DE3901170A1 - Geschirrspuelmaschine mit entlueftungsoeffnung - Google Patents
Geschirrspuelmaschine mit entlueftungsoeffnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art (DE-OS 34 18 304)
befindet sich in einer bombierten, doppelwandigen Tür, mit dem ein
Arbeitsbehälter zu verschließen ist, eine Entlüftungsöffnung, die über
einen Entlüftungskanal in einen ebenfalls in der Tür ausgebildeten
Außenluftkanal übergeht. Der Außenluftkanal mündet beidendig frei in die
Außenatmosphäre aus. Sowohl im Außenluftkanal wie im Entlüftungskanal
befindet sich je ein Ventilatorrad eines motorgetriebenen Gebläses, das
dann eingeschaltet wird, wenn aus dem Arbeitsbehälter Feuchtluft
abgeführt werden soll. Die von den Ventilatorrädern geförderten
Luftmengen sind dabei so bemessen, daß bei dem in die Umgebung
austretenden Luftgemisch der Taupunkt nicht unterschritten wird.
Erfolgt keine Entlüftung des Arbeitsbehälters, dann wird der
Entlüftungskanal mittels eines Absperrventils verschlossen. Bei diesem
Aufbau ergibt sich ein relativ hoher baulicher Aufwand, weil ein
besonderes Gebläse mit zwei separaten Gebläsekammern erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Geschirrspülmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche
mit einfachen Mitteln ein wirkungsvolles Abführen von feuchter Luft aus
dem Arbeitsbehälter erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einem Aufbau einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung ist
lediglich ein einfacher Ventilator erforderlich, nachdem durch die davon
geförderte Außenluft in Folge der Injektorwirkung der Strahlpumpe die
feuchte Luft über die Entlüftungsöffnung aus dem Arbeitsbehälter
abgesaugt wird. Das zur Vermeidung von Schwitzwasser erforderliche
Mischungsverhältnis läßt sich dabei in einfacher Weise z. B. durch
entsprechende gegebenenfalls variable Bemessung der Entlüftungsöffnung
einstellen. Vorzugsweise ist die Entlüftungsöffnung in einer Wand des
Arbeitsbehälters angeordnet, so daß der Ventilator nicht in der Tür
sondern im Bereich unterhalb des Bodens des Arbeitsbehälters angeordnet
werden kann, während von der Strahlpumpe ein Abluftkanal zu einer für
die Ausblasung der feuchten Luft geeigneten Stelle führen kann.
Insbesondere mündet der Abluftkanal an der Frontseite des Gerätegehäuses
frei aus, wobei die Ausblasöffnung noch durch einen mit Abstand davon
geführten Rand der Tür abgedeckt sein kann. Um unter ungünstigen
Betriebsbedingungen auftretendes Schwitzwasser aus dem Abluftkanal nicht
unmittelbar in den Aufstellungsraum ablaufen zu lassen, kann im
Abluftkanal eine geeignete Auffangvorrichtung vorgesehen sein, von der
ein Schwitzwasserstutzen zurück in den Arbeitsbehälter bzw. die in
dessen Boden eingelassene Ablaufwanne oder das Entleerungsrohrsystem
mündet. Daneben kann der Abluftkanal auch im Bereich des Gehäusesockels
ausmünden bzw. kann vom Gehäusesockel aus der Ventilator mit Frischluft
gespeist werden. Vorzugsweise saugt der Ventilator jedoch die im
Gehäusesockel vorhandene Luft an, die durch den Umwälzpumpenmotor und
die Abwärme des Arbeitsbehälters vorgewärmt sein kann. Eine erhöhte
Frischlufttemperatur setzt den Taupunkt der Luft höher, so daß die
Gefahr der Bildung von Schwitzwasser herabgesetzt wird.
Wird der Außenluftkanal als großflächiges Gebilde auf eine Seitenwand
des Arbeitsbehälters aufgesetzt, dann kann die besonders im Trockengang
der Geschirrspülmaschine hindurchgeblasene Frischluft durch
Wärmeaustausch mit der angrenzenden Wand des Arbeitsbehälters einen
Wärmetauscher bilden, bei dem sich durch die Kühlung des
Arbeitsbehälters an dessen Innenseite Feuchtigkeit niederschlägt, die
dann nicht über die Entlüftungsöffnung abgesaugt werden muß.
Hierdurch wird der Trockenvorgang unterstützt. Die Außenluft wird dabei
durch entsprechend angeordnete Stege vorzugsweise mäanderförmig durch
den Frischluftkanal geführt, um eine gleichmäßige Beaufschlagung der
Wand des Arbeitsbehälters zu erzielen. Die Luftführung erfolgt dabei
vorzugsweise von oben nach unten, nachdem im Arbeitsbehälter die warme
Luft obensteht und über den Frischluftkanal kalte Luft von oben
einströmt. Es wird damit im oberen Bereich des Arbeitsbehälters eine
hohe, die Kondensation begünstigende Temperaturdifferenz erzielt.
Daneben kann aber der Frischluftkanal auch als ein Raum ausgebildet
werden, in dem Frischwasser bevorratet werden kann, wenn der
Frischluftkanal nicht zur Kondensation benötigt wird. Das bevorratete
Frischwasser kann dabei zu wählbaren Zeitpunkten in Wärmeaustausch mit
dem Arbeitsbehälter gebracht werden, so daß es für einen nachfolgenden
Spülgang vorgewärmt zur Verfügung steht und programmgesteuert über ein
entsprechendes Auslaßventil in den Arbeitsbehälter abgelassen werden
kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch und teilweise dargestellte Geschirrspülmaschine
mit einer Vorrichtung zur Abführung von feuchter Luft aus dem
Arbeitsbehälter,
Fig. 2 die Anordnung eines Strömungsweges innerhalb der
Geschirrspülmaschine,
Fig. 3 eine Ausbildung im Bereich der Ausblasöffnung des
Strömungsweges,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführung der Luftführung im Bereich der
Ausblasöffnung,
Fig. 5 eine Geschirrspülmaschine mit im Sockelbereich austretendem
Abluftkanal,
Fig. 6 und 7 die Anordnung von Schwitzwasserfallen im Abluftkanal und
Fig. 8 die Anordnung eines Frischluftkanals als Wärmetauscher mit dem
Arbeitsbehälter, wobei der Frischluftkanal als Vorratsbehälter für
Frischwasser nutzbar ist.
Bei einer schematisch dargestellten Geschirrspülmaschine umfaßt ein
teilweise dargestelltes Gerätegehäuse 1 die Maschinenbauteile
einschließlich eines Arbeitsbehälters 2, in dem um senkrechte Achsen
drehbar gelagerte und unter nicht dargestellten Geschirrkörben
angeordnete Sprüharme 3 vorgesehen sind, die von einer Umwälzpumpe 4
über nicht dargestellte Umsteuervorrichtungen und Rohrleitungen 5 mit
Arbeitsflüssigkeit beschickt werden. Die Umwälzpumpe 4 ist dabei an eine
Ablaufwanne 6 angeschlossen, die in den Boden 7 des Arbeitsbehälters
eingelassen ist und eine Siebanordnung 8 zur Filterung der
Arbeitsflüssigkeit bei der Umwälzung bzw. bei der Entleerung über eine
Entleerungsleitung 9 aufnimmt. In die Ablaufwanne mündet außerdem eine
Frischwasserleitung 10, in die ein vom Maschinenprogramm gesteuertes
Magnetventil 11 eingeschaltet ist.
Nach dem Abarbeiten der im Arbeitsprogramm vorgesehen Reinigungs- und
Spülgängen folgt am Ende ein Trockengang, in dem das an den gespülten
Geschirrteilen haftende Wasser zu entfernen ist. Zur Unterstützung
dieses Trockenganges ist im unteren Bereich des Arbeitsbehälters 2 eine
Zuluftöffnung 12 vorgesehen, während sich im oberen Abschnitt des
Arbeitsbehälters 2 eine Entlüftungsöffnung 13 befindet. Diese
Belüftungsöffnung 13 mündet in einen Außenluftkanal 14, der von einem
Ventilator 15 mit Umgebungsluft gespeist wird und der nach der
Einmündungsstelle der Entlüftungsöffnung 13 als Abluftkanal 16
weitergeführt ist. Am Übergang der Entlüftungsöffnung 13 in den
Außenluftkanal 14 ist eine Dampfabsaugeinrichtung 17 nach Art einer
Strahlpumpe ausgebildet. Außerdem ist der Einlaßöffnung 13 eine
Verschlußklappe 18 zugeordnet, die über eine Antriebseinrichtung 19,
beispielsweise einen Magnetantrieb geöffnet bzw. geschlossen werden
kann. Die Verschlußklappe 18 ist dabei während der Reinigungs- und
Spülgänge geschlossen und wird nur während des Trockenganges geöffnet.
Die vom Ventilator 15 geförderte Frischluft reißt dann durch die
Sogwirkung feuchtigkeitsbeladene Luft aus dem Arbeitsbehälter mit, wobei
gleichzeitig durch die Zuströmöffnung ungesättigte Luft nachströmt und
beim Vorbeistreichen an den Geschirrteilen Feuchtigkeit aufnimmt. Durch
das Mischen der Frischluft mit der feuchtigkeitsbeladenen Luft aus dem
Arbeitsbehälter ergibt sich ein Luftgemisch, dessen Taupunkt unter
normalen Betriebsbedingungen nicht unterschritten wird. Eine
Ausscheidung von Feuchtigkeit im Abluftkanal bzw. an Maschinenteilen im
Bereich der Abluftöffnung tritt dann nicht ein. Die Ansaugöffnung des
Ventilators 15 bzw. des Außenluftkanals 14 liegen im Bereich unterhalb
des Bodens 7 des Arbeitsbehälters 2 bei der Ausführungsform nach Fig. 1
innerhalb des Gehäuses, so daß darin durch den Betrieb der Umwälzpumpe 4
bzw. durch Wärmeabgabe über die anderen Maschinenteile vorgewärmte Luft
zur Verfügung steht, die eine erhöhte Feuchtigkeitsaufnahme zuläßt.
Der Abluftkanal 16 ist zur Frontseite des Arbeitsbehälters 2 vorgezogen,
wobei an der Frontseite eine vorzugsweise um eine waagerechte, unten
liegende Achse schwenkbare Tür 20 für den Abschluß des Arbeitsbehälters
vorgesehen ist. Der Abluftkanal 16 mündet dabei in einer Ausblasöffnung
21 an der Frontseite des den Arbeitsbehälter 2 umfassenden
Gerätegehäuses 1. Die Abluftöffnung 21 kann sich dabei auf den oberen
Bereich des Gerätegehäuses 1 beschränken, oder wie Fig. 2 durch eine
gestrichelte Linie angedeutet zur Frontseite hin erweitern und über die
gesamte Höhe reichen. Um ein gerades Ausblasen der Abluft zu vermeiden,
mündet der Abluftkanal 16 in einen Spalt 22, der zwischen der
Frontfläche 23 des Gerätegehäuses und der bombierten Tür 20 liegt. Ein
Rand 24 der Tür 20 ist zu diesem Zweck mit Abstand vor der
Ausblasöffnung 21 des Abluftkanals 16 angeordnet. Die Tür 20 ist
vorzugsweise zweischalig ausgebildet und bombiert, wobei sie mit einem
tiefgezogenen Bombierrand 25 zwischen Wände 26 des Gerätegehäuses 1 und
bis zu einer gegenüber der Frontseite 23 zurückgesetzten Türdichtung 26
reicht.
Gemäß Fig. 3 mündet der Abluftkanal 16 unmittelbar in der Frontseite
23, so daß die vom Abluftkanal ausströmende Abluft im Spalt 22 bei
geschlossener Tür 20 um 90° umgelenkt wird und frei ausströmen kann.
Gemäß Fig. 4 ist die Abluftöffnung an einer dem Bombierrand 25
gegenüberliegenden Innenseite des Schenkels der Gehäusewand 27
angeordnet, die von der Dichtung 26 zur Frontseite 23 hinreicht. Die im
Abluftkanal 16 strömende Abluft wird bei dieser Anordnung somit zunächst
im Abluftkanal 16 um 90° zum Bombierrand 25 hin umgelenkt, an dem sie
beim Weiterströmen um weitere 180° in Gegenrichtung umgelenkt wird, um
durch den Spalt 22 ausströmen zu können. Die Ausblasöffnung 21 ist bei
dieser Ausführungsform von vorn nicht unmittelbar zugänglich bzw.
einzusehen, sondern vom Rand 24 verdeckt.
Der Abluftkanal 16 kann gemäß Fig. 5 jedoch auch nach unten bis in den
Sockelbereich des Gerätegehäuses geführt werden und dort durch eine
frontseitige Sockelblende 28 durch die darin vorgesehende Ausströmöffnung
21 ins Freie münden. Der Abluftkanal kann jedoch auch gemäß der
gestrichelten Darstellung an der Rückseite oder einer Seitenwand ins
Freie ausmünden, wenn die Nutzungsverhältnisse der Geschirrspülmaschine
es zulassen oder erfordern.
Gemäß den Fig. 6 und 7 ist der Abluftkanal 16 mit einem waagerechten,
nach unten abgesenkten Wandabschnitt 29 als Schwitzwasserfalle versehen,
der an seiner tiefsten Stelle einen Schwitzwasserstutzen 30 aufweist.
Dieser Schwitzwasserstutzen kann aber auch in der geneigten Wand gemäß
Fig. 2 vorgesehen sein. Der Schwitzwasserstutzen 30 kann in den
Arbeitsbehälter 2 bzw. in die daran vorgesehene Ablaufwanne 6 münden und
ist vorliegend für den Anschluß an einen Gegenstutzen 40 vorgesehen, der
in das
Entleerungsrohrsystem 9 mündet. Wenn demnach trotz der Vermischung der
feuchten Luft mit gegebenenfalls vorgewärmter Frischluft eine
Kondensation im Abluftkanal stattfindet, dann kann das dabei auftretende
Schwitzwasser unmittelbar in die wasserführenden Teile der Maschine
abfließen. Der als Wasserfalle wirkende Wandabschnitt 29 ist dabei
sowohl bei oben wie bei unten mündendem Abluftkanal 16 anwendbar.
Gemäß Fig. 8 ist die Ansaugöffnung 31 aus dem Gehäuseinneren nach vorn
an die Sockelblende 28 vorgezogen. Von dort führt der Frischluftkanal 14
nach oben in einen Außenluftkanalabschnitt 32, der großflächig einen
wesentlichen Teil der betreffenden Seitenwand 33 des Arbeitsbehälters 2
bedeckt. Im Außenluftkanalabschnitt 32 befinden sich Leitstege 34, die
einen mäanderförmigen Strömungsweg für die hindurchzuführende Luft
bilden. Die Leitstege 34 greifen dabei kammförmig ineinander, in der
Weise, daß waagerechte Strömungsschenkel entstehen. Die Zuströmung der
Frischluft erfolgt dabei von oben in die Mäanderführung, so daß der so
mit der Behälterwand 33 gebildetete Wärmetauscher im oberen Bereich die
größte Kühlung aufweist und im oberen Bereich im Arbeitsbehälter 2
die höchste Kondensationswirkung erzielt wird. Es wird somit durch
diesen Außenluftkanalabschnitt 32 über die Frischluft und den damit
verbundenen Wärmeaustausch im Inneren des Arbeitsbehälters 2 eine
Kondensation von Flüssigkeit vorgenommen, wobei sich gleichzeitig die
Luft im Außenluftkanal 32 erwärmt. Hierdurch wird aber das
Feuchtigkeitsaufnahmevermögen der Frischluft erhöht, so daß
Kondensationserscheinungen im Abluftkanal 16 ausgeschlossen werden
können. Durch die zusätzliche Kondensation im Inneren des
Arbeitsbehälters 2 wird zudem erreicht, daß nur mehr eine verminderte
Feuchtigkeitsmenge in den Aufstellungsraum der Geschirrspülmaschine beim
Trockenvorgang gelangt.
Zusätzlich ist an der tiefsten Stelle des Außenluftkanalabschnitts 32
noch eine Ablauföffnung 35 vorgesehen, die in den Arbeitsbehälter 2 bzw.
in die Ablaufwanne 6 mündet. Dieser Ablauföffnung 35 ist ein steuerbares
Ventil zugeordnet. Außerdem ist im Außenluftkanalabschnitt 33 ein
Abschnitt 36 der Stege 34 als Überlaufwand ausgebildet und in den
Außenluftkanalabschnitt 32 mündet eine Wasserzuleitung 37 über ein
gesteuertes Zulaufventil. Über die Wasserzuleitung 37 kann dann
außerhalb des Trockenganges Frischwasser in den von der Überlaufwand 36
begrenzten und die Ablauföffnung 35 aufnehmenden Raum 38 Frischwasser
eingelassen werden, das dann bei verschlossener Ablauföffnung 35 in
Wärmeaustausch mit aufgeheizter Spülflüssigkeit beispielsweise im
Reinigungsgang des Maschinenspülprogramms und als vorgewärmtes Wasser
für einen nachfolgenden Spülgang zur Verfügung steht. In dem Raum 38
befindet sich ein Niveausteuergerät 39, das bei einem vorbestimmten
Flüssigkeitsniveau im Raum 38 das Zulaufventil an der Wasserzuleitung 37
in den Schließzustand steuert, wenn der Sollwasserstand im Raum 38
erreicht ist. Der Außenluftkanalabschnitt 32, 38 läßt sich so zusätzlich
auch zur Wärmerückgewinnung von Energie aus einem Spülgang nutzen.
Claims (18)
1. Geschirrspülmaschine mit einem durch eine Tür verschließbaren
Arbeitsbehälter und mit einer Entlüftungsöffnung, die in einen
Außenluftkanal übergeht, in welchem ein Ventilator angeordnet ist und
welcher frei ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der
Entlüftungsöffnung (13) in den Außenluftkanal (14) nach Art einer
Strahlpumpe (17) ausgebildet ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlüftungsöffnung (13) in einer Wand des Arbeitsbehälters (2)
angeordnet ist und daß von der Strahlpumpe (17) ein Abluftkanal (16)
wegführt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugöffnung (31) des Außenluftkanals (14) bzw. des Ventilators
(15) im Bereich unterhalb des Bodens (7) des Arbeitsbehälters (2) liegt.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abluftkanal (16) an der Frontseite aus dem den Arbeitsbehälter
(2) umfassenden Gerätegehäuse (1) frei ausmündet.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftkanal (16) einen waagrechten oder
gegenüber der Waagrechten geneigten unteren Wandabschnitt (29) mit einem
Schwitzwasserstutzen (30) aufweist.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwitzwasserstutzen (30) in den Arbeitsbehälter (2) bzw. in eine daran
vorgesehene Ablaufwanne (6) oder das Entleerungsrohrsystem (9) mündet.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftkanal (16) in einem Spalt (22)
zwischen der Tür (20) und dem Gerätegehäuse (1, 23) mündet.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rand (24) der Tür (20) mit Abstand vor der Öffnung (21) des Abluftkanals
(16) steht.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (20) bombiert ist und mit einem tiefgezogenen Bombierrand
(25) zwischen Wände (26) des Gerätegehäuses (1) eingreift, daß an einer
dem Bombierrand (25) gegenüberliegenden Innenseite wenigstens einer
Gehäusewand (27) die Öffnung (21) des Abluftkanals (16) angeordnet ist
und daß der Rand (24) der Tür (20) vom Bombierrand (25) seitlich nach
außen mit Abstand über den Rand (23) der Gehäusewand (27) reicht.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftkanal (16, 21) am Gehäusesockel
(28) ausmündet.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (31) des Ventilators (15)
bzw. des Außenluftkanals (14) im Sockel (28) an der Frontseite des
Gerätegehäuse (1) angeordnet ist.
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf eine Seitenwand (33) des
Arbeitsbehälters (2) großflächig ein Außenluftkanalabschnitt (32)
aufgesetzt ist.
13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
im Außenluftkanalabschnitt (32) Luftleitstege (34) vorgesehen sind, die
einen mäanderförmigen Strömungsweg bilden.
14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle des Außenluftkanals (32) eine
Ablauföffnung (35) vorgesehen ist, die in den Arbeitsbehälter (2) bzw.
in die Ablaufwanne (6) mündet.
15. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablauföffnung (35) ein steuerbares Ventil zugeordnet ist.
16. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im Außenluftkanal (32) ein durch eine
Überlaufwand (36) gegenüber dem Ventilator (15) abgeteilter Raum (38)
ausgebildet ist, in den eine Wasserzuleitung (37) über ein gesteuertes
Zulaufventil mündet und dem die Ablauföffnung (35) zugeordnet ist.
17. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Raum (38) ein Niveausteuergerät (39) zugeordnet ist, das bei einem
vorbestimmten Flüssigkeitsniveau im Raum (38) das Zulaufventil in den
Schließzustand steuert.
18. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsöffnung (13) eine steuerbare
Verschlußklappe (18) zugeordnet ist.
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