DE1142052B - Schleuder zum Entsaften von Fruechten aller Art - Google Patents
Schleuder zum Entsaften von Fruechten aller ArtInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
- A41H43/04—Joining garment parts or blanks by gluing or welding ; Gluing presses
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/32—Details
- D06F71/38—Feeding arrangements
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- Textile Engineering (AREA)
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- Centrifugal Separators (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Schleuder zum Entsaften von Früchten aller Art Dir, Erfindung bezieht sich auf Küchenmaschinen, insbesondere Schleudern zum Entsaften von Früchten aller AM beispielsweise Obst, Gemüsen, Hackfrüchten u. dgL, mit einem Saftauffangbehälter und darin umlaufender zylindrischer Siebtrommel mit Reibscheibe, der das zu entsaftende Gut durch einen im Deckel angeordneten Einfüllschacht zugeführt wird, und betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen der in der Siebtrommel verbleibenden festen Rückstände, des sogenannten Tresters.
- Die bekannten Saftschleudern dieser Art besitzen eine Siebtrommel mit nach innen eingezogenem oberem Rand, die zusammen mit der auf ihrer Bodenfläche aufliegenden Reibscheibe auf der rasch umlaufenden Antriebsachse befestigt ist. Der eingezogene Rand verhindert, daß feste Fruchtbestandteile unter der Fliehkraftwirkung über den Rand hinweg in den Saftauffangbehälter gelangen. Er erschwert aber das Entfernen des Tresters aus der Siebtrommel. Hierzu müssen jeweils die Siebtrommel und Reibscheibe von der Antriebsachse gelöst und ausgebaut werden.
- Man hat zwar versucht, das Reinigen durch ein in die Siebtrommel eingelegtes gelochtes Filterband aus Metalldrahtnetz, Textilien oder Kunststoff zu erleichtern. Beim Herausnehmen einer solchen mit Trester besetzten flexiblen Einlage aus der Siebtrommel. bereitet jedoch der eingezogene Trommelrand gleichfalls Schwierigkeiten, und es kommt dabei vor, daß Teile des Tresters abbröckeln und in die Siebtrommel zurückfallen oder gar in den Saftauffangbehälter gelangen. Die Hausfrau ist daher gezwungen, auch hier vorsichtshalber die Trommel auszubauen.
- Der andere Weg, den Trester von Zeit zu Zeit bei laufender Maschine zu entfernen, in dem ein Ab- streifer mechanisch an die Innenwand der Trommel herangeführt wird, welcher ihn von der Wand abschabt und in einen Tresterbehälter leitet, führt zu technisch recht komplizierten Lösungen, welche sich wegen verschiedener Nachteile nicht durchsetzen konnten. Auch hier muß die Siebtrommel einen eingezogenen Rand haben.
- Die Erfindung erlaubt eine einfache und sichere intermittierende Tresterentfernung ohne Trommelausbau, indem sie in der Siebtrommel einen an deren Mantelfläche anliegenden, mit Öffnungen für den Durchtritt des von der Reibscheibe zerkleinerten Gutes versehenen Einsatz vorsieht, welcher sowohl einen oberen Rand besitzt, der statt des üblichen eingezogenen Siebtrommelrandes den Trester daran hindext, in den Saftauffangbehälter zu gelangen, als auch einen unteren, auf dem Siebtrommelboden aufliegenden Rand aufweist, der als Abstreifer und Stütze für den Trester beim Herausheben des Einsatzes aus der Trommel wirkt.
- Der Einsatz kann vorteilhaft aus zwei die beiden Ränder darstellenden Scheibenringen bestehen, die im Abstand der Siebtrommelhöhe durch schmale Stege verbunden sind.
- Die Arbeitsgänge verlaufen wie folgt: Das zu entsaftende Gut wird in bekannter Weise gegen die Wandung der Siebtrommel geschleudert. Während die Flüssigkeit durch diese hindurchtritt und weiter in den Auffangbehälter gelangt, setzen sich die Rückstände an der Wandung ab und füllen allmählich den durch die beiden Ringscheiben des Einsatzes begrenzten Raum. Selbst wenn die Sieblöcher der Trommel so weit mit Trester zugesetzt sind, daß kaum noch Flüssigkeit durch sie hindurchtreten kann, kann nüt dem erfindungsgemäßen Einsatz noch weitergeschleudert werden, weil der Saft noch am Siebtrommelrand zwischen Trommelwandung und dem Außenrand des oberen Scheibenringes hindurch in den Auffangbehälter gelangen kann, während das bei herkömmlichen Trommeln mit eingezogenem Rand ganz unmöglich ist. Beim Herausnehmen des Einsatzes wird der Trester in einfacher Weise durch den unteren, als Abstreifer wirkenden Scheibenring von der Trommelwandung gelöst und im ganzen als zwischen den beiden Ringen abgelagertes, lediglich durch die Stege unterteiltes hohlzylindrisches Stück aus der Trommel berausgehoben. Ein kurzes Aufschlagen oder Beklopfen des Einsatzes über einem Abfallbehälter genügt, und der Trester fällt ab.
- Gemäß weiterer Erfindung kann auch eine in bekannter Weise als Lochstreifen ausaebildete Siebfolie, z. B. aus Kunststoff, um den Einsatz gelegt werden, die sich bei laufender Maschine an der Mantelinnenfläche der Siebtrommel abstützt. Beim Herausnehmen des Steges aus der Trommel werden die Siebfolie und das daran haftende Tresterpaket mitgenommen. Bei m' Öffnen der Siebfolie fällt das Paket auseinander. In beiden Fällen bedarf es keines Ausbaues der Siebtrommel oder besonderer Reinigungsarbeiten an Trommel, Einsatz und Siebfolie.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und anschließend näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen Einsatz und Fig. 2 den Einsatz mit Siebfolie in perspektivischer Ansicht; Fig. 3 zeigt den Einsatz mit Siebfolie und Siebtrommel im Längsschnitt in einer nur schematisch angedeuteten Saftschleuder.
- Ein in die topfförmig ausgebildete Siebtrommel 1 einer Saftschleuder 2 einsetzbarer Einsatz aus Kunststoff besteht aus den Scheibenringen 3 und 4, welche durch vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Stege 5 miteinander fest verbunden sind. Der Boden der Siebtrommel besitzt eine ringförmige Vertiefung 6, in welche der Einsatz mit seinem unteren Ring 4 bodengleich eingesetzt ist. Der obere Ring 3 schließt bündig mit dem oberen Rand 7 des zylindrischen Siebtrommelmantels ab.
- Fig. 2 zeigt den Einsatz mit einer zwischen den beiden Ringen um die Stege gelegten Siebfolie 8 aus dünnem, gelochtem Kunststoffband. Die Länge dieses Streifens entspricht dem äußeren Umfang des Einsatzes. Die Siebfolie wird in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit ihren Enden überlappt um die Stege des Einsatzes gelegt, wodurch sich der Einsatz leichter in die Trommel einbringen läßt. Bei Inbetriebnahme der Schleuder strafft sich die Folie sogleich unter der Zentrifugalkraftein,Wirkung und stützt sich gleichmäßig an der gesamten Mantelfläche der Siebtrommel ab.
- Während des Saftschleuderns setzt sich der Raum zwischen den Scheibenringen 3, 4 und Stegen 5 allmählich mit Trester zu. Der Saft tritt durch die Löcher der Siebfolie und auch durch den Ringspalt zwischen dem oberen Ring und dem Trommelrand hindurch und wird in den Saftbehälter abgeschleudert. Die Forderung nach hoher Saftausbeute, beschränkt bekanntlich die Stärke des sich bildenden Tresterringes; sie darf bei mit der Erfindung ausgerüsteten Saftschleudern wegen des Fehlens des eingezogenen Trommelrandes größer sein. Die maximale Ringstärke bestimmt ihrerseits die Breite der beiden Einsatzringe, von denen der obere, 3, das Hinausschleudem von Trester verhindern, der untere, 4, den Ring beim Ausheben unterstützen muß.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE. 1. Schleuder für Haushaltzwecke zum Entsaften von Früchten aller Art mit einem Saftauffangbehälter und darin unflaufender zylindrischer Siebtrommel mit Reibscheibe, gekennzeichnet durch einen innen an der Mantelfläche, der Siebtrommel anliegenden, mit Öffnungen für den Durchtritt des zerkleinerten Gutes versehenen Einsatz, welcher sowohl einen oberen Rand besitzt, der statt des üblichen eingezogenen Siebtrommelrandes den Trester daran hindert, in den Saftauffangbehälter zu gelangen, als auch einen unteren, auf dem Siebtrommelboden aufliegenden Rand aufweist, der als Abstreifer und Stütze für den Trester beim Herausheben des Einsatzes aus der Trommel wirkt.
- 2. Saftschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus zwei die beiden Ränder darstellenden Scheibenringen besteht, die im Abstand der Siebtrommelhöhe durch schmale Stege verbunden sind. 3. Saftschleuder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise als Lochst-reifen ausgebildete Siebfolie um den Einsatz gelegt ist, die sich bei laufender Schleuder an der Mantelinnenfläche der Siebtrommel abstätzt. 4. Saftschleuder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Siebtrommel eine ringförmige Vertiefung besitzt, in welche der Einsatz mit seinem unteren Rand bodengleich einsetzbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960B0058221 DE1142052B (de) | 1960-06-14 | 1960-06-14 | Schleuder zum Entsaften von Fruechten aller Art |
CH655461A CH384151A (de) | 1960-06-14 | 1961-06-06 | Schleuder zum Entsaften von Früchten aller Art |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960B0058221 DE1142052B (de) | 1960-06-14 | 1960-06-14 | Schleuder zum Entsaften von Fruechten aller Art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1142052B true DE1142052B (de) | 1963-01-03 |
Family
ID=6971999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960B0058221 Pending DE1142052B (de) | 1960-06-14 | 1960-06-14 | Schleuder zum Entsaften von Fruechten aller Art |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH384151A (de) |
DE (1) | DE1142052B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2061415A1 (de) * | 1970-12-14 | 1972-05-25 | Braun Ag | Schleudertrommel für Entsaftungszentrifuge |
DE2546661A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Abscheideverfahren sowie zentrifugalabscheider und entsafter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2691894B1 (fr) * | 1992-06-05 | 1996-04-05 | Moulinex Sa | Panier de centrifugeuse domestique et procede de fabrication d'un tel panier. |
-
1960
- 1960-06-14 DE DE1960B0058221 patent/DE1142052B/de active Pending
-
1961
- 1961-06-06 CH CH655461A patent/CH384151A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2061415A1 (de) * | 1970-12-14 | 1972-05-25 | Braun Ag | Schleudertrommel für Entsaftungszentrifuge |
DE2546661A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Abscheideverfahren sowie zentrifugalabscheider und entsafter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH384151A (de) | 1964-11-15 |
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