DE576582C - Kartoffelschaelmaschine - Google Patents

Kartoffelschaelmaschine

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DE576582C
DE576582C DE1930576582D DE576582DD DE576582C DE 576582 C DE576582 C DE 576582C DE 1930576582 D DE1930576582 D DE 1930576582D DE 576582D D DE576582D D DE 576582DD DE 576582 C DE576582 C DE 576582C
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housing
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potato peeling
peeling machine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/02Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kartoffelschälmaschine Kartoffelschälmaschinen arbeiten meist- mit senkrechter Welle. Das bedingt jedoch ein unterhalb des gelochten Gehäuses befindliches Lager für die Welle, so daß solche Maschinen schon aus diesem Grunde, namentlich für Haushaltzwecke, nicht zweckmäßig sind. Bekannte Kartoffelschälmaschinen mit waagerecht gelagerter Welle werden zwar bereits mit einem durchbrochenen, mit Reibzähnen besetzten zylindrischen Gehäuse und darin umlaufenden, mit Reibzähnen versehenen Mitnehmern für das Reibgut ausgeführt, setzen jedoch eine ebene Auflagefläche voraus und bedingen deshalb einen besonderen Untersatz. für den Ablauf des Reibabganges. Derartige Maschinen sind für den Haushalt zu groß und deshalb unhandlich. In anderen Fällen kommen auch zwei übereinandergelagerte Wellen und Reibeinrichtungen vor, wodurch die Maschinen wieder zu vielgestaltig und nicht ausreichend einfach werden. Maschinen, bei denen eine Reibtrommel mit Rührflügeln zusammenarbeitet, verursachen eine störende Verunreinigung, weil der Reibabgang durch die Gehäuseöffnungen nach außen gedrückt wird. Ähnlich ist es bei Maschinen mit über den ganzen Umfang gelochten Trommeln, weil es sich auch bei ihnen nicht vermeiden läßt, daß die Umgebung durch herausgequetschte, vielleicht auch herausfliegende Stückchen des Reibabganges verunreinigt wird. Alle derartigen Maschinen können zum Betrieb nicht in einen besonderen Behälter o. dgl. gesetzt werden, weshalb sie für den Hausgebrauch unzweckmäßig sind. Die Erfindung behandelt eine solche Kartoffelschälmaschine, bei der in einem durchbrochenen, mit Reibzähnen besetzten zylindrischen Gehäuse ebenfalls mit Reibzähnen versehene Mitnehmer für das Reibgut umlaufen. Die vorerläuterten Nachteile sind jedoch gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Durchbrechungen des mit seiner Achse waagerecht liegenden Gehäuses nur an der unteren Hälfte der -Gehäusewandungen vorgesehen sind und dieser Teil des Gehäuses freiliegt. Demzufolge kann der Reibabgang unmittelbar abfallen, und die ganze Maschine läßt sich bequem in einen anderen Behälter, z. B. in den Ausguß einer Wasserleitung, stellen. Weiterhin dient das Gehäuseoberteil nicht nur als Schutz gegen Verunreinigung. sondern es ist gleichzeitig auch Träger für das Triebwerk, z. B. die Wasserturbine mit Untersetzungsgetriebe. Dadurch wird die Maschine besonders für den Hausgebrauch sehr einfach und verhältnismäßig klein.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer zylinderförmigen Kartoffelschälmaschine und Fig. a die zugehörige Stirnansicht.
  • Fig.3 zeigt die Draufsicht auf die Maschine bei abgenommenem Oberteil.
  • Die Fig. q., 5 und 6 geben verschiedene Ausführungsbeispiele der Flügelanordnung wieder.
  • Bei dem in den Fig. i bis 3 gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Kartoffelschälmaschine aus dem Unterteil i, das allseitig mit inneren Reibnocken 2 versehen ist, dem durch Gelenk 3 aufklappbaren Oberteil q. ohne Reibnocken, einem Rahmengestell 5 und einer Wasserturbine 6 mit Leitungsanschlußrohr 7 und einem Triebling 8, der seine Drehbewegung auf ein großes Zahn-oder Reibrad 9 auf der Hauptwelle io der ILartoffelschälmaschine überträgt. Das Oberteil ist durch einen Verschluß i i beliebiger Art mit dem Unterteil i fest zu verbinden und besitzt ferner einen Handgriff 12 ztir leichteren Hantierung des Gesamtgeräts. Die Unterkante 5' des Tragrahmens 5 liegt tiefer als die Unterkante i' des Unterteils des Gehäuses. Auf der Hauptwelle io sind bei dein g r e zeichneten Ausführungsbeispiel zwei Mitlieliinerflügel 13 angeordnet, die an den gegenüberliegenden Seiten bei 14 abgeschnitten bzw. ausgespart sind. Die Flügel 13 sind ebenfalls mit Reibnocken 2 versehen, die sowohl einseitig als auch zweiseitig wirkend angeordnet werden können.
  • Der Betrieb der Maschine gestaltet sich wie folgt: Der Aufnahmebehälter i wird nach Aufklappen des Oberteils d. bis zu einer geeigneten Höhe mit dem Schälgut bzw. den zti schälenden Kartoffeln gefüllt, das Oberteil wieder zugeklappt und verschlossen, und die Maschine wird nunmehr in einen Ablaufbeliälter, beispielsweise den Ausguß der Wasserleitung, gesetzt, woi:auf die Turbine 6 mittels eines Schlauches 15 o. dgl. an eine Druckwasserleitung oder den Was.serleitungshahn angeschlossen wird. Sobald das Wasser die Turbine in Umlauf versetzt, treibt der Triebling 8 die Scheibe oder das Rad 9 an und versetzt damit die Achse io mit den Flügeln 13 in Umlauf. Durch die hohe Untersetzung wird hierbei nur eine geringe Antriebskraft benötigt und gleichzeitig ein genügend langsanier Lauf der Flügel 13 erzielt, wobei sich die Geschwindigkeit durch die Einstellung des Druckwasserzuflusses beliebig regeln läßt. Das aus der Turbine austretende Triebwasser fließt durch den Ablaufstutzen 16, der in geeigneter Weise ins Innere des Gehäuses i, 4. mündet, und durchspült hierbei gleichzeitig die zu bearbeitenden Kartoffeln, so daß diese ständig sauber bleiben und die abgearbeiteten Teile von dem Abwasser entweder durch -die Öffnungen der Reibnocken mit dein Abwasser austreten oder durch besondere Abflußschlitze (auf der Zeichnung ist beispielsweise ein unterer mittlerer Schlitz 17 in Fig. z angegeben) austreten. Selbstverständlich kann die Gestaltung des Aufnahmebehälters eine beliebige andere sein und auch die Turbine anders angeordnet werden. An Stelle der Flügel 13 von gerader Form können auch verwundene Flügel 18 nach Fig.4 oder schräg liegende Flügel i9 entsprechend der Fig. 5 angeordnet werden. Bei z. B. halbkugelförmigem Aufnahmebehälter können die Flügelteile 2o entgegengesetzt exzentrisch zueinander liegen und auch hier wiederum verwunden sein, so daß in jedem Fall Durchtrittsöffnungen 21 für- die mitgenommenen Kartoffeln geschaffen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Kartoffelschähnaschine mit in einen durchbrochenen, mit Reibzähnen besetzten zylindrischen Gehäuse umlaufenden. mit Reibzähnen versehenen Mitliehinern für das Reibgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen des mit seiner Achse waagerecht liegenden Gehäuses (i nur an der unteren Hälfte der Gehäusewandungen vorgesehen sind und dieser Teil des Gehäuses freiliegt, so dalder Schälabgang unmittelbar nach unten abfällt.
DE1930576582D 1930-08-23 1930-08-23 Kartoffelschaelmaschine Expired DE576582C (de)

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DE576582T 1930-08-23

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DE576582C true DE576582C (de) 1933-05-15

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ID=6569996

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DE1930576582D Expired DE576582C (de) 1930-08-23 1930-08-23 Kartoffelschaelmaschine

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DE (1) DE576582C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4621573A (en) * 1983-09-06 1986-11-11 Fritz Lange Apparatus for cleaning fruits and vegetables

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4621573A (en) * 1983-09-06 1986-11-11 Fritz Lange Apparatus for cleaning fruits and vegetables

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