DE847413C - Verfahren zum Betriebe einer Schneidvorrichtung fuer Fleisch und andere Nahrungsmittel sowie Schneidvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betriebe einer Schneidvorrichtung fuer Fleisch und andere Nahrungsmittel sowie Schneidvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE847413C
DE847413C DEP1387A DEP0001387A DE847413C DE 847413 C DE847413 C DE 847413C DE P1387 A DEP1387 A DE P1387A DE P0001387 A DEP0001387 A DE P0001387A DE 847413 C DE847413 C DE 847413C
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DE
Germany
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cutting device
cutting
drum
knife
funnel
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DEP1387A
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English (en)
Inventor
Werner Dr Mialki
Erich Mueller
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Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/062Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives with rotor elements extending axially in close radial proximity of a concentrically arranged slotted or perforated ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betriebe einer Schneidvorrichtung für Fleisch und andere Nahrungsmittel sowie Schneidvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    I)ic I@:rfiiiduiig lic,ziclit sich auf ein Verfahren
    zum I3ctricb cincr Schncidvorrichtung für Fleisch
    und andere \ahrungsinittcl so\vic, cinc Schncid-
    vc»-richtung für dieses Vcrfahrcn.
    Iici dcii bckalilitcn Sclilwid- oder 7.crklcinerungs-
    vorrichtungcn für Fleisch und andcrc Nahrungs-
    tnittcl, sciun cs seih. Flcisch@tiilfc mit Lochschcihcli
    und aii dicscn c,iitl@iiig strcichcnden Messern oder
    Schiwidvorrichtungcte deren Schncidniresser mit
    einer Schiicidtrcmnncl zus<ilnmcllwirkeii, wird das
    Schncidgut rcgcliniil.#ig finit Hilfe von Fürder-
    schnccken oder uni Schncrkcn arid daran sieh an-
    s<-h@icl,@cndc@i cszciiterzirtincii Flügeln vorgcschohcm
    und in die Liichcr der Scheiben oder der Schneid-
    trc>tnnic[ gedrückt. Hindurch-
    druckun durch dl(' M@iSChlnC Wirkt SiC.h allt das
    Sclumidnut, insbesondere auf Fleisch, sehr un-
    günstig aus. Das Fleisch wird sowohl durch die
    Schnecke als auch dur;Ji die als I?@zcntcr aus-
    gcl>Edcten Flügel gcpreht und gezerrt, sei dab c#ürc
    tuicrtviinsclitc Zcrreiliunn seines (:cfüncs sowie ein
    Ausquetschen des Sattes stattfindet. I>ic durch die
    stark( I'rcssung des Fleisches und seine Reibung an
    den Vorschubclcinenten und an dem Schneclcen-
    gchäusc lizw. dem Trommclmaiitcl vcrniclitctc
    Energie setzt sich in Wärme um, so dall @itilierdem
    eine tiiicrwüiischtc Erwärmung des Fleisches ein-
    tritt. Aus diesen Gründen ist das in den bekamiten
    Maschinen zerkleinerte Fleisch in der Regel wenig
    aii,chnlich. I>ancl>cn c,rnilit sich aus der unnützen
    Vernichtung eines großen Teiles der eingeführten
    Energie ein für die tatsächliche Leistung der
    Maschine unnötig gro13-er Aufwand an Antriebskraft.
    Die Erfindung bezweckt, die geschilderten M;ingcl
    zu beseitigen, also in erster Linie eine schonende Be-
    handlung des Schneidgutes, insbesondere Fleisches,
    in eurer wolfartigen Schneidvorrichtung, deren
    Schneidmesser mit einer Schneidtrommel zusammen-
    wirken, zu erzielen und daneben an Antriebskraft
    zu sparen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im
    wesentlichen dadurch erreicht, daß das durch
    Schwerkraft in die Schneidtrommel eingeführte Gut
    in eine schnelle kreisende Bewegung versetzt und
    durch die ihm hierdurch vermittelten Zentrifugal-
    kräfte gegen den Trommelumfang vorgeschoben
    und in dessen Öffnungen eingedrückt wird. Nach
    der Erfindung ist also der bisher übliche zwangs-
    läufige Vorschub durch formschlüssig arbeitende
    Schnecken und mit Exzeriterflächen versehene
    Flügel zielbewußt verlassen «worden, und der Vor-
    schub des Gutes gegen die Schneidwerkzeuge wird
    durch im Schneidgut selbst hervorgerufene Kräfte,
    nämlich durch die Zentrifugalkräfte, bewirkt, die
    dem Gut durch seine schnelle kreisende Bewegung
    vermittelt werden. Bei einer Fortbewegung durch
    Zentrifugalkraft bewegt sich jedes Teil der dieser
    Kraft unterliegenden Masse so; als ob es allein
    der Kraftwirkung unterliege. Daraus ,ergibt sich der
    grundsätzliche Vorteil, daß keine Kräfte von Teil-
    chen zu Teilchen übertragen zu «-erden brauchen,
    das Gut also bei seiner Fortbewegung keinen Druck-
    kräften ausgesetzt ist. Der zum Schneiden erfor-
    derliche Druck entsteht erst dort, v,-co er gebraucht
    wird, nämlich an den Schneidwerkzcugen. Das
    Fleisch oder sonstige Schneidgut wird also nicht
    mehr zur Schneidstelle hin gepr-ef3t, sondern cs
    fließt unter dem Einfluß der Zcntrifugalkräftc
    durch die Maschine, so daß ein schädlicher
    Quetschdruck vermieden ist. Auch die unerwüris,#ht
    starke Reibung des Schneidgutes ist beseitigt. Das
    Gut kann durch ein umlaufendes Werkzeug, z. I3.
    die als Lochzylinder ausgebildete Schneidtromincl,
    mitgenommen und in schnelle Bewegung versetzt
    werden, wobei eine Reibung zwischen Trommel und
    Schneidgut nicht auftritt. Die Einführung des Gutes
    in die Schneidtrommel kann durch Schwerkraft gc-
    schehen, so daß auch im Fülltrichter weder ciil
    Quetschdruck noch eine unerwünsäht hohe Reibung
    vorkommt. Endlich tritt keine schädliche Erwär-
    mung des Schneidgutes mehr ein. Es wird also
    überaus schonend behandelt, so daß das zerklei-
    nerte Fleisch od. dgl, die Maschine in einem ansehn-
    lichen Zustand verläßt. Dadurch, daß auch keine
    unnütze Vernichtung von Antriebsenergie mehr
    stattfindet, besteht weiterhin der Vorteil, dal3 an
    Antriebskraft gespart Eierden kann. SchlicUlich ist
    noch die Möglichkeit gegeben, die Schne_dfeiiilieit
    durch :Änderung der Drehzahl der Maschine in :einer
    bisher unerreicht einfachen Weise zti rcgelii.
    Die beim Verfahren nach der Erfindung verwe@i-
    dete Schneidvorrichtung ist im wesentlichen da-
    durch gekennzeichnet, daß sie eine mit hoher Dreh-
    zahl um eine senkrechte Achse iunlattIcnc'c Schneid-
    trommel, insbesondere finit gelochter Wandung, so-
    wie über die Troninic#l\\-@niduiig
    Messe!-,
    aber keine zwangsläufig wirkende @orscüulivorrich-
    tung hat.
    In der Zeichnung ist die Erfindung in c rein
    fiihrurigsbeispiel d2trgcsldlt. D@ihei zeigt
    Fig. t einen senkrechten Liingsschnitt,
    Fig.2 chic Draufsicht tcilit-cisc im Schnitt nach
    der Linie A; A in Fig. i,
    Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie B-R in
    Fig. 2.
    Die Maschine weist ein im oberen Teil i zyfn-
    drisches und im unteren Teile glockenfürmigcs
    Gehäuse auf, dessen Unterteil 2 ein von mehreren
    radialen Stegen 3 getragenes I_@incr 1 für cinc seilk-
    rechte Welle 5 enthält. D<is tiniel-c l:ndc der Welle 5
    ist durch eine Mtillcnktilililung (> finit der Welle
    eines Elektromotors 7 gekuppelt. Auf ihr olici-(,s
    Ende ist dagegen die N al;c H (,incr Scliticidtrommcl 9,
    i o aufgesteckt, die aus eurem unten durch einen
    Boden 9 abgeschlossenen, oben dagegen ot-fe-
    nen Lochzylinder t o besteht. Das obere Ende der
    Welle 5 trägt zwei radiale Zapfen i i, die in offene
    Längsschlitze 12 der Nahe 8 eingreifen, wodurch
    die Schncidtrommel9, 1o mit der Welle abnehmbar
    gekuppelt ist. 1n Höhc des oberen Randes des
    Lochzylinders i o und an der Grenze zwischen
    seinem zylindrischen Teil i und scincin glockcii-
    förmigen Teil 2 weist das Gehäuse 1, 2 eifiten Innen-
    flansch 13 auf, an dessen (>bcrscitc ein 1)ili, 11 Mit-
    tels mehrerer Schrauben 15 annehmbar licfestigt
    ist. Der Ring 1¢ enthält mehrere, z. 13. acht, hinter-
    schnittene radiale N tuen i0, in denen acht critspre-
    chend hinterschnitteric kleine Schiclicr i,- geführt
    sind. Am ipneren Ende eines jeden Schiebers i,-
    ist ein nach unten in d:,n I_ochzvliiider io hinein-
    ragendes Messer i S aiigcscliratilit J Die Schicbur i,-
    stehen unter Wirkung von Druckfudern r9, die ein
    kleinen Brücken 20 abgestützt sind und die Schie-
    ber auswärts zu bcit-cgun suchen, wodurch die
    Messer 18 mit ihren Schilciclkantcn an die intici-c
    Mantelfläche des I_ochzclinders io angedrückt
    werden.
    Zum Einfüllen des zu zcrschncidcnden Gutes
    dient ein Fülltrichter 21, 22, der gleichachsig zur
    Schneidtrommel angeordnet ist und mit seinem
    unteren Ende etwas in diese hineinragt. Dcr Füll-
    trichter ist quer geteilt. Sciii unteres Tcll21 Be-
    steht aus einem im C;cliätisutcil i angeordneten Rohr
    oder Schacht, während sein oberes Teil 22 von einer
    runden Schale gebildet ist, dessen kcgcistunilif-
    förmiger und eine zentrale (il`fnung enthaltender r
    Boden mit seinem etwas nach unten gebogenen
    <)ffnungsrand in das etwas erweiterte obere Ende
    des Rohres 21 eingreift. Das obere Tcil 22 des
    Fülltrichters steht still. I_i- ist mittels eines an
    seinem Boden vorgeselicncn, :iligesetztcn Ringes 23
    am oberen Rande des Gehäuseteiles i abgestützt
    und geführt. Er kann wich oben aligcnommcii
    t\-erden. Das untere Teil 21 des Trichters läuft da-
    gegen finit der S(hncidtr-oinmcl 9, i o um, an deren
    Boden 9 er leicht abnuhinhar gehalten ist. Zu dein
    Zweck weist das Rohr 2 1 mehrere, z. B. drei, aus
    ritdLtl stcliciideit, c1rcieckigeil Platten I>estchciide
    Fiiläc 2.1 atlf. die mit all ihrer Unterseite vorge-
    selicncii senkrechten Z,1lifc11 25 in Löcher 26 des
    Trommelliodcns <@ eingreifen. Damit das beim Um-
    lauf vom S(-IinelCItromniel 9, io und Rohr 21 in krCi-
    sende Bewegung versetzte Schncidgut unter dein
    I#:iiiflult der Zentrifugalkraft nicht an der Rohr
    w-@nidung :iufw-:irts steigen kann, ist das Rohr 2 i
    nach oben schwach kugelig verjüngt.
    Das ollen in den Trichter 2 t, 22 eingebrachte
    Schncidgtitclallgt unter dem Finfluß der Schwer-
    kraft iii die ` Sc-hiicidtrcmiracl 9, i o, die wegen ihres
    tmrnittclharen Antriches durch den Elektromotor ;
    mit hoher Drehzahl i.tinlä Lift. Es wird von den
    umlaufca<lcn "feilen mitgeilornmen und dadurch in
    schnell kreiscilcle Bewegung versetzt, so daß es der
    Fliehkraft tititcrlicät. Das in der Trommel 9, 1o
    belindlic-hc Gut wird demzufolge durch die Flieh-
    kraft in einer ini grolzen gesehen radialen Richtung
    gcgcii den "frommclmantel vorgeschoben und in
    der bekannten Form von Menisken in deren Löcher
    ciiigcdrückt, worauf die in die Löcher eingetrertc-
    ncn Tcilchcn durch die stillstehenden Messer abge-
    schnitten \c,rcIen. Die - abgeschnittenen Teilchen
    wcrdcii aus dun I_üchcrn der Trommel herausge-
    schleudert und fallen durch den unten offenen
    glockcnfiirmigcn Teil 22 des Gehäuses in ein dar-
    unter autgestelltes (;cf;ili. Wie ersichtlich, flieht
    das Schneid-Lit durch die Maschine, ohne einem
    (>tietsc-licIrtick odci- einer wesentlichen Reibung aus-
    gesetzt zti sein. Es tritt also weder eine uner-
    wünschte Pressung noch eine Erwärmung ein, so
    dali das Gut in schonender Weise zerkleinert wird.
    Zuni Antrieb der Schneidtrommel kann ein in
    seiner Drehzahl rcgclb2trer Ncbenschlußmotor ver-
    wendut wurden, was es ermöglicht, die Schneidfähig-
    kcit durch Änderung der Drehzahl der Schneid-
    trotnincl in gewissen Grunzen zu regeln.
    Sollen die Schnei<Iw crkzcugc zum Zweck der
    IZc#iiiigtiiig ausgebaut werden, dann werden zunächst
    nacheinander das obere und das untere Trichterteil
    22 Und 21 ab gehollen, worauf die Halteschrauben
    15 des hiligcs 14 gelöst und dieser Ring mit den
    Messem 18 entfernt wird. Danach kann die Schneid-
    trommcl 9, io von der Welle 5 abgezogen und eben-
    falls herausgenommen werden.
    lin IZahmcn der l?rfindtitig sind mancherlei Ab-
    ;iiiderungen des dargestellten Beispiels sowie an-
    dcrc -\tisfiilii-tiiigsfc@rtiicil und Anwendungen mög-
    lich. Soi könnten die Maschine und das nette Ver-
    fahren bei der Zerkleinerung von Gemüse und
    Früchten angewendet wurden, und es könnte die
    Schiwidtrotnmcl statt einer gelochten Wandung
    einen Mantel aufweisen, der aus einer Anzahl von
    unter 13elassung voll Durchtrittsschlitzen für das
    Gut net>uncinandergustclltcn Messern gebildet ist.
    Die Zahl der am Schneidn-linder entlang streichen-
    den Messer 1 S kamt anders, insbesondere kleiner
    sein als im Beispiel. Ferner könnte an Stelle von
    stillstehenden Messern ein gegenläufig zur Schneid-
    trcrniincl9, to umlaufender Messersatz vorgesehen
    sein, der gegebenenfzills von einer zweiten Schneid-
    trominel gebildet sein kann. Die Messer 18 künn
    ten statt, wie im Beispiel, auf der Innenseite eines starkwandigen Lochzylinders auf der Außenseite eines dünnwandigen Lochzylinders angeordnet sein. Statt da() die Messer zum Zweck ihres Andrückens an den Schn.cidzylinder an kleinen, unter Federdruck stehenden Schlitten befestigt sind, könnten sie bei Anwendung einer nach einem Ende, z. 13. nach unten, schwach kegelig sich verjüngenden Schneidtrommel auch an einem im Gehäuseteil i axial geführten Ring befestigt sein, der unter Wirkung einer oder mehrerer den Ring in Richtung auf das engere Trommelende hin drückenden Federn steht und so die Messer an die etwas kegclige Trommelwandung andrückt. Die Regelung der Drehzahl der Schneidtromniel könnte statt durch Änderung der Motordrehzahl auch in anderer Weise, z. B. mittels eines zwischen Motor und Trommel ein geschalteten Wechselgetriebes, insbesondere eines stufrnloscn Reibungsgetriebes, erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb einer Schneidvorrichtung für Fleisch und andere Nahrungsmittel, hei der die Schneidmesser mit einer Schneidtrommel zusammenwirken, dadurch gekennzeich-, net, daß das durch Schwerkraft in die Schneidtronnnel eingeführte Gut in eine schnelle kreisende Bewegung versetzt und durch die ihm hierdurch vermittelten Zentrifugalkräfte gegen den Trommelumfang vorgeschoben und in dessen @)tiiiungeil eingedrückt wird. . Schneidvorrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit hoher Drehzahl um eine senkrechte Achse umlaufende Schneidtrommel, insbesondere mit gelochter Wandung, sowie über die Trommelwandung streichende Messer, aber keine zwangsläufig wirkende Vorschubvorrichtung hat. 3. Schncidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) der Schneidtrommel (9, ro) mit einem zu ihrem Antrieh dienenden Elektromotor (7) unmittelbar gekuppelt ist. .l. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (21, 22) in ein stillstehendes oberes Teil (22) Lind ein mit der Schneidtrommel (9, i o ) `um laufendes unteres Teil (21) unterteilt ist. 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer ( 18) durch Federn ( i 9 ) an die Trommelwandung ( i o,) angedrückt werden. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß die Schneidtronimel (9, io) mit ihrer Welle (5) durch eine Steckkupplung (8, 12, 1 t) leicht lösbar gekuppelt ist-7. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und .f, dadurch gekennzeichnet, daß das still stehende Oberteil (22) des Trichters (2 1, 2 2) 2111) Maschincngchäuse ( 1, 2) und das untere unilaufende Teil (21) an der Schneidtroinmel (9. 1 o) leicht lösbar gehalten ist. 8. Schneidvorrichtung nach den Anspi-ü@hen 2, .I und 7, dadurch gekennzeichnet, dal) das obere, im wesentlichen schalenförmige Teil (22) des Trichters (2i, 22) mit einem an seinem Boden vorgesehenen abgesetzten Ring (23') am oberen Rande des Maschinengehäuses ( i, 2) abgestützt und geführt ist. 9. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen =, ,I und ;, dadurch gekennzeichnet, dal) , d:t, untere, im wesentlichen rohrförmige Teil (2 i ) des Trichters (2i, 22) mit mehreren, vorzugs- weise aus im -wesentlichen radial stehendcit Platten bestehenden Füßen (2.I) am Boden (9) der Schneidtrommel (9, lo) abgestützt ist und mit an den Füßen (21) vorgesehenen senkrech- ten Zapfen (25) in Löcher (26) des Trommel- bodens (9) eingreift. io. Sch'neidvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und .I, dadurch gekennzeichnet, dal,# das um- laufende Unterteil (2t) des Fülltrichters (2 i, 22) sich nach oben leicht konisch verjüngt. i i. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, da(,) die Messer ( 18 ) an kleinen Schlitten i 17) befestigt sind, die in radialen Nuten (i ß) eines im Gehäuse ( i, 2) lösbar befestigten Ringes ( 14) gleiten und
    unter Wirkung von die @4lc,srr ( 18 j an die Wandung (io) der @chncicltrtmimcl (@@, l o) @m- drückenden Federn ( i c) stehen. 12. Schneidvorrichtutig nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch ge1kciinzeichnet, daß die Schneid- trommel (o, io) nach cinein finde hin konisch verjüngt ist und die Messer (i 8) an einem ini Maschinengehäuse ( i, 2 ) axial gcfiihrten Ring befestigt sind, der im Sinne des Andrückens der Messer an die Tr()mniclwaticlung tititer Gewicbts- und,!oder Federwirkung steht. 13. Schneidvorrichtung nach _Xiisl)rtijh 2, da- durch gekennzeichnet, dal) die Messer ( i S ) auf der Innenseite eines .starkivatidigen Trommel- mantels ( i o) angeordnet sind. 1-l. Sch'ncidvorrichtung nach :Xnsl)i-tlcli 2, da- durch geke'Tlilzci('liii('t, dfili die Messei- ( 18 ) auf der Außenseite ciiws diinniv,indigcii Trommcl- inantels angeordnet sind. 15. Schncidvorrichtung nach Anspruz#li 2, da- durch gekennzeichnet, da Ui die Messer ( 18 ) von einem gegenläufig zur Schneidtrommel (9, io) gedrehten Ring getragen sind. 16. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dali die Drehzahl der Schneidtrommel (o, ioi regell)ar ist.
DEP1387A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zum Betriebe einer Schneidvorrichtung fuer Fleisch und andere Nahrungsmittel sowie Schneidvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Expired DE847413C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942854C (de) * 1953-12-08 1956-05-09 Friedrich Elsaesser Vorrichtung zum Zerkleinern von Fleisch
DE944281C (de) * 1951-12-27 1956-06-14 Agrikultur Und Tecknik M B H G Vorrichtung zum feinsten bis zum groben Zerkleinern von insbesondere weiches Mahlgutbildenden Nahrungs- und Futtermitteln
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