DE944281C - Vorrichtung zum feinsten bis zum groben Zerkleinern von insbesondere weiches Mahlgutbildenden Nahrungs- und Futtermitteln - Google Patents

Vorrichtung zum feinsten bis zum groben Zerkleinern von insbesondere weiches Mahlgutbildenden Nahrungs- und Futtermitteln

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DE944281C
DE944281C DEG9696A DEG0009696A DE944281C DE 944281 C DE944281 C DE 944281C DE G9696 A DEG9696 A DE G9696A DE G0009696 A DEG0009696 A DE G0009696A DE 944281 C DE944281 C DE 944281C
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DE
Germany
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openings
container
crushing device
comminuting
comminution
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DEG9696A
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English (en)
Inventor
Heinrich Johann Kuechenmeister
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Agrikultur und Tecknik M B H G
Original Assignee
Agrikultur und Tecknik M B H G
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum feinsten bis zum groben Zerkleinern von insbesondere weiches Mahlgut bildenden Nahrungs- und Futtermitteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum feinsten bis zum groben Zerkleinern von insbesondere weiches Mahlgut bildenden Nahrungs-und Futtermitteln, wie Rüben, rohen oder gedämpften Kartoffeln, Korn, Rübenblättern, Obst, mit einem in einem Behälter schnell umlaufenden Zerkleinerungsorgan und einem -feststehenden oder umlaufenden Gegenzerkleinerungsorgan. Es ist bereits eine Schneidvorrichtung für Fleisch und andere Nahrungsmittel vorgeschlagen worden, bei der eine Mehrzahl feststehender Messer vor der inneren Oberfläche einer Durchtrittsöffnungen für das zerkleinerte Gut aufweisenden ringförmigen Seitenwandung einer umlaufenden topfförmigen Schneidtrommel angeordnet sind. Die Zerkleinerung des durch die Fliehkraft nach außen geschleuderten Gutes erfolgt bei dieser Schneidvorrichtung dadurch, daß die in die Löcher der Ringwandung der Schneidtrommel eingetretenen Teilchen durch die stillstehenden Messer abgeschnitten werden. Man hat ferner eine Durchtreibmaschine mit einer Mehrzahl von konzentrisch auf einem Drehteller im Abstand voneinander angeordneten Siebtrommeln vorgeschlagen. Zerkleinerungsorgane, die mit den Siebtrommeln zusammenwirken, sind hierbei nicht vorgesehen. Hierbei sind vor der inneren Oberfläche der einzelnen Siebtrommeln feststehende Abstreifer für das durchzutreibende Gut vorgesehen.
  • Für die Zerkleinerung von insbesondere weiches Mahlgut bildenden Nahrungs- und Futtermitteln, beispielsweise Kartoffeln, Rüben oder Rübenblättern, sind solche Vorrichtungen nicht geeignet. Die gegen die innere Oberfläche der ringförmigen Seitenwandung der Schneidtrommel dicht anliegenden und vorzugsweise gegen diese sogar mit Federn angepreßten Messer einerseits würden ein Auflagern des Zerkleinerungsgutes auf den Messern und damit ein Unwirksamwerden der Vorrichtung nach kurzer Zeit bewirken, zumal bei iener Vorrichtung keine eine Vorzerkleinerung des Zerkleinerungsgutes bewirkenden Organe vorgesehen sind. Andererseits ist das Zerkleinern von Kartoffeln, Rüben, Rübenblättern od, dgl. mittels einer keine Gegenzerkleinerungsorgane aufweisenden Durchtreibmaschine mit Siebtrommeln nicht durchführbar, ,insbesondere nicht, wenn innerhalb der Siebtrommeln besondere vor diesen wirksam werdende Vorzerkleinerungsorgane vorgesehen sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum feinsten bis zum groben Zerkleinern von insbesondere weiches Mahlgut bildenden Nahrungs-und Futtermitteln, wie Rüben, ,rohen oder gedämpften Kartoffeln, Korn, Rübenblüttern, Obst, mit einem in einem Behälter schnell umlaufenden Zerkleinerungsorgan und einem feststehenden oder umlaufenden Gegenzerkleinerungsotgan, die die Nachteile jener Vorrichtungen vermeidet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Zerkleinerungsorgan und -gegenorgan von Lochblenden mit einer Vielzahl von eine scherende Zerkleinerung bewirkenden Durchtrittsöffnungen bzw. Lochungen gebildet werden, deren außen befindliche Öffnungen gleichzeitig als Austrittsöffnungen für das zerkleinerte Gut aus dem Behälter dienen, wobei der erstrebte Zerkleinerungsgrad des Gutes durch Wahl einer entsprechenden Größe und Form der Öffnungen bestimmbar ist. Vorzugsweise wird das die scherende Zerkleinerung bewirkende Zerkleinerungsorgan von einem in einem zylindrischen Behälter umlaufenden. Topf gebildet, wobei in dessen den Laufkranz bildende Seitenwandung und in der Behälterwandung die Öffnungen vorgesehen sind. Es können hierbei mehrere Reihen von Öffnungen in der Laufkranz-und Behälterwandung übereinander angeordnet sein. Eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Topfes eine Mehrzahl von zueinander konzentrischen Laufkränzen angeordnet ist, deren jeder eine Vielzahl von Öffnungen aufweist und daß das untere, mit einer Vielzahl von Öffnungen versehene Ende des zylindrischen Behälters zwischen zwei der Laufkränze des Topfes eingreift. Die die scherende Zerkleinerung des Gutes bewirkenden Öffnungen können von Schlitzen oder Bohrungen - gebildet - werden. Das Zerkleinerungsorgan kann auch von einer über dem mit einer Vielzahl von Öffnungen versehenen Boden des Behälters schnell umlaufenden Scheibe mit einer Vielzahl von Öffnungen gebildet werden. Sodann kann unterhalb des das Zerkleinerungsorgan bildenden, schnell umlaufenden Öffnungen aufweisenden Topfes ein ,zu diesem gegenläufig umlaufender Topf mit einer Vielzahl von Öffnungen angeordnet sein. Die das Zerkleinerungsorgan bildende Scheibe kann auch- die Gestalt einer mit Lochungen versehenen viereckigen Platte oder eines eine Vielzahl von Lochungen aufweisenden Kreuzes aufweisen. Vorteilhaft ist es, wenn das Zerkleinerungsorgan und/oder der die Öffnungen aufweisende Behälterteil auswechselbar angeordnet sind, so daß Organe mit jeder gewünschten Öffnungsgröße und -form. eingesetzt werden können.
  • Der Behälter der Vorrichtung kann vertikal oder schräg angeordnet sein. Ist. er horizontal angeordnet, so erstrecken sich zweckmäßig die Öffnungen über die gesamte Länge des umlaufenden Zylindermantels und die Behälterwandung.
  • Es ist für die Wirksamkeit der Vorrichtung besonders vorteilhaft, wenn auf der das Zerkleinerungsorgan bildenden Scheibe bzw. dem Boden des Topfes Vorzerkleinerungsorgane, wie Messer, angeordnet sind. Es können ferner an der Drehachse des Zerkleinerungsorgans Vorzerkleinerungsorgane, wie Messer, angeordnet sein. Um etwa an der Mantelfläche haftendes Gut abzustreifen, kann an der Befiälterwandung ein schräg in Dreh-, richteng des Zerkleinerungsorgans gerichteter Leitkörper angebracht sein.
  • Der die Austrittsöffnungen für das zerkleinerte Gut aufweisende Teil des Behälters kann von einem Ringraum umschlossen sein, der eine Austrittsöffnung für das zerkleinerte Gut aufweist. Um ein schnelles Ausbringen des zerkleinerten Gutes aus dem Ringraum zu bewirken, können an diesem ein oder mehrere umlaufende Ausbringfinger angeordnet sein.
  • Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter der , für Feinstzerkleinerung eingerichteten Vorrichtung eine zusätzliche Zerkleinerungseinrichtung mit einer Vielzahl von Öffnungen . in umlaufenden Schlagarmen zum Zerkleinern von Getreidekorn einsetzbar ist und daß die Behälterwandung in Höhe dieser Zerkleinerungseinrichtung eine Mehrzahl von Öffnungen aufweisf, an die sich ein oder mehrere Austrittsstutzen oder -trichter für das Mahlgut anschließen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist sodann dadurch erzielt, daß das Feitistzerkleinerüngsorgan und gegebenenfalls das die Öffnungen aufweisende Behälterteil zwecks Verwendung der Vorrichtung zum Schnitzeln von Knollenfrüchten durch eine umlaufende Scheibe mit mindestens einem aufwärts gerichteten Messer ersetzbar sind.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen- des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt eine Zerkleinerungsvorrichtung mit topfförmigem Zerkleinerungsorgan in senkrechtem Schnitt, Fig.2 eine gleiche Ausführungsform mit mehreren Laufkränzen; in Fig.3 ist eine Zerkleinerungsvorrichtung mit scheibenförmigem Zerkleinerungsorgan dargestellt und in Fig. 4 eine solche mit zwei gegenläufig umlaufenden Organen; Fig. 5 und 6 zeigen verschiedene Ausbildungsformen des scheibenförmigen Zerkleinerungsorgans;in Fig.7 ist eine schräge Anordnung der Zerkleinerungsvorrichtung dargestellt, und Fig. 8 bis io zeigen horizontal angeordnete Zerkleinerungsvorrichtungen im Längsschnitt bzw. Vertikalschnitt; Fig. ii und i2 zeigen ein eine zusätzliche Zerkleinerungseinrichtung zum Schroten von Korn aufweisendes Gerät in senkrechtem Schnitt, und Fig. 13 ist ein Vertikalschnitt zu Fig. 12; Fig. 14 zeigt eine Abänderung des Gerätes zum Schnitzeln von Knollenfrüchten in senkrechtem Schnitt, und Fig. 15 ist eine Draufsicht zu Fig. 14.
  • Die in Fig. i dargestellte Zerkleinerungsvorrichtung weist einen Behälter i zur Aufnahme des zu zerkleinernden Gutes auf. Dieser Behälter weist die Gestalt eines zylindrischen Rohres auf, welcher auch mit einem Boden versehen sein kann. In dem Behälter i ist ein Zerkleinerungsorgan von Gestalt eines Topfes 2 angeordnet, dessen Seitenwandung 3 den Laufkranz bildet und eine Vielzahl von Öffnungen 4 aufweist. Der Abstand zwischen der Außenwandung des Laufkranzes 3 und der Innenwandung des Behälter i ist möglichst gering gehalten. Es sind in dem Laufkranz des Topfes 2 mehrere Reihen von Öffnungen 4 übereinander angeordnet; es kann jedoch äuch nur eine Reihe von Öffnungen 4 vorgesehen sein. Die Öffnungen weisen die Gestalt von z. B. schräg verlaufenden Schlitzen auf. In der Behälterwandung i sind Öffnungen 5 vorgesehen, die die gleiche Form und Größe wie die Öffnungen 4 aufweisen oder auch von unterschiedlicher Form sein können.
  • Der Antrieb des auf einer Achse 6 angeordneten Topfes 2 erfolgt mittels eines eigenen Motors des Gerätes oder über eine Riemenscheibe 7, der ihn in sehr schnelle Umdrehung versetzt.
  • An seinem oberen Ende weist der Behälter i einen Einfülltrichter 8 auf. Außenseitig ist der Behälter i auf die Höhe seiner Öffnung 5 von einem Ringkanal 9 umschlossen, der eine Austrittsöffnung io für das zerkleinerte Gut aufweist. Im Ringkanal 9 .laufen ein oder mehrere Ausbringerfinger i i um. An der Innenwandung des Behälters i ist ein Leitkörper 12 angebracht, der etwa an der Mantelfläche haftendes zerkleinertes Gut abstreift. An der Drehachse 6 des Topfes 3 sind messerartige Vorzerkleinerungsorgane 113 vorgesehen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist der im Behälter i schnell umlaufende, das Zerkleinerungsorgan bildende Topf 14 eine Mehrzahl von Laufkränzen 15 auf, deren .jeder eine Vielzahl von Öffnungen 16 besitzt. Zwischen zwei dieser Laufkränze 15 greift das ringförmige untere Teil des Behälters i ein, das Öffnungen i8. aufweist. Das untere. Behälterteil ist von einem Ringkanal 9 mit einer Austrittsöffnung io und einem oder mehreren Ausbringerfingern i i umschlossen. Im Ringkanal 9 ist ein weiterer, den äußeren Laufkranz 15 des Topfes 14 umschließender und Durchtrittsöffnungen aufweisender feststehender Laufkranz 17 angeordnet. An der Behälterinnenwandung ist ein Leitkörper i2 vorgesehen, und auf der Bodenfläche des Topfes 14 sind messerartige Vorzerkleinerungsorgane i9 angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird das Zerkleinerungsorgan von einer im Behälter i schnell umlaufenden Scheibe 2o gebildet, die eine Vielzahl von Öffnungen 21 aufweist; welche insbesondere am Umfang der Scheibe vorgesehen sind. Die Scheibe 2o kreist innerhalb der Bodenfläche 22 des Behälters i, welche ebenfalls eine Vielzahl von Öffnungen 23 aufweist. Unterhalb der Bodenfläche 22 ist ein Sammelbehälter 24 für das zerkleinerte Gut angeordnet, in dem eine Austrittsöffnung 26 vorgesehen ist und in welchem ein Ausbringerfinger 27 umläuft, der an der Drehachse 28 der Scheibe 20 befestigt ist. An der Achse 28 sind Vorzerkleinerungsorgane 29 angebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird das Zerkleinerungsorgan gebildet von einem schnell umlaufenden Topf 30 mit einer Vielzahl von öffnungen 31 in seiner Bodenfläche und in seiner Seitenwandung, wobei der Topf 30 von einem weiteren Topf 32 umschlossen ist, der gegenläufig zum Topf 30 umläuft und eine Vielzahl von öffnungen 33 aufweist. Nächst den Öffnungen 31 und 33 weist die Behälterwandung i ebenfalls eine Vielzahl von Öffnungen 34 auf. Das untere Behälterteil ist von einem Sammelbehälter umschlossen, in den das zerkleinerte Gut austritt. Der Sammelbehälter 35 weist eine Austrittsöffnung 36 und einen umlaufenden Ausbringerfinger 37 auf. Auf der Drehachse 38 des Topfes 30 sind Vorzerkleinerungsorgane 39 vorgesehen.
  • Das scheibenförmige Zerkleinerungsorgan 2o gemäß Fig. 3 kann die Gestalt einer runden Scheibe aufweisen oder auch, wie in Fig. 5 dargestellt, als viereckige Scheibe 4o ausgebildet sein, die eine Vielzahl von Öffnungen 41 aufweist und über der Bodenfläche 42 des Behälters i, die eine Vielzahl von Öffnungen 43 besitzt, schnell umläuft. Auf der Drehachseq4 der Scheibe4o sind Vorzerkleinerungsorgane 45 angeordnet.
  • Wie aus Fig.6 ersichtlich, kann die das Zerkleinerungsorgan bildende Scheibe auch die Gestalt eines Kreuzes 46 aufweisen, das eine Vielzahl von Öffnungen 47 besitzt.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. i bis 6 ist der Behälter i vertikal angeordnet. In Fig. 7 ist ein schräg angeordneter Behälter 48 veranschaulicht, dessen unteres Teil von einem Ringkanal 49 mit einer Austrittsöffnung 5o umschlossen ist. Der Motor 51 setzt das Zerkleinerungsorgan in schnell umlaufende Umdrehung.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 8 bis io ist die Vorrichtung horizontal angeordnet.. In einem Behälter 52 läuft das von einem Zylinder 53 gebildete .Zerkleinerungsorgan schnell. um. Der Zylinder 53 besitzt in seiner Mantelfläche eine Vielzahl von Öffnungen 54 und ist von einem weiteren Zylinder 55 umschlossen, der eine- Vielzahl von Öffnungen 56 besitzt. Das Einfüllen des zu -zerkleinernden Gutes erfolgt durch einen Einfülltrichter 57 und das Ausbringen des zerkleinerten Gutes durch eine Öffnung 58 des Behälters 52. Auf der Drehachse 59, an der mittels Armen 6o der Zylinder 53 befestigt ist, sind Vorzerkleinerungsorgane 61 angeordnet. Der Behälter 52 kann, wie in Fig. 8 und g dargestellt, den Zylinder 53 konzentrisch umschließen. Wie aus Fig. i.o ersichtlich, kann der Behälter 62 auch nur den unteren Teil des Zylinders 55 abdecken, der im unteren Teil die Öffnung 56 aufweist.
  • Bei der in Fig. i i dargestellten Ausführungsform weist das untere Teil des Behälters i die gleiche Gestaltung auf, wie sie bei den Ausführungsformen nach Fig. i bis .4 dargestellt ist. Auf die Drehachse 64 des topfförmigen Zerkleinerungsorgans 65. ist zum zusätzlichen Schroten von Korn ein weiteres Zerkleinerungsorgan aufgesetzt, das in einem in den Behälter i eingesetzten Einsatz 66. umläuft. Dieses weitere Zerkleinerungsorgan wird von einer Mehrzahl von Schlagarmen 67 gebildet, die eine Vielzahl von Öffnungen 68 aufweisen, die vor Öffnungen 69 der Behälterwandung i umlaufen. An der Behälterinnenwandung sind an derjenigen Stelle; an der die Schlagarme 67 umlaufen, Schlagleisten 7o angebracht, die mit den Schlagarmen 67 zusammenwirken. Sodann weist die Behälterwandung mittels eines Schiebers 71 abschließbare Austrittsöffnungen 72 für das austretende Mahlgut auf.
  • Auf der Drehachse 64 ist im Einsatzbehälter 66 ein Konus 73 angeordnet, an dem Vorzerkleinerungsorgane 74 angebracht sind.
  • Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist zum zusätzlichen Schroten von Korn die Ausgestaltung des unteren Teils des,Behälters i die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. ii.- Das Einsatzgerät besteht hier aus einem Behälter 75, der einen - Einfülltrichter 76 aufweist. In dem Behälter 75 laufen an Armen 77 befestigte Zerkleinerungsorgane 78 uni, die Öffnungen 79 aufweisen und miteinander Zwischenräume 8o bilden. Die Ringwandung, des Behälters 75 weist Schlagleisten 82 und an mindestens einer Stelle eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 81 auf. Die Vielzahl der Austrittsöffnungen 81 münden in einen Auslauf 8q., der durch einen Schieber 83 verschließbar ist. Auf der Nabe 85 der Zerkleinerungsorgane 78 ist eine Zubringervorrichtung 86 angeordnet.
  • Bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform sind das umlaufende Feinstzerkleinerungsorgan und das die Durchtrittsöffnungen aufweisende Behälterteil entfernt und, um Knollenfrüchte zu schnitzeln, durch eine umlaufende Scheibe 87 ersetzt, die ein oder mehrere aufwärts gerichtete Messer 88 aufweist. In den Behälter i eingebrachte Knollenfrüchte werden durch die Messer 88 zu Schnitzeln zerkleinert, die durch die Öffnung 89 mittels ° eines umlaufenden Fingers 9o ausgebracht werden. Eine an der Behälterinnenwandung angebrachte Leiste 9i, verhindert das Herumschleudern der Früchte im Behälter.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.'Vorrichtung zum feinsten bis zum groben Zerkleinern von insbesondere weiches Mahlgut bildenden Nahrungs- und Futtermitteln wie Rüben, rohen oder gedämpften Kartoffeln, Korn, Rübenblättern, Obst mit einem in einem Behälter schnell umlaufenden Zerkleinerungsorgan und einem feststehenden oder umlaufenden Gegeiizerkleinerungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerkleinerungsorgan und -gegenorgan von Lochblenden mit einer Vielzahl von eine scherende Zerkleinerung bewirkenden Durchtrittsöffnungen bzw. Lochungen (4, 5) gebildet werden, deren außen befindliche Öffnungen gleichzeitig als Austrittsöffnungen für das zerkleinerte Gut aus dem Behälter (i) dienen, wobei der erstrebte Zerkleinerungsgrad des Gutes durch Wahl einer entsprechenden Größe und Form der Öffnungen bestimmbar ist.
  2. 2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerkleinerungsorgan von einem in - einem zylindrischen Behälter (i) umlaufenden Topf. (2) gebildet wird und daß in dessen den Laufkranz bildende Seitenwandung (3) und in der Behälterwandung (i) Öffnungen (4, 5) vorgesehen sind (Fig. i).
  3. 3. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen 'von' Öffnungen (4; 5) in der Laufkranz- und Behälterwandung (3, i) übereinander angeordnet sind (Fig. i).
  4. 4. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Topfes (14) eine Mehrzahl von zueinander konzentrischen Laufkränzen (15) angeordnet ist, deren jeder eine Vielzahl von Öffnungen (16) aufweist, und-daß das untere, mit einer Vielzahl von Öffnungen (18) versehene Ende des zylindrischen Behälters (i) zwischen zwei der Laufkränze (15) des Topfes (14) eingreift (Fig.2).
  5. 5. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, °daß die die Zerkleinerung des Gutes bewirkenden, vorzugsweise scharfkantigen .Öffnungen (4, 5 ; 16, 18) von Schlitzen oder Bohrungen gebildet werden.
  6. 6. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerkleinerungsorgan von einer über dem mit einer Vielzahl von Öffnungen (23) versehenen Boden (22) des Behälters schnell umlaufenden Scheibe (2o) mit einer Vielzahl von Öffnungen (21) gebildet wird (Fig. 3).
  7. 7. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des das Zerkleinerungsorgan bildenden schnell umlaufenden, Öffnungen (31) aufweisenden Topfes (3o) ein zu diesem gegenläufig umlaufender Topf (32) mit einer Vielzahl von Öffnungen (33) angeordnet ist (Figg. 4). B.
  8. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zerkleinerungsorgan bildende schnell umlaufende Scheibe die Gestalt einer mit Lochungen (41) versehenen viereckigen Platte (40) oder eines eine Vielzahl von Lochungen (47) aufweisenden Kreuzes (46) aufweist (Fig. 5, 6).
  9. 9. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerkleinerungsorgan und/oder der die öffnungen aufweisende Behälterteil auswechselbar angeordnet sind, so daß Organe mit jeder gewünschten Öffnungsgröße und -form eingesetzt werden können. io.
  10. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) vertikal oder schräg angeordnet ist (Fig. i bis 7). i i-.
  11. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter horizontal angeordnet ist und daß sich die Öffnungen (54, 56) über die gesamte Länge des umlaufenden Zylindermantels (53) und der Behälterwandung (55) erstrecken (Fig: 8 bis io).
  12. 12. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das Zerkleinerungsorgan bildenden Scheibe (20, 40, 46) bzw. dem Boden des Topfes (2, 14, 30) Vorzerkleinerungsorgane, wie Messer (i9), angeordnet sind (Fig.2).
  13. 13. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehachse (6, 28, 38) des Zerkleinerungsorgans Vorzerkleinerungsorgane (13, 29, 39), wie Messer, angeordnet sind (Fig. 1, 3., 4).
  14. 14. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälterwandung (i) ein schräg in Drehrichtung des Zerkleinerungsorgans gerichteter Leitkörper (12) angebracht ist, der an der Mantelfläche (3, 16) haftendes zerkleinertes Gut abstreift (Fig. 1, 2).
  15. 15. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Austrittsöffnungen für das zerkleinerte Gut aufweisende Teil des Behälters von einem Ringraum (9, 35) umschlossen ist, der eine Austrittsöffnung .(10, 36) für das zerkleinerte Gut aufweist (Fig. 1, 2, 4).
  16. 16. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum (9, 3,5) mindestens ein umlaufender Ausbringerfinger (11, 37) angeordnet ist (Fig. i, 2,4).
  17. 17. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (i) der für Feinstzerkleinerung eingerichteten Vorrichtung (65) eine zusätzliche Zerkleinerungseinrichtung (66, 75) mit einer Vielzahl von Öffnungen (79) in umlaufenden Schlagarmen (67, 78) zum Zerkleinern von Getreidekorn einsetzbar ist und daß die Behälterwandung (i) in Höhe dieser Zerkleinerungseinrichtung eine Mehrzahl von Öffnungen (69, 81) aufweist, an die sich ein oder mehrere Austrittsstutzen oder -trichter (72, 84) für däs Mahlgut anschließen (Fig. i i bis 13).
  18. 18. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinstzerkleinefungsorgan und gegebenenfalls das die Öffnungen aufweisende Behälterteil (i) zwecks Verwendung der Vorrichtung zum Schnitzeln von Knollenfrüchten durch eine umlaufende Scheibe (87) mit mindestens einem aufwärts gerichteten Messer (88) ersetzbar sind (Fig. 14). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 847 413, 851 144.
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DE851144C (de) * 1939-05-25 1952-10-02 Eugen Eppler Durchtreibmaschine

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