DE940890C - Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche - Google Patents

Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche

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DE940890C
DE940890C DEW5609A DEW0005609A DE940890C DE 940890 C DE940890 C DE 940890C DE W5609 A DEW5609 A DE W5609A DE W0005609 A DEW0005609 A DE W0005609A DE 940890 C DE940890 C DE 940890C
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Germany
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laundry
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washing liquid
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DEW5609A
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English (en)
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COMMERZ und CREDITBANK AG
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COMMERZ und CREDITBANK AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche Die Erfindung bezieht .sich auf Einrichtungen zum Waschen und Spülen von Wäsche in einem ruhenden Wäschebehälter, der keine bewegten oder vorstehenden Teile enthält. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen der Wäschebehälter in einem Flüssigkeitsbehälter mit allseitigem Abstand angeordnet ist und die Waschflüssigkeit im Wäschebehälter von einem Förderrad durch einen gelochten Boden zugeführt und durch siebartig angeordnete Austrittsöffnungen im Mantel des Wäschebehälters abgeführt wird oder umgekehrt je nach Richtung des Kreislaufes, dessen Richtung beim Waschen immer wieder gewechselt wird, so daß die Wäsche in abwechselnden Richtungen von der Waschflüssigkeit durchströmt wird und dabei je nach der Wäschemenge im Behälter eine mehr oder weniger geringe, im wesentlichen abwechselnd auf- und abwärts gerichtete Bewegung vollführt. Außerdem ist - wie erwähnt - eine dauernde Umkehrung des Flüs@sigkeitskrei@slaufes notwendig.
  • Es sind weitere Einrichtungen bekannt, bei denen unter dauernder Beibehaltung der gleichen Kreislaufrichtung der Waschflüssigkeit eine in Radialebenen des Wäschebehälters verlaufende, mehr oder weniger starke, gleichmäßige Drehbewegung der Wäschestücke entlang der Behälterwand nach oben und dann zur Behältermitte hin erfolgt. Gemäß der Erfindung wird ohne Änderung der Kreislaufrichtung eine wesentlich intensivere Bewegung der Waschflüssigkeit und vor allem der Wäsche unter gleichzeitigem wiederholtem Überschlagen derselben, und damit eine gründlichere und-schnellere. Reinigung erzielt dadurch, daß .die zur Zuführung der Waschflüssigkeit dienenden Lochungen im mittleren Teil des Bodens als, kreisringsektorffirmige Ausnehmungen und konzentrisch zur Behälterachse angeordnet sind. Bei dieser Anordnung wird .die Wäsche nicht nur in radialen Kreisen an der Behälterwand aufsteigend und nach der Mitte hin bewegt, sondern gleichzeitig eine kreisende Bewegung derselben um die Achse des Wäschebehälters bewirkt, so daß Waschflüssigkeit und Wäsche durcheinandergewirbeltwerden, wobei sich die Wäschestücke mehrfach überschlagen und zuverlässig an allen Stellen von der Flüssigkeit bespült werden. Das die Waschflüssigkeit umtreibende Förderrad kann dabei grundsätzlich unterhalb des Behälterbodens oder innerhalb des doppelwandig ausgebildeten Deckels angeordnet sein. Eine vorteilhafte Ausführungsform :einer den Erfindungsgegenstand besitzenden Wasch- und Spüleinrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Diese zeigt in Fig. i einen Axialschnitt durch die Waschm a:schine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B aus Fig. i.
  • Die dargestellte Waschmaschine besteht aus einem im wesentlichen quadratischen oder auch zylindrischen Unterteil i, auf welchem der ebenfalls wahlweise quadratische oder zylindrische Oberteil 2 mit dem Deckel 3 sitzt. Der Oberteil 2 dient als Laugenbehälter bzw. Flüssigkeitsbehälter allgemein und enthält den Wäschebehälter q.. Zwischen. dem Mantel 6 und der Wandung des. Flüssigkeitsbehälters 2 ist ein Zwischenraum gelassen.
  • Am Boden des Flüssigkeitsbehälters 2 ist ein innerhalb des Unterteiles i hängender Elektromotor 8 gelagert, dessen Welle flüssigkeitsdicht durch den Behälterboden nach innen geführt ist und an ihrem freien Ende ein Förderrad 9 trägt, das als Flügelrad derart ausgebildet sein kann, daß seine Flügel io in einigem Abstand von der Nabe des Rades sitzen. Dieses Förderrad streicht mit :den Flügeln io dicht an der Außenfläche des Wäsch:ebehälterbodens 5 vorbei und kann durch eiin Gehäuse i i abgedeckt .sein.
  • Im Bereich der Flügel io des Förderrades 9 sind nun erfindungsgemäß im Boden des Wäschebehälters q. kreisbogenförmige lange Sch,libze 13 vorgesehen, die sich jeweils etwa über einen Viertelkreis erstrecken. Es hat sich vorteilhaft erwiesen, diese Schlitze nach zwei konzentrischen Kreisen ä.nzuoTdnen, wie das in der Fig. 2 dargestellt ist.
  • Irri Zwischenraum zwischen dem Boden des Flüssigkeitsbehälters 2 und :dem Boden 5 des Wäschebehälters 4. nm die Welle des Elektromotors 8 herum kann. in bekannter Weise eine elektrische Heizvorrichtung 16 angeordnet sein.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Zum Waschen wird die schmutzige Wäsche: in den Wäschebehälter 4 eingebracht und mit der heißen Waschlauge übergossen. Der Mantel 6 des Wäschebehälters ist siebartig mit zahlreichen Öffnungen 17 versehen, so daß sich beim Übergießen der Wäsche der Flüssigkeitsbehälter 2 füllt.
  • Wird nun der Motor $, der vorteilhaft mit etwa 146o Touren läuft, angelassen, so fördert das Förderrad 9 durch die Öffnung 12 :seines Gehäuses i i zuströmende Flüssigkeit, in dem betrachteten Fall Waschlauge, durch die Bodenschlitze 13 dies Wäschebehälters in dessen Inneres, wobei der Flüss.igkeitsauxstritt dank der Anordnung, Form und Länge der Schlitze 13 in Form eines schraubenförmigen Strahles erfolgt, der infolge seiner Drehbewegung radial nach außen strebt, dabei aber zugleich durch .die vorhandene Wäsche verbreitert wird. Die bereits im Wäschebehälter befindliche Waschflüssigkeit wird durch die Kraft des Förderstrahles mitgerissen und gerät schnell in eine kreisende und an den Behälterwänden hochsteigende Bewegung. Dabei wird ein Teil der Flüssigkeit durch die Mantelöffnungen 17 .in den Zwischenraum zwischen dem Mantel 6 und der Wand des Flüssigkeitsbehälters a gedrückt, von wo sieweiterl:in zum Förderrad 9, io gelangt, so daß sie einen vollkommenen Kreislauf vollführt.
  • Die Hauptmasse der Flüssigkeit steigt wie eben erwähnt innerhalb des Waschbehälters kreisend- an der Wand hoch, wobei -die Mitte einsinkt. Unter der Wirkung der nachdrängenden Flüssigkeit überschlägt sich der Rand nach der Mitte. Dabei vollführen die Innenteile der Flüssigkeit eine Bewegung einerseits im Sinne der Pfeile x und andererseits im Sinne des Pfeiles y. Bei der Bewegung werden die Wäschestücke hochgeschleudert, aufgelockert, gewendet und durcheinandergewirbelt, so daß eine gründliche Du.rchflutung mit der Waschlauge, Reinigung und Entfernung :des. gelösten Schmutzes erzielt wird.
  • Bei Beendigung des Waschvorganges wird der Motor abgesetllt, und durch eine Schlauchleitung 15 kann, wenn sie nach unten gebogen .ist, die Waschlauge abfließen.
  • Hierauf wird derFlüssigkeitsbehälter mit.reinem Wasser gefüllt und zum Durchspülen der Wasch: neuerlich der Motor angelassen, wobei sich der oben geschilderte Vorgang wiederholt.
  • Die Wirkung der Flüssigkeitsströmung kann insbesondere durch die Verteilung und den Abstand der Bodenschlitze .13- von der Achse des Förderrades 9, io beeinflußt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum- Waschen und Spülen von Wäsche in einem ruhenden, in dem Flüssigkeitsbehälter mit allseitigem Abstand angeordneten Wäschebehälter, der keine bewegten oder vor-@stehenden Teile enthält, und welchem die Waschflüssigkeit- von- einem Förderrad durcheinen gelochten Boden zugeführt und durch siebartig angeordnete Aastrittsöffnurngen im Mantel des Waschgutbehälters abgeführt und im Kreislauf bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zuführung der Waschflüssigkeit dienenden Lochungen im mittleren Teil des Bodens als kreisringsektorförmigeAwsnehmungen ausgebi,ld et und konzentrisch zur Behälterachse angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 511 379, 511 380, 538 01I; schweizerische Patentschrift Nr. 271 089; französische Patentschrift Nr. 917 273; britische Patentschrift Nr. 6oI 700; USA.-Patentschrift Nr. 1 899 oo5.
DEW5609A 1951-04-20 1951-04-20 Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche Expired DE940890C (de)

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