DE809430C - Verfahren und Waschmaschine zum Umtrieb von Waeschestuecken - Google Patents

Verfahren und Waschmaschine zum Umtrieb von Waeschestuecken

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DE809430C DEP1594A DEP0001594A DE809430C DE 809430 C DE809430 C DE 809430C DE P1594 A DEP1594 A DE P1594A DE P0001594 A DEP0001594 A DE P0001594A DE 809430 C DE809430 C DE 809430C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/04Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an axial motion only

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Verfahren und Waschmaschine zum Umtrieb von Wäschestücken Die Erfindung betrifft Waschmaschinen mit rasch auf und ab gehenden Wäschebewegern, als geschlossene oder offene Körper, oft in offener Hohlzylinderform, die in einem größeren Waschbehälter untergebracht sind. Bei den bekannten Waschmaschinen dieser Art hat man sowohl Wäschebeweger angeordnet, die fast den gesamten Raum des Wäschebehälters einnahmen, die also die Wäsche in ihrem Innenraum bewegten; da der kleine Abstand zur Behälterwand keinen Wäscheübertritt zuließ, als auch wurden solche Beweger auf der Mittelachse oder Welle unmittelbar um diese befestigt, so daß Wäsche nur außerhalb des Bewegers umtreiben konnte. Schließlich wurden auch :Maschinen gebaut, die einen zylindrischen, oben und unten offenen Beweger auf der Achse besitzen, der einen Durchgang der Wäsche gestattet und andererseits aber auch soviel Platz im Behälter außerhalb läßt, daß die Wäsche außerhalb und innerhalb im Kreislauf umtreiben soll. Auch offene Beweger mit zum Teil umgekehrt gerichteten Saug- und Druckglocken wurden vorgeschlagen, die aber keine andere Wäschebewegung hervorrufen. Alle diese bekannten Einrichtungen nutzen die Saug- und Druckbewegung der rasch auf und ab gehenden Bewe--ger aus, wobei eine entsprechende, stets wechselnde Flüssigkeitsbewegung, eine Art Schaukelbewegung, entsteht. Es wurden auch geschlossene Beweger gebaut, die im Inneren durch Düsen den Sog und Druck so aufnehmen, daß eine gewisse waagerechte Strahlwirkung entsteht, die eine Art Rührbewegung hervorruft. Diese Einrichtungen waschen alle mehr oder weniger gut, zum Teil weichen sie in der Praxis erheblich von der aufgestellten Theorie ab. Zur Erzeugung der Bewegung hat man' innerhalb: oder außerhalb oder auch beiderseitig ringförmige Rippen an den Bewegern angeordnet, die von unterschiedlicher Form und Lage sein können.
  • Die Erfindung bezieht sich gegenüber diesen be-kannten Einrichtungen auf eine Waschmaschine mit vollständig neuem Waschvorgang, da diese einen gleichförmigen Flüssigkeitsstrom besitzt, der die Wäsche immer in gleicher Richtung umwälzt und so eine hohe Reinigungskraft aufweist, die bei einfachster Bauform und gleicher Antriebskraft die Reinigungs- kraft der bekannten Maschinen übertrifft. Dieser gleichförmige Flüssigkeitsstrom wird etwa durch einen mit oberen und unteren Durchlässen versehenen Hohlzylinder in Verbindung mit abschließenden, je entgegengesetzt gerichteten Glocken derart erzeugt, daß außerhalb des Bewegers ein sich immer in gleicher Richtung wälzender Flüssigkeitsstrom' entsteht. Es dient also der Beweger gewissermaßen als Gleich-richter der auf und ab gehenden, also entgegengesetzt gerichteten Bewegungen, die in üblicher Weise durch die Glocken außerhalb des Bewegers erzeugt werden; d. h. Bewegungen der Strömung erzeugenden Flächen senkrecht auf und ab, Gleichrichtung durch die innere Bauform des Bewegers und umwälzende Wäsche nur außerhalb des Bewegen im gleichförmigen Flüssig-keitsstrom. Zur Erzeugung eines solchen, immer in gleicher Richtung außerhalb d®s,Bewegers verlaufen- den Flüssigkeitsstroms besteht - nach der Erfindung der Beweger aus drei zusammen bewegten Teilen einem etwa zylindrischen, oben und unten offenen Hohlkörper ohne Rippen, dessen offene Seiten durch entgegengesetzt gerichtete Glocken so abgedeckt sind, daß die im Wäschebehälter vorhandene Flüssigkeit übertreten kann oder muß, wobei aber die nach-strömende Flüssigkeit immer im gleichen Umlaufsinn beeinflußt wird. Diese Beeinflussung bewirkt, daß sowohl beim Hoch- als auch beim Niedergang des Bewegers die Flüssigkeit von ihrem Spiegel nach unten abgezogen bzw. *bgebogen wird, wenn sie durch die Druckflächen der Glocken in Bewegung gebracht ist, und somit immer in gleicher Richtung strömt.
  • Der erfindungsgemäße Verfahrensvorgang und die beispielsweise Bauform des Bewegers sind aus den Zeichnungen ersichtlich.
  • Fig.I-IV zeigen Entwicklungsstufen, die zu der Maschine nach den Fig. V-VII als die neue Bauform nach der Erfindung geführt haben, wobei die unterschiedlichen Bewegungs- vorgänge durch Pfeile angedeutet sind; Fig. VIII zeigt vergrößert im Schnitt die beispielsweise Ausführungsform des Wäschebewegers nach der Erfindung in einem Wäschebehälter.
  • Da bei den bekannten Wasehmaschinen durch Wäschebeweger mit auf und ab gehender, senkrechter-Achse ein gleichförmiger Umtrieb bei der Flüssigkeits-und Wäschebewegung nicht erreicht wurde, und deshalb die Wäsche entweder in den Behälterecken sitzen-blieb und nicht genügend durchgespült wurde oder aber sich an bestimmten Stellen zusammendrückte und dann an Bewegerteilen hängenblieb, wurden Versuche unternommen, um die Einzelvorgänge nach- prüfen zu können und die Aufgabe, einen gleichmäßig gerichteten Flüssigkeitsstrom zu erreichen, der. in allen Behälterteilen wirksam werde, zu lösen.
  • Zunächst verwendete man die bekannte Einrichtung von entgegengesetzt gerichteten Glocken nach Fig. I, nach der die untere Glocke i bei der Abwärtsbewegung mit der unteren Fläche die Flüssigkeit in Richtung der Pfeile a wegdrückt, wodurch die Wäsche vom Behälterboden abgehoben und nach oben ge- trieben wird. Da aber gleichzeitig die obere konkave Fläche dieser unteren Glocke i saugend wirkt, muß die Flüssigkeit, die ja auch unter dem Druck der oberen Glocke 2 steht, abbiegen und in Richtung der Pfeile b fließen. Hierdurch entsteht aber eine wirbelnde Bewegung oberhalb der Glocke i, durch die die Wäsche in kurzer Zeit stark ineinander verdreht wird, sich verklumpt und an der Druckglocke fest- setzt, wobei auch solche verschlungenen Wäsche- stücke sich auf dem Behälterboden absetzen. Eine gute Durchspülung ist deshalb nicht möglich. Auch hilfsweise auf der gleichen Achse angeordnete weitere Glocken oder Rippen verbesserten den Umtrieb nicht. ' Um nun das Festsetzen, Verklumpen oder Verdrehen der Wäsche zu vermeiden, mußte diese aus dem Raum zwischen den Glocken i und 2 ferngehalten werden. Dies führte zu dem Versuch nach Fig. II, bei welcher Bauform dieser Innenraum durch einen etwa zylindrischen Mantel oder Hohlkörper 3 weitgehend ausgefüllt wurde, wobei aber die obere Glocke 2 mit diesem Mantel 3 fest verbunden ist, während dieser nicht ganz bis zur unteren Glocke i reicht und dort einen etwa io mm breiten Durchlaß offen läßt. Das erwartete Ergebnis trat ein, indem das starke Verdrehen der Wäsche einerseits und das Eindringen in den Glockenraum andererseits behoben wurde. Da aber das Wasser durch die verkleinerte Glockenwirkung nicht mehr so stark umgetrieben wurde, war die Drehung der Wäsche für eine gute Durchspülung zu schwach; auch kam noch kein gewünschter Kreis- lauf zustande.
  • Nach Schaffung eines Zulasses der Flüssigkeit auch am oberen Rand des Mantels 3, der, wenn zu groß gewählt, wieder Stauungen erzeugt, konnte die er- forderliche Strömungsgeschwindigkeit (bei etwa 300 Doppelhüben je Minute) erzielt werden (Fig. III). Bei der Aufwärtsbewegung kann nun das Wasser im Mantel am oberen Mantelrand durch die Bohrungen 4 abfließen; die! wird durch die Saugwirkung der oberen Glocke 2 unterstützt. Hierbei war aber noch zu be- obachten, daß die nicht unmittelbar am Beweger 3 liegende Wäsche noch nicht genügend umgetrieben bzw. gespült wurde, da auch dort keine genügende gegenseitige Reibung vorhanden war. Man hat. deshalb die Glocken mit Randringen 5 und 6 (Fig. IV) versehen, was zwar die gewünschte verstärkte Strö- mung ergab, aber einen neuen Nachteil mit sich brachte, da das Abfließen des Wasseis nach oben verhindert -wurde, indem die Strömung in Richtung des Pfeils a (Fig. IV) verlief. Somit gelangten die untenliegenden Wäschestücke nicht in Umlauf und blieben ungenügend durchgespült, da sie sich auch nicht neben dem Waschkopf drehten. Um diesen Mangel zu beseitigen, hat man dann die Randringe 6 gestuft nach oben versetzt (Fig. V), so daß sie außerhalb der Strömung des nach oben drängenden Wassers liegen. Diese Änderung hat zur Folge, daß bei der Abwärtsbewegung des Waschkopfes i, 2, 3 das Wasser nunmehr in geschlossenem Zug in Richtung der Pfeile a, b, e umläuft und ein Teil in den Mantel eindringt.. Zum leichteren Abheben der- Wäsche vom Behälterboden 7 (Fig. V) durch den vom Glockenboden i ausgehenden Druck ist der Boden 7 an den Ecken 8 gerundet. Durch diese Einrichtungen ist ein umlaufender Flüssigkeitsstrom gesichert, der die gesamte im Behälter I vorhandene Wäsche gleichmäßig umtreibt, lockert und gut durchspült. Ein Festsetzen und Verdrehen der Wäsche findet nicht statt. Es hat sich dabei vorteilhaft gezeigt, daß der etwa zylindrische Mantel 3 in die Druckglocke 2 hineinreicht.
  • Die Maschine nach der Erfindung besteht also zunächst aus einem Wäschebehälter I, in dem der Waschkopf 1I (Fig. VI und VII) senkrecht beweglich angeordnet ist. Fig. VI zeigt die Wirkung der Abwärtsbewegung und Fig. VII die der Aufwärtsbewegung des Waschkopfes 11 und den Zweck der Manteleinrichtung.
  • Bei der Abwärtsbewegung (Fig. VI) drückt die untere Fläche der unteren Glocke i das Wasser schräg nach den Ecken 8 (Pfeil a) und der Behälterwand entlang nach oben (Pfeil b), unbehindert durch den Rand 6, und nimmt die dort schwebende Wäsche mit. Gleichzeitig entsteht über dem Mantel 3 und über der oberen Glocke 2 Saugwirkung, so daß das Wasser vom Spiegel nach unten abgezogen und die Strömung entsprechend abgebogen wird (Pfeile b und c). Durch das eindringende Wasser im Mantel 3 entsteht sowohl oben (Pfeil c) als auch unten durch das von a verdrängte Wasser Druckströmung (Pfeil d). Diese Wirkungen veranlassen außerhalb eine Wälzströmung (Pfeil e), mit der die Wäsche gedreht und mit guter Lockerung umgetrieben wird.
  • Bei der Aufwärtsbewegung (Fig. VII) entsteht im Augenblick der Bewegungsumkehr, infolge der Trägheit der Massen, ein Wasserdruck nach unten, der Wasser unten aus dem Mantel 3 austreten läßt, das seitlich abfließt (Pfeil d) (Fig. VII); gleichzeitig entsteht aus dem gleichen Grund unter der Glocke i ein Sog, der das über den Rand 6 xus dem Mantel übertretende Wasser nachzieht. Das im Mantel stehende Wasser reißt beim Abstoppen der Abwärtsbewegung ab und erzeugt unter der oberen Glocke 2 starken Sog, so daß die vom Wasserspiegel abgebogene Wasserströmung in den Mantel hineingezogen wird. Diese Strömung wird auch gleichzeitig durch den Sog unter dem Glockenrand 5 unterstützt. Diese Saugwirkungen bewirken eine gute und erwünschte Auflockerung der Wäsche, die durch die unterschiedliche, durch die Stoppwirkungen hervorgerufene Geschwindigkeitsänderung der Strömung ebenfalls unterstützt wird. In ähnlicher `'eise werden die unter der unteren Glocke i vorhandenen Wäschestücke aufgelockert und umgetrieben. Aus diesen beiden Verfahrensstufen zu Fig. VI und VII ergibt sich bei einer Bewegungshäufigkeit von etwa 3oo Doppelhüben je Minute für den Waschkopf eine gleichgerichtete Flüssigkeitsströmung, die sich jeweils bei Richtungsänderung des Waschkopfes etwas staut und somit gewisse Stoßwirkungen auf die Wäsche ausübt, durch die eine Lockerung und eine wesentlich höhere Durchspülung und Reinigung erreicht werden.
  • Der Waschkopf 1I ist in der Fig. VIII in größerem Maßstab deutlich dargestellt.
  • Der Waschkopf besteht aus zwei entgegengesetzt gerichteten Glocken i und 2, zwischen denen der Mantel 3 mit den oberen Durchlaßöffnungen 4 (in zwei Reihen etwa) angeordnet ist. Dieser Mantel hat am unteren offenen Ende 9 mit der Glocke- i einen Auslaß io, während er oben mit der oberen Glocke 2 fest verbunden ist. Diese untere Glocke i hat eine so gewölbte Bodenform, daß sie beim Abwärtsgang das Wasser in Richtung a wegdrückt. Der Rand der Glocke i ist abgesetzt, und an der Stufe ist ein Randring 6 angeordnet, der nicht mehr in der vom Boden abfließenden Strömung hinderlich ist. Am oberen Glockenrand ist ein gleicher Ring 5 angeordnet, der die Strömung 4 begünstigt und mit dem Sog der oberen Glocke 2 die Lenkung der Strömung b hervorruft. Die beiden Glocken sind mitsamt dem Mantel 3 auf der senkrecht, durch bekannten Antrieb beweglichen Achse ii, unter Zwischenschaltung geeigneter Spritzschutzeinrichtungen 12, befestigt.
  • Die Arbeitsweise der Waschmaschine verläuft folgendermaßen In der Fig. VIII steht der Waschkopf 1I in seiner höchsten Stellung. Beim Ingangsetzen der Achse ii bewegt er sich rasch (mit 3oo Doppelhüben je Minute) auf und ab, und die im Behälter I vorhandene Wäsche kommt in Umtrieb. Der Boden der unteren Glocke i drückt das Wasser in Richtung a, das die auf den Boden abgesunkenen Wäschestücke hochtreibt und zum Wasserspiegel Wst mitnimmt. Die niedergehende Glocke 2 drückt Wasser in Richtung c und saugt solche aus Richtung b nach. Da gleichzeitig die untere Glocke i Wasser in Richtung d einzieht, entsteht um den Mantel 3 eine Wälzbewegung, die in diesem Sinne auf die in Mantelhöhe treibenden Wäschestücke einwirkt. Inzwischen hat der Waschkopf II seine unterste Lage erreicht, und die Umkehr der Bewegung erfolgt, wobei durch die Trägheit der Masse die Wassersäule innerhalb des Mantels 3 abreißt und so eine Saugwirkung durch die Reihenlöcher 4 ausübt, die das Wasser in gleichem Sinne in das Mantelinnere am oberen Mantelrand einzieht, so daß die Strömung die gleiche bleibt, d. Damit wird auch der Wasserstrom b am Spiegel weiter in gleicher Richtung abgebogen. Beim folgenden Aufwärtsgang, dem ein gewisses Stocken der Strömung durch das plötzliche Anhalten des Waschkopfes vorausgeht, entsteht unter der unteren Glocke i ein Sog, der die abgebogene Strömung b unter den Boden zieht und damit den äußeren Kreislauf schließt. Gleichzeitig entsteht auch unter der Glocke 2 ein Sog, der das abströmende Wasser b einzieht und in die Glocke und den Mantel 3 einsaugt und gleichzeitig das durch den Rand 6 geschöpfte Wasser hochnimmt. Dieser gleichgerichtete Strom treibt nicht nur die einzelnen Wäschestücke um, sondern lockert diese auch durch die Bewegungsstockungen immer wieder auf, so daß eine reichliche und gute Durchspülung der Wäsche gesichert ist. Diese Stockungen rufen, in der Höhe der Waschkopfmitte etwa, eine Wälzbewegung hervor, die dann in die nach unten abströmende Fließrichtung übergeht.
  • Ist nur wenig Wäsche zu reinigen, so kann die Flüssigkeit geringer sein, so daß der Wasserspiegel etwa in der Mitte des Waschkopfes bei Höchststand oder sogar unter der oberen Glocke 2 bei deren Tiefstlage bleibt. Es genügt dann vollkommen die Wirkung der unteren Glocke i, die den Umtrieb der Wäsche bewirkt. Bei niederem Wasserstand kann auf die Wirkung der oberen Glocke 2 vollständig verzichtet werden, da die Wälzwirkung der unteren Glocke i genügt, und das Waschwasser bei der Aufwärtsbewegung aus dem Mantelinnern gleichmäßig. über den Rand 6 der Glocke abfließt, weil im Mantel kein Druck oder Sog mehr vorhanden ist, wenn durch die Öffnungen 4 nur noch Luft Zutritt hat. Hierdurch wird eine genügende Wälzwirkung hervorgerufen.
  • Die Form des Mantels 3 muß nicht zylindrisch sein, sondern kann verschieden gewölbt werden, je nachdem die Wasserbewegung schwächer oder stärker oder aber stärkere Stoßwirkung erzielt werden soll.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Umtrieb von Wäschestücken in Waschmaschinen mit senkrecht beweglichem Waschkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Wechselbewegung des Waschkopfes außerhalb erzeugte Flüssigkeitsstrom beim Durchgang innerhalb des Waschkopfes eine gleichgerichtete Wasserbewegung außerhalb desselben dadurch hervorruft, daß durch die Saug- und Druckwirkung innerhalb des Waschkopfes, bei dessen Auf- und Abwärtsgang das Wasser gleichförmig vom Wasserspiegel in den Waschkopf am oberen Rand (4) eingesogen und dabei außerhalb desselben eine geschlossene gleichgerichtete Wasserströmung im Wasserbehälter erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Bewegungswechsel des Waschkopfes Stockungen im gleichgerichteten Flüssigkeitsstrom erzeugt werden, die die Wäschestücke auflockern, wobei diese Stockungen in Höhe der Waschkopfmitte eine Wälzbewegung der Wäsche erzeugen.
  3. 3. Waschmaschine mit senkrecht beweglichem Waschkopf in einem Wäschebehälter zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschkopf (1I) aus zwei entgegengesetzt gerichteten Glocken (i, 2) besteht, zwischen denen ein den Zwischenraum zum Teil ausfüllender, etwa zylindrischer Mantel (3) mit oberen und unteren Wasserdurchlässen (4, 9, 1o) angeordnet ist.
  4. 4. Waschmaschine mit senkrecht beweglichem Waschkopf in einem Wäschebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschkopf (1I) in einem Wäschebehälter (I) so angeordnet ist, daß die Wäsche nur im Raum außerhalb des Waschkopfes (II) zur Spülung umgetrieben werden kann, während das Wasser auch das Mantelinnere durchfließt.
  5. 5. Waschmaschine mit senkrecht beweglichem Waschkopf in einem Wäschebehälter, nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) an der oberen Glocke (2) befestigt und an seinem oberen Rand mit Durchlaßöffnungen (4) gewünschten Querschnitts versehen ist.
  6. 6. Waschmaschine mit senkrecht beweglichem Waschkopf in einem Wäschebehälter nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) so hoch in der oberen Glocke (2) befestigt ist, daß die oberen Durchlässe (4) höher als der Ringrand (5) dieser Glocke liegen.
  7. 7. Waschmaschine mit senkrecht beweglichem Waschkopf in einem Wäschebehälter nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocken (i, 2) mit einem Ringrand (5, 6) versehen sind, deren unterer (6) zur Glockenwölbung so versetzt liegt, daß er die Strömung nicht behindert. B. Waschmaschine mit senkrecht beweglichem Waschkopf in einem Wäschebehälter nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des Wäschebehälters (I) am Rand (8) nach der Behälterwand hin gewölbt ist.
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