DE1529264C3 - Küchenmaschine - Google Patents
KüchenmaschineInfo
- Publication number
- DE1529264C3 DE1529264C3 DE19651529264 DE1529264A DE1529264C3 DE 1529264 C3 DE1529264 C3 DE 1529264C3 DE 19651529264 DE19651529264 DE 19651529264 DE 1529264 A DE1529264 A DE 1529264A DE 1529264 C3 DE1529264 C3 DE 1529264C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- kitchen machine
- base plate
- hollow shaft
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J44/00—Multi-purpose machines for preparing food with several driving units
- A47J44/02—Multi-purpose machines for preparing food with several driving units with provisions for drive either from top or from bottom, e.g. for separately-driven bowl
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine, bestehend aus. einer Grundplatte, auf der ein Unter- und
Übersetzungsgetriebe mit einer gemeinsamen durch einen Elektromotor angetriebenen Antriebswelle und
zwei gleichzeitig mit unterschiedlicher Drehzahl laufenden Antriebswellen vorgesehen sind, und aus einem
auf die Grundplatte aufsetzbaren, durch eine der Abtriebswellen angetriebenen Arbeitsgerät, wobei die
eine der Abtriebswelle als Hohlwelle ausgebildet und die andere Abtriebswelle durch diese Hohlwelle
hindurchgeführt ist.
Mehrzweckküchenmaschinen sind verhältnismäßig groß und schwer und bedürfen eines besonderen Antriebes,
an den die einzelnen Arbeitsgeräte angekuppelt werden. Auch der Preis einer solchen vollständigen
Maschine liegt recht hoch. Im Gegensatz dazu ist der sogenannte Elektroqüirl leicht und handlich sowie
wesentlich billiger. Es wurde deshalb schon eine Vielzahl von Zusatzgeräten zu dem Elektroqüirl geschaffen.
Unter anderem wurde auch vorgeschlagen, den Quirl als Antriebsgerät auf eine Grundplatte aufzusetzen,
die ein Untersetzungsgetriebe enthält. Neben dem Quirl läßt sich dann ein Arbeitsgerät auf die
Grundplatte aufsetzen und mit deren Abtriebswelle kuppeln, wie beispielsweise einen Schnitzler, eine
Reibscheibe u. dgl. Pabei stehen allerdings nur verhältnismäßig geringe Drehzahlen zur Verfügung, und
es kann jeweils nur ein Arbeitsgerät mit dem Antriebsaggregat gekuppelt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ■ eine Küchenmaschine der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, mit der zwei mit unterschiedlicher Drehzahl laufende Arbeitsgeräte zur gleichen Zeit betrieben
werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Antrieb durch einen Elektroqüirl erfolgt
und die innere Abtriebswelle nach oben aus der Hohlwelle herausragt.
Durch diese Ausführung wird der Arbeitsbereich des Gerätes gegenüber dem einer bisherigen mit
einem Elektroqüirl betriebenen Küchenmaschine erweitert. Es stehen sowohl eine geringe als auch eine
verhältnismäßig hohe Drehzahl zur gleichen Zeit so zur Verfügung, daß wahlweise zwei.Arbeitsgeräte mit
unterschiedlicher Drehzahl gleichzeitig benutzt wer-_. den können. Dies ist sehr vorteilhaft, beispielsweise "
bei Verwendung des Gerätes als Zitruspresse. Der Preßkegel wird dann mit einer niedrigen Drehzahl
angetrieben und um diesen herunr-eiti Schleuderkorb
mit sehr hoher Drehzahl, in dem die Fruchtrückstände
verbleiben, während der Saft ausgeschleudert wird.
Die Ansprüche 2 bis 5 betreffen weitere Ausgestal-
.30 tungen der Erfindung. Ihren Gegenständen kommt nur im Zusammenhang mit dem Anspruch 1 patentbegründende
Bedeutung zu.
Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Küchenmaschine nach der Erfindung
beschrieben. Dabei zeigt die
F i g. 1 ein vollständiges Gerät und die
F i g. 2 und 3 zwei Einzelteile desselben.
In F i g. 1 bezeichnet 1 eine hohle Grundplatte, in der ein Untersetzungs- und ein Übersetzungsgetriebe untergebracht sind. Auf diese Grundplatte wird in an sich bekannter Weise ein Elektroqüirl 2 aufgesetzt, in dessen Abtrieb eine Welle 3 eingreift. Auf dieser Welle 3 sitzt ein großes Riemenrad 4 sowie ein kleines Riemenrad 5. Das Rad 4 bildet mit dem Riemen 6 und einem an einer Hohlwelle 7 angebrachten kleineren Rad 8 eine Übersetzung. Das Rad 5 hingegen bildet mit dem Riemen 9 und einem auf einer zweiten Abtriebswelle 10 sitzenden größeren Rad 11.» eine Untersetzung. Die Welle 10 ist dabei durch die Hohlwelle 7 hindurchgeführt und einerseits in dieser und andererseits in der Grundplatte 1 gelagert. Die Hohlwelle 7 wiederum ist in einem Lagerkörper 12 gelagert.
F i g. 2 und 3 zwei Einzelteile desselben.
In F i g. 1 bezeichnet 1 eine hohle Grundplatte, in der ein Untersetzungs- und ein Übersetzungsgetriebe untergebracht sind. Auf diese Grundplatte wird in an sich bekannter Weise ein Elektroqüirl 2 aufgesetzt, in dessen Abtrieb eine Welle 3 eingreift. Auf dieser Welle 3 sitzt ein großes Riemenrad 4 sowie ein kleines Riemenrad 5. Das Rad 4 bildet mit dem Riemen 6 und einem an einer Hohlwelle 7 angebrachten kleineren Rad 8 eine Übersetzung. Das Rad 5 hingegen bildet mit dem Riemen 9 und einem auf einer zweiten Abtriebswelle 10 sitzenden größeren Rad 11.» eine Untersetzung. Die Welle 10 ist dabei durch die Hohlwelle 7 hindurchgeführt und einerseits in dieser und andererseits in der Grundplatte 1 gelagert. Die Hohlwelle 7 wiederum ist in einem Lagerkörper 12 gelagert.
Der Quirl treibt also gleichzeitig die innere Welle 10 mit einer geringen Drehzahl von beispielsweise
250 U/min und die Hohlwelle? mit einer hohen Drehzahl von beispielsweise 3500 U/min an. Man
kann nun entweder auf die schnell oder auf die langsam drehende Welle die verschiedenartigsten Arbeitsgeräte
aufsetzen. In Fig. 1 ist auf die Hohlwelle?
eine Saftschleudertrommel 13 aufgesteckt, deren Boden mit entsprechenden Reißzacken 14 versehen ist,
während die Seitenwand der Trommel Perforierungen 15 aufweist. Umgeben ist die Schleudertrommel von
einer Auffangschale 16, die uin das Lager 12 herum auf die Grundplatte 1 aufgesetzt ist. Diese Schale 16
ist mit einem Deckel 17 versehen, in dem ein Einfüllschacht 18 angeordnet ist. Durch diesen Einfüll-
schacht wird die Safttrommel 13 beschickt. Diese läuft mit einer hohen Drehzahl um, so daß der Saft
vollständig durch die Ausnehmungen 15 geschleudert und in der Schale 16 aufgefangen wird,'während die
Fruchtrückstände in der Trommel zurückbleiben.
Nach Abnahme des Deckels 17 läßt sich, wie in F i g. 2 gezeigt, auf die innere Abtriebswelle 10 ein
Preßkegel 19 aufsetzen, so daß das Gerät nun als Zitruspresse verwendbar ist. Der Preßkegel läuft mit
250 U/min um, während die Trommel mit 3500 U/ min rotiert. Auch hier werden die vom Kegel abgequetschten
Fruchtfleischteile in der Trommel zurückgehalten, während der Saft vollständig in den Behälter
16 gelangt. Bei dieser Verwendungsform des Gerätes kommt vor allem der Vorteil der beiden gleichzeitig
und mit verschiedener Drehzahl umlaufenden Wellen voll zur Geltung.
F i g. 3 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit des Gerätes, und zwar als Schnitzler. Hier ist auf die
langsam laufende innere Abtriebswelle 10 eine Raspelscheibe 20 aufgesetzt. Die Auffangschale 16 verbleibt
dabei auf der Grundplatte, jedoch ist hier der. ■Deckel 17 umgekehrt aufgesetzt, so daß der kürzere
Teil des Schachtes 18 nach unten reicht. Dies ist deshalb notwendig, weil die Raspelscheibe 20, auf der
Innenwand aufsitzend, wesentlich höher liegt als der
ίο Boden der Schleudertrommel 13 in F i g. 1.
Außer den dargestellten Ausführungsformen, läßt
sich selbstverständlich das Gerät auch noch zu weiteren Arbeitsvorgängen verwenden, indem jeweils die
entsprechenden Arbeitsgeräte bzw. Werkzeuge auf einer der beiden Abtriebswellen oder zwei Werkzeuge
gleichzeitig auf beide Wellen aufgesetzt werden. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Küchenmaschine, bestehend aus einer Grundplatte, auf der ein Unter- und Übersetzungsgetriebe
mit einer gemeinsamen durch einen Elektromotor angetriebenen Antriebswelle und zwei gleichzeitig mit unterschiedlicher Drehzahl
laufenden Abtriebswellen vorgesehen sind und aus einem auf die Grundplatte aufsetzbaren, durch
eine der Abtriebswellen angetriebenen Arbeitsgerät, wobei die eine der Abtriebswellen als Hohlwelle
ausgebildet und die andere Abtriebswelle durch diese Hohlwelle hindurchgeführt ist, d adurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb durch einen Elektroqüirl (2) erfolgt und die innere
Abtriebswelle (10) nach oben aus der Hohlwelle (7) herausrägt. ■
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (1) um
die Abtriebswellen (7, 10) eine Auffangschale (16) abnehmbar sitzt, - · · -
3. Küchenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (16) mit
einem beidseitig absetzbaren Deckel (17) versehen und in diesem ein Beschickungsschacht (18)
vorgesehen ist, der auf der einen Deckelseite langer, auf der anderen Deckelseite kürzer ist. .
4. Küchenmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auf die Hohlwelle
(7) aufsetzbare Saftschleuder-Trommel (13).
5. Küchenmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Kombination der Schleudertrommel
(13) mit einem auf die innere Abtriebswelle (10) aufsetzbaren Preßkegel (19) (Zitruspresse).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0098724 | 1965-08-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529264A1 DE1529264A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1529264C3 true DE1529264C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=7521681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651529264 Expired DE1529264C3 (de) | 1965-08-07 | 1965-08-07 | Küchenmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT269406B (de) |
CH (1) | CH442642A (de) |
DE (1) | DE1529264C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837961A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-10 | Braun Ag | Kuechenmaschine mit aufsetzbarem elektro-handquirl als antrieb |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT355753B (de) * | 1978-05-19 | 1980-03-25 | Philips Nv | Presse fuer zitrusfruechte u.dgl. |
DE19721978C2 (de) * | 1997-05-26 | 2003-03-13 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Elektrische Küchenmaschine |
-
1965
- 1965-08-07 DE DE19651529264 patent/DE1529264C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-06-16 AT AT575266A patent/AT269406B/de active
- 1966-08-04 CH CH1127866A patent/CH442642A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837961A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-10 | Braun Ag | Kuechenmaschine mit aufsetzbarem elektro-handquirl als antrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1529264A1 (de) | 1969-07-31 |
AT269406B (de) | 1969-03-25 |
CH442642A (de) | 1967-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69500184T2 (de) | Entsafter für Früchte und Gemüse | |
DE3823865A1 (de) | Schaelvorrichtung fuer eine kuechenmaschine fuer die nahrungsmittelverarbeitung | |
DE2640670A1 (de) | Elektrisch betreibbarer entsafter fuer den haushaltsgebrauch | |
DE1529264C3 (de) | Küchenmaschine | |
DE635177C (de) | Ruehr- und Schlagmaschine | |
DE1529264B (de) | Kuchenmaschine | |
DE2214742C3 (de) | Küchenmaschine mit einem L-förmigen Standgehäuse | |
DE809262C (de) | Musmuehle fuer Knollenfruechte | |
DE2000171A1 (de) | Elektromotorische Haushaltmaschine zum Schneiden,Schnitzeln,Reiben od.dgl. | |
DE1021546B (de) | Zentrifuge zum Entsaften von zerkleinerten Fruechten, Gemuesen od. dgl. | |
DE413097C (de) | Reibemaschine | |
DE513144C (de) | Haushaltungsmaschine | |
DE576582C (de) | Kartoffelschaelmaschine | |
DE847189C (de) | Zerkleinerungs- oder Reibevorrichtung fuer Nahrungsmittel | |
DE964174C (de) | Vorrichtung zum Entsaften von Fruechten, Gemuesen u. dgl. | |
DE522279C (de) | Eisschabemaschine | |
DE1142052B (de) | Schleuder zum Entsaften von Fruechten aller Art | |
DE627408C (de) | Knetmaschine | |
DE802756C (de) | Vorrichtung zum Schaelen von Fruechten o. dgl. | |
DE1627894C3 (de) | Elektromotorische Presse für Zitrusfrüchte und dergleichen mit mindestens zwei Preßkegeln | |
DE9205004U1 (de) | Nahrungsmittel-Verarbeitungsvorrichtung | |
DE632460C (de) | Bohnenschraegschneidemaschine | |
CH435589A (de) | Zusatzgerät für Schneid-, Rühr-, Schwing- oder Saftpressarbeiten ausführende Küchenmaschinen | |
DE1938362U (de) | Vorrichtung zum schaelen von fruechten, vorzugsweise wurzelgewaechsen. | |
DE656849C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Lederschnitzeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |