DE559724C - Waschmaschine mit Fluessigkeitsbeweger - Google Patents

Waschmaschine mit Fluessigkeitsbeweger

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DE559724C
DE559724C DEJ41861D DEJ0041861D DE559724C DE 559724 C DE559724 C DE 559724C DE J41861 D DEJ41861 D DE J41861D DE J0041861 D DEJ0041861 D DE J0041861D DE 559724 C DE559724 C DE 559724C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit Flüssigkeitsbeweger Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit Wäschebeweger. Bei den bisher bekannten Waschmaschinen dieser Art taucht der Wäschebeweger tief in die Waschflüssigkeit im feststehenden Waschbehälter ein. Diese Maschinen haben den Nachteil, daß der. Wäschebeweger die Wäschestücke unmittelbar erfaßt und sie bewegt, so daß sie beschädigt werden können.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß der aus flachen, sich über die Behälterlänge erstreckenden Schaufeln bestehende Flüssigkeitsbeweger im oberen Teil eines waagerecht liegenden, feststehenden Waschbehälters mit zweckmäßigerweise nach unten gewölbtem Boden derart angeordnet, daß die Schaufeln nur bis zu einer geringen Tiefe in die Waschflüssigkeit eintauchen. Infolge dieser Anordnung werden die Wäschestücke nicht mehr unmittelbar durch die Schaufeln des Wäschebewegers bewegt, sondern mittelbar durch die Waschflüssigkeit, welche durch die rotierenden Schaufeln in eine von oben nach unten kreisende und strudelnde Bewegung versetztwird. Dadurch wird die Wäsche in einem bisher beim Maschinenwaschen unerreichten Maße geschont, ohne daß die Gründlichkeit und Sauberkeit des Waschens dabei zu leiden hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, und Abb.2 einen Querschnitt durch die Maschine.
  • In den Stirnwänden c eines feststehenden Behälters a ist die waagerecht liegende Welle eines Schaufelrades b gelagert. Dieses Rad besitzt flache Schaufelnd, die sich über die ganze Behälterlänge von der einen Stirnwand zur anderen erstrecken. Das Schaufelrad b ist im oberen Teil des Behälters a derart angeordnet, daß die Schaufeln nur bis zu einer geringen Tiefe in die Waschflüssigkeit im Behälter eintauchen.
  • Die Maschine wirkt wie folgt: Bei der gebrauchsfertigen Maschine steht dieWaschflüssigkeit so hoch, daß dieunterste Schaufel des Rades ungefähr zur Hälfte eintaucht. Wenn das Rad im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wirft jeweils die eintauchende Schaufel die vor ihr liegende Flüssigkeitsschicht nach links, weil die Waschflüssigkeit nicht schnell genug unter der Schaufel durch oder durch den schmalen Spalt zwischen den Schaufelenden und den Behälterstirnwänden c entweichen kann. Infolgedessen bildet sich ein Niveauunterschied vor und hinter der Schaufel, der sich sofort wieder auszugleichen sucht. Die angehobene Flüssigkeit vor der Schaufel drückt nach unten und setzt dabei die ganze Flüssigkeitsmenge in eine entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn kreisende Bewegung. Die Waschflüssigkeit nimmt natürlich auch die darin liegenden Wäschestücke mit, stößt sich an ihnen und gerät infolgedessen zusammen mit den Wäschestücken in eine im wesentlichen kreisende, gleichzeitig aber auch strudelnde Bewegung.
  • Das gesamte Waschgut wird demnach durch den vom Schaufelrad, erzeugten Fluß der Waschflüssigkeit ununterbrochen umgewälzt, wobei die einzelnen Wäscheteile dauernd ihre Lage zueinander ändern und sich aneinander reiben, da sie der umströmenden Waschflüssigkeit immer wieder eine andere Angriffsfläche bieten.
  • Es ist zweckmäßig, dem Behälter an Stelle eines flachen Bodens einen nach unten gewölbten Boden zu geben, damit die Waschflüssigkeit bei ihrer kreisenden Bewegung möglichst wenig Widerstand findet.
  • Auf die äußeren Längskanten der Schaufeln d können außerdem Bürsten e aufgesetzt werden. Die Bürsten bewegen sich schneller als die allein von der Waschflüssigkeit bewegten und nach oben gedrückten Wäschestücke und streichen deshalb mit verhältnismäßig geringem Druck über die Oberfläche der @ nachgebenden Wäschestücke hinweg, so claß eine Beschädigung der Wäsche durch die Bürsten ausgeschlossen ist.
  • Das zum Nachspülen der Wäsche erforderliche Frischwasser kann gegebenenfalls durch die hohle Achse des Schaufelrades zugeführt werden. Die Achse wird zu diesem Zweck mit feinen Bohrungen versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit Flüssigkeitsbeweger, dadurch gekennzeichnet, daß der aus flachen, sich über die Behälterlänge erstreckenden Schaufeln (d) bestehende Flüssigkeitsbeweger (b) im oberen Teile eines waagerecht liegenden, feststehenden Waschbehälters (a) mit nach unten gewölbtem Boden derart angeordnet ist, daß die Schaufeln nur bis zu einer geringen Tiefe in die Waschflüssigkeit eintauchen. a. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längskanten der Schaufeln Bürsten (e) tragen.
DEJ41861D 1931-06-23 1931-06-23 Waschmaschine mit Fluessigkeitsbeweger Expired DE559724C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110125B (de) * 1955-04-07 1961-07-06 Siemens Elektrogeraete Gmbh Waschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110125B (de) * 1955-04-07 1961-07-06 Siemens Elektrogeraete Gmbh Waschmaschine

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