DE3614234C2 - - Google Patents
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- DE3614234C2 DE3614234C2 DE19863614234 DE3614234A DE3614234C2 DE 3614234 C2 DE3614234 C2 DE 3614234C2 DE 19863614234 DE19863614234 DE 19863614234 DE 3614234 A DE3614234 A DE 3614234A DE 3614234 C2 DE3614234 C2 DE 3614234C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
- A01D87/127—Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/005—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
- A01D87/127—Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
- A01D2087/128—Devices for unrolling or breaking round bales
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zerkleinerungsgerät für
Ballen von Stroh, Heu oder dergleichen, mit mehreren
den Ballen stützenden und bewegenden Bodenrollen, von
deren Umfangsflächen vorstehenden Eingreifelementen,
und gegebenenfalls seitlichen Abgrenzungen oberhalb
der Bodenrollen.
Faserige Naturprodukte werden zunehmend in Form von
Viereck- oder Rundballen gepackt und gelagert. Um
solche Ballen wieder aufzulösen und den Inhalt einer
Verwertung zuzuführen, benötigt man eigens hierfür
konstruierte Geräte.
Fast alle im Handel erhältlichen Geräte arbeiten mit
einer Kratzbodenvorrichtung, wie sie z. B. aus der
US-PS 40 78 733 bekannt ist. Diese Vorrichtung umfaßt
zwei parallel nebeneinander und mit gleicher Ge
schwindigkeit laufende Ketten, welche durch Flachei
sen oder Winkeleisen quer miteinander verbunden sind.
In vielen Fällen sind diese Querverbindungen mit auf
geschweißten senkrechten Reißzähnen ausgerüstet. Die
se bekannten Geräte sind nicht in der Lage den Ballen
aufzuschütteln. Sie können lediglich seinen Umfangs
bereich sukzessiv abtragen. Dabei kommt es leicht zu
Störungen im Betrieb, da die Querverbindungen sich
häufig mit dem Preßgut verhaken. Auch kommt es vor,
daß die Querverbindungen verbiegen. Der Zeitbedarf
zur völligen Zerkleinerung des Ballens liegt zwischen
fünf und zehn Minuten und ist damit noch zu hoch.
Aus der DE-OS 33 16 864 ist ein Gerät zur Verarbei
tung von Silageblöcken und gegebenenfalls Rundballen
bekannt, bei welchem die Silageblöcke an einer Kratz
walze herangeführt werden. Während manche Silage
blöcke mit dieser bekannten Vorrichtung bei passenden
Größenverhältnissen noch aufgelöst werden können,
werden bei der Verarbeitung von Rundballen diese le
diglich von einer Seite her angefräst und können dann
nicht weiter nachrutschen. Es besteht keine Möglich
keit, den Rundballen beispielsweise vor der Kratzwal
ze herzuführen.
Aus der US-PS 44 28 707 ist eine Rundballen-Abroll
vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen be
kannt. Bei dieser wird ein Rundballen auf Bodenrollen
gelagert, die über Ketten oder Zahnräder miteinander
gekoppelt sind. Alle Rollen drehen sich mit gleicher
Umfangsgeschwindigkeit. Die Rollen sind mit von ihrer
Umfangsfläche vorstehenden, sich fast über die gesam
te axiale Länge der Bodenrollen erstreckenden Stegen
versehen, die die Abrollbewegung des Rundballen be
fördern sollen. Diese Vorrichtung kann den Ballen
nicht insgesamt auflösen, sondern nur abrollen. Dabei
wird vorausgesetzt, daß sich der Rundballen unter Um
kehrung seiner Aufrollbewegung wieder abrollen läßt,
was jedoch für stark gepreßtes und verklebtes Preßgut
nicht zutrifft. Rundballen aus solchem Preßgut lassen
sich mit der bekannten Vorrichtung praktisch nicht
auflösen. Insbesondere findet wegen der gleichförmi
gen Bewegung der Bodenrollen keine Auflockerung des
Gesamtgefüges des Rundballens statt. Zudem ist diese
bekannte Vorrichtung für die Verarbeitung von nicht
gerollten Viereckballen nicht verwendbar. Selbst bei
der Verarbeitung gut abrollbarer Rundballen bietet
die bekannte Vorrichtung zudem die Schwierigkeit, daß
gegen Ende des Abrollvorganges ein noch aufgerollter
Restballen aus der Abrollvorrichtung ausgeworfen
wird, da keine Rückhaltevorrichtungen vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zerkleine
rungsgerät der eingangs genannten Art anzugeben, mit
welchem Ballen, insbesondere Rundballen zügig, preis
wert und problemlos abrollend und/oder auflockernd
zerkleinert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Zerkleinerungsgerät
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen ausgestattet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen 2 bis 26 definiert.
Die Erfindung gestattet es in vorteilhafter Weise,
Ballen, insbesondere Rundballen aller Art, in kürze
ster Zeit maschinell zu zerkleinern und aufzulösen.
Durch die unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit,
mit welcher die Bodenrollen angetrieben werden und
durch das Zusammenwirken deren kämmender Eingreifele
mente wird der Rundballen nicht nur insgesamt gedreht
und damit in eine Abrollbewegung versetzt, sondern
gleichzeitig auch einer heftigen Schüttel- und Stoß
bewegung ausgesetzt. Dies führt bei den üblichen
Ballen dazu, daß der Ballen noch vor seinem vollstän
digen Abrollen bereits aufgelöst und zu lockerem
Material zerkleinert ist. Selbst stark verklebtes
Preßgut wird schnell und restlos aufgelockert und ab
gegeben. Viereckballen lassen sich genauso durchgrei
fend und schnell zerkleinern. Schon vor vollständiger
Auflösung eines Ballens kann ein neuer Ballen einge
bracht werden, was die Leistung erheblich steigert.
Die bewegten Teile des Gerätes sind einfach und un
aufwendig herzustellen und müssen angesichts ihrer
geringen Drehgeschwindigkeit nicht besonders ausge
wuchtet werden. Dadurch ist das Gerät sehr unaufwen
dig herstellbar, außerordentlich wenig störanfällig
und im Falle einer Beschädigung leicht zu reparieren.
Die Anordnung einer gesondert antreibbaren Zupfrolle,
insbesondere oberhalb der benachbarten Bodenrolle,
unterstützt die Abgabe des gelockerten Preßgutes. Die
Zupfrolle ist vorteilhaft mit Zupfzähnen ausgestat
tet. Die Anwendungsvielfalt des Gerätes kann dadurch
erheblich gesteigert werden, daß die Zupfzähne der
Zupfrolle auswechselbar und insbesondere durch Häck
selmesser ersetzbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Zupf
rolle zusammen mit einer über ihr angeordneten Halte
vorrichtung einen Abgabebereich, durch welchen das
aufgelockerte Preßgut aus dem Gerät austritt. Die
Haltevorrichtung ist im einfachsten Fall als Leit
blech ausgestaltet, welches den Ballen daran hindert,
über die Zupfrolle weg aus dem Gerät herauszufallen.
Die Zurückhaltefunktion der Haltevorrichtung wird
wesentlich gesteigert, wenn anstelle eines Leit
bleches eine Halterolle vorgesehen ist, die vorzugs
weise so angetrieben wird, daß sie den Ballen in den
Zerkleinerungsraum im Inneren des Gerätes zurückbe
fördert, wenn dieser an ihr anläuft. Noch vorteilhaf
ter ist es, oberhalb des Abgabebereiches zwei Halte
rollen anzuordnen, die in gleichem Drehsinn angetrie
ben werden und auf ihren Umfangsflächen Abstreifele
mente tragen. Die Abstreifelemente können den Ein
greifelementen der Bodenrollen entsprechen. Sie sind,
wie die Eingreifelemente der Bodenrollen, so in
Längsrichtung der Rollen beabstandet und so versetzt
angeordnet, daß die Abstreifelemente beider Rollen
miteinander kämmen, wenn die Rollen sich im gleichen
Drehsinn drehen, ohne daß die Abstreifelemente einan
der stören. Vorzugsweise wird die obere Halterolle
mit geringfügig größerer Umfangsgeschwindigkeit ange
trieben als die untere. Dies dient dazu, Preßgut von
der unteren Halterolle abzuhalten bzw. abzustreifen,
welches sich sonst um diese winden und den Raum zwi
schen den Halterollen verstopfen könnte. Dies ent
spricht ganz dem Zusammenwirken der Eingreifelemente
bei den Bodenrollen.
Das erfindungsgemäße Gerät läßt sich vorteilhaft ent
weder von der Zapfwelle eines landwirtschaftlichen
Zugfahrzeuges antreiben oder ist mit eigenen An
triebsmitteln ausgestattet, die dann vorteilhaft in
Form von Hydraulikmotoren ausgebildet sein können.
Die bevorzugte Anordnung von Halteblechen auf beiden
Seiten der Rollen und Verwendung eines hochklappbaren
Ladebords verhindern nicht nur ein Abwandern des auf
zulösenden Ballens von den Rollen, sondern gestatten
es außerdem, das Gerät als im Betrieb praktisch ge
schlossene Vorrichtung auszuführen. Diese kann sta
tionär oder auch auf einem Wagen verfahrbar ausgebil
det sein. Die Haltebleche sind dabei vorzugsweise so
angeordnet, daß kein Preßgut zwischen die Stirnseiten
der Rollen und die Haltebleche eintritt. Dies läßt
sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß die
Rollen axial über die Haltebleche hinausragen.
In Verbindung mit einem nachgeschalteten Häckselge
bläse kann mittels des erfindungsgemäßen Gerätes
innerhalb von kürzester Zeit und ohne wesentliche
Handarbeit Häckselgut für Stallungen hergestellt wer
den. Für die Abstreuung von Flächen mit Stroh eignet
sich das Gerät insbesondere bei Montage auf einem
Fahrgestell. Ebenso läßt es sich dann als Futterwagen
für Heu-, Stroh- und Grassilage-Ballen einsetzen.
Für industrielle Strohanwender kann das erfindungsge
mäße Gerät vorteilhaft stationär angeordnet werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer er
sten Ausführungsform des Zerkleinerungsge
rätes;
Fig. 2 einen perspektivischen Teilschnitt des Ge
rätes gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Zerkleine
rungsgerätes.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte bevorzugte Ausfüh
rungsform des Zerkleinerungsgerätes weist drei mit
Wellenstummeln auf einem rechteckigen Grundrahmen ge
lagerte Bodenrollen 2-4 auf, die innerhalb des
Rahmens laufen. Die Bodenrollen 2-4 sind achsparal
lel nebeneinander angeordnet und von gleichem Durch
messer und gleicher Länge. Der Durchmesser der Boden
rollen 2-4 entspricht dem Durchmesser und der Be
schaffenheit der aufzulösenden Ballen 12; es kann
vorgesehen werden, die Bodenrollen 2-4 auswechsel
bar zu gestalten, um das Zerkleinerungsgerät Ballen
anderen Formates anpassen zu können. Für diesen Zweck
können die Lagerpunkte der Wellenstummel voneinander
weg oder aufeinander zu verlegbar gestaltet werden.
Im Ausführungsbeispiel weisen die Rollen einen Durch
messer von 350 mm auf, das entspricht etwa 23% des
Durchmessers eines üblichen, zu zerkleinernden Rund
ballens 12.
Die Bodenrollen 2-4 werden in gleichem Drehsinn
durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben, drehen
sich aber nicht gleich schnell. Vielmehr nimmt die
Umfangsgeschwindigkeit der Bodenrollen 2-4 in För
derrichtung des zerkleinerten Gutes, also von rechts
nach links in Fig. 1, zu. Die Umfangsgeschwindigkei
ten der Bodenrollen 2-4 stehen ungefähr im Verhält
nis 1 : 1, 2 : 1,4; die Bodenrolle 4 in Fig. 1 wird bei
spielsweise mit 50 Umdrehungen/Minute, die Rolle 3
mit 57 Umdrehungen/Minute und die Rolle 2 mit 69 Um
drehungen/Minute angetrieben, was einer Umfangsge
schwindigkeit für Rolle 4 von 0,9 m/s, Rolle 3 von
1,04 m/s und Rolle 2 von 1,26 m/s entspricht. Diese
Umfangsgeschwindigkeiten sind Mittelwerte und nach
oben wie auch nach unten regelbar, um die Drehge
schwindigkeit der Bodenrollen den jeweils zu zerklei
nernden Ballen anpassen zu können. Dabei bleibt aber
das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten aufrecht
erhalten. Die Bodenrollen 2-4 sind im Ausführungs
beispiel in gemeinsamer Achsebene angeordnet; insbe
sondere wenn mehr als drei Bodenrollen 2-4 vorgese
hen werden sollen, kann eine Anordnung vorgesehen
werden, bei der die mittleren Bodenrollen tiefer lie
gen als die äußeren.
Die Bodenrollen 2-4 sind mit Eingreifelementen 5
ausgestattet. Diese sind als auf den Umfangsflächen
der Bodenrollen 2-4 angeordnete, zahnartige Vor
sprünge 5 ausgebildet und stehen über die Umfangs
fläche der jeweils zugeordneten Bodenrolle etwa so
weit vor, wie sie sich auch in axialer Richtung der
jeweiligen Bodenrolle 2, 3 oder 4 erstrecken. Die
zahnartigen Vorsprünge werden durch Winkelstücke 5
gebildet, die mit den freien Enden ihrer Winkelschen
kel an der Umfangsfläche der jeweils zugeordneten Bo
denrolle 2, 3 oder 4 angeschweißt sind. Die Winkel
stücke 5 sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, in
axialer Richtung der Bodenrollen 2-4 voneinander
beabstandet und so auf dem Umfang der jeweiligen Bo
denrolle 2-4 versetzt angeordnet, daß bei Drehung
jeweils benachbarter Bodenrollen 2-4 mit unter
schiedlicher Geschwindigkeit, aber in gleichem Dreh
sinn, die Winkelstücke 5 benachbarter Bodenrollen
miteinander kämmen, ohne aneinander anzuschlagen.
Durch dieses Kämmen der Winkelstücke 5 und die Zu
nahme der Umfangsgeschwindigkeit der Bodenrollen
2-4 in Abgaberichtung des zerkleinerten Gutes wird
zum einen verhindert, daß zerkleinertes Gut zwischen
die Bodenrollen 2-4 fällt, und zum anderen er
reicht, daß der auf den Bodenrollen 2-4 aufliegende
Ballen 12 in eine Dreh- und Schüttelbewegung gerät.
Die unterschiedliche Drehgeschwindigkeit der Rollen
trägt zum Aufreißen der Preßgutschichten bei. Dadurch
wird der Ballen 12 abgerollt bzw. abgetragen und
gleichzeitig aufgeschüttelt, so daß er bei hin
reichender Lockerheit des Preßgutes schon völlig zer
fällt, bevor er abgerollt ist.
Der Abstand zwischen in Axialrichtung der jeweiligen
Bodenrolle 2-4 benachbarten Winkelstücken 5 beträgt
beim Ausführungsbeispiel 80 mm, die Breite der Win
kelstücke in Axialrichtung 70 mm und die radiale Höhe
der Winkelstücke 5 über der Umfangsfläche der Boden
rolle ungefähr 30 mm. Ein zu großer Abstand der Win
kelstücke 5 kann deren Wirkung auf das Preßgut min
dern.
Der Abstand der auf einer Bodenrolle 2-4 angeord
neten Winkelstücke 5 in Umfangsrichtung der Bodenrol
le ist wesentlich für die Erzielung der gewünschten
Kipp- und Schüttelbewegung des Ballens 12. Der Ab
stand sollte so bemessen sein, daß jeweils nur eine
axiale Reihe mit dem Ballen in Berührung steht, wäh
rend die Winkelstücke der in Umfangsrichtung der Rol
le jeweils benachbarten Reihen den Ballen schon nicht
mehr oder noch nicht berühren. Dadurch wird erreicht,
daß der Ballen 12 von einer Reihe Winkelstücke 5 an
gehoben wird und nach deren Weiterdrehung auf die Um
fangsfläche der Bodenrolle zurückfällt, bevor ihn die
nächste Reihe wieder anhebt. Bei einem Rollendurch
messer von 350 mm sind vorzugsweise 5 Reihen von Win
kelstücken 5 vorgesehen, die in Umfangsabständen von
etwa 220 mm (auf dem Kreisbogen des Umfangs gemessen)
liegen.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, gehen die Reihen der Winkel
stücke 5 nicht linear in Axialrichtung der Rollen
durch, sondern weisen bei den äußeren Bodenrollen 2,
4 in Rollenmitte eine Versetzung in Umfangsrichtung
auf. Diese Versetzung kann einen halben Umfangsab
stand benachbarter Reihen betragen. Die Versetzung
trägt dazu bei, den Ballen in eine seitliche Kippbe
wegung zu versetzen, was seine Auflösung beschleunigt.
Bei der mittleren Bodenrolle 3 ist jede Reihe von
Winkelstücken 5 sogar zweimal durch Versetzungen in
Umfangsrichtung unterbrochen; dies unterstützt die
Einwirkung der äußeren Bodenrollen 2, 4 auf den Bal
len 12, der so insgesamt durch die Bodenrollen 2-4
angeschlagen, gerollt und dabei durch seitliche Kipp
bewegungen in sich verformt wird.
In Förderrichtung hinter den Bodenrollen 2-4 ist
eine im gleichen Drehsinn wie die Bodenrollen, aber
gesondert antreibbare Zupfrolle 1 vorgesehen, deren
Achsebene oberhalb der Achsebene der benachbarten Bo
denrolle 2 liegt. Die Zupfrolle 1 ist an senkrechten
Stützen 16 gelagert, die sich nahe den Stirnseiten
der Bodenrollen vom Grundrahmen des Zerkleinerungsge
rätes nach oben erstrecken. Die Zupfrolle 1 ist mit
Zupfzähnen 6 versehen, die, wie Fig. 2 zeigt, als
dreieckige Metallzähne so auf die Umfangsfläche der
Zupfrolle 1 aufgeschweißt sind, daß sie jeweils in
Durchmesserebenen der Zupfrolle 1 liegen. Die Zupf
zähne 6 sind so in Reihen angeordnet, daß sie berüh
rungsfrei mit den Winkelstücken 5 der benachbarten
Bodenrolle 2 kämmen. Diese benachbarte Bodenrolle 2
ist die Bodenrolle mit der größten Umfangsgeschwin
digkeit. Die Drehgeschwindigkeit der Zupfrolle 1 wird
so auf die Drehgeschwindigkeit der benachbarten Bo
denrolle 2 abgestimmt, daß die Zupfrolle 1 das von
der Bodenrolle 2 angeförderte, aufgelockerte Gut von
der Bodenrolle 2 ab und aus dem Zerkleinerungsgerät
herausfördern kann.
Die Zupfrolle 1 wird je nach Preßgut und beabsichtig
ter Abgabeform mit verschiedener Drehzahl angetrie
ben. Soll beispielsweise besonders langfaseriges Gut
möglichst unverkürzt abgegeben werden, wird die Zupf
rolle 1 nur etwa 15% schneller verdreht als die be
nachbarte Bodenrolle 2 und fördert so das aufgelöste
Preßgut unzerkleinert aus dem Gerät heraus. Wenn hin
gegen eine Zerkleinerung angestrebt wird, wird die
Zupfrolle 1 beispielsweise etwa 3-5 mal so schnell
verdreht wie die Bodenrolle 2 und zerkleinert dann
das Preßgut erheblich.
Die Zupfzähne 6 der Zupfrolle 1 können vorteilhaft
auswechselbar gestaltet werden; insbesondere kann
vorgesehen werden, sie durch Häckselmesser zu er
setzen, so daß das vom Zerkleinerungsgerät abgegebene
Gut durch die Zupfrolle 1 zerschnitten wird. Für
kurzfaseriges Preßgut können Winkelstücke ent
sprechend größerer Steilheit eingesetzt werden.
Die Zupfrolle 1 hat im Ausführungsbeispiel die glei
chen Abmessungen wie die Bodenrollen 2-4; sie kann
jedoch auch anders bemessen sein. Die Achse der Zupf
rolle 1 liegt in einem Abstand von 4/5 eines Rollen
durchmessers oberhalb der Achsebene der benachbarten
Bodenrolle 2. Dadurch fördert die Zupfrolle 1 das
Fördergut aus der Ebene oberhalb der Bodenrollen
2-4 heraus nach oben und stützt dabei gleichzeitig
den aufzulösenden Ballen 12 ab, wobei dieser durch
die Zupfrolle 1 auch direkt angerissen wird.
Der oberhalb der Zupfrolle 1 liegende Abgabebereich
des Gerätes wird nach oben von einer Haltevorrichtung
9 begrenzt, die den noch nicht zerkleinerten Restbal
len 12 im Zerkleinerungsraum zurückhält und verhin
dert, daß unzerkleinertes Gut das Zerkleinerungsgerät
verläßt.
Die Haltevorrichtung ist im einfachsten, hier nicht
gezeigten Fall als Leitblech ausgebildet; bei der in
Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform bildet
statt dessen eine Halterolle 9 die Haltevorrichtung.
Die Halterolle 9 wird dabei vorzugsweise mittels
eines geeigneten Antriebes so verdreht, daß sie den
Ballen 12 im Zerkleinerungsraum zurückhält, ohne die
Abgabe zerkleinerten Gutes durch die Zupfrolle 1 zu
behindern. Die Halterolle 9 ist, wie auch die Zupf
rolle 1, an der senkrechten Stütze 16 befestigt.
Die Zuführung des Ballens 12 in den Zerkleinerungs
raum wird durch einen hochklappbaren Ladebord 11
(Fig. 1) bewirkt, der in seiner hochgeklappten Stel
lung gleichzeitig den Zerkleinerungsraum schließt und
ein Herausfallen des Ballens 12 verhindert. Der Lade
bord 11 ist schwenkbar an einer senkrechten Stütze
17, die am Grundrahmen befestigt ist, so angelenkt,
daß der Anlenkpunkt etwas unterhalb der oberen Schei
telpunkte der Bodenrollen 2-4 liegt. An seinem
freien Ende weist der Ladebord 11 einen zur Oberseite
des Zerkleinerungsgerätes hin abgewinkelten Abschnitt
auf und bildet so eine Mulde, in die der Ballen 12
eingelegt werden kann. Nachfolgend wird der Ladebord
11 mittels zweier hydraulischer Stellzylinder 10
hochgeschwenkt, wobei der Ballen 12 auf die Bodenrol
len 2-4 überführt wird. Die Stellzylinder 10 sind
an Querverbindungen 15 angeordnet, die die senkrech
ten Stützen 16, 17 verbinden.
Statt der hier beschriebenen Anordnung solcher Stell
zylinder 10 zu beiden Seiten des Ladebordes 11, kann
aus Kostengründen auch ein einfach wirkender Druckzy
linder mittig unterhalb des Ladebordes 11 vorgesehen
werden.
Um eine seitliche Bewegung des Ballens 12 aus dem
Zerkleinerungsraum heraus zu verhindern, sind an den
senkrechten Stützen 16, 17 zu beiden Seiten des Zer
kleinerungsgerätes Haltebleche angeordnet, die den
Zerkleinerungsraum abschließen. Um zu vermeiden, daß
Preßgut zwischen die Stirnseiten der Bodenrollen
2-4 und/oder der Zupfrolle 1 einerseits und die
Haltebleche andererseits gelangt, sind die Halte
bleche oberhalb der Rollen 1-4 angeordnet und die
Rollen 1-4 erstrecken sich axial über die Halte
bleche hinaus. Für die üblichen Rundballen von unge
fähr 1500 mm Durchmesser und ungefähr 1150 mm Breite
sind die seitlichen Haltebleche in einem Abstand von
ungefähr 1250 mm voneinander angeordnet. Es kann zur
Anpassung an verschiedene Ballengrößen vorgesehen
werden, die Haltebleche in axialer Richtung der Bo
denrollen 2-4 verstellbar anzuordnen, um die Breite
des Zerkleinerungsraumes verändern zu können.
Bei der in Fig. 3 gezeigten, zweiten Ausführungsform
ist die Halterolle 9 der ersten Ausführungsform durch
zwei Halterollen 13, 14 ersetzt, die im wesentlichen
achsparallel übereinander angeordnet sind. Die Halte
rollen 13, 14 werden in gleichem Drehsinn angetrieben
und tragen auf ihren Umfangsflächen Abstreifelemente
18, wobei die Abstreifelemente der unteren Halterolle
13 mit denen der oberen Halterolle 14 kämmen. Die
obere Halterolle 14 ist mit geringfügig größerer Um
fangsgeschwindigkeit antreibbar als die untere Halte
rolle 13, wodurch verhindert wird, daß sich lockeres
Fördergut um die untere Halterolle 13 windet und so
den Spalt zwischen den Halterollen 13, 14 verstopft.
Diese Ausführungsform bewirkt eine verbesserte Zu
rückhaltung des Ballens 12 im Zerkleinerungsraum.
Außerdem tragen die Abstreifelemente 18 zur weiteren
Auflockerung und Zerkleinerung des Ballens bei, wo
durch die erzielbare Zerkleinerungsgeschwindigkeit
gegenüber der ersten Ausführungsform vergrößert wird.
Der Antrieb der Bodenrollen 2-4 sowie der Zupfrolle
1 und der Halterollen 9 bzw. 13, 14 kann durch belie
bige Mittel erfolgen. So kann bei einem verfahrbaren,
auch im Freien zu verwendenden Zerkleinerungsgerät
der Antrieb der Rollen 1-4, 9, 13, 14 vorteilhaft,
durch die Zapfwelle einer landwirtschaftlichen Zug
maschine erfolgen.
Für den Einsatz hinter landwirtschaftlichen Zug
maschinen wird das Zerkleinerungsgerät in beiden Aus
führungsformen bevorzugt so auf ein Fahrgestell mon
tiert, daß das Preßgut in Fahrtrichtung nach rechts
abgeworfen wird. Dann kann die Drehrichtung der Zapf
welle der Zugmaschine geradlinig auf die Zerkleine
rungsvorrichtung übertragen werden und es braucht
kein drehrichtungsänderndes Getriebe verwendet zu
werden. Bei Antrieb des Zerkleinerungsgerätes mit der
Zugmaschine ist üblicherweise eine Untersetzung von
wenigstens 5:1 zu den Bodenrollen, und eine Unterset
zung von 2:1 zur Zupfrolle erforderlich; ferner wird
man als Überlastungsschutz in der Gelenkwelle, die
der Verbindung mit der Zugmaschine dient, eine
Rutschkupplung vorsehen.
Insbesondere für stationär zu installierende Zerklei
nerungsgeräte können statt dessen Hydraulikmotoren
vorgesehen werden, die in Fig. 1 mit 7 und 8 be
zeichnet sind. Dabei treibt ein erster Hydraulikmotor
7 die mittlere Bodenrolle 3 an. Von dieser werden
mittels geeigneter Übersetzung die benachbarten Rol
len im gewünschten Verhältnis der Umfangsgeschwindig
keiten angetrieben.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wirkt der Hy
draulikmotor 7 mit einem Untersetzungsverhältnis von
2:1 auf die mittlere Bodenrolle 3, die Übertragung
von dieser auf die benachbarten Bodenrollen 2, 4 er
folgt durch Ketten und entsprechend dem gewünschten
Drehzahlverhältnis bemessene Kettenräder.
Claims (26)
1. Zerkleinerungsgerät für Ballen von Stroh, Heu oder
dergleichen, mit mehreren den Ballen stützenden und
bewegenden Bodenrollen, von deren Umfangsflächen vor
stehenden Eingreifelementen, und gegebenenfalls seit
lichen Abgrenzungen oberhalb der Bodenrollen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrollen (2-4)
mit jeweils unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit
in gleichem Drehsinn antreibbar sind und die Ein
greifelemente (5) benachbarter Bodenrollen (2-4) in
axialer Richtung der Bodenrollen (2-4) so versetzt
angeordnet sind, daß sie bei Drehung der Bodenrollen
(2-4) berührungsfrei miteinander kämmen.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrollen (2-4)
im wesentlichen achsparallel angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindig
keiten der Bodenrollen (2-4) in Förderrichtung des
zerkleinerten Gutes größer werden.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindig
keiten der Bodenrollen (2-4) ungefähr im Verhältnis
1:1, 2:1,4 stehen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß drei Bodenrollen (2, 3,
4) vorgesehen sind, die vorzugsweise in gleicher Ebe
ne angeordnet sind und im wesentlichen gleichen
Durchmesser aufweisen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingreifelemente als
auf den Umfangsflächen der Bodenrollen (2-4) ange
ordnete zahnartige Vorsprünge (5) ausgebildet sind,
deren Erstreckung in axialer Richtung der Bodenrolle
(2-4) im wesentlichen ihrer Erstreckung in radialer
Richtung entspricht.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingreifelemente als
Winkelstücke (5) ausgebildet und mit den freien Enden
der Winkelschenkel an der Umfangsfläche der zugeord
neten Bodenrolle (2-4) befestigt sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine in Förderrichtung hinter
den Bodenrollen (2-4) vorgesehene antreibbare und
mit Zupfzähnen (6) versehene Zupfrolle (1), deren
Achsebene vorzugsweise oberhalb der Achsebene der be
nachbarten Bodenrolle (2) liegt.
9. Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zupfzähne (6) in Rei
hen angeordnet sind und mit den Eingreifelementen (5)
der benachbarten Bodenrolle (2) kämmen.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zupfzähne (6) der
Zupfrolle (1), gegebenenfalls teilweise, auswechsel
bar und insbesondere durch Häckselmesser ersetzbar
sind.
11. Geräte nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrollen (2, 3, 4)
gemeinsam antreibbar sind und die Zupfrolle (1) ge
sondert antreibbar ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrollen (2, 3, 4)
und die Zupfrolle (1) im wesentlichen die gleichen
Abmessungen aufweisen.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Zupfrolle
(1) in einem Abstand von 4/5 eines Rollendurchmessers
oberhalb der Achsebene der benachbarten Bodenrolle
(2) angeordnet ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (1-4) einen
Durchmesser (ohne Eingreifelemente (5) bzw. Zupfzähne
(6) zu berücksichtigen) von 15 bis 30%, vorzugsweise
von 23% des Durchmessers eines zu zerkleinernden
Ballens (12) aufweisen.
15. Gerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (1-4) einen
Durchmesser von 350 mm aufweisen.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Hydraulikmotoren (7, 8)
zum vorzugsweise gesonderten Antrieb der Bodenrollen
(2, 3, 4) einerseits und gegebenenfalls der Zupfrolle
(1) andererseits vorgesehen sind.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß es zum Antrieb der Rollen
(1-4) mit der Zapfwelle einer Zugmaschine verbind
bar ist.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Abgabebe
reichs eine Haltevorrichtung (9) zum Zurückhalten des
Ballens im Zerkleinerungsraum vorgesehen ist.
19. Gerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als
Leitblech oder als freie oder vorzugsweise angetrie
bene Halterolle (9) ausgebildet ist.
20. Gerät nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zwei
Halterollen (13, 14) umfaßt, die im wesentlichen
achsparallel übereinander angeordnet sind.
21. Gerät nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterollen (13, 14)
in gleichem Drehsinn antreibbar sind.
22. Gerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterollen (13, 14)
auf ihren Umfangsflächen kämmende Abstreifelemente
(18) tragen, und vorzugsweise die obere (14) der bei
den Halterollen (13, 14) mit geringfügig größerer Um
fangsgeschwindigkeit antreibbar ist als die untere.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Rollen
(1-4, 9, 13, 14) regelbar sind, so daß die Umfangs
geschwindigkeiten der Rollen (1-4, 9, 13, 14) über
große Bereiche wählbar sind.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß ein hochklappbarer Lade
bord (11) zum Fördern des Ballens (12) von einer Ebe
ne seitlich unterhalb des Zerkleinerungsraumes auf
die Bodenrollen (2-4) und zur Verhinderung des Zu
rückfallens des Ballens (12) vorgesehen ist und vor
zugsweise der Ladebord (11) dem Abgabebereich des Ge
rätes gegenüberliegend vorgesehen ist.
25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
gekennzeichnet durch ein seitliches Wandern des Bal
lens (12) verhindernde seitliche Abgrenzungen, die
vorzugsweise als von der Haltevorrichtung (9) bis zum
Ladebord (11) durchgehende beidseitige Haltebleche
ausgebildet und zur Verhinderung eines Verhakens des
Preßgutes zwischen den Stirnseiten der Bodenrollen
(2-4) und der Zupfrolle (1) einerseits und den Hal
teblechen andererseits oberhalb der Rollen (1-4)
angeordnet sind.
26. Gerät nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (1-4) axial
über die Haltebleche hinausragen.
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DE19863614234 DE3614234A1 (de) | 1985-05-10 | 1986-04-26 | Zerkleinerungsgeraet |
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DE3316864A1 (de) * | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Hoopman Onderzoek en Ontwikkeling B.V., Aalten | Verfahren zum zerkleinern und austragen von silagebloecken und verfahrbares geraet zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1986
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