DE2526211A1 - Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine

Info

Publication number
DE2526211A1
DE2526211A1 DE19752526211 DE2526211A DE2526211A1 DE 2526211 A1 DE2526211 A1 DE 2526211A1 DE 19752526211 DE19752526211 DE 19752526211 DE 2526211 A DE2526211 A DE 2526211A DE 2526211 A1 DE2526211 A1 DE 2526211A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
gripping teeth
feed device
shredding
toothed roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752526211
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kaiser
Josef Oswald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpine AG filed Critical Alpine AG
Priority to DE19752526211 priority Critical patent/DE2526211A1/de
Priority to FR7602744A priority patent/FR2313984A1/fr
Priority to JP1182176A priority patent/JPS51150772A/ja
Priority to SE7602830A priority patent/SE7602830L/xx
Priority to GB2285776A priority patent/GB1524909A/en
Priority to NL7606229A priority patent/NL7606229A/xx
Publication of DE2526211A1 publication Critical patent/DE2526211A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/145Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with knives spaced axially and circumferentially on the periphery of a cylindrical rotor unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C2018/147Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers of the plural stage type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C2018/188Stationary counter-knives; Mountings thereof

Description

Patentanmeldung
der
ALPINE Aktiengesellschaft betreffend eine
Zuführvorrichtung für eine Zerkleinerungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere zur Zerkleinerung von Abfall geeignete Zerkleinerungsmaschinen mit mindestens einer Zerkleinerungswalze, der das zu zerkleinernde Gut zur Verbesserung der Annahme unter Druck zugeführt werden muß. Die Erfindung betrifft die neuartige Ausbildung einer hierfür erforderlichen Zuführvorrichtung.
Zerkleinerungswalzen der vorausgesetzten Art sind durch einen Motor angetrieben^ walzenförmige Organe, welche mit einzelnen Zerkleinerungsorganen wie Zacken, Kreismessern, axialen Messern oder dergleichen am Umfang besetzt sind, und die entweder mit einem feststehenden Zerkleinerungsorgan oder mit einer zweiten, gleichartigen Zerkleinerungswalze zusammenwirken.
Bei der Ausbildung dieser Zerkleinerungswalzen besteht an sich immer das Bestreben, ihr Einzugsvermögen möglichst optimal zu gestalten, jedoch ist es in der Praxis nicht zu vermeiden, daß eine Walze bei weitem nicht so viel oder so grobes Gut erfassen kann, wie sie aufgrund ihrer Ausbildung eigentlich durchsetzen müßte. In diesem Fall hilft eine zusätzliche Zuführvorrichtung, welche zu große oder lockere Gutstücke erfaßt und zusammendrückt oder vorzerkleinert oder an die Zerkleinerungswalze anpreßt,
609851/0217
so daS diese voll wirksam werden kann. Als Zuführvorrichtungen sind bis jetzt nur kolbenartige Elemente bekanntgeworden, welche entweder linear in Richtung zur Walze hin oder in bogenförmiger Bahn als Teil einer Schwinge bewegt werden. In beiden Fällen ist der konstruktive Aufwand für die Führung der kolbenartigen Elemente und die Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung recht erheblich. Außerdem vermindert die intermittierende Arbeitsweise den Durchsatz der Zerkleinerungsmaschine.
In Verbindung mit knicksten fern Aufgabegut, z.B. Baumstämmen beim Sägegatter oder Kunststoffsträngen beim Stranggranulator, ist auch die Walze mit glattem oder mit Zähnen oder Stacheln besetztem Umfang als Zuführvorrichtung bekannt. Ihre Anwendung bei stückigem Aufgabegut, insbesondere Abfall, ist jedoch wirtschaftlich nicht möglich. Z.B. kann eine Glattwalze nur Stücke erfassen, die im Verhältnis zum Walzendurchmesser sehr klein sind. Bei einer Walze mit entsprechend großen Stacheln dagegen wird das Gut in den Lücken zwischen den Stacheln mit herumgenommen, so daß eine Förderung des Gutes nicht zustande kommt. Auch feststehende Abstreifer machen dabei oft Schwierigkeiten durch Einklemmen und Wickeln von Gut.
Aufgabe asr Erfindung ist es daher, die Zuführung von Gut, insbesondere von sperrigem Abfall, zu den Zerkleinerungswalzen von Zerkleinerungsmaschinen mit mindestens einer Zerkleinerungswalze zu verbessern und darait in wirtschaftlicher Weise die Zerkleinerung von Abfall, beispielsweise Kisten, Pappkartons, Kraftfahrzeugreifen und dergleichen zu ermöglichen, öle Zerkleinerungswalze kann dabei beliebige Zerkleinerungsorgane aufweisen, z.B. kann sie als üatnnenwaTze, Zackenvfaize, Messerwalze verschiedener Art oder dergleichen ausgebildet sein.
609851/0217
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Zuführvorrichtung vorgeschlagen, die als gleichsinnig mit der Zerkleinerungswalze umlaufende Zahnwalze ausgebildet ist, und deren Greifzähne in entsprechende Axiallücken zwischen den Zerkleinerungsorganen der Zerkleinerungswalze eingreifen. Durch eine solche Ausbildung werden der Einzugsraum und die Lücken in Umfangsrichtung zwischen den Zerkleinerungsorganen mit Gut vollgestopft, welches an dieser Stelle bereits durch die Zahnwalze der Zuführvorrichtung vorzerkleinert, verdichtet und unter Druck gesetzt ist. Gut, das sich in den axial verteilten Lücken zwischen den Greifzähnen der Zahnwalze einerseits und den Zerkleinerungsorganen der Zerkleinerungswalze andererseits festgesetzt hat, räumen die ineinandergreifenden Greifzähne bzw. Zerkleinerungsorgane gegenseitig aus, so daß es zu keiner Verstopfung kommt.
Der durch die Zahnwalze notwendigerweise auszuübende Druck kann nur dann erzeugt werden, wenn die Walze nicht im freien Raum, sondern in einem bestimmten Abstand zur Einzugswand bzw. - bei einer Zerkleinerungsmaschine mit zwei zusammenwirkenden Zerkleinerungswalzen - zu deren Symmetrieebene angeordnet ist. Für eine optimale Funktion muß daher der Abstand zwischen dem von den Greifzähnen beschriebenen Umfang und der Einzugswand bzw. Symmetrieebene etwa den durchschnittlichen Abmessungen des durch den Einzugsvorgang verdichteten Gutes entsprechen, also z.B. bei zusammengedrückten Kartons etwa der Dicke des entstandenen Fladens. Bei zu kleinem Abstand verklemmen sich die Gutstücke, bei zu großem weichen sie nach oben aus.
609851/0217
Damit das Gut von der Zahnwalze der Zuführvorrichtung auf die Zerkleinerungswalze übertragen wird, muß die erstere bei jeder Umdrehung ausgeräumt v/erden. Eine Möglichkeit dazu besteht darin, daß der die Greifzähne tragende Kern der Zahnwalze derart ausgebildet wird, daß er mit geringem Abstand bis an den Umfang der Zerkleinerungswalze heranreicht. Die in die Axiallücken der Greifzähne eingreifenden Zerkleinerungsorgane sind dabei etwa so lang wie die Greifzähne, so daß sich die beiden Walzen gegenseitig vollständig ausräumen: Die Zerkleinerungswalze übernimmt das Aufgabegut aus der Zahnwalze und diese streift das zerkleinerte Gut aus der Zerkleinerungswalze in den Auslauf ab.
Eine verbesserte Zuführung, insbesondere für kompakteres Aufgabegut wie z.B. starke Kisten, Holzbalken oder Textilballen, läßt sich durch Ausbildung der Greifzähne ähnlich den Zähnen einer Kreissäge erreichen. Vorteilhaft ist dabei, daß eine gewisse Vorzerkleinerung durch Auflösen des Gutes von der Oberfläche her in Splitter oder Fetzen erzielt wird.
Eine Abwandlung dieser Bauform, bei der die Vorderkanten der Greifzähne gegen die radiale Richtung um etwa 45 nach rückwärts geneigt sind und der an die Zerkleinerungswalze anschließende Teil der Einzugswand unter einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen angeordnet ist, hat sich besonders gut bei lose aufgegebenen Wirrdrahtballen bewährt. Es v/urde gefunden, daß eine solche Ausbildung am besten dafür geeignet ist, daß nicht zuviel Gut auf einmal von der Zerkleinerungswalze eingezogen wird und daß die Greifzähne das Gut ohne sich zu verhängen gerade noch fassen und zuführen können. Dabei erzielt die Zahnwalze eine gewisse Vorzerkleinerung des Aufgabegutes durch örtliches Anheben.
609851/0 217
Eine andere Möglichkeit für das Ausräumen der Zahnwalze besteht darin, daß der Kern der Zuführwalze so klein gemacht wird, wie es festigkeitsmäßig gerade noch zulässig ist, so daß sein Durchmesser nur einen Bruchteil der radialen Erstreckung der Greifzähne beträgt. Auf diese Weise kann mittels langer Greifzähne mit einem im Verhältnis zur Aufgabestückgröße kleineren Durchmesser der Zahnwalze, also mit einer insgesamt kleiner bauenden Zerkleinerungsmaschine, ausgekommen werden. Zum Ausräumen der Lücken zwischen den Greifzähnen ist dann ein feststehender kammförmiger Abstreifer nötig, der vom Kern der Zuführwalze spiralig, insbesondere mit konstantem Winkel zum Radius, nach außen führt.
Um ein einwandfreies radiales Ausschieben der erfaßten Gutstücke zu erzielen, ist es zweckmäßig^ die bezüglich der Drehrichtung der Zuführwalze vordere Kante der Greifzähne radial oder bis zu 20° gegen den Radius nach rückwärts geneigt auszubilden und im Umfangsbereich in eine scharfe, nach vorn gebogene Spitze übergehen zu lassen, damit auch glatte Aufgabestücke gut erfaßt werden können. Bei besonders leichten, großvolumigen Aufgabestücken, wie z.B. Kartons, hat es sich als vorteilhaft gezeigt, die Greifzähne mit einer zweiten, in Umfangsrichtung hinter der ersten angeordneten, ebenfalls nach vorn gebogenen Spitze zu versehen.
Die Greifzähne können aber auch in der Weise ausgebildet sein, daß ihre bezüglich der Drehrichtung vordere Kante eine ansteigende, nach hinten gekrümmte und mit scharfen Spitzen besetzte Spirale darstellt. Diese Form ist besonders vorteilhaft, um etwas festere Aufgabestücke, z.B. Kisten, bereits während des Einziehens vorzuzerkleinem, so daß sie ohne größere Gegenkraft in den Einzugsspalt hineingequetscht v/erden können.
- 6 €09851/0217
Für den Fall, daß aus konstruktiven Gründen die Zahnwalze schneller laufen soll, als dem Durchsatz der Zerkleinerungswalze entspricht, können die Greif zähne auch mit glattem Umfang ausgebildet v/erden, so daß diese nicht mehr voll greifen, sondern rutschen, wodurch eine von der Zerkleinerungswalze bewirkte Selbstdosierung erreicht wird. Durch Ausbilden dieser glatten Greifzähne als exzentrische Kreise, Ellipsen, Kleeblätter oder dergleichen wird das im Aufgabeschacht auf der Zahnwalze liegende Gut etwas durchgeknetet, so daß es keine Brücken bilden kann.
Zur guten Erfassung glatter Aufgabestücke ist es zweckmäßig, die gleichmäßig am Umfang der Zahnwalze verteilten Greifzähne derart anzuordnen, daß sie maximal etwa zwei Drittel des Umfangs ausfüllen, so daß das Gut im restlichen Teil des Umfangs bis auf den Walzenkern durchfallen und so von der vollen Höhe der Greifzähne gepackt werden kann. Die Greifzähne der einzelnen Zahnreihen werden dabei von außen zur Mitte der Zahnwalze gleichmäßig gegeneinander und entgegen der Drehrichtung der Zahnwalze versetzt angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die Gutstücke etwas zur Mitte der Walze hin bewegt werden und so die Reibung des Gutes an den Seitenwänden verringert wird.
Der Raum unterhalb der Zuführvorrichtung kann offen gelassen v/erden, damit bereits kleine Aufgabestücke gut durchfallen können, oder er kann abgedeckt v/erden, wobei die Unterseite der Zahnwalze vorteilhaft durch eine zylindrische Abdeckung umgeben ist, auf der durchgefallene Aufgabestücke wieder von den Greifzähnen hochgenommen und der Zerkleinerungswalze angeboten werden. Hauptvorteil dieser Anordnung ist, daß die Aus-
€09851 /0217
fall öffnung klein gehalten werden kann, so daß die Bauhöhe und/oder die Aufwendungen zur Erzielung der Eingriffsicherheit von unten geringer werden.
Es wurde gefunden, daß optimale Betriebsverhältnisse nur dann erreicht werden, wenn das Verhältnis der Drehzahlen von Zahnwalze und Zerkleinerungswalze der unterschiedlichen Verdichtbarkeit des Aufgabegutes angepaßt v/erden kann. Es ist daher vorteilhaft, die Drehzahl der Zahnwalze veränderbar zu machen, entweder durch Änderung der Drehzahl des Antriebs der Zahnwalze, oder - wenn diese über ein Getriebe von der Zerkleinerungswalze her angetrieben wird - durch Änderung des Obersetzungsverhältnisses. Dies kann sowohl durch Einstellen im Stand, z.B. durch Stufenscheiben, als auch im Lauf mit Regel getrieben erfolgen, oder auch besonders vorteilhaft automatisch, z.B. durch eine hydraulische Kupplung oder einen Motor mit Hauptstromcharakteristik.
Zur Vermeidung von Schaden beim Einwurf zu harter Gutstücke kann der Antrieb der Zahnwalze mit einer Rutschkupplung versehen werden. Bei Festfahren der Walze kann in an sich bekannter Weise eine entsprechende Einrichtung ein Reversieren der Zahnwalze oder auch der Zerkl ei nerungsv/al ze auslösen, oder auch eine Auswurfklappe öffnen.
Die Erfindung wird durch Ausfuhrungsbeispiele schematisch an Hand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Zerkleinerungsmaschine mit einer Zerkl ei nerungsv/al ze und einer Zahnwalze mit großen Kerndurchmesser in der Draufsicht.
Fig. 2 die Zerkleinerungsmaschine nach Fig. 1 im Querschnitt.
609851/0217
Fig. 3 eine spezielle Ausführung der Zerkleinerungsmaschine nach Fig. 1 und 2 im Querschnitt.
Fig. 4 eine Zerkleinerungsmaschine mit einer Zerkleinerungswalze und einer Zahnwalze mit kleinem Kerndurchmesser und langen, zweispitzigen Greifzähnen im Querschnitt.
Fig. 5 eine Zerkleinerungsmaschine ähnlich Fig. 4 mit Greifzähnen mit spiraliger und mit Spitzen besetzter Vorderkante im Querschnitt.
Fig. 6 eine Zerkleinerungsmaschine mit zwei Zerkleinerungswalzen und einer Zahnwalze im Querschnitt.
Fig. 7 eine Zerkleinerungsmaschine mit zwei Zerkleinerungswalzen und zwei Zahnwalzen im Querschnitt.
In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszahlen gleiche bzw. einander entsprechende Bauteile.
Die Zerkleinerungsmaschine 1 nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einer Zerkleinerungswalze 2, die durch den Motor 3 in Drehrichtung 4 angetrieben wird, und die gegen ein feststehendes Gegenmesser 5 arbeitet. Auf der Zerkleinerungswalze 2 sind Zerkleinerungsorgane 6 angeordnet, zwischen denen die Axiallücken 7 freigelassen sind. Als Zuführvorrichtung dient die von dem regelbaren Getriebemotor 8 in Drehrichtung 9 angetriebene Zahnwalze 10 deren Kern 11 mit geringem Abstand bis an den Umfang 12 der Zerkleinerungswalze 2 heranreicht. Die auf den Kern 11 aufgesetzten Greifzähne 13 greifen in die Axiallücken 7 der Zerkleinerungswalze 2 ein. Dabei räumen sich Zahnwalze 10 und Zerkleinerungswalze 2
it'.·
- 9 -609851/0217
gegenseitig aus, so daß die Greifzähne 13 bzw. Zerkleinerungsorgane 6 stets für ihre Arbeit frei sind. Die von den Greifzähnen 13 beschriebene Umfangsflache 14 hat von der Einzugswand 15 den Abstand 16, der etwa den durchschnittlichen Abmessungen des durch den Einzugsvorgang verdichteten Gutes entspricht. Dadurch wird erreicht, daß das Gut gerade soweit zusammengedrückt v/ird, daß es gut eingezogen, die Zerkleinerungswalze 2 also optimal ausgenutzt wird, daß aber keine übermäßigen Kräfte zum Zusammendrücken des Gutes erforderlich sind. Die Greifzähne 13 der einzelnen Zahnreihen sind von außen zur Mitte der Zahnwalze 10 gleichmäßig gegeneinander und entgegen der Drehrichtung 9 versetzt angeordnet, um zur Entlastung der Seitenwände 17 und 18 eine gewisse axiale Förderung zur l/alzenmitte zu erreichen. Der Raum unterhalb der beiden Walzen 2 und 10 ist vollständig offen, so daß sowohl das in der Zerkleinerungswalze 2 geschnittene Gut, als auch das zwischen den beiden Walzen und das an der Rückseite der Zahnwalze 10 durchfallende, bereits kleine Gut frei nach unten ausfallen kann. Der größte noch erfaßbare Karton ist als Umriß 19 eingezeichnet. Für die Zuführung und gleichzeitige Vorzerkleinerung von größeren massiven Aufgabestücken, z.B. starken Kisten, Balken, oder Preßba'llen aus Textilien, in Splitter oder Fetzen können die Greifzähne 13 ähnlich den Zähnen einer Kreissäge ausgebildet sein.
Figur 3 zeigt eine spezielle Aus fuhrungsform der Zerkleinerungsmaschine nach Figur 1 und 2, die besonders für die Zerkleinerung von Wirrdraht geeignet ist. Die Einzugswand 15 ist mit ihrem an die Zerkleinerungswalze anschließenden Teil stück 15a unter einem Winkel von etwa 45° zur Hori-
- 10 609851/0217
zontalen angeordnet, damit nicht zuviel Gut auf einmal eingezogen wird. Die ähnlich den Zähnen einer Kreissäge angeordneten Greifzähne 13 v/eisen Vorderkanten auf, die gegen die radiale Richtung um etv/a 45 nach rückwärts geneigt sind, da es sich gezeigt hat, daß diese Anordnung für diesen bestimmten Anwendungsfal 1 den besten Kompromiß zwischen Greifen und Verhängen bildet.
In Figur 4 ist die Zahnwalze 10 mit einem verhältnismäßig dünnen Kern ausgestattet, so daß dessen Durchmesser nur einen Bruchteil der radialen Erstreckung der Greifzähne 13 beträgt. Dadurch kann die Walze bei gleichem Einzugsvermögen im Durchmesser kleiner gehalten werden. Der spiralig nach außen führende, kammförmige Abstreifer 20 greift in die Lücken zwischen den Greifzahnen 13 ein und dient dazu, sowohl diese Lücken zu räumen, als auch geschnittenes Gut am Durchfallen zwischen den Walzen 2 und 10 zu hindern. Hier ist der Raum unterhalb der Zahnv/alze 10 durch eine zylindrische Abdeckung 21 abgeschlossen, so daß dort durchfallendes Gut von den Greifzahnen 13 wieder mit hochgenommen wird. Außerdem hat diese Abdeckung 21 den Zweck, die je nach Amvendung erforderlichen Maßnahmen zur Erzielung der Eingriffssicherheit von unten zu vereinfachen. Zur Aufnahme der von eingeklemmtem Gut herrührenden Kräfte beim Reversieren der Zahnwalze 10 ist der Abstreifer 20 durch die Stützen 22 versteift.
Die Greifzähne 13 sind hier mit einer gegen den Radius leicht nach rückwärts geneigten Vorderkante 23 versehen, damit sich kein größeres Stück zwischen Abstreifer 20 und den Vorderkanten 23 verklemmen kann. Im Umfangsbereich weisen die Greifzähne zwei hintereinander angeordnete,
- 11 609851 /0217
nach vorn gebogene Spitzen 24 und 25 auf, um glatte Güter, z.B. Kartons oder Fässer, besser erfassen zu können.
Figur 5 zeigt eine andere Form der Greifzähne 13, bei der deren Vorderkante in Form einer ansteigenden, nach hinten gekrümmten und mit scharfen Spitzen 26 besetzten Spirale ausgebildet ist.
In Figur 6 ist schematisch die Anordnung einer Zahnwalze 10 an einer an sich bekannten Zerkleinerungsmaschine mit zwei Zerkleinerungswalzen 2 und 2a dargestellt. Für den Abstand 16 der Umfangsflache 14 von der Einzugswand 15 sind die bereits zu Figur l.und 2 dargelegten Gesichtspunkte maßgebend.
• *
In Figur 7 ist die schemati sehe Anordnung von zwei Zahnwalzen 10 und 10a in Verbindung mit einer Zerkleinerungsmaschine mit zwei Zerkleinerungswalzen 2 und 2a dargestellt. In diesem Fall ist der entsprechend der Verdichtbarkeit des zu zerkleinernden Gutes einzuhaltende Abstand 16 der Umfangsflachen 14 und 14a der Zahnwalzen 10 und 10a von der Symmetrieebene 27 der Zerkleinerungsmaschine aus zu zählen. Diese Anordnung ergibt das günstigste Verhältnis von Gesamtgröße der Zerkleinerungsmaschine zum größten erfaßbaren Gutstück 19.
:6 09851/0217

Claims (15)

Patentansprüche
1. Zuführvorrichtung für insbesondere zur Zerkleinerung von Abfall geeignete Zerkleinerungsmaschinen mit mindestens einer Zerkleinerungswalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung als gleichsinnig mit der Zerkleinerungswalze (2) umlaufende Zahnwalze (10) ausgebildet ist, deren Greifzähne (13) in entsprechende Axiallücken (7) zwischen den Zerkleinerungsorganen (6) der Zerkleinerungswalze (2) eingreifen.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (16) zwischen aer von den Greifzähnen (13) beschriebenen Umfangsflache (14) und der Einzugswand (15), bzw. - bei zwei zusammenwirkenden Zerkleinerungswalzen - ner Symmetrieebene (27) der Zerkleinerungsmaschine etwa den durchschnittlichen Abmessungen des durch den Einzugsvorgang verdichteten Gutes entspricht.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Greifzähne (13) tragende Kern (11) der Zahnwalze (10) mit geringem Abstand bis an den umfang (12) der
e {2) heranreicht,
4, Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die Greifzähne (13) ähnlich den Zähnen einer Kreissäge ausgebildet sind.
- 13 -
6 09851/0217
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Greifzähne (13) gegen die radiale Richtung um bis zu 45° nach rückwärts geneigt sind, und daß der an die Zerkleinerungswalze (2) anschließende Teil (15a) der Einzugswand (15) unter einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen angeordnet ist.
6. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kerns (11) der Zahnwalze (10) nur einen Bruchteil der radialen Erstreckung der Greifzähne (13) beträgt und daß ein vom Kern (11) spiral ig nach außen führender, kammförmiger Abstreifer (20) in den Axial Tücken zwischen den Greifzähnen angeordnet ist.
7. Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bezüglich der Drehrichtung (9) vordere Kante der Greifzähne (13) radial verläuft oder bis zu 20° gegen den Radius nach rückwärts geneigt ist und im Umfangsbereich in eine scharfe, nach vorn gebogene Spitze (24) übergeht.
8. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zweite, in Umfangsrichtung hinter der Spitze (24) auf den Greifzähnen (13) angeordnete, ebenfalls nach vorn gebogene Spitze (25).
9. Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bezüglich der Drehrichtung (9) vordere Kante der
- 14 €09851/0217
Greifzähne (13) in Form einer ansteigenden, nach hinten gekrümmten und mit scharfen Spitzen besetzten Spirale ausgebildet ist.
10. Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzähne (13) in Form von exzentrischen Kreisen, Ellipsen, Kleeblättern oder dergleichen mit glattem Umfang ausgebildet sind.
11. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßig am Umfang der Zahnwal ze (10) verteilten Greifzähne (13) maximal etwa zwei Drittel des Umfangs ausfüllen, und.die Greifzähne der einzelnen Zahnreihen von außen zur Mitte der Zahnwalze gleichmäßig gegeneinander und entgegen der Drehrichtung (9) der Zahnwalze versetzt angeordnet sind.
12. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Zahnwalze (10) ein freier Gutausfall möglich ist.
13. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Zahnwalze (10) mit einer zylindrischen Abdeckung (21) umgeben ist.
14. Zufuhrvorrichtung nach einera der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, daß die Drehzahl der Zahnwalze (10) veränderbar ist.
- 15 £09851/021?
15. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14} dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb der Zahnwalze (10) eine Rutschkupplung und eine Einrichtung zur automatischen Reversierung vorgesehen sind.
•6 09851/0217
DE19752526211 1975-06-12 1975-06-12 Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine Pending DE2526211A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752526211 DE2526211A1 (de) 1975-06-12 1975-06-12 Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine
FR7602744A FR2313984A1 (fr) 1975-06-12 1976-02-02 Dispositif d'alimentation pour machine a broyer
JP1182176A JPS51150772A (en) 1975-06-12 1976-02-05 Feeding apparatus for pulverizing machine
SE7602830A SE7602830L (sv) 1975-06-12 1976-02-27 Matarverk for en krossmaskin
GB2285776A GB1524909A (en) 1975-06-12 1976-06-02 Comminuting machine
NL7606229A NL7606229A (nl) 1975-06-12 1976-06-09 Toevoerinrichting voor een fijnmaalmachine.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752526211 DE2526211A1 (de) 1975-06-12 1975-06-12 Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2526211A1 true DE2526211A1 (de) 1976-12-16

Family

ID=5948893

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752526211 Pending DE2526211A1 (de) 1975-06-12 1975-06-12 Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS51150772A (de)
DE (1) DE2526211A1 (de)
FR (1) FR2313984A1 (de)
GB (1) GB1524909A (de)
NL (1) NL7606229A (de)
SE (1) SE7602830L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4109690A (en) * 1975-12-23 1978-08-29 Rauma-Repola Oy Chipper
DE8321525U1 (de) * 1982-07-27 1983-10-27 Hasenbichler, Christian, 5431 Kuchl Vorrichtung zum zerkleinern von abfall

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPD20120020A1 (it) * 2012-01-24 2013-07-25 Nni E C Trituratore, particolarmente per veicoli per la pulizia stradale e simili
WO2020000241A1 (zh) * 2018-06-27 2020-01-02 齐心商用设备(深圳)有限公司 一种机密文件纸张粉碎机

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB199208A (en) * 1922-05-02 1923-06-21 Frank Parder Improvements in coal, stone, and like breakers
DE480808C (de) * 1925-02-22 1929-08-09 Gerhard Zarniko Vorrichtung zum Zerkleinern von grobem Gut mit Hilfe einer schnellaufenden Schlaegerwalze
US2708552A (en) * 1952-04-03 1955-05-17 F W Roberts Mfg Company Refuse cutting machine
FR1452686A (fr) * 1965-07-09 1966-04-15 Centriblast Corp Machine à détruire les papiers et objets analogues

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4109690A (en) * 1975-12-23 1978-08-29 Rauma-Repola Oy Chipper
DE8321525U1 (de) * 1982-07-27 1983-10-27 Hasenbichler, Christian, 5431 Kuchl Vorrichtung zum zerkleinern von abfall

Also Published As

Publication number Publication date
FR2313984A1 (fr) 1977-01-07
SE7602830L (sv) 1976-12-13
JPS51150772A (en) 1976-12-24
NL7606229A (nl) 1976-12-14
GB1524909A (en) 1978-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0164489B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von körnigen und/oder faserigem Gut
EP0091982B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Zellstofflocken von deren Umhüllungen von Zellstoff-Hygieneartikeln
EP2129515B1 (de) Presse mit einer beschickungseinrichtung
DE1761197B2 (de) Vorrichtung zum Defibrieren von zellstoffhaltigem Material
CH669340A5 (de)
DE2928471C2 (de) Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen
EP0140869B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall
CH678022A5 (de)
DE3415508A1 (de) Feldhaecksler
DE2526211A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine
DE3910115C3 (de) Walzenbrecher
DE3614234C2 (de)
EP2823702B1 (de) Nachzerkleinerungsvorrichtung
DE2406771C3 (de) Vorrichtung zum trockenen Zerfasern von Ballen aus gepreßten Faserstoffen
CH621292A5 (de)
DE10037108A1 (de) Schneidevorrichtung
DE2605328C2 (de) Reißwolf für die Textilindustrie
DE19847532C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auflockern von gepreßtem papierfaserhaltigen Material
DE3420416C2 (de) Materialleitschacht, insbesondere für Altmaterial
CH618218A5 (en) Method and apparatus for breaking up a fibre bale
DE903639C (de) Strohpresse mit einer aus umlaufenden und festen Teilen bestehenden Strohzerkleinerungsvorrichtung
DE344190C (de) Maschine zum Zerkleinern von Drehspaenen u. dgl.
DE2233340B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerfasern von in ballen gepressten zellstoffbogen
AT84566B (de) Verfahren und Maschine zur Zerkleinerung von Dreshpänen o. dgl.
EP1625889B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zerkleinern sowie deren Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal