DE2220817A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE2220817A1
DE2220817A1 DE19722220817 DE2220817A DE2220817A1 DE 2220817 A1 DE2220817 A1 DE 2220817A1 DE 19722220817 DE19722220817 DE 19722220817 DE 2220817 A DE2220817 A DE 2220817A DE 2220817 A1 DE2220817 A1 DE 2220817A1
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DE
Germany
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driven
pump
washing machine
motor
machine according
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Application number
DE19722220817
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English (en)
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Watson Colin Arthur
Dunn Harold George
Reeves Leslie Todd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
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    • D06F18/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, and having further drying means 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
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    • D06F2103/28Air properties
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Wa s chmas chine
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem Abteil, in welchem sich die zu waschenden und zu trocknenden Gegenstände befinden. Im besonderen ist die Erfindung auf eine Art von Waschmaschine gerichtet, bei welcher die Kleidungsstücke bzw. das Waschgut auf Stangen innerhalb eines Schrankes aufgehängt ist, in welchem es selbsttätig gewaschen, gespült und getrocknet wird, wobei es im aufgehängten Zustand bleibt. Bei bestimmten Arten solcher Maschinen kann die Aufhängung der Kleidungsstücke bzw. des Waschgutes zusammen mit den Wasch- und Trocknungsabschnitten des Arbeitszyklus so vorgesehen werden, daß das Waschgut in einem benutzbaren Zustand erhalten wird, ohne daß ein Bügeln erforderlich ist.
Eine erfindungsgemässe Waschmaschine besitzt ein Abteil, in welchem das zu waschende und zu trocknende gelagerte Gut einer Wasch- und SpülflUssigkeitsverteilung sowie
einer trocknenden Luftströmung ausgesetzt wird, welches Abteil mit einer Umlaufpumpe in Verbindung steht, durch welche Flüssigkeit, die aus dem Waschgut abläuft, von neuem in Umlauf gesetzt wird, und ein Umkehrmotor mit einer ersten und einer zweiten Drehrichtung vorgesehen ist, die Umlaufpumpe durch den Motor so angetrieben wird, daß sie wirksam ist,wenn der Motor in der ersten Richtung angetrieben wird, und unwirksam ist, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird, und ein Gebläse bzw, ein Ventilator vorgesehen ist, welcher die Luftströmungsverteilung bewirkt und nur dann kraftschlüssig angetrieben wird, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird.
Vorzugsweise besitzt die Waschmaschine eine Ableitpumpe zum Ableiten des Abteils, welche Pumpe nur wirksam ist, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird.
Bei einer zweckmässigen Anordnung sind die Umlaufpumpe und die Ableitpumpe auf einer einzigen, durch den Motor angetriebenen Welle angeordnet, auf welcher Welle ferner eine Kupplung so angeordnet ist, daß sie durch den Motor angetrieben wird, welche Kupplung sich im Freilaufzustand befindet, wenn der Motor h. der ersten Richtung angetrieben wird, jedoch eingerückt wird, so daß der Ventilator kraftschlüssig angetrieben wird, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wirde
Wie nachfolgend näher beschrieben wird, ist es, im Vergleich zu bestimmten früheren Maschinen durch die Erfindung möglich, eine sehr gedrängte und einfache Maschine mit Wasch- und Trockeneinrichtungen innerhalb eines einzigen Abteils zu bauen, wenn gewünscht, unter Verwendung eines einzigen Motors für die Wasch-, Trocken- und Entleerungsvorgänge» Dies ergibt natürlich eine sehr beträchtliche
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ORIGINAL INSPECTED
Kosteneinsparung, Ferner kann die Gesamthöhe der Waschmaschine verringert werden oder es kann gegebenenfalls ein grosseres Abteil innerhalb der gleichen Bauhöhe untergebracht werden.
Vorzugsweise steht die Pumpe unter der Steuerung einer intermittierend arbeitenden Steuereinrichtung und ist im Auslaß der Umlaufpumpe ein Ventil vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß die gesamte Pumpenförderung selbsttätig wechselweise der oberen bzw. der unteren Sprüheinrichtung zugeführt wird, welches Abwechseln durch die intermittierende Arbeitsweise der Pumpe verursacht wird.
Die Ausführungsform dieses Ventils ist Gegenstand des
Patentes (Patentanmeldung ^.ifc.Hr..^-.) (Case 1155)).
Die Beschreibung zu dem letztgenannten Patent enthält die gleiche Offenbarung und hat die gleichen Zeichnungen wie bei der vorliegenden Beschreibung.
Die Durchführung der Erfindung kann auf verschiedenerlei Weise geschehen, jedoch werden nachfolgend besondere bestimmte Ausführungsformen beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig, 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht von der Seite und im Schnitt einer erfindungsgemässen Waschmaschine;
Fig„ 2 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht des oberen und des unteren Teils der in Fig, I dargestellten Waschmaschine ;
Fig, 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, welche die untere Sprüharm- und Gebläseanordnung zeigt;
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Fig. H eine Ansicht im Schnitt nach der Linie <+-H in Fig. 2, welche die obere Sprüharm- und LuftverteilungsOrdnung • zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig, H;
Fig. 7 in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht im Schnitt der in Fig. 1 und 2 dargestellten Kugelventilanordnung ;
Fig. 8 eine Draufsicht im Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7 j
Fig, 9 eine abgeänderte Ausführungsform einer zusammengebauten Sprüharm- und Gebläseanordnung;
Fig.10 eine Endansicht, teilweise weggebrochen, der in Fig. 9 gezeigten Anordnung;
Fig.ll eine Seitenansicht der Waschmaschine im Schnitt, welche eine andere Sprüharm- und Gebläseanordnung zeigt, und'
Fig.12 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 11, welche die Ausbildung der Gebläsenabe von Fig. 9 zeigt.
In Fig, 1 und 2 ist ein Schrank 10 dargestellt, innerhalb welchem ein Waschabteil 11 ausgebildet ist, in dem das Waschgut, beispielsweise Kleidungsstücke, an waagrechten (Trägern oder Stangen aufgehängt werden können, die sich im oberen Ende des Abteils befinden. Zum Waschen und Spülen
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wird das zu behandelnde Gut nach unten und nach^oben gerichteten Sprühstrahlen aus zwei Sprüharmen 12und -13 ausgesetzt. Jeder dieser Sprüharme ist zur Drehung um eine vertikale Achse gelagert, wobei sich der Spruharm .12 am oberen Ende des Abteils 11 befindet und der Sprüharm 13. am unteren Ende des Abteils unterhalb eines Drahtschutzgitters IM-, Jeder der Sprüharme kann durch Eigenantrieb angetrieben werden, wenn er mit Wasser unter Druck beliefert wird, für welchen Zweck jeder Sprüharm eine Anzahl von sich tangential erstreckenden Sprühdüsen aufweist. Die Sprüharme werden durch ein Wasserumlaufsystem beliefert, das sich vom Auslaß 15 einer Umlaufpumpe 21 aus erstreckt, die auf einer vertikalen Pumpenwelle 22 angeordnet ist, welche über einen Riemen 23 durch einen Motor 24 angetrieben werden kann, der unterhalb des Abteils angeordnet ist. Die Pumpe 21 saugt Wasch- und Spülwasser aus der Wanne bzw. einem Sumpf 28 an, in welchem sich ferner eine Wasserheizanlage 29 und ein Filtriersieb 25 befindet» Die Pumpenwelle 22 trägt ferner eine Ableitpumpe 26 mit einem Einlaß 27, der mit dem Sumpf 28 in Verbindung steht, zu dem Flüssigkeit, die aus dem Waschgut abläuft, fliessen kann. Die Pumpe besitzt einen Auslaß 30, der sich zu einem Ableitschlauch 31 erstreckt.
Der Motor 24 ist ein Umkehrmotor und dient in der einen Drehrichtung für den Antrieb der Ableitpumpe 26, um das Abteil 11 abzuleiten, während in der anderen Drehrichtung die Ableitpumpe unwirksam ist. Die Umlaufpumpe 21 ist wirksam, wenn die Ableitpumpe 26 unwirksam ist und umgekehrt« Wenn die Umlaufpumpe 21 wirksam angetrieben wird, wird Flüssigkeit durch den Auslaß der Pumpe gefördert und zum Fluidverteilungssystem geleitet, das ein bistabiles Ventil 32 aufweist, welches mit näheren Einzelheiten in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Wie nachfolgend beschrieben
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wird, ermöglicht das bistabile Ventil eine wechselnde
Fluidströmung durch die Leitungen 33 und 35 zum oberen bzw, zum unteren Sprüharm. Der untere Sprüharm 13 wird dabei nicht kraftschlüssig angetrieben, sondern ist frei drehbar. Die die Sprüharme verlassenden Flüssigkeitsstrahlen reichen jedoch aus, diese in Drehung zu versetzen.
Wenn die Umlaufpumpe 21 in der unwirksamen Richtung angetrieben wird (während welcher Zeit die Ableitpumpe 26
arbeitet) wird über eine Freilaufkupplung 40 oberhalb
der Umlaufpumpe .21 der untere Sprüharm 13 über die
Gebläsewelle 44 mit der Drehzahl der Pumpenwelle 22 angetrieben. Unterhalb des Sprüharms 13 befinden sich zwei Gebläseflügel 45 (die in Fig. 3 und 5 gezeigt sind), welche eine geringe oder keine Wirkung haben, wenn der untere Sprüharm 13 mit einer verhältnxsmässig geringen Geschwindigkeit durch die Wasserstrahlen angetrieben wird, die aus diesem beim erneuten Umlauf austreten. Durch diese Gebläseflügel 45 wird jedoch beim Betrieb mit hoher Drehzahl (beim kraftschlüssigenAntrieb durch die Pumpenwelle 22, die Kupplung 40 und die Gebläsewelle 44), wenn der Wasserspiegel im Sumpf 28 niedrig genug ist, Luft nach unten aus dem Abteil 11 gesaugt, welche Luftströmung zum Gebläseauslaß 46 geleitet wird, der mit einem sich vertikal erstreckenden Kanal 47 in Verbindung steht, der sich an der Seite des Abteils 11 nach oben erstreckt und an seinem oberen Ende mit einer mittigen oberen Kammer 48 in Verbindung steht. Wenn gewünscht, kann sich der Kanal (oder mehr als ein solcher Kanal) bis zur Ecke bzw. bis zu den Ecken des Abteils erstrecken.
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 und 6ergibt, ist der
obere Sprüharm 12 mit einer Anzahl öffnungen versehen, durch welche diese Luft nach unten in das Abteil 11 gelangt. Eine Anzahl dieser öffnungen ist so angeordnet, daß die Luft beim Austritt aus diesen eine Drehung des
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oberen Sprüharms 12 bewirken kann, um eine umlaufende Luftströmung zu erzeugen, durch welche die Kleidungsstücke während des TrockenVorgangs bewegt wird. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist die Luftheizeinrichtung 49 oberhalb des Sprüharms 12 angeordnet. Der Kanal 47 kann als Kondensationskanal wirken und kann, wenn gewünscht, mit Kühlwasser beliefert werden. Das Kühlmittel und das kondensierte Wasser fliessen nach unten in den Einlaß 27 der Ableitpumpe 26, welche nun kraftschlüssig zur Drehung angetrieben wird«, Gegebenenfalls kam die feuchtigkeitsbeladene Luft zur Aussenseite der Maschine ohne kontinuierlichem erneutem Umlauf entlüftet werden.
Was die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung betrifft, so sind in der einen Drehrichtung des Motors 24 sowohl die Ableitpumpe 26 als auch das Gebläse 45 in Betrieb, wodurch das Wasser aus dem Abteil 11 entleert und eine Lufttrocknung in diesem stattfindet. In der anderen Drehrichtung des Motors 24 ist nur die Umlaufpumpe 21 in Betrieb, um die Wasch- bzw. Spülflüssigkeit erneut durch das Abteil 11 in Umlauf zu setzen.
Obwohl dieser erneute Flüssigkeitsumlauf sowohl durch den oberen als auch durch den unteren Sprüharm gleichzeitig stattfinden kann, lassen sich beträchtliche Vorteile erzielen, wenn nur ein Sprüharm jeweils in Tätigkeit ist. Beispielsweise ermöglicht dies, daß die gesamte Strömung aus der Umlaufpumpe immer zu dem einen oder anderen der Sprüharme gerichtet wird. Dies kann durch zwei Pumpen, eine umkehrbare Pumpe oder durch eine Pumpen- und Ventilanordnung erreicht werden.
In Fig. 7 und 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines selbsttätig arbeitenden Ventils 32 dargestellt, das zur Flüssigkeitszufuhr für den oberen und den unteren Sprüharm in abwechselnder Weise durch einfaches Ein- und Ab-
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schalten der Pumpe verwendet werden kann.
Aus Fig, 1 und 2 ergibt sich, daß der Auslaß 3 3 aus dem Ventil 32 sich zu einem ringförmigen Einlaß 34 erstreckt, der um die Gebläsewelle 44 herum angeordnet ist, auf welcher der untere Sprüharm 13 zur Drehung angeordnet ist. Der andere Auslaß 35 aus dem Ventil 32 steht mit einem sich vertikal erstreckenden Rohr 36 in Verbindung, das sich zum oberen Sprüharm 12 in der nachstehend beschriebenen Weise erstreckt.
Der Ventilkörper 180 ist mit den Auslässen 33 und 35 benachbart dem oberen Teil eines inneren Hohlraums 181 versehen. Der Auslaß 33 führt zu dem unteren Sprüharm 13 über die Leitung 34, während der Auslaß 35 zum oberen Sprüharm 12 über die Rohrleitung 36 führt. Der Einlaß 15 ist mit einem Quersteg 18 2 versehen, der einen Scheitel 18 3 aufweist. Bei einer solchen Gestaltung wird, wie sich aus Fig. 8 ergibt, ein geringer Widerstand gegen die Strömung durch den Einlaß 15 erzielt, jedoch werden zwei Rampen und 192 erhalten. Diese Rampen setzen sich vorzugsweise bis benachbart den Auslässen 35 und 33 fort und können durch die Wände des Hohlraums 181 gebildet werden.
Das Ventil ist ferner mit einem beweglichen Ventilelement in Form einer Kugel 18 4 versehen. Wenn keine Fluidströmung durch den Ventilkörper 180 stattfindet, hat die Kugel zwei abwechselnde Ruhestellungen, die mit 184A (mit voll ausgezogenen Linien dargestellt) und mit 184B (mit strichpunktierten Linien dargestellt) bezeichnet sind, welche Stellungen durch die Rampen 190 und 192 bedingt sind. Die Kugel 18 4 nimmt eine dieser Ruhestellungen 184A und 184B unter dem Einfluß der Schwerkraft ein, wenn kein Fluiddruck gegen die Kugel 184 ausgeübt wird.
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Die Kugel 184 hat zwei SperrStellungen, die mit 18 4C und 184D bezeichnet sind (beide sind in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien gezeigt), in welchen die Kugel gegen einen Ventilsitz 186 bzw. 188 anliegt, so daß entweder der Auslaß 35 oder der Auslaß' 33 verschlossen ist, je nachdem, ob die Bewegung der Kugel von der Stellung 184A oder von der Stellung 184B ausgegangen ist.
Während des Waschzyklus und während des Spülzyklus wird die Umlaufpumpe 21 intermittierend durch den Motor 24 angetrieben. Der intermittierende Betrieb kann durch eine geeignete Steuerung, beispielsweise durch einen Zeitschalter (nicht gezeigt) geschehen,,
Durch.das Arbeiten der Umlaufpumpe 21 wird Wasser aus dem Sumpf 28 angesaugt, so daß eine Wasserströmung am Einlaß 15 des Ventilkörpers 180 erhalten wird. Wenn angenommen wird, daß sich die Kugel 184 in der Ruhestellung 184A befindet, hat der Fluiddruck auf die Kugel 184 zur Folge, daß die Kugel die Rampe 190 hochklettert, bis sie die Sperrstellung 184C erreicht und den Auslaß 35 dadurch verschließt, daß sie gegen den Ventilsitz 186 angedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß die gesamte Fluidströmung durch das Ventil den Ventilkörper 180 durch den Auslaß 3 3 verläßt, der sich zum unteren Sprüharm 13 erstreckt. Infolge der intermittierenden Arbeitsweise des Motors 24 und der Pumpe 21 rollt die Kugel 184, wenn die Fluidströmung aufhört, die Rampe 190 nach unten, sodann über den Scheitel 18 3 und auf die Rampe 192, so daß sie in der mit 184B bezeichneten Stellung zur Ruhe kommt.
Wenn die Pumpe wieder eine Fluidströmung am Einlaß 15 erzeugt, hat der Druck auf die Kugel 184 zur Wirkungj daß diese die Rampe 192 aufwärts zur Sperrstellung 184D wandert, um den Auslaß 33 dadurch zu verschliessen, daß sie gegen den Ventilsitz 188 angedrückt wird. Dies führt dazu, daß
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die gesamte Fluidströmung den Ventilkörper 180 durch den Auslaß 35 und das Rohr 36 verläßt, wodurch eine Sprühwirkung am oberen Sprüharm 12 erhalten wird.
Wenn die Fluidströmung aufhört, rollt die Kugel 184 die Rampe 192 nach unten und über den Scheitel 18 3 auf die Rampe 190, auf welcher sie in der mit 184A bezeichneten Stellung zur Ruhe kommt. Der nächste Wasserdruckstoß hat wiederum zur Folge, daß die Kugel 184 die Rampe 190 nach oben wandert, um wieder den Auslaß 35 zu verschliessen, womit ein neuer Arbeitszyklus begonnen hat.
So lange der Motor 24 intermittierend in der Umlaufrichtung angetrieben wird und die Umlaufpumpe 21 antreibt, so daß eine intermittierende Fluidströmung zum Einlaß 15 des Ventilkörpers 180 erhalten wird, wird eine abwechselnde Fluidströmung durch die Auslässe 33 und 35 des Ventilkörpers 180 erhalten, so daß abwechselnd oben und unten gesprüht wird.
Hierbei ist zu erwähnen, daß keine Steuerung von aussen, beispielsweise durch eine Magnetspule, einen Hebel oder eine andere Vorrichtung, auf das bewegliche Ventilelement bzw, auf die Kugel 184 ausser der intermittierenden Fluidströmung von der Umlaufpumpe 21 durch die intermittierende Arbeitsweise des Motors erfolgt.
Eine solche intermittierende Arbeitsweise der Pumpe 21 ist ein wünschenswertes Merkmal bei dieser Bauart von Waschmaschine, da es vorzuziehen ist, daß das Sprühen mit einer "Einschaltperiode11 und einer "Abschaltperiode11 erfolgt, so daß während der Abschaltperiode Wasser von den Kleidungsstücken abtropfen und in den Sumpf 28 fallen kann.
Dieses Merkmal hat sich als wünschenswert zur Herabsetzung
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der durch die Maschine sowohl zum Waschen als auch zum Spülen verwendeten Wassermenge erwiesen. Die ihisrmittierende Wirkungsweise sollte daher auf jeden Fall vorgesehen werden. Diese intermittierende Arbeitsweise ist nun auch für einen zweiten Zweck ausgenutzt worden, nämlich dazu, ein abwechselndes Sprühen von oben und von unten durch das erfindungsgemässe Fluidverteilungs- und Ventilsystem zu erzielen.
Das beschriebene Ventilsystem ist billig und einfach und erfordert keine weitere Steuerung von aussen als die intermittierende Arbeitsweise der Pumpe, die sich für Maschinen der erwähnten Art bereits als wünschenswert erwies.en hat.
Die Ausführungsform der oberhalb der Umlaufpumpe 21 verwendeten Freilaufkupplung 40 ist mit näheren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt. Sie besitzt einen treibenden Teil Ul, der vom oberen Ende der Pumpenwelle 22 getragen wird und einen getriebenen Teil 42, der vom unteren Ende der Gebläse- und Sprüharmwelle 44 getragen wird. Die Teile 41 und 42 sind mit Bezug aufeinander in der einen Drehrichtung- frei drehbar, während in der anderen Drehrichtung der eine durch den anderen angetrieben wird, wie vorangehend beschrieben. Daher werden, wenn die Pumpenwelle 22 in der einen Drehrichtung angetrieben wird, der Sprüharm 13 und das Gebläse 45 zwangsläufig gleichzeitig angetrieben, wenn die Umlaufpumpe 21 läuft (wenn auch rückwärts und unwirksam.)
In der anderen Drehrichtung der Pumpenwelle 22 wird die Umlaufpumpe 21 vorwärts und wirksam angetrieben, während die Gebläse- und Sprüharmwelle 44 nicht kraftschlüssig angetrieben wird. Das An- und Abschalten der Umlaufpumpe 21 hat zur Folge, daß die Wasch- und Spülflüssigkeitsströmung zu den Sprüharmen 12 und 13, die durch den Wasserrückdruck durch die Düsen 61 auf diesen zur Drehung angetrieben werden, ab-
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wechselt.
Was das obere Ende der Fig. 2 betrifft, so ist der obere Sprüharm 12 zur freien Drehung um eine vertikale Welle 50 angeordnet und mit näheren Einzelheiten in Fig. 4 und 6 dargestellt. Der Sprüharm 12 ist aus einem Stück mit einer Scheibe 51 geformt, die mit zwei radialen Schlitzen 52 und mit einer Anzahl von sich tangential erstreckenden Luftantriebsdüsen 5 3 versehen ist, welch letztere um den Umfang der Scheibe herum angeordnet sind.
In der Mitte der Scheibe 51 befindet sich eine öffnung 54, die sich in dichtender Anlage an einer stationären hohlen ringförmigen Nabe 55 befindet, welche die Welle 50 umgibt und mit der Rohrleitung 36 durch eine waagrechte Verlängerung 5 6 in Verbindung steht. Auf diese Weise nimmt, wenn das Ventil 32 eine Wasserzirkulation von der Pumpe 21 zur Rohrleitung 36 und zur Verlängerung 56 ermöglicht, dieses Wasser seinen Weg durch die Nabe 55 und radial nach aussen durch die beiden Abschnitte des Sprüharms 12, worauf es aus den Düsen 61 des Sprüharms austritt, so daß dieser durch die Strahlrückwirkung um die Welle 50 herum zur Drehung angetrieben wird.
Während der Trocknungsvorgänge wird die Luftströmung durch die Drehung des unteren Sprüharms 13 erzeugt, der durch die Verbindung kraftschlüssig zur Drehung angetrieben wird, welche zwischen der Pumpenwelle 22 und der Gebläsewelle 44 mittels der Freilaufkupplung 40 vorgesehen ist. Die Gestaltung des Sprüharms 13 kann beispielsweise einerseits entweder die in Fig, 9 und 10 gezeigte Form oder andererseits die in Fig, 3 dargestellte Form haben. Bei der Ausführungsform nach Fig, 9 und 10 wird der Sprüharm 13 durch ein langgestrecktes Element 60 gebildet, welches mit voneinander in Abstand befindlichen Wasseraustrittsdüsen 61 versehen ist.
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Das Element 60 weist zwei Flügelquerschnitte 62 auf, so daß der Sprüharm in der einen Drehrichtung als Gebläse wirken kann. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich im rechten Winkel zum Sprüharm 13 zwei tragflügelähnliche, Gebläseflügel 45, die ebenfalls ein Gebläse zur Luftzirkulation in der vorangehend .beschriebenen Weise bilden. Für diesen Zweck kann ein Kanal oder Umfangsmantel vorgesehen werden, innerhalb welchem die Geblaseflügel arbeiten können.
Bei dieser Ausführungsform werden daher die,Kleidungsstücke im Abteil 11 durch die mit Eigenantrieb versehenen Sprüharme 12 und 13 gewaschen, welch letztere wechselweise durch die Pumpe 21 und das Ventil 32 beliefert werden. Der gleiche Antrieb, der für die Umlaufpumpe verwendet wird, ist in der entgegengesetzten Drehrichtung zwangsläufig für den Antrieb des unteren Sprüharms 13, der mit einem Gebläse ausgebildet ist, durch welchen Luft nach oben durch den Kanal 47 und nach unten durch die Schlitze 5 2 sowie durch die Strahldüsen 5 3 in der Scheibe 51 gerichtet wird, um einen Drehantrieb der Scheibe zu bewirken. Hierdurch wird sichergestellt, daß die sich durch das Abteil 11 nach unten bewegende Luft das ganze Abteil durchquert und hierbei die Kleidungsstücke in Bewegung setzt.
Bei der weiteren Ausführungsform der unteren Sprüharm- und Gebläseanordnung, die in Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist eine Freilaufkupplung 140 so vorgesehen, daß sie in der einen Drehrichtung eine Gebläsewelle 144 antreibt, an der ein Ventilator 145 mittels eines Keils 144' befestigt ist. Der Ventilator 145 besitzt eine Nabe 170 mit vier radialen Speichen 171, welche einen inneren Hülsenteil 172 mit einem äusseren Hülsenteil 17 3 verbinden. Auf diese Weise wird ein vertikaler Kanal zwischen einem Auslaß 133 aus dem Ventil 132 und Inneren eines Sprüharms 113 er-
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halten, der vom Ventilator 145 gesondert und oberhalb desselben angeordnet ist. Der Sprüharm 113 besitzt eine Nabe 113', welche das obere Ende der Welle 144 umgibt, jedoch besteht im Ruhezustand ein geringes Spiel zwischen dem oberen Ende der Nabe 113' und einer Druckscheibe, die am oberen Ende der Welle 144 befestigt ist. Der Sprüharm 113 kann daher eine geringfügige Aufwärtsbewegung aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung ausführen und eine solche Aufwärtsbewegung wird durch die Flüssigkeitsströmung aus der Umlaufpumpe 121 und dem Ventil 132 herbeigeführt. Wenn sich der Sprüharm 113 in seiner in Fig. 11 gezeigten unteren Stellung befindet, liegen jedoch ein oder mehrere Reibungskissen 116, die an seiner Unterseite angebracht sind, gegen ein Ventilatorschutzgitter 114 an. Wenn die Welle mit hoher Drehzahl angetrieben wird, um den Ventilator 145 anzutreiben, hat der Sprüharm 113 nicht das Bestreben, sich zu drehen, da er durch die Anlage der Reibungskissen 116 an dem Ventilatorschutzgitter 114 festgehalten wird. Hierdurch wird ein Sprüharm erhalten, der keinen Schutz zwischen sich und den über ihm hängenden Kleidungsstücken erfordert, da er nicht mit hoher Drehzahl angetrieben wird. Dies hat den Vorteil, daß die Sprühdüsen des Sprüharms Umlaufflüssigkeit unmittelbar auf die Kleidungsstücke richten können und nicht durch ein Ventilatorschutzgitter behindert werden, was bei Bauformen, wie die in Fig. 1-10 dargestellten, notwendig ist,, bei welchen der Sprüharm und das Gebläse bzw, der Ventilator sich miteinander drehen und daher ein Antrieb mit hoher Drehzahl erfolgt, wenn der Ventilator bzw. das Gebläse in Betrieb ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Verwendung einer Temperaturfühleinrichtung in einem Trockenschrank der dargestellten Art. Versuche haben gezeigt, daß die Temperatur zufriedenstellend zur Anzeige der Trockenheit
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von Gegenständen in einem Trockner verwendet werden kann, in welchem die Kleidungsstücke an Stangen aufgehängt sind, und Luft nach unten durch die Kleidungsstücke gerichtet wird, so daß die unteren Teile normalerweise am letzten trocknen.
Beispielsweise hat sich ergeben, daß der Tr ο cknungs ζ umstand eines einzelnen Gegenstandes dadurch angezeigt werden kann, daß ein Temperaturmeßföhler im untersten Teil eines solchen Gegenstandes angeordnet wird. Im Falle von Hemden sind dies normalerweise die Manschetten und der Meßfühler könnte an dem doppeltdicken Material der Manschetten angebracht werden, da diese am langsamsten trocknen. Gegebenenfalls könnten die Manschetten an oder benachbart einem geeignet angebrachten festen Meßfühler angeordnet werden.
Wenn der gesamte Trocknungszuständ des Gutes ermittelt werden soll, kann der Temperaturmeßfühler in der Hauptbahn der Luft im unteren Teil des Abteils 11 vorgesehen werden, um die Temperatur der Luft zu ermitteln, nachdem sich diese an dem Waschgut vorbeibewegt hat und vor der Kondensation und nach Erwärmung oder Entlüftung,
Solche Temperaturmeßfühler können in verschiedenerlei Weise verwendet werden. Beispielsweise kann ein einziger fester Temperaturmeßfühler bzw. Thermostat einen Zeitschalter ersetzen, der sonst dazu dient, eine bestimmte, zeitlich eingestellte Trocknungsperiode stattfinden/zu lassen. Gegebenenfalls kann ein Thermostat so gelegt werden, daß er den Trocknungszustand des gesamten Gutes .ermittelt, oder in einer geeigneten festen Stellung im Schrank angebracht werden, um den Trocknungszustand bei bestimmten Kleidungsstücken zu vermitteln, die von dem Benutzer so aufgehängt werden, daß sie dem Meßfühler benachbart sind.
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Dieses Merkmal kann zusätzlich zur normalen Ermittlung des Trocknungszustandes des gesamten Waschgutes vorgesehen werden,
Zweckmässig ist die Verwendung eines dreistufigen Thermostaten, der wahlweise dazu benutzt werden kann, Waschtemperaturen von beispielsweise 40 , 60° und 900C zu regeln. Dieser Thermostat kann im unteren Teil des Abteils 11 angeordnet werden, um sowohl die Temperatur des Waschoder Spülwassers zu ermitteln als auch die Temperatur der Trocknungsluft, wenn diese nach unten an dem Wasehegut vorbei strömt und bevor sie in ein Kondensationssystem eintritt· In diesem Falle kann die Einstellung des Thermostaten auf 900C dazu benutzt werden, den Trocknungszustand zu ermitteln und den Trocknungszyklus für Weißwäsche zu beenden, während eine Einstellung von 60° in ähnlicher Weise für Feinwäsche oder Waschgut aus synthetischen Stoffen verwendet wird,bei welchen eine niedrigere Trocknungstemperatur wünschenswert ist.
Bei jeder der vorangehend beshriebenen Betriebsarten kann es wünschenswert sein, eine Kühlungsperiode einzuschalten, die der Trocknungsperiode folgt und diese könnte der Hauptprogrammsteuereinheit einverleibt und durch denTrocknungsthermostaten ausgelöst werden.
Als weitere Alternative ermöglicht die Verwendung eines Mehrstellungs- oder veränderlichen Thermostaten die Voreinstellung einer Feuchttrockenstufe oder Volltrockenstufe, jedoch würde in diesem Falle eine periodische Umkehrung des Luftstromsystems wünschenswert sein, um ein möglichst gleichmässiges Trocknen von oben bis unten zu erzielen. Im allgemeinen wird jedoch für die meisten Gegenstände des Waschgutes keine Feuchttrockenstufe vorgesehen, da
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durch die beschriebene Maschine in den meisten Fällen das Bügeln erübrigt werden kann und daher die Gegenstände am Ende des Wasch-j Spül- und Trockenzyklus vollständig trocken sein können.
Die erfindungsgemässen Vorschläge zum Abwechseln der Flüssigkeitsströmung zwischen dem oberen und dem unteren Sprüharm ermöglichen im Vergleich zu den bisherigen Vorschlägen, bei welchen beide Sprüharme gleichzeitig, wenn auch intermittierend, betrieben werden, daß die ganze Pumpenförderung jeweils zu einem Sprüharm geleitet wird« Die erforderliche Pumpenströmung kann daher um die Hälfte herabgesetzt werden, so daß. die für den Umlaufpumpenantrieb erforderliche Antriebsleistung halbiert werden kann, jedoch die maximale Sprühzeit aufrechterhalten wird, die mit der verwendeten Wassermenge vereinbar ist, und ein Energieverlust vermieden wird, der dadurch entstehen kann, wenn die oberen und die unteren Sprühstrahlen bei gleichzeitigem Betrieb aufeinandertreffen. Gemäß einem praktischen Beispiel kann die Umlaufpumpe einen sich wiederholenden Zyklus von 6 Sekunden Einsehaltdauer und 6 Sekunden Abschaltdauer mit abwechselnder Zufuhr der Pumpenförderung zum oberen und zum unteren Sprüharm haben. Der Zyklus lautet dann:
oberer Sprüharm eingeschaltet 6 Sekunden
Pumpe abgeschaltet 6 Sekunden
unterer Sprüharm eingeschaltet 6 Sekunden
Pumpe abgeschaltet 6 Sekunden
Dieser Zyklus wird dann wiederholt. Praktisch wird daher ein 1:1 Sprühverhältnis erhalten, jedoch erweist Sich, da der größte Teil des Ablaufs zum Sumpf der Wasch- oder Spülflüssigkeit von dem Wäschegut in den ersten 6 Sekunden des Ablaufs erfolgt, die Abschaltperiode von 6 Sekunden für
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den einen oder den anderen Sprühvorgang als angemessen. Obwohl ein wirksamerer Ablauf zurück zum Sumpf mit einer längeren Abschaltperiode erreicht werden kann, kann dies durch den Zusatz einer kleinen Menge, wahrscheinlich nicht mehr als 1-2 Liter, zur Gesamtmenge der Waschlauge kompensiert werden.
Obwohl der vorgeschlagene intermittierende Betrieb der Pumpe, mit einem Verhältnis von 1 : 1 stattfinden kann, beträgt die wirksame Sprühpause der einzelnen Sprühvorgänge 1 : 3, da von den vorerwähnten vier Perioden zu 6 Sekunden der jeweilige Sprüharm nur während einer dieser Perioden eingeschaltet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform können die Einschaltperioden 8 Sekunden und die Abschaltperioden 6 Sekunden betragen, was ein "An- und Absehalt"-Verhältnis von 1,1/3 : ergibt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. P a tentansprüche
    MLJ Waschmaschine mit einem Abteil, in welchem gelagerte Gegenstände dadurch gewaschen und getrocknet werden, daß sie einer Wasch- und Spülflüssxgkeitsverteilung und einer Trocknungsluftströmung ausgesetzt werden, welches Abteil mit einer Umlaufpumpe in Verbindung steht, durch welche von den Gegenständen abgelaufene Flüssigkeit von neuem in Umlauf gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umkehrmotor (24) mit einer ersten und einer zweiten Drehrichtung vorgesehen ist, die Umlaufpumpe (21) durch den Motor so angetrieben wird, daß sie wirksam ist, wenn der Motor sich inder ersten Richtung dreht, und unwirksam ist, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird, und ein Gebläse bzw. Ventilator C+5; 62; 145) eine Luftströmungsverteilung erzeugt und nur dann kraftschlüssig angetrieben wird, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird.
    2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ableitpumpe (26) vorgesehen ist, die dazu dient, das Abteil abzuleiten und nur wirksam ist, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird.
    3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufpumpe (21) und die Ableitpumpe (26) auf einer einzigen, durch den Motor angetriebenen Welle (22)
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    angeordnet ist, auf der Welle (22) ferner eine Kupplung so angeordnet ist, daß sie durch den Motor angetrieben wird, welche Kupplung einen Freilaufzustand hat, wenn der Motor in -der ersten Richtung angetrieben wird, jedoch eingerückt ist, so daß das Gebläse bzw, der Ventilator kraftschlüssig angetrieben wird, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird.
    Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und eine untere Sprüheinrichtung im oberen bzw. unteren Bereich des Abteils angeordnet ist.
    5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtschutzgitter (114) unterhalb der unteren Sprüheinrichtung und oberhalb des Gebläses bzw. Ventilators angeordnet ist.
    6. Waschmaschine nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Umlaufsystem, bei welchem ein abwechselndes Sprühen von der oberen und von der unteren Sprüheinrichtung erfolgt, wenn der Motor in der ersten Richtung angetrieben wird, während das Gebläse bzw. der Ventilator eine Luftzirkulation durch das Abteil bewirkt, wenn der Motor in der zweiten Richtung angetrieben wird.
    7, Waschmaschine nach den Ansprüchen H - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Sprüheinrichtung (13) durch den Wasserrückdruck angetrieben wird, wenn der
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    Motor in der ersten Richtung angetrieben wird, und die Pumpe (21) Flüssigkeit zur unteren Sprüheinrichtung fördert. · .
    8» Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse bzw. der Ventilator und die untere Sprüheinrichtung ein als eine Einheit bewegliches Aggregat bilden«
    9, Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtschutzgitter (14) oberhalb des Aggregats aus der unteren Sprüheinrichtung und dem Gebläse bzw. Ventilator vorgesehen ist.
    10, Waschmaschine nach den Ansprüchen H - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe unter der Steuerung einer Steuereinrichtung mit intermittierender Arbeitsweise steht, im Auslaß der Umlaufpumpe ein Ventil (32) vorgesehen ist, das so ausgebildet ist, daß es selbsttätig die volle Pumpenförderung wechselweise der einen oder der anderen Sprüheinrichtung zuführt, welches Abwechseln durch die intermittierende Arbeitsweise der Pumpe verursacht wird.
    11. Waschmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Sprüheinrichtung (12) mit der Luftverteilungseinrichtung zusammengebaut ist, die mit dem Auslaß des Gebläses bzw. Ventilators verbunden ist.
    Der Patentanwalt
    209846/0904/^^^
    η.
    Leerseite
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