DE890124C - Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen - Google Patents

Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen

Info

Publication number
DE890124C
DE890124C DER6278A DER0006278A DE890124C DE 890124 C DE890124 C DE 890124C DE R6278 A DER6278 A DE R6278A DE R0006278 A DER0006278 A DE R0006278A DE 890124 C DE890124 C DE 890124C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
machine according
support ring
basket
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER6278A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugenie Ranzenberger-Blumfeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE890124C publication Critical patent/DE890124C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0097Combination of dishwashers with other household appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means
    • A47L15/30Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Maschine zum Waschen, Spülen und Trocknen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen, Spülen und Trocknen mit einem zylindrischen Behälter und einem zur Aufnahme des, zu behandelnden Gutes dienenden herausnehmbaren Einsatzkorb, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Einsatzkorb an einem Tragring ein'hängb-ar ist, der auf einem Kugellager aufliegt und mit seinem Außenrande mit einem Reibrad im Eingriff steht, das über :ein Getriebe durch eine Wasserturbine angetrieben wird und den Einsatzkorb um die Achse der Maschine zum Drehen bringt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen Grundriß der Maschine, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I durch einen Teil der Maschine, Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 11-II und in größerem Maßstab, Fig. ¢ eine weitere Ausführungsform des Einsaztkorbes in perspektivischer Darstellung.
  • Die Maschine weist einen mit Gummifüßen r versehenen zylindrischen Behälter 2 auf, der zweckmäßig so groß gewählt ist, daß er sich in einem Schüttstein aufstellen läßt. Für den Antrieb des rotierenden Teils ist eine mittels eines Schlauches an einen Wasserhahn anzusc'hließenide Wasserturbine (nicht gezeichnet) vorgesehen. Zum Zwecke der vollständigen Entleerung des Behälters 2 senkt sich dessen Boden nach einer Seite hin. An der tiefsten Stelle befindet sich ein mittels eines Standrohres 4 verschließbares Loch. Das Standrohr 4. ist ,aus einem einerends einen konischen Zapfen bildenden Rohrstück hergestellt, dessen. zweites Ende mixt einem das. Erfassen ermöglichenden Knopf versehen ist und das, eine Wanddurchbrechung 5 als Überlauf besitzt. Das zapfenförmige Ende ist mit einer Anzahl kleiner, nicht gezeichneter Öffnungen versehen, während das Standrohr selbst am oberen Ende zwei gegeneinander versetzte Haken zum Einhängen in eine Ausbuchtung 8, in welcher das Standrohr angeordnet ist, aufweist. Nimmt das Staudrohr q. die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein, dann ist das im Boden des Behälters. befindliche Loch abgeschlossen. Zum langsamen Ausfließen des im unteren Teil des Behälters befindlichen Wassers wird das Standrohr :etwas angehoben und mittels des einen Hakens: festgehalten, so daß Lein langsamer Abfluß durch,die genanntenkleinen Öffnungen selattfinden kann. Wird das Standrohr noch weiter angehoben und mittels des zweiten Hakens festgestellt, dann fließt -das Wasser rascher ab, und der Behälter entleert sich. Die Wasserzufuhr erfolgt, wenn es sich um Frischwasser handelt, von einer Wasserleitung aus über einen an einen Einlaufstutzen 6 angeschlossenen Schlauch; der Einlaufstutzen ist mit zwei übereinanderliegenden ringförmigen Verteilrohren 7 verbunden, die an den der Behälterachse zugekehrten Teilen mk; Löchern versehen sind.
  • Der obere Rand des Behälters 2 ist zur Bildung eines Wulstes, 211 (Fig. 3) nach innen gewölbt und endigt an einem Tragring io; es wird so verhütet, daß das in Bewegung gesetzte Wasser herausspritzt. In dem Wulst 2a ist ein Kugellager untergebracht, auf dessen Kugeln 9 der Tragring io aufliegt. An der Innenseite der Behälterwandung ist ein Schutzblech 2b angebracht, das bis an die untere Seite des Tragringes io reicht. Das Kugellager ist somit durch :den Wulst und :das Schutzblech gegen den Wasserzutritt geschützt.
  • Der Tragring io ist an seinem inneren Rande mit in gleichen Abständen auseinanderliegenden Ausbuchtungen i i versehen, die je ein Loch be- sitzen. Unterhalb der Ausbuchtungen des Tragringes befinden sich hakenförmige, nach aufwärts gerichtete Teile 12, die mit dem die Kugeln 9 abstützenden Tragring 13 verbunden sind. Der Tragring io ist an seinem Außenrande mit einem in einer über den Umfang sich erstreckenden Rille 14 eingelegten Gummiring 15 versehen und mittels der in einer mit einem Einlaßstutzen 3 versehenen Ausbuchtung 16 untergebrachten Wasserturbine in Drehung versetzbar. Die Wasserturbine dreht über eine Welle 17 ein Zahnradgetriebe 18 und mit dessen Hilfe ein mit dem Gummiring 15, im Eingriff stehendes Reibrad i9 (Fig. 3).
  • Das zwischen dem Tragring io und der Wasserturbine angeordnete Getriebe kann in bekannter Weise derart ausgebildet sein, daß der Tragring stets in derselben Drehrichtung dreht oder aber, daß er abwechselnd in beiden Drehrichtungen bewegt wird.
  • Zur Aufnahme der zu reinigenden Gegenstände dient ein Traggestell, das beim gezeichneten Ausführungsbeispiel die Form eines zylindrischen Drahtkorbes 2o aufweist. Dieser Drahtkorb weist 2.n seinem oberen Rande eine der Zahl der Aus--)uchtun!gen i i des Tragringes io entsprechende An-.ahl radial nach außen gerichteter Haken 2i auf, die sich in die Löcher der Ausbuchtungen einführen lassen. Auf halber Höhe des Drahtkarbes befinden sich weitere, dem gleichen Zweck dienende Haken 22-.
  • An: der Innenseite des oberen Korbrandes sind Ösen oder an deren Stelle Ringe angebracht, in die sich Gitterbeile mittels Drahtzapfen einhängen lassen. Vorgesehen sind, wie Fig. i zeigt, zwei solche 'herausnehmbare Gitterteile 23. Am Drahtkorb sind ferner Halter aus Draht angelenkt, die je aus zwei mittels eines Kugelgelenkes 2¢ verbundenen Drahtstücken 25 bestehen, von denen das freie Drahtstück an seinem äußeren Ende eine aus Kunststoff bestehende Kugel 26,trägt. Diese Halter sind frei nach allen Seiten beweglich und dienen zur Feststellung von in den Drahtkorb eingebrachten Gegenständen, wie dies in Fig. i beispielsweise an einem Teller gezeigt ist, so däß diese Gegenstände an keiner Stelle einander berühren können und so eine vollständigeReinigung gewährleistet ist.
  • An Stelle des, Drahtkorbes kann auch ein die gleiche Größe wie; der letztere besitzendes Gefäß aus Blech, das mit Aufhängehaken 2i und mit Löchern versehen ist, in den Behälter eingesetzt werden.
  • Soll die beschriebene Maschine zum Waschen von Geschirr benutzt werden, so werden die Gegenstände in den Drahtkorb eingesetzt und mittels der Halter voneinander so getrennt, daß sie sich gegenseitig nicht berühren. Der gefüllte Dra'ht'korb wird alsdann in den Behälter 2 eingesetzt, wobei die Haken 21 in,die Löcher des Tragringes io einsgesteckt werden. Die an die Wasserleitung angeschlossene Turbine wird in Betrieb gesetzt; sie versetzt über das Getriebe 18 und das Reibrad 19 den Tragring io mit dem aufgehängten Dra'ht'korb in Drehung. Das Geschirr läßt sich nun vorspülen, wenn es mittels Wasser bei angehobenem Standrohr abgespritzt wird. Dieses Wasser kann mitHilfe eines Schlauches oder aber über die beiden ringförmigen Verteilro'hre 7, die die Wirkung von Brausen haben, der Maschine zugeführt werden. Nach Beendigung der Vorspülung wird das Standrohr q. in die Schließstellung gesenkt und der Behälter mit Wasser angefüllt. Nachdem der Reinigungsvorgang beendigt ist, wird das Wasser abgelassen und durch Einbringen von frischem Wasser eine Nachspülung vorgenommen, worauf der Behälter vollständig entleert und das Geschirr getrocknet wird, indem der Drahtkorb mit dem Innalt weiterhin in Drehung belassen wird, gegebenenfalls nachdem er auf halbe Höhe aus dem Behälter herausgehoben und mit dem unteren Haken 22 in die Löcher der Ausbuchtungen ii des Tragringes io eingehängt worden ist.
  • In Fig. q. ist, ein zylindrischer Einsatzkorb dargestellt; der aus Drahtringen 27 und: senkrechten, an ihrem oberen Ende mit nach außen gebogenen Haken 28 versehenen Drahtstäben 29 besteht. Durch senkrechte Stäbe 30 ist ein Mittelfach abgeteilt, bei dem abwechslungsweise weiter einwärts verlaufende Stäbe gegenüberliegender Seiten eine kulissenartige Halterung für eingelegte Gegenstände, z. B. Teller, bilden. Die senkrechten Stäbe 30 sind z. B. mittels Umschlingung oder durch Schweißung an waagerechten Stäben 31 befestigt. Dieser Einsatzkorb besitzt den Vorteil, daß durch das zweckentsprechende Abbiegen eines Teils -der Stäbe 3o auch eine seitliche Stützung größerer, vorzugsweise tellerförmiger Gegenstände möglich ist.
  • Zur Ergänzung der seitlichen kulissenartigen Halterung können die entsprechenden Bodenstäbe 32 des Mittelfaches wenigstens in ihrem mittleren Teil nach oben aufgebogen sein. Hierdurch wird eine zusätzliche Stützung dier eingelegten Gegenstände erreicht, so daß diese während der Rotation des Einsatzkorbes nicht gegeneinandergeschleudert und beschädigt werden können.
  • Beiderseits des Mittelfaches befinden sich Seitenfächer, die zur Aufnahme von Bestecken od. dgl. dienen können und daher mit einem Drahtgitter 33 ausgekleidet sind. An Stelle einer derartigen Auskleidung können herausnehmbare Einsatzkörbe vorgesehen sein, die beispielsweise mittels angebogener Hallen am Drahtring 27 eingehängt werden können.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist der zylindrische Behälter mit einem herausnehmbaren Einsatzkorb in einem Spültisch versenkt angeordnet und mittels einer beispielsweise verschiebbaren Platte abdeckbar. Eine derartige Maschine verbleibt also fest an ihrem Platz und nimmt auch im Gebrauch keinen Platz weg. Sie befindet sich dabiei an einer für ihre Benutizung praktischen Stelle, da man Idas zu spülende Geschirr meist sowieso in Nähe des Spültisches abstellt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Maschine ist der Tragring für den Einsatzkorb samt Antriebseinrichtung an einer eine Aussparung für den Einsatzkorb aufweisenden Plattre angeordnet, welche die Abdeckplatte eines als Behälter der Maschine dienenden Spülbeckens bildet. Es erübrigt sich somit ein besonderer Behälter für die Maschine, die an der Abdeckplatte angeordnet ist, und man kann diese Abdeckplatte vorteilhaft abnehmbar ausgestalten, so daß das Spülbecken nach Wegnahme der Abdeckplatte samt der ,daran befestigten Einrichtung für andere Zwecke benutzt werden kann. Die Abdeckplatte kann hierzu beispielsweise mit vier Gummizapfien in das Becken hineingestellt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform findet zweckmäßig ein weitmaschiger Einsatzkorb Anwendung, der mit sechs Haken in die entsprechenden Öffnungen des Tragringes eingehängt wird und zur Aufnahme von zwei oder drei übereinandergesetzten Drahteinsätzen dient. In diese Drahteinsätze können die einzelnen. Gegenstände, z. B. Tassen, kleinere Teller, Gläser usw., zum Spülen hineingelegt werden, und da die Rotation des Korbes nur langsam vor sich geht, ist eine Beschädigung des eingelegten, Gutes nicht zu befürchten, auch wenn keine besonderen Haltevorrichtungen für die Gegenstände vorgesehen sind. Wenn eine größere Menge Geschirr gespült werden soll, ist; es vorteilhaft, mehrere Einsatzkörbe vorzusehen, die nacheinander in den Tragring eingehängt werden können, so daß der Spülprozeß dauernd vor sich gehen kann. Das gereinigte Geschirr kann nach dem Herausnehmen des Einsatzkorbes zum Abtropfen und Trocknen noch eine gewisse Zeit in diesem belassen werden, so daß es beim Herausnehmen ohne weiteres benutzbar ist. Der Gebrauch derartiger austauschbarer Einsatzkörbe empfiehlt sich besonders dort, wo eine größere Mengte von Geschirr in nächster Nähe des Verwendungsortes gereinigt werden soll, z. B. in Gaststätten und Cafes.
  • Die erfindungsgemäße Maschine eignet sich nicht nur zum Waschen, Spülen und Trocknen von Geschirr od. dgl., sondern auch zum Waschen von kleinen Wäschestücken, wobei entweder der vorhandene Behälter der Maschine oder auch ein besonderer Behälter vorgesehen sein kann. Für die Verwendung als Waschmaschine ist in deren Mittelachse zweckmäßig ein sich nach unten in z. B. drei Rippen verbreiternder Stöpsel fest, jedoch vorzugsweise leicht lösbar angeordnet. Der Stöpsel nimmt also an der Drehbewegung des Einsatzkorbes nicht teil und wird beispielsweise mittels vier über dem rotierenden Tragring hinweggreifender Arme am Behältierrand befestigt. Mit einer derart ausgerüsteten Maschine kann dieselbe Waschwirkung erzielt werden, wie bei bekannten, speziell zum Waschen von Wäschestücken dienenden Großmaschinen.
  • Wird die Maschine weiter abgewandelt, so kann sie auch als Rühr- und Mischmaschine für die Zubereitung einer beliebigen Art von Teig oder teigartigen Substanzen benutzt werden. Hierzu ist erfindungsgemäß ein topfartiger, mit Haken zum Einhängen in den Tragring versehener Einsatz vorgesehen, in welchem ein feststehendes, vorzugsweise löffelartiges Rührwerk angeordnet ist, das mittels über den Tragring hinwegreichender Tragarme am oberen Gefäßrand befestigt werden kann. Die Rotation des Tragringes braucht dabei nur in einer Richtung zu erfolgen.
  • Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für die Maschine ergibt sich dann, wenn sie mit, einem zweiten festen Einsatz ausgerüstet wird, der mit Siebteilen versehen ist. Es kann dann nämlich mit der Maschine auch Gemüse, Salat und Obst gespült werden, wobei durch die Rotation eine schnelle und einwandfreie Reinigung bewerkstelligt wird, indem die abgespülten Substanzen durch die Siebteile in den unteren Teil des Behälters fallen und durch entsprechende Stellung des Standro'hnes eine fortdauernde Erneuerung des, Wassers möglich ist.
  • Zur Reinigung von Kochtöpfen oder sonstigen tiefen Gefäßen wird im Innern des Einsatzkorbes ein vorzugsweise verstellbares Bürstenwerk angeordnet, das an der Drehbewegung des Korbes nicht teilnimmt und von der Maschine leicht lösbar ist. Auf diese Weise können an schwer zugänglichen Stellen tiefer Gefäßie fest arthaftende Substanzen mühelos entfernt werden.
  • Bei einem Teil der vorerwähnten Verwendungszwecke der Maschine wird heißes Wasser benutzt, und um einte zu schnelle Abkühlung des Wassers zu vermeiden, ist es. zweckmäßig, die Maschine mit einem Deckel, z. B. Klappdeckel, zu versehen, der wenigstens teilweise aus vorzugsweise unzerbrechlichem Glas bestehen kann, so daß jederzeit eine Beobachtung des Spülprozesses möglich ist.
  • An Stelle der erwähnten Wasserturbine zum Antrieb der Maschine kann auch ein Elektromotor verwendet werden, dessen Drehzahl zweckmäßig leicht regelbar und dessen Drehrichtung elektrisch umschaltbar ist.
  • Es ist weiterhin möglich, einen Heißluftapparat z. B. für einen versenkt eingebauten. Apparat zum Beschleunigen des Trocknens zu installieren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Waschen, Spülen und Trocknen mit einem zylindrischen Behälter und einem zur Aufnahme des zu behandelnd--n Gutes dienenden herausnehmbaren Einsatzkorb, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkorb an einem Tragring einhängbar ist, der auf einem Kugellager aufliegt und mit; seinem Außenrande mit einem Reibrad im Eingriff steht, das über ein Getriebe durch eine Wasserturbine angetrieben wird und den Einsatzkorb um die Achse ,der Maschine zum Drehen bringt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring an seinem Außenrande eine in eine Rille eingelegte Einlage aus einem elastischen Material aufweist;, an welcher das Reibrad des Getriebes unter Druck anliegt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring an seinem inneren Rande in Richtung auf die Rotationsachse vorspringende, je. mit einem Loch zum Einhängen des Einsatzkorbes dienende Verbreiterungen aufweist. q.. Maschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß das Gehäuse einen das Kugellager überdeckenden, an der Oberseite des Tragringes endigenden Wulst aufweist, ferner daß zum Schutze des Kugellagers ein an der Innenseite des Gehäuses angeordnetes, an der Unterseite des Tragringes endigendes Schutzblech vorgesehen ist. 5. Maschine nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, @daß der Einsatzkorb an seinem oberen Rande mit radial nach außen gerichteten Haken versehen ist und daß er auf mindestens angenähert der halben Höhe dieselbe Anzahl gleicher Haken besitzt, so daß er wahlweise in zwei verschiedenen Stellungen am Tragring aufgehängt werden kann. 6. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, @daß am Drahtkorb frei nach allen Seiten hin bewegliche Halter aus Draht angelenkt sind, die je aus zwei mittels eines Kugelgelenkes verbundenen Drahtstücken bestehen, von denen das, freie Drahtstück an seinem äußeren Ende eine aus Kunststoff bestehende Kugel trägt. 7. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch einen. zylindrischen, aus. Drahtstäben und -ringen bestehenden Einsatzkorb mit einem durch senkrechte Stäbe abgeteilten Mittelfach, bei dem abwechslungsweise weiter einwärts verlaufende Stäbe gegenüberliegender Seiten eine kulissenartige Halterung für eingelegte Gegenstände, z. B. Teller, bilden. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, @daß zur Ergänzung der seitlichen kulissenartigen Halterung die entsprechenden Bodenstäbe des Mittelfaches wenigstens in ihrem mittleren Teil nach oben aufgebogen sind. g. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 5 zur Verwendung als Waschmaschine für Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelachse der Maschine ein sich nach unten in, z. B. drei Rippen verbreiternder Stöpsel fest, jedoch leicht lösbar angeordnet ist. 1o. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 5 zum Reinigen von Kochtöpfen oder sonstigen tiefen Gefäßen, gekennzeichnet durch ein im Innern des Einsatzkorbes angeordnetes, vorzugsweise verstellbares Bürstenwerk, das an der Drehbewegung des Korbes nicht teilnimmt und von der Maschine leicht lösbar ist. i i. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 5 zur Verwendung als Rühr- und Mischmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einem topfartigen, mit Hacken, zum Einhängen in den. Tragring versehenen Einsatz ein feststehendes, vorzugsweise löffelartiges Rührwerk angeordnet ist, das mittels über den Tragring hinweggreifender Tragarme am oberen Gefäßrand befestigt werden kann. 12. Maschine nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Behälter mit dem herausnehmbaren Einsatzkorb in einem Spültisch versenkt angeordnet und mittels einer beispielsweise verschiebbaren Platte abdeckbar ist. 13. Maschine, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring für den Einsatzkorb samt Antriebseinrichtung an einer eine Aussparung für den Einsatzkorb aufweisenden Plattie angeordnet ist, welche :die Abdeckplatte eines als Behälter der Maschine dienenden Spülbeckens bildet. 1q.. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 13, gekennzeichnet durch einen Deckel, vorzugsweise Klappdeckel, der wenigstens teilweise aus vorzugsweise unzerbrechlichem Glas besteht. 15. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, @daß für die Drehung des Einsatzkorbes einElektromotor mit vorzugsweise regelbarer Drehzahl und elektrisch umschaltbarer ;Drehrichtung vorgesehen ist. 16. Maschine nach einem der Ansprüche i . bis 1o und r2 bis 15, gekennzeichnet durch die Installation eines Heißluftapparates, z. B. für einen versenkt eingebauten Apparat, zum Beschleunigen des Trocknens. .
DER6278A 1950-07-18 1951-07-07 Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen Expired DE890124C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH890124X 1950-07-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE890124C true DE890124C (de) 1953-09-17

Family

ID=4545696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER6278A Expired DE890124C (de) 1950-07-18 1951-07-07 Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH276977A (de)
DE (1) DE890124C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020167B (de) * 1953-12-31 1957-11-28 Max Vollmer Geschirrwaschmaschine
WO1986005963A1 (en) * 1985-04-12 1986-10-23 Ulrich Krause Device for drying washed kitchenware

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020167B (de) * 1953-12-31 1957-11-28 Max Vollmer Geschirrwaschmaschine
WO1986005963A1 (en) * 1985-04-12 1986-10-23 Ulrich Krause Device for drying washed kitchenware

Also Published As

Publication number Publication date
CH276977A (de) 1951-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1148517B (de) Trommelwaschmaschine
DE890124C (de) Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen
DE944992C (de) Waschmaschine
DE1601075B2 (de) Speiseeismaschine, insbesondere fuer familiengebrauch u.dgl.
CH597763A5 (en) Tripe cleaning machine
DE10013642C2 (de) Salat- und Gemüseschleuder
DE1507912A1 (de) Maschine zum Reinigen und Saeubern von Koerperteilen geschlachteter Tiere
DE883586C (de) Waschmaschine
DE741995C (de) Wasch- und Schleudermaschine fuer Waesche
DE940890C (de) Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche
DE1988406U (de) Maschine zum waschen von lebensmitteln, insbesondere von gemuese und gruenzeug.
DE851044C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Bekleidungs- und anderen Gegenstaenden
DE220092C (de)
DE426182C (de) Waschmaschine
DE1503733B2 (de) Geschirr-Spülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirr-Spülmaschine
DE202016001884U1 (de) Vorrichtung für das Entfetten frittierter Lebensmittel
DE867984C (de) Waschmaschine
DE708136C (de) Lagerung von umlaufenden Foerderschalen an Maschinen zum Ausstreuen kuenstlichen Duengerstoffes
DE832192C (de) Vorrichtung zum Waschen von Fruechten
DE2155415A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung eines extrakts aus einer nahrungsmittelsubstanz
DE62012C (de) Maschine zum Waschen und Spülen von Wolle u. dergl
DE965936C (de) Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spuelen, Schleudern, Faerben
DE606466C (de) Schaelmaschine fuer Kartoffeln und andere Fruechte, insbesondere fuer den Haushalt
DE88460C (de)
DE831783C (de) Einrichtung zum Waschen und Schaelen von Kartoffeln und aehnlichen Fruechten