DE426182C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE426182C
DE426182C DEM87039D DEM0087039D DE426182C DE 426182 C DE426182 C DE 426182C DE M87039 D DEM87039 D DE M87039D DE M0087039 D DEM0087039 D DE M0087039D DE 426182 C DE426182 C DE 426182C
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DEM87039D
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ANDRE MALE GENANNT MALE FOSSE
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ANDRE MALE GENANNT MALE FOSSE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen von großer Leistungsfähigkeit und kennzeichnet sich durch eine neue Anordnung einer gelochten, in einem mit heißem Wasser gefüllten Bottich drehbaren- und an ihren beiden Enden offenen Trommel und mit durch Fördervorrichtungen miteinander verbundenen Trockenvorrichtungen, die in einer Reihe nebeneinander angebracht sind, so daß die äußerst lästige Handarbeit, die bei den.bisher gebräuchlichen 'Maschinen erforderlich ist, um die gewaschenen Gegenstände von einer Vorrichtung zu der anderen zu bewegen, in Fortfall kommt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. i schematisch die Anlage einer Waschmaschine gemäß der Erfindung. Abb. 2 zeigt die 'Waschtrommel in Endansicht und veranschaulicht den Antrieb der Trommel. Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Trommel.
  • In einem Bottich i aus Mauerwerk, der bis zu einer bestimmten Höhe mit heißem Wasser gefüllt ist, ist eine hohle Metalltrommel 2 angeordnet, die an ihren beiden Enden offen ist. Auf ihrem Umfange ist die Trommel mit Löchern 3 versehen.
  • Auf dem Boden des Bottichs i sind in bestimmter Höhe Lager .4 angeordnet, welche Rollen 5 aufnehmen, auf denen die Trommel 2 ruht, und zwar derart, daß sie leicht zu der Horizontalen hin geneigt ist und eines ihrer Enden 6, welches als Einfüllöffnung dient, etwas über den Wasserspiegel hinausragt, damit die Wäschestücke eingebracht werden können, die in einen Trichter 7 hineingeschüttet werden. Das entgegengesetzte Ende der Trommel, an dem sich die Auslaßöffnung 8 befindet, taucht vollständig in das Wasser des Bottichs i ein. Es ergibt sich, daß das `'Nasser des Bottichs i einen großen Teil des Innenraums der Trommel e anfüllt. Auf dem Boden des Bottichs i sind Leitungen 9 vorgesehen, welche das schmutzige Wasser und die von den Wäschestücken losgelösten Stoffe einer Trennschleuder io zuführen, die das Wasser, nachdem es gereinigt worden ist, durch eine Leitung ii einem nicht veranschaulichten Kessel zubringt, wo es wieder auf die geeignete Temperatur gebracht wird, bevor es einem Speisebehälter, der ebenfalls nicht veranschaulicht ist, zugeführt wird. Dieser Behälter befördert das Wasser durch eine Leitung 12 von neuem in den Bottich i, so daß also der Wasserstand im Bottich stets derselbe bleibt. Die von dem verbrauchten Wasser abgeschiedenen Stoffe werden am Ausgange der Schleuder io durch eine Leitung iil abgesaugt.
  • An einem Ende der Trommel 2, und zwar vorteilhaft am Einführungsende 6, ist ein Schnekkenrad 13 angebracht, das durch eine Schnecke 1q. angetrieben wird, die auf einer Welle 15 aufgekeilt ist, welche die Antriebsscheiben 16 trägt, mittels deren der Trommel 2 eine Drehbewegung erteilt wird.
  • Auf der Seite der Austrittsöffnung 8 ist ein endloses Lauftuch 17 angeordnet, an welches sich ein schräger Zubringer 18 anschließt, der am oberen Ende eines Turmes i9 endigt, welcher zu der Außenluft hin offen ist und in dessen Innerem gegeneinander versetzt angeordnete Leisten 2o angebracht sind. Auf dem Boden des Turmes i9 befindet sich ebenfalls ein Zubringer 21, der zum oberen Ende eines zweiten Turmes 22 hinführt, welcher ähnlich dem Turme i9 ist und ebenfalls Leisten 23 enthält. Ein vom Boden des Turmes 22 ausgehender Zubringer 2:.1 endigt am oberen Ende eines dritten Turmes 25 mit Leisten 26. Dieser Turm 25 ist aber oben geschlossen, und sein Boden steht durch eine Leitung 27 mit einer Heißluftzuführung in Verbindung. Ein Zubringer 28 ist im unteren Teile des Turmes 25 angebracht, um diesen mit einem Handarbeitssaal zu verbinden.
  • Die unteren Teile der Türme i9, 22 stehen durch Leitungen 29 mit einer Leitung 30 in Verbindung,: die mit der Einlaßöfinung der Trommelschleuder io verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die zu waschenden Stücke gelangen vom Trichter 7 durch die Einlaßöffnung 6 in das Innere der Waschtrommel 2, der man eine Drehbewegung mittels der Schnecke 14 erteilt, die beständig mit dem Schneckenrade 13 in Eingriff steht. Wie aus Abb. i ersichtlich. taucht die Trommel 2 etwa zu dreiviertel in das im Bottiche i befindliche heiße Wasser ein, so daß nur ein Teil des Endes der Trommel, nämlich die 1?inlaßöffnung 6, sich außerhalb des Wassers befindet, um das Einschütten der Wäschestücke zu ermöglichen. Das im Bottiche i befindliche Wasser wird beständig auf einer geeigneten Temperatur und einer geeigneten Hölle erhalten, und zwar durch einen Kessel und einen Speisebehälter, die in der Zeichnung nicht veranschaulicht sind. Da die Trommel 2 an ihren beiden Enden oben ist und auf ihrem Umfange mit Löchern ,; versehen ist, so entspricht der in der Trommel befindliche Wasserstand demjenigen des Bottichs i.
  • Die in die Trommel 2 eingeführten Wäschestücke «-erden infolge der -Neigung und Umdrehung der Trommel langsam zu der Auslaßöffnung 8 hingeführt. wobei sie sich aufeinander drehen, so daß sie infolge der innigen Berührung miteinander und mit dem Wasser vollständig gereinigt sind, wenn sie an der Auslaßöffnung 8 anlangen. Die von den Wäschestücken bei dem Durchgange durch das Innere der Trommel losgelösten Stoffe gehen von selbst durch die Löcher 3 im Trommelmantel hindurch und «-erden mit dem schmutzigen Wasser durch die Leitungen d der Trennschleuder io zugeführt, wo sie durch Filter hindurchgehen, um dann durch die Leitungen ii nach außen befördert zu werden. Das gereinigte Wasser gelangt durch die Leitung ii zum Kessel, um von neuem auf die geeignete Temperatur erhitzt zu werden, und zu einem Speisebehälter, von dem es durch eine Leitung 12 zum Bottiche i zurückkehrt.
  • Die in der Trommel e gereinigten Wäschestücke gelangen durch die Auslaßöffnung 8 auf ein endloses Lauftuch 17, welches sie zu einem. Förderband 18 führt, das die Wäschestücke zum oberen Ende eines senkrechten Turmes ig emporhebt, in welchem versetzt zueinander angeordnete Leisten 2o angebracht sind. Die Wäschestücke fallen der Reihe nach auf die einzelnen Leisten und geben bei diesem Fallen einen Teil des W assers, welches sie enthalten, ab. Am unteren Ende des Turmes i9 werden die Wäschestücke von einem Förderbande 2i erfaßt, welches sie von neuem zum oberen Ende eines ähnlichen Turmes 22 emporführe, der ebenfalls mit inneren Leisten 23 versehen ist. Die Wäschestücke fallen von neuem der Reihe nach von Leiste zu Leiste und geben hierbei den Rest des in ihnen enthaltenen Wassers ab. Am unteren Ende des Turmes 22 werden die Wäschestücke von einem Förderbande 24. erfaßt, welches sie zum oberen Ende eines Turmes 25 emporführt, der luftdicht verschlossen ist und ebenfalls innere Leisten 26 besitzt, dessen Höhe aber doppelt so groß ist als die Höhe der Türme ig und 22. Der Turm 25 ist an seinem unteren Ende mit einer Heißluftleitung 27 verbunden. Der Heißluftstrom geht von unten nach oben durch den Turm hindurch und trocknet hierbei die Wäschestücke, dic von Leite zu Leiste fallen. Langen die Wäschestücke am Boden des Turmes 25 an, so sind sie vollkommen trocken und können von einem Förderbandü 28 aufgenommen werden, -,@-elches sie zum Magazin führt, wo sie erforderlichenfalls eine endgültige Behandlung erfahren.
  • Die aus den Wäschestücken in den Türmen id und 22 ausgezogenen Wässer gelangen durch Leitungen 29 und 30 zu der Eintrittsöffnung der Trennschleuder io.
  • Die Fördervorrichtungen, welche die Türme verbinden und zu der Verschiebung der Wäschestücke dienen, können beliebigen Systems sein und bestehen vorteilhaft aus endlosen Bändern aus geeignetem Materiale, welche über Scheiben laufen, die in geeigneter Weise angetrieben werden.
  • Die Trommel 2 könnte aus mehreren Teilen bestehen @Abb. 3), die ineinandergeschoben sind und sich nach entgegengesetzten Richtungen drehen, üm ein energischeres Umrühren der Wäschestücke während ihres Durchganges durch die Trommel hervorzurufen.
  • Die Waschmaschine gemäß der Erfindung kann zum Waschen von Wäsche, Metalldosen o. dgl. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATI:NT-ANSPRÜ CIIE: I. Waschmaschine von großer Leistungsfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare, an beiden Enden offene und mit Durchlochungen versehene Trommel (2) in geneigter Lage in einem mit heißem Wasser angefüllten Bottich (i) angeordnet ist und an ihrem Auslaßende durch eine Fördervorrichtung (i7, 18) mit Trockenvorrichtungen (ig, 22, 25... ) verbunden ist, in welchen die Wäsche auf gegeneinander versetzt angeordneten schrägen Leisten von oben nach unten hinabgleitet, wobei durch aufsteigende Heißluftströme ein allmähliches Trocknen der Wäschestücke bewirkt wird, und die durch Fördervorrichtungen (2i, 24), welche vom unteren Ende der einen Trockenvorrichtung zum oberen Ende der nächsten Trockenvorrichtung führen, miteinander in Verbindung stehen, so daß das Waschen und vollständige Trocknen der gewaschenen Wäschestücke in ununterbrochenem Zuge erfolgt.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel (2) in mehrere Stümpfe unterteilt ist, die ineinandergeschoben sind und sich nach entgegengesetzten Richtungen drehen.
DEM87039D Waschmaschine Expired DE426182C (de)

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DE (1) DE426182C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958193C (de) * 1953-02-19 1957-02-14 Braithwaite I & Son Eng Ltd Waschmaschine mit einer aussen an der Maschine befindlichen Fluessigkeitsfuehrung
DE1183879B (de) * 1963-01-05 1964-12-23 Erich Sulzmann Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende rohrfoermige Doppeltrommelwaschmaschine
DE1610037B1 (de) * 1964-01-04 1975-07-17 Erich Sulzmann Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende,rohrfoermige Doppeltrommel-Waschmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958193C (de) * 1953-02-19 1957-02-14 Braithwaite I & Son Eng Ltd Waschmaschine mit einer aussen an der Maschine befindlichen Fluessigkeitsfuehrung
DE1183879B (de) * 1963-01-05 1964-12-23 Erich Sulzmann Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende rohrfoermige Doppeltrommelwaschmaschine
US3210969A (en) * 1963-01-05 1965-10-12 Sulzmann Erich Joseph Tubular double drum washing machines
DE1610037B1 (de) * 1964-01-04 1975-07-17 Erich Sulzmann Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende,rohrfoermige Doppeltrommel-Waschmaschine

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