DE2605328C2 - Reißwolf für die Textilindustrie - Google Patents

Reißwolf für die Textilindustrie

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DE2605328C2
DE2605328C2 DE2605328A DE2605328A DE2605328C2 DE 2605328 C2 DE2605328 C2 DE 2605328C2 DE 2605328 A DE2605328 A DE 2605328A DE 2605328 A DE2605328 A DE 2605328A DE 2605328 C2 DE2605328 C2 DE 2605328C2
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Constructions Mecaniques F Laroche & Fils Cours La Ville Rhone Fr
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/04Opening rags to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Description

ff nicht aufschließen lassen oder aus anderen Gründen aus rolle 11 ist in einem Rahmen 13 gelagert, der wiederum f dem zerfaserten Endprodukt herausgehalten werden auf eine Achse 14 verschwenkbar gelagert ist, die fest im ;i sollen. Zu diesem Zweck sollten an der Maschine Ein- Maschinenhauptrahmen sitzt Unterhalb der Aufgabeii richtungen vorhanden sein, welche die Aussonderung rolle 11 ist ein Trog 15 mit Spezialprofil angebracht {· und Abscheidung der unerwünschten Bestandteile er- 5 Sein Profil ist teilzylindrisch, wobei der Krümmungsrai leichtern. Um dies zu erreichen, kann in weiterer bevor- dius größer ist als der der Aufgaberolle II. Letztere y> zugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, wird mittels auf einer Stange 16 aufgereihter Tellerfe- ;i daß ein Förderband der Rückführvorrichtung wahlwei- dem 17 oder dgL gegen den Trog 15 angedrückt Die ·, se anhebbar und an seiner Statt eine Entnahmevornch- Stange 16 greift gelenkig am Rahmen 13 an. Die Spanv.-; tung einschrltbar ist Alternativ könnte auch ein Gitter io nung der Tellerfedern 17, welche zwischen einem Wi-,1 am Förderweg der Rückführvorrichtung schubfachartig derlager an der Stange 16 und dem Maschinenhauptrah- Vi zurückziehbar und dadurch eine Entnahmevorrichtung men eingespannt sind, läßt sich mittels Schrauben 18 ■£j einschaltbar sein. einstellen.
f.j Bei heterogenem Material mit schwer oder über- Die Maschine arbeitet wie folgt:
γ:! haupt nicht zu zerfasertem Material wird die Reißwalze 15 Die in F i g. 2 durch einen Pfeil 19 gekennzeichnete H stark beansprucht Drehung der Aufgaberolle 11 bei gleichzeitigem AusfI In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung druck der letzteren gegen den Trog 15 im Sinne des 'i ist daher an der Reißwalze eine in axialer Richtung ver- Pfeils 20 führt dazu, daß das aufgegebene Material in 'f\ fahrbare Schärfvorrichtung, z. B. mit Topfscfleibe, ange- den sich zunehmend verengenden Spalt zwischen der '? ordnet Außerdem besteht unter den genannten Um- 20 Aufgaberolle 11 und dem Trog 15 hineingezogen wird. ti ständen eine größere Wahrscheinlichkeit von Entzün- Am Ende hängen die Materialstücke zum Teil noch in '■■ düngen der leicht brennbaren Fasern. Dem kann in wei- diesem Spalt 21 und sind dabei zwischen der Aufgabelt terer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung durch rolle 11 und dem Trog 15 eingeklemmt, während ihr If eine Löschvorrichtung in Form von Pulversprühdüsen vorderes Ende durch die Nägel der Reißwalze 4 zerris-If auf der Innenseite einer die Reißwalze umgebenden 25 sen wird. Die Reißwalze 4 rotiert in Richtung des in Il Haube entgegengetreten werden. F i g. 2 eingezeichneten Pfeils 23 mit einer Umfangsgey Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der schwindigkeit, die größer ist als diejenige der Rolle 11. I Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher Bei diesem Ausführungsbeispiel sorgt die Elastizität des I erläutert Es zeigt Materials (Gummi) der Aufgaberolle 11 dafür, daß I F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht, zum Teil im 30 eventuell entlang ihrer Breite auftretende lokale Dik- § Schnitt, eines erfindungsgemäßen Reißwolfs, kenunterschiede des Materials ausgeglichen werden.
I Fig.2 eine Detailansicht aus Fig. 1, betreffend die Bei dem gegenüber Fig.2 abgewandelten Ausfüh-I Aufgabevorrichtung zur Reißwalze der Maschine, in rungsbeispiel einer Aufgabevorrichtung nach F i g. 3 be-P größerem Maßstab, steht die dort mit 24 bezeichnete Aufgaberolle aus Stahl 6 F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Aufga- 35 oder dgl. und hat Rillen, Zähne oder Stacheln auf der .$ bevorrichtung, Mantelfläche, d. h. diese ist damit insgesamt bedeckt P F i g. 4 einen Querschnitt durch die Aufgabevorrich- Die Aufgaberolle 24 ist ortsfest gelagert. Statt des Trogs f': tung nach F i g. 3, 15 wirkt sie auf ihrer gesamten Breite mit einer unteren I; F i g. 5 nochmals ein weiteres Ausführungsbeispiel ei- Andruckfläche 22 zusammen, die aus einer Vielzahl einig ner Aufgabevorrichtung, 40 zein verschwenkbar gelagerter und einzeln mittels Fe- % F i g. 6 einen Ausschnitt aus F i g. 1, betreffend die dem 27 gegen die Aufgaberolle 24 andrückbarer Schumi Rückführvorrichtung der Maschine, he (Klemmteile) 25 zusammengesetzt ist. Die Schwenk- :' F i g. 7 bis 9 verschiedene Modifikationen der Rück- achse 26 der Schuhe 25 liegt waagerecht, d. h. parallel ; füllvorrichtung nach F i g. 6, zur Drehachse der Aufgaberolle 24. Die Federn 27 sind ;i Fig 10 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem 45 an dem den Schuhen 25 gegenüberliegenden Enden am ■' Maßstab, betreffend die wesentliche Baueinheit der Ma- Maschinenhauptrahmen abgestützt.
?,, schine, Die Funktionsweise der zuletzt beschriebenen Aus- '.. F i g. 11 einen Querschnitt durch die in F i g. 10 enthal- führung ist ähnlich der vorangehenden, jedoch gestattet ι. tene Ausgabevorrichtung des Reißwolfs. die Ausbildung der Andruckfläche, d. h. des Trogs, in ■ In Fi g. 1 ist eine Ausführung des neuen Reißwolfs 50 Form von einzeln beweglichen und einzeln angedrück-, dargestellt, die aus drei einzeln vorgefertigten Baugrup- ten Schuhen 25 eine bessere Anpassung an örtlich unii pen 1, 2, 3 besteht, wobei die mit 1 bezeichnete Bau- gleichmäßig verteilte Dickenunterschiede längs der ;: gruppe im wesentlichen aus Fördervorrichtungen be- Aufgaberolle 24, so daß in jedem Fall eine sichere Klem-(<;i steht, während die Baugruppen 2 und 3 im wesentlichen mung der Materialstücke während des Zerrupfens
übereinstimmen und aus folgenden Einzelteilen beste- 55 durch die Reißwalze 4 gewährleistet ist
: hen: Einer Reißwalze 4 mit Nägeln, einem Rückführ- Fig.5 zeigt nochmals ein abgewandeltes Ausfüh-
; Förderband 5, einem perforierten Zylinder 6, einem rungsbeispiel für die Aufgabevorrichtung. In diesem
Saugkanal 7, einem Sauggebläse 8 welches dazu dient, Fall wirken zwei mit Rillen oder Stacheln versehene
; mittels des perforierten Zylinders 6 das zerfaserte Ma- Rollen 28 und 29 zusammen, die beide im wesentlichen
ί terial in die Form einer Materialbahn zu bringen, einer 60 tangential neben der Reißwalze 4 und auch tangential
J: Einrichtung 9 zum Schärfen der Reißwalze und mehre- zueinander liegen. Die untere Rolle (Klemmteil) 29 ro-
ren Löscheinrichtungen 10. tiert um eine feste Drehachse. Die Drehachse 30 der
Die Reißwalze 4 mit Nägeln ist der Art nach bekannt. obertn Rolle 28 ist hingegen in einem in senkrechter
Sie rotiert um eine horizontale Achse. Eine Zuführvor- Richtung verschieblich geführten Rahmen gelagert.
richtung zur Reißwalze 4 besteht in der Ausführung 65 Mittels einer Feder 31 kann dieser Rahmen und damit
nach Fig.2 aus einer Aufgaberolle 11 aus Gummi, die die Rolle 28 zur Rolle 29 hin gedrückt werden. Der
parallel und tangential neben der Reißwalze 4 angeord- Andruck ist wiederum einstellbar.
net ist. Die mit 12 bezeichnete Drehachse der Aufgabe- Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
5 6 ρ
Die beiden Rollen 28 und 29 werden in Pfeilrichtung 32 Der Saugkanal 7 mündet am Umfang eines perforierten ■
bzw. 33 angetrieben, so daß sie längs ihrer Berührungsli- Zylinders 6, der um eine zur Achse der Reißwalze 4 :0'
nie aufeinander abrollen. Zwischen die Rollen 28 und 29 parallele Achse rotierend antreibbar ist. Der innere
eingeführtes Material wird noch geklemmt gehalten, Hohlraum des Zylinders 6 ist, wie Fig. 11 zeigt, über j:( während es von der Reißwalze 4 zerrupft wird. s stirnseitig angeschlossene Kanäle mit einem Sauggeblä- $i
In F i g. 6 ist eine Rückführvorrichtung dargestellt, de- se 8 verbunden, der darüber angeordnet ist. Tangential p
ren Funktion es ist, während des Verarbeitungsprozes- neben dem perforierten Zylinder 6 findet sich eine Rolle f'
ses ausgeschiedenes, noch nicht fein zerfasertes Materi- 47, die mit einer weiteren Rolle 48 zusammenwirkt. f]
al wieder an die Aufgabestelle zurückzuführen, damit es Die Funktionsweise ist wie folgt: h;< noch einmal die Behandlung durch die Reißwalze 4 mit- io Das Sauggebläse 8 erzeugt einen Luftstrom von außen $
macht Die Rückführvorrichtung besteht im Beispielsfall nach innen durch die Mantelwand des perforierten Zy- :£,
aus zwei Förderbändern 34 und 35. Das Förderband 34 linders 6. Dieser Luftstrom, welcher bereits die Reißwal- |
erhält das zurückführende Material von einem nur teil- ze 4 umspült und dann durch den Saugkanal 7 geleitet |
weise gezeigten Förderband 5, welches unterhalb der wird, trägt die erzeugten Fasern mit sich. Die vielen i£'
Reißwalze 4, des Saugkanals 7 und der Ausgabevorrich- is kleinen Löcher in der Mantelwand des Zylinders 6 las- §,
tung 6 montiert ist und von diesen Teilen herabfallendes sen die Luft eintreten, halten jedoch die Fasern zurück, |
Material aufnimmt und zurückfördert Der obere Strang die sich somit auf der Außenseite der Mantelwand des I
36 des Förderbands 24 ist im Anschluß an das Förder- Zylinders 6 sammeln. Dort werden sie durch die Dre- I
band 5 zunächst nur schwach aufsteigend geneigt steigt hung des Zylinders 6 in Richtung des Pfeils 49 mitge- |
dann aber zum hinteren Ende hin in einem Bereich 37 20 nommen und gelangen zwischen die Rollen 47 und 48, |
steil an. In diesem Bereich liegen beide Förderbänder 34 durch die sie in Form einer Bahn oder Matte ausgespeist |
und 35 aneinander an. Von dieser Stelle führt dann der werden. Die voneinander unabhängige Steuerung der |
mit 38 bezeichnete obere Strang des Förderbands 35 einzelnen Lufteinlaßklappen 45 gestattet die Regulie- |
weiter zur Aufgabevorrichtung. rung des angesaugten Luftstroms über die gesamte f;
Die beschriebene Rückführvorrichtung funktioniert 25 Breite der Maschine, so daß die beiden Rollen 47 und 48 |
in der Weise, daß die auf dem oberen Strang 36 geför- eine kontinuierliche, regelmäßige, aus Fasern bestehen- |:
derten Materialstücke im Bereich 37 zwischen den bei- de Bahn abgeben. »!*
den Förderbändern eingeklemmt werden. Von dort ab Die in Fig. 10 mit 9 bezeichnete Einrichtung zum §
nimmt dann der obere Strang 38 des Förderbands 35 die Schärfen der Reißwalze 4 ist parallel zu deren Drehach- |
Materialstücke weiter mit Er dient gleichzeitig auch zur 30 se längs zweier Führungsstangen über die Breite der f f
Zuführung weiteren neuen Materials zur Maschine. Walze 4 verfahrbar. Die Einrichtung 9 hat als Werkzeug I;
In F i g. 7 ist dieselbe Vorrichtung nocheinmal gezeigt, eine tangential zur Reißwalze 4 angeordnete Topfschei- |
hier jedoch versehen mit einer Absauganlage 39. Um be 5Z Durch Verfahren der Einrichtung 9 bei gleichzei-
diese einzuschalten, wurde das eine Ende des Förder- tiger Drehung der Reißwalze 4 erreicht man eine
bands 34 angehoben. Die Absauganlage schließt sich 35 schnelle Begradigung der Enden ihrer Nägel,
dann an das hintere Ende des Förderbands 5 an. Die Um Entzündungen und Bränden entgegenzuwirken
Arbeitsweise der Vorrichtung ist grundsätzlich dieselbe hat die im Ausführungsbeispiel beschriebene Maschine
wie gemäß F i g. 6. Der Vorteil der Zwischenschaltung gleichmäßig über den Innenraum einer die Reißwalze 4
der Absauganlage besteht darin, daß bestimmte Materi- umgebenden Schutzhaube 55 verteilt Sprühdüsen 53
alstücke, die für die Verarbeitung ungeeignet sind und 40 und 54, z. B. für Pulver.
an deren erneuter Aufgabe auf den Reißwolf daher kein 1
Interesse besteht in einfacher Weise ausgeschieden Hierzu 6 Blatt Zeichnungen f»
werden zu können. ζ
Bei der alternativen Ausführung nach F i g. 8 ist zwi- -
sehen die beiden Förderbänder 5 und 34 ein System von 45 V
Schlagrollen 40 eingeschaltet Auch dieses kann dazu ! dienen, unerwünschte Bestandteile des verarbeiteten
Materials zu eliminieren. Normalerweise hat in diesem
Fall die Vorrichtung Gitter 41, die jedoch nach Art von ['
Schubfächern montiert sind und augenblicklich durch 50 ;.. einen Trichter 42 ersetzt werden können, der den Abtransport unerwünschter Bestandteile gestattet (vergl.
Fig-9). ,I
F i g. 10 und 11 zeigen denjenigen Teil der Maschine, |
welcher dazu dient die Fasern zu einer Matte oder Bahn 55 {
zusammenzufassen. Das von den Nägeln der Reißwalze Γ
4 zerfaserte Material gelangt wenn es noch nicht genü- ^
gend aufgeschlossen ist durch eine Öffnung 42, deren ρ
öffnungsweite mittels eines Ablenkblechs 63 verändert fc
werden kann, auf die Rückführvorrichtung 5, 34. Das 60 K
fein zerfaserte Material gelangt dagegen in einen Saug- ; kanal 7, der oben begrenzt wird durch ein Blech 43 und
unten durch ein Blech 44 und sich über die gesamte
Breite der Reißwalze 4 erstreckt Das untere Blech 44 ist
mit einer Reihe parallel zur Achse der Reißwalze 4 an- 65
geordneter Lufteinlaßklappen 45 versehen, die in einer
senkrechten Ebene verschieblich sind und dazu dienen,
Lufteinlaßöffnungen 46 mehr oder weniger freizugeben.

Claims (9)

I 1 2 drehbaren, auf der Mantelfläche mit Nägeln versehenen Patentansprüche: Reißwalze, einer davor angeordneten Aufgabevorrich tung, bestehend aus einer im Durchmesser kleineren
1. Reißwolf für die Textilindustrie, bestehend aus Aufgaberolle, die mit einem Klemmteil zusammenwirkt, einer um eine horizontale Achse drehbaren, auf der 5 einer sich Ober einen Saugkanal an die Reißwalze an-Mantelfläche mit Nägeln versehenen Reißwalze, ei- schließenden, das zerfaserte Material in Form einer ner davor angeordneten Aufgabevorrichtung, beste- Bahn ausspeisenden Ausgabevorrichtung, bestehend hend aus einer im Durchmesser kleineren Aufgabe- aus einem unter Unterdruck stehenden perforierten Zyrolle, die mit einem Klemmteil zusammenwirkt, ei- linder und damit zusammenwirkenden Abnahmerollen, ner sich über einen Saugkanal an die Reißwalze an- 10 sowie aus einer an die Aufgabevorrichtung angeschlosschließenden, das zerfaserte Material in Form einer senen Rückführvorrichtung für ausgeschiedene, noch Bahn ausspeisenden Ausgabevorrichtung, beste- nicht voll aufgeschlossene Lumpen und dergleichen,
hend aus einem unter Unterdruck stehenden perfo- Ein derartiger Reißwolf ist aus der DE-AS 1510 320 rierten Zylinder und damit zusammenwirkenden bekannt Er hat einen Saugkanal mit bestimmten Ein-Abnahmerollen, sowie aus einer an die Aufgabevor- 15 und Auslaßöffnungen und einem bestimmten Querrichtung angeschlossenen Rückführvorrichtung für schnitt, so daß die Strömungsverhältnisse unabhängig ausgeschiedene, noch nicht voll aufgeschlossene von der Art des zerfaserten Guts praktisch konstant Lumpen oder dgl, dadurch gekennzeich- sind. Auch die Rückführvorrichtung arbeitet immer in net, daß der Saugkanal (7) mehrere in axialer Rieh- derselben Weise. Zwar können zurückgeführte harte tung der Reißwalze (4) nebeneinander angeordnete, 20 Gegenstände durch ein Schlagwerk zerkleinert und einzeln einstellbare Lufteinlaßöffnungen (46) hat durch ein Sieb eliminiert werden, aber es besteht keine und die Rückführvorrichtung (5,34,35) eine wahl- Umschaltmöglichkeit, um bei bestimmten Chargen die weise einschaltbare Entnahmevorrichtung (39; 42) zwischen der Reißwalze und der Ausgabevorrichtung für auszuscheidende Bestandteile des Materials auf- abgetrennten Materialbestandteile insgesamt nicht wieweist 25 der zu der Aufgabevorrichtung zurückzuführen, son-
2. Reißwolf nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dem auszuscheiden.
zeichnet daß die Aufgaberolle (11; 24; 28) auf der Ein weiterer bekannter Reißwolf gemäß DE-OS
Mantelfläche mit Rillen, Zähnen oder Stacheln ver- 22 19 100 hat eine in axialer Richtung der Reißwalze in
sehen ist einzelne Segmente unterteilte Aufgabevorrichtung, die
3. Reißwolf nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 30 sich unabhängig von der Materialdicke dieser elastisch zeichnet, daß das Klemmteil aus einer ein- oder anpassen, so daß Materialien mit sehr ungleichmäßig mehrteiligen, mit Rillen oder Zähnen versehenen dicken Bestandteilen verarbeitet werden können. Es beRolle (29) besteht steht aber auch hier keine Möglichkeit bei Chargen mit
4. Reißwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, unterschiedlich schweren Materialien die Strömungsdadurch gekennzeichnet, daß ein der Rückführvor- 35 Verhältnisse im Saugkanal zu beeinflussen und abgerichtung (5, 34, 35) zugeordnetes Förderband (34) trennte Materialbestandteile insgesamt vor der Rückwahlweise anhebbar und an seiner Statt eine Ent- führung zur Aufgabevorrichtung abzuzweigen,
nahmevorrichtung (39) einschaltbar ist Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei-
5. Reißwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, nen Reißwolf der eingangs genannten Art zu schaffen, dadurch gekennzeichnet daß ein am Förderweg der 40 der eine bessere Anpassung an unterschiedliche Materi-Rückführvorrichtung (5,34,35) angeordnetes Gitter alien gestattet, und diese Aufgabe wird erfindungsge-(41) schubfachartig zurückziehbar und dadurch eine maß dadurch gelöst daß der Saugkanal mehrere in Entnahmevorrichtung (42) einschaltbar ist. axialer Richtung der Reißwalze nebeneinander ange-
6. Reißwolf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge- ordnete, einzeln einstellbare Lufteinlaßöffnungen hat kennzeichnet daß die Entnahmevorrichtung (39; 42) 45 und die Rückführvorrichtung eine wahlweise einschalteine Absauganlage ist bare Entnahmevorrichtung für auszuscheidende Be-
7. Reißwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, standteile des Materials aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß an der Reißwalze (4) Die neue Vorrichtung bietet den Vorteil, daß unab-
eine in axialer Richtung verfahrbare Vorrichtung hängig von der Partikelgröße und dem Gewicht des
zum Schärfen (9), z. B. mittels Topfscheibe (52), an- 50 aufgeschlossenen Materials durch Veränderung der
geordnet ist Lufteinlaßöffnungen jeweils optimale Strömungsver-
8. Reißwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, hältnisse im Saugkanal eingestellt werden können. Audadurch gekennzeichnet, daß als Löschvorrichtung ßerdem ist man nicht nur darauf beschränkt, einzelne (10) auf der Innenseite einer die Reißwalze (4) über- Nägel, Knöpfe und andere harte Gegenstände abzudeckenden Haube (55) Pulversprühdüsen (53,54) an- 55 schneiden, sondern kann bei Materialchargen, die z. B. geordnet sind. aus unterschiedlich schweren oder sich unterschiedlich
9. Reißwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufschließenden Komponenten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrich- die zwischen der Reißwalze entweder durch die vorgetung (11,15; 24,25; 28,29), die Reißwalze (4) und die sehene Entnahmevorrichtung ausscheiden oder durch
AüSCübeVCrrichtüHS ίβ. Λ7 Λα^ "S" Β01"*'"*"*'* *"l- cn einfach» I TmeMialtiinor 7iir Aiifonhpvnrrinhtunor »iiriirk-
den und mehrere dieser Einheiten hintereinander leiten.
angeordnet sind. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann die
Aufgaberolle auf der Mantelfläche mit Rillen, Zähnen
oder Stacheln versehen sein, und das Klemmteil kann
65 gegebenenfalls aus einer ein- oder mehrteiligen, mit Rillen oder Zähnen versehenen Rolle bestehen.
Die Erfindung betrifft einen Reißwolf für die Textilin- Unter dem aufgegebenen Material können sich bis-
dustrie. bestehend aus einer um eine horizontale Achse weilen solche Bestandteile befinden, die sich entweder
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