird, ist die Kappe 17 in ihrem Innern mit mehreren, höhenversetzt zueinander liegenden und ungefähr horizontal liegenden Ebenen E1, E2, E3 versehen. Diese sind hier integraler Bestandteil der Unterschale 20 und jeweils in sich flächig ausgebildet. Über diese mehreren Ebenen E1, E2, E3 ist ein definierter Rücklauf von in die Kappe 17 eingedrungener Flüssigkeit, also Wasser oder Spülflotte aus dem Spülbehälter 2, bewirkbar. Dabei wird das rücklaufende Wasser (oder Spülflotte) direkt wieder in den Spülbehälter 2 abgegeben. Die Ebenen E1, E2, E3 können auch anstelle der horizontalen Ausrichtung leicht schräg liegen, zum Beispiel für einen guten Wasserablauf leicht angeschrägt in Richtung der nächsttieferen Ebene.
  • Eine untere Ebene E1 ist von zumindest einem mit seiner Grundfläche eine tiefste Horizontalebene der Kappe 17 bildenden Kanal K gebildet, der in die oder eine Luftaustrittsöffnung 25, 26 mündet.
  • Die Kappe 17 zeigt in Draufsicht nahezu eine Dreiecksform. Das Dreieck ist gleichschenklig mit einer mittleren Ecke 22 der Kappe 17, deren Winkelhalbierende 23 zur Mitte M eines Bodens 15 des Spülbehälters zeigt. Diese Winkelhalbierende 23 bildet gleichzeitig auch die Winkelhalbierende der üblich in Draufsicht rechtwinkligen Ecke zwischen den Wandungen 18 (hier Rückwand) und 19 (hier Seitenwand) aus, steht also in Draufsicht zu jeder dieser Wandungen 18, 19 in einem Winkel von 30° bis 45°. Zudem bildet die Winkelhalbierende 23 auch das Lot einer vorderen Fläche 24 des Dreiecks, die zumindest im mittleren, der Mitte M des Bodens 15 des Spülbehälters 2 zugewandten Bereich geschlossen ist. Dadurch kann dort, im mittleren Bereich der Hypothenuse des Dreiecks, kein Wasser in die Kappe 17 eindringen. Der geschlossene Bereich kann einfach durch ein mehr oder weniger vertikal abwärts erstrecktes Blech des Haubenkörpers 21 gebildet sein. Dabei ist die Kappe 17 an der genannten vorderen Fläche 24 jedoch nicht vollständig geschlossen, sondern weist zu beiden Seiten des geschlossenen Bereichs hiervon vordere Luftaustrittsöffnungen 25, 26 auf.
  • Gemäß der Zeichnung sind die vorderen Luftaustrittsöffnungen 25, 26 achssymmetrisch zur Diagonalen – gleichzeitig Winkelhalbierenden 23 – durch die Ecke des Spülbehälterbodens 15, aus dem der Stutzen 14 in den Spülbehälter hineinragt.
  • Mit dem nicht zwingenden, jedoch vorteilhaften Vorhandensein von gleichzeitig vorderen 25, 26 und hinteren Luftaustrittsöffnungen 28, 29 ergeben sich einerseits bodennah und ungefähr horizontal ausströmende Teilströme T1, T2, die insbesondere eine gute Trocknung von Geschirr in einem unteren Geschirrkorb 11 ermöglichen, wohingegen durch die hinteren Luftaustrittsöffnungen 28, 29 eher im Eckbereich der Wandungen 18, 19 aufsteigende und zu einem oberen Geschirrkorb 11 und/oder einer Besteckschublade 10 ziehende Teilströme T3, T4 generiert werden. Für den bodennahen Luftaustritt der vorderen Luftaustrittsöffnungen 25, 26 liegen diese in einer gegenüber den hinteren Luftaustrittsöffnungen 28, 29 tiefer liegenden Ebene und sind hierfür unterhalb des Hauptkörpers der Kappe 17 hängend ausgebildet, so dass sie leicht unter dem Haubenkörper 21 herausschauen. Der Haubenkörper 21 weist hierfür seitlich außen an seiner Unterseite quer erstreckte Ausnehmungen 30 auf, die die Luftaustrittsöffnungen 25, 26, die selbst in die Unterschale 21 eingeformt sind, offen belassen.
  • Durch die niedrige Anordnung sind jedoch die vorderen Luftaustrittsöffnungen 25, 26 auch von ihrer Lage besonders gefährdet, dass insbesondere von einem rotierenden Sprüharm, dem sie schräg zugewandt sind, Flüssigkeit in diese eingetragen werden kann.
  • Um zu vermeiden, dass dieser Flüssigkeitseintrag bis in den Stutzen 14 und das darunter gelegene Sorbens gelangen kann, sind die vorderen Luftaustrittsöffnungen 25, 26 als in Ausblasrichtung und auch in entgegengesetzter Richtung kurze offene Kanäle K ausgebildet. Diese weisen jeweils eine geringe Länge von insbesondere weniger als vier Zentimetern auf. Eingedrungenes Wasser kann daher sowohl an der Luftaustrittsöffnung 25, 26 selbst als auch am entgegengesetzten und Ende 25a, 26a des jeweiligen Kanals K herauslaufen. Die Öffnungen der gegenüberliegenden Enden 25a, 26a stehen zumindest ungefähr parallel zu den vorderen Luftaustrittsöffnungen 25, 26. Insbesondere ist damit für von vorne eingedrungenes Wasser ein glatter, d.h. etwa geradliniger, „Durchschuß“ durch den Kanal K mit einem Herauslaufen am hinteren Ende 25a, 26a möglich. Die vordere Luftaustrittsöffnung und die ihr zugeordnete hintere Flüssigkeitsaustrittsöffnung des jeweiligen Kanals liegen vorzugsweise kongruent zueinander.
  • Die Kanäle K sind dabei zur Zuführung von Luft in diese oberseitig offen, haben also im Querschnitt ungefähr eine U-Form. Die Luft in den Teilströmen T1, T2 fällt dabei nicht vertikal abwärts, sondern diese umlaufen den Stutzen 14 von hinten nach vorne, also zur Bodenmitte M hin, und dringen von schräg oben in die Kanäle K ein. Somit enthalten die Teilströme T1, T2 jeweils eine nach vorne weisende Komponente, mit der ein Austritt dieser Teilströme T1, T2 durch die vorderen Luftaustrittsöffnungen 25, 26 sichergestellt ist. Die Teilströme T1, T2 laufen dann ungefähr horizontal, wobei die vorderen Luftaustrittsöffnungen in einem Winkel von über 65° zueinander stehen (von oben gesehen). Dadurch werden die Teilströme in Draufsicht ungefähr fächerförmig und nahezu parallel zu sich im jeweiligen Eckbereich des Spülbehälters treffenden Wandungen 18, 19 des Spülbehälters 2 ausgeblasen. Damit ergeben sich zwei bodennahe Strömungen T1, T2 im Spülbehälter 2, die von der Ecke ausgehen und den ganzen unteren Geschirrkorb 11 sowie das darin enthaltene Spülgut beaufschlagen können. Die kanalartigen Luftaustrittsöffnungen 25, 26 sind dabei von schräg oben über die noch näher beschriebene und höher gelegene Ringebene E2 mit Luft zum Ausblasen versorgbar.
  • Diese nach oben offenen Kanäle K der vorderen Luftaustrittsöffnungen 25, 26 bewirken dabei jedoch in Doppelfunktion, dass nicht nur Luft von oben, insbesondere von schräg oben, eingeleitet werden kann, sondern auch dort befindliche Flüssigkeit über die Kanäle nach vorne 25, 26 oder hinten 25a, 26a wieder auslaufen kann.
  • Damit ist es möglich, dass beispielsweise auch von einer höher gelegenen Ebene E2, E3 Flüssigkeit über die tiefste Ebene E1, die mit den Grundflächen der Kanäle K gebildet ist oder sind, in den Spülbehälter 2 zurücklaufen kann.
  • In montierter Stellung ist die Kappe 17 auf den Aufblasstutzen 14 aufgesetzt und weist oberhalb der beschriebenen Ebene E1 eine weitere Ebene E2 auf. Diese umgibt den Stutzen 14 zumindest über mehr als die Hälfte seines Durchmessers. Im hier gezeigten Fall umgibt die Ebene E2 den Stutzen 14 sogar vollständig umlaufend und wird daher auch als Ringebene E2 bezeichnet. Wenn Flüssigkeit bis in diese Ebene E2 aufgestiegen ist, hat sie einen großen Flächenbereich, um sich zu verteilen. Die Aufnahmefähigkeit dieser Ebene E2 ist daher besonders groß. Die Ebene E2 liegt in Einbaustellung horizontal und kann in die tiefer gelegenen Kanäle K entwässern.
  • Die Ringebene E2 ist zumindest über einen Teil des Stutzenumfangs radial außen liegend von einer aufwärts führenden Stufe S eingefaßt, die zu einer noch höher gelegenen Ebene E3 führt. Die Stufe S hat eine Höhe von ca. 2 bis 10 Millimetern.
  • Die oberste weitgehend horizontale Ebene E3 ist nur über einen hinteren, der Ecke 22 der dreiecksförmigen Kappe 17 zugewandten Teilbereich der Ebene E2 erstreckt. Diese obere Ebene E3 ist mit einem Luftstromteiler 40 versehen. Dieser kann die aus dem Stutzen 14 ausgetretene und ggf. durch die Kappe 17, insbesondere den Haubenkörper 21, nach unten umgelenkte Luft in beide Richtungen um den Stutzen 14 herumgelenkt werden, so dass sich dadurch die Teilströme T1 und T2 bilden. Gleichzeitig ist durch die Teilung mit dem nach vorne weisenden Teilstrom T1 auch ein hinten austretender Teilstrom T3 verbunden, der dort durch eine hintere Luftaustrittsöffnung 28 laufen und durch eine davor außen gelegene schürzenartige Prallfläche 31 nach oben umgelenkt werden kann. Ebenso ist auf der anderen Seite des Luftstromteilers 40 durch die Teilung mit dem dort nach vorne weisenden Teilstrom T2 auch ein hinten austretender Teilstrom T4 verbunden, der dort durch eine hintere Luftaustrittsöffnung 29 laufen und durch die davor gelegene Prallfläche 31 nach oben umgelenkt wird. Damit ergeben sich gemäß 7 links vom Stutzen 14 zwei Teilströme T1 (horizontal, zur Mitte M hin), T3 (vertikal hinten aufsteigend) und rechts vom Stutzen 14 zwei Teilströme T2 (horizontal, zur Mitte M hin), T4 (vertikal hinten aufsteigend). Die hinteren Luftaustrittsöffnungen 28, 29 der Kappe 17 sind anders als die vorderen gestaltet und weisen vertikal stehende Austrittsflächen auf. Diese blasen jedoch nicht frei in den Raum, sondern haben nur wenig Raum bis zu von dem Haubenkörper 21 herabhängenden und gegenüberstehenden Prallflächen 31. Dort werden die hinteren Teilströme T3, T4 nach unten umgelenkt und steigen außerhalb des Haubenkörpers 21 im wesentlichen vertikal im Eckbereich nach oben, so dass diese Teilströme T3, T4 eher den oberen Geschirrkorb und/oder eine obere Besteckschublade erreichen und dort das Trocknungsergebnis verbessern.
  • Sowohl die vorderen 25, 26 als auch die hinteren Luftaustrittsöffnungen 28, 29 weisen jeweils eine Breitenerstreckung auf, die größer ist als ihre Höhenerstreckung. Auch diese flachkanalartige Konstruktion trägt zu einer breit gestreuten und weniger punktuellen Luftverteilung im Spülbehälter 2 mit einer gleichmäßigen Trocknung des Spülguts bei.
  • Insgesamt ist damit das Trocknungsergebnis deutlich verbessert und über den Spülraum wesentlich gleichmäßiger geworden.
  • Der Luftstromteiler 40 ist zum Beispiel durch einen nach vorne schräg abfallenden Keil gebildet, der einstückig aus der Unterschale 20 nach oben herausgeformt ist.
  • Die höchste Ebene E4 im Innern der Kappe 17 ist durch einen Manschettenkörper 41 mit einem oberen Rand 42 gebildet, mit dem die Kappe umgreifend an dem Stutzen 14 gehalten ist. Der Manschettenkörper ist dabei hier einstückiger Bestandteil der Unterschale 20 der Kappe 17 und liegt radial innen. Dabei umgreift er den Stutzen 14 über seinen gesamten Durchmesser eng anliegend und somit wasserdicht, so dass zwischen Stutzen 14 und Manschettenkörper 41 kein Wasser aufsteigen kann. Von radial außen ggf. in der Kappe 17 aufsteigendes Wasser würde zum einen in den Ebenen E1 bis E3 durch die Austrittsöffnungen 25, 26, 28 und 29 wieder aus der Kappe 17 herauslaufen. Sollte zum Beispiel Schwallwasser noch höher steigen, wäre es durch den Manschettenkörper 41 und den Stutzen 14 selbst am Eindringen in die Öffnung 13 gehindert. Um dies zuverlässig zu ermöglichen, endet der obere Rand 42 des Manschettenkörpers 41 deutlich unterhalb des oberen Endes (Öffnung 13) des Stutzens 14. Bis zu einem Eindringen in den Stutzen wäre dann vom Wasser noch einmal eine weitere Steighöhe zurückzulegen, so dass sich eine zusätzliche Sicherheit gegen das Eindringen von Flüssigkeit in die Öffnung 13 ergibt.
  • Mit der Erfindung ist daher ist die bestmögliche Sicherheit gegen Schwallwasser und Spritzwasser erreicht und damit die Lebensdauer des Zeolith oder ähnlichen Sorbens´ deutlich erhöht.
  • Anstelle einer zweiteiligen Kappe mit Ober- und Unterschale kann es ggf. zweckmäßig sein, die Kappe einteilig auszubilden. Insbesondere kann an ihr auch der Ausblasstutzen vormontiert sein.
  • Als in den Spülbehälter, insbesondere nach oben, abstehender Ausblasstutzen kann vorzugsweise ein Rohrabschnitt oder ein sonstiger Luftkanalabschnitt vorgegebener Geometrieform vorgesehen sein.
  • Verallgemeinert betrachtet sind ein oder mehrere zu den ein oder mehreren Luftaustrittöffnungen höher gelegene Ebenen in der Kappe vorgesehen. Durch das Vorsehen von ein oder mehreren Ebenen und/oder Höhenprofilstufen in der Kappe ist weitgehend vermieden, dass Flüssigkeit entgegen dem Luftausströmungsweg in der Kappe soweit hochlaufen kann, dass sie in die Ausgangsöffnung des in den Spülbehälter hineinragenden, nach oben abstehenden Ausblasstutzens hineinlaufen kann.
  • Losgelöst von dem vorstehenden Ausführungsbeispiel einer Geschirrspülmaschine mit einer Sorptionstrocknungseinrichtung lässt sich die erfindungsgemäß konstruierte Ausblasvorrichtung in analoger Weise auch bei Geschirrspülmaschinen mit einer anderen Art von Trocknungseinrichtung oder Einblaseinrichtung in analoger Weise einsetzen. Z.B. kann sie entsprechend die Ausblasöffnung eines Rohres bzw. Luftkanals abdecken, dessen ausgangsseitiger Endabschnitt durch den Boden des Spülbehälters in diesen hineinragt und dessen eingangsseitiger Endabschnitt mit einem Luftauslass in einer Wand des Spülbehälters und/oder mit der Umgebung verbunden ist, wobei in den Luftkanal ein Gebläse zum Ansaugen von Luft aus dem Spülbehälter und/oder der Umgebung und eine konventionelle Luftheizung zum Aufheizen der Luft im Luftkanal eingefügt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülbehälter,
    3
    Tür,
    4
    Öffnungsrichtung,
    5
    Korpus,
    6
    Dekorplatte,
    7
    Griffmulde,
    8
    Bedienblende,
    9
    Sorptionstrockungseinrichtung,
    10
    Besteckschublade,
    11
    Geschirrkorb,
    12
    Sockel,
    13
    Ausblasöffnung,
    14
    Ausblasstutzen,
    15
    Boden des Spülbehälters,
    16
    Überwurfmutter,
    17
    Kappe,
    18
    Rückwand,
    19
    Seitenwand,
    20
    Unterschale,
    21
    Haubenkörper,
    22
    Ecke des Dreiecks,
    23
    Winkelhalbierende,
    24
    vordere Fläche,
    25
    vordere Luftaustrittsöffnung,
    25a
    entgegengesetztes Ende,
    26
    vordere Luftaustrittsöffnung,
    26a
    entgegengesetztes Ende,
    27
    hintere Fläche,
    28
    hintere Luftaustrittsöffnung,
    29
    hintere Luftaustrittsöffnung,
    30
    Ausnehmungen,
    31
    Prallflächen,
    40
    Luftstromteiler,
    41
    Manschettenkörper,
    42
    dessen oberer Rand,
    AV
    Ausblasvorrichtung
    E
    Eckbereich des Spülbehälters,
    E1
    untere Ebene,
    E2
    Ringebene,
    E3
    obere Ebene,
    E4
    oberste Ebene,
    GB
    Gebläse
    IL
    Durchbruchsöffnung im Boden des Spülbehälters
    LK
    Luftkanal
    M
    Mitte des Bodens des Spülbehälters,
    K
    Kanäle
    OL
    Luftauslassöffnung des Spülbehälters
    Q
    Querrichtung,
    S
    Stufe
    T1
    vorderer Teilstrom,
    T2
    vorderer Teilstrom,
    T3
    hinterer Teilstrom,
    T4
    hinterer Teilstrom,
    VK
    Verbindungskanal

Claims (14)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Reinigung von Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem Spülgut, und mit einer eine Kappe (17) aufweisenden Ausblasvorrichtung (AV) zum Ausblasen von Luft in den Spülbehälter (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (17) in ihrem Innern mit mehreren, höhenversetzt zueinander liegenden Ebenen (E1; E2; E3; E4) versehen ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasvorrichtung (AV) einen in den Spülbehälter (2) hineinragenden Ausblasstutzen (14) umfasst, dem die Kappe (17) zur Luftverteilung zugeordnet ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sorptionstrocknungseinrichtung vorgesehen ist, die zumindest einen von Luft durchströmbaren Aufnahmebehälter (9) für ein Sorbens, insbesondere auf Basis von Zeolith, umfasst, und dass der Aufnahmebehälter (9) mit der Ausblasvorrichtung (AV) luftleitend, insbesondere über einen dem Aufnahmebehälter (9) in Luftströmungsrichtung betrachtet nachgeordneten Ausblasstutzen (14), dessen Ausgangsöffnung überdeckend die Kappe (17) zur Luftverteilung zugeordnet ist, verbunden ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasstutzen (14) in einem, insbesondere unteren hinteren, Eckbereich des Spülbehälters (2) in den Spülbehälter (2), insbesondere durch dessen Bodenwand (15) hindurch, hineinragt.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die mehreren Ebenen (E4; E3; E2; E1) ein definierter Rücklauf von in die Kappe (17) eingedrungener Flüssigkeit bewirkbar ist.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das rücklaufende Wasser direkt wieder in den Spülbehälter (2) abgebbar ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Ebene (E1) von zumindest einer mit ihrer Grundfläche eine tiefste Horizontalebene bildenden kanalartigen Luftaustrittsöffnung (25; 26) gebildet ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere kanalartige Luftaustrittsöffnungen (25; 26) in der Kappe (14) in Draufsicht jeweils achssymmetrisch zur durch die Ecke des Spülbehälterbodens (15) verlaufenden Diagonalen angeordnet sind, in der die Ausblasvorrichtung (AV) angeordnet ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (17) in montierter Stellung auf einen Aufblasstutzen (14) zur Bildung der Ausblasvorrichtung (AV) aufgesetzt ist, und dass eine Ebene (E2) von einer den Stutzen (14) teilweise oder vollständig umgebenden, insbesondere zumindest über mehr als die Hälfte seines Durchmessers umgebenden, Ringebene gebildet ist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kanalartigen Luftaustrittsöffnungen (25; 26) der Kappe (17) durch oberhalb einer höher gelegenen Ebene strömende, insbesondere durch oberhalb einer höher gelegenen Ringebene (E2) umlaufende, Luft versorgbar sind.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringebene (E2) zumindest über einen Teil des Stutzenumfangs des Ausblasstutzens (14) der Ausblasvorrichtung (AV) radial außen liegend von einer aufwärts führenden Stufe (S) eingefaßt ist.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oben gelegene Ebene (E3) in der Kappe (14) mit einem Luftstromteiler (40) versehen ist, von dem die aus dem Stutzen (14) ausgetretene und ggf. durch die Kappe (17) nach unten umgelenkte Luft in beiden Richtungen um den Stutzen (14) zumindest teilweise herumlenkbar ist.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die höchste Ebene (E4) in der Kappe (17) durch einen Manschettenkörper (41) gebildet ist, mit dem die Kappe (17) umgreifend an dem Stutzen (14) gehalten ist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Manschettenkörper (41) mit seinem oberen Ende (42) unterhalb des oberen Endes (Öffnung 13) des Stutzens (14) gelegen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3988001A1 (de) 2020-10-22 2022-04-27 LG Electronics Inc. Geschirrspüler
EP4183306A1 (de) * 2021-11-18 2023-05-24 LG Electronics Inc. Geschirrspülmaschine
EP4321080A3 (de) * 2021-07-13 2024-04-24 LG Electronics Inc. Geschirrspülmaschine

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