DE1214466B - Futterkuchenpresse - Google Patents
FutterkuchenpresseInfo
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- DE1214466B DE1214466B DED43396A DED0043396A DE1214466B DE 1214466 B DE1214466 B DE 1214466B DE D43396 A DED43396 A DE D43396A DE D0043396 A DED0043396 A DE D0043396A DE 1214466 B DE1214466 B DE 1214466B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/20—Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring
- B30B11/201—Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring for extruding material
- B30B11/205—Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring for extruding material using an annular series of radial die cells, especially for crop material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/23—Hay wafering or pelletizing means
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIf
Deutsche Kl.: 45 e-15/00
Nummer: 1214 466
Aktenzeichen: D 43396 ΠΙ/45 e
Anmeldetag: 21. Januar 1964
Auslegetag: 14. April 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Futterkuchenpresse mit einer aus aufeinander abrollenden Rädern
bestehenden Form- und Preßvorrichtung und einer das Gut dieser aufgebenden Fördervorrichtung. Die
mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Fördervorrichtung dahingehend
auszubilden, daß das Gut gleichmäßig verteilt der Form- und Preßvorrichtung aufgegeben wird.
Bei einer bekannten Presse der genannten Art weist die Fördervorrichtung, die das Gut der Preßvorrichtung
zuführt, eine Förderschnecke auf, die in einem oben offenen, axial zu der Preßvorrichtung angeordneten
Gehäuse rotiert. Die Verwendung einer Förderschnecke als einziges Fördermittel ergibt infolge
der Schwerkraft des Materials eine ungleiche Verteilung desselben in der Preßvorrichtung. Eine
Förderschnecke hat bekanntlich die Neigung, das zu fördernde Material, insbesondere wenn es trocken
und leicht ist, ohne wesentliche Drehung lediglich axial zu bewegen. Daher wird das Material in erster
Linie dem unteren Teil der Form- und Preßvorrichtung zugeführt, und zwar insbesondere jenem Teil,
den man bei einer Uhr mit dem zwischen »6 Uhr« und »8 Uhr« liegenden Bereich vergleichen kann. An
die übrigen auf einem Kreisumfang liegenden Stellen würde wenig Material gelangen, was offensichtlich
nachteilig ist. Der grundlegende Nachteil ist die schlechte Qualität der Preßlinge infolge der Verschiedenheit
der Dichte, die wiederum aus den extremen Veränderungen in der Presse resultiert. Durch
die ungleichmäßige Zuführung treten einseitige Belastungen und starker Verschleiß auf.
Bekannt ist auch eine Maschine, mit der körniges oder mehliges Gut zu kugeligen oder zylindrischen
Preßlingen verarbeitet wird. Das Gut wird in einem zylindrischen Sammelraum gefördert, in dem eine
spiralförmige kernlose, aus mehreren Wendeln bestehende, axialfördernde Zuführungsvorrichtung angeordnet
und mit dem rotierenden Formring verbunden ist. Zwischen Formring und Zuführungsvorrichtung
sind auf einer feststehenden Welle Leitschaufeln angeordnet, die das zugeführte Gut in den
Eiiizugsbereich zwischen dem Formring und den Preßrädern fördern.
Diese bekannte Maschine läßt sich nicht zum Verarbeiten von Halmgut zu Futtergut verwenden, weil
sich das Halmgut an den Befestigungsstellen der Wendeln am rotierenden Formring stauen und die
Zuführungsvorrichtung verstopfen würde.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen durch eine in einem
ortsfesten, mit schraubenlinienförmig verlaufenden Futterkuchenpresse
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft,
Mannheim
Als Erfinder benannt:
Roy Edwards Harrington,
Walter Matthew Roll, Moline, JlL;
George William Sonnenburg, Orion, JlL;
Herbert William Buntenbach, Davenport, Ia.;
Murray Wayne Forth, Moline, JlL (V. St. A.)
Roy Edwards Harrington,
Walter Matthew Roll, Moline, JlL;
George William Sonnenburg, Orion, JlL;
Herbert William Buntenbach, Davenport, Ia.;
Murray Wayne Forth, Moline, JlL (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Januar 1963 (253 410)
Rippen versehenen geschlossenen Gehäuse angeordnete rotierende Fördereinrichtung gelöst, die das
Gut mindestens einem, in der Drehrichtung gesehen, vor dem Berührungspunkt der abrollenden
Räder liegenden rotierenden Aufnahmebereich kontinuierlich zuführt. Auf diese Weise wird das Gut
durch zwei Fördereinrichtungen zu der Formund Preßvorrichtung transportiert, und zwar einmal
durch das ortsfeste, geschlossene, mit schraubenförmigen Rippen ausgerüstete Gehäuse, zum anderen
durch die in diesem Gehäuse gelagerte rotierende Fördervorrichtung. Letztere arbeitet mit dem Gehäuse
zusammen, so daß die Preßvorrichtung gleichmäßig beschickt wird. Infolgedessen haben die Preßlinge
eine gleichmäßige Dichte und eine hohe Qualität. Außerdem wird die Maschine gleichmäßig belastet,
wodurch eine vorzeitige Abnutzung weitgehend vermieden wird.
Was die rotierende Fördervorrichtung anbetrifft, so ist ein weiteres erfinderisches Merkmal darin zu
sehen, daß diese aus einer Trommel od. dgl. und mindestens einer darauf befestigten, schraubenförmig
gewundenen oder geraden Förderleiste besteht, die am aufnahmeseitigen Ende der Trommel beginnt und
in den rotierenden Aufnahmebereich mündet. Diese Trommel weist am abgabeseitigen Ende beispielsweise
zwei drehfest miteinander verbundene kreisrunde Scheiben auf, zwischen denen mindestens ein
auf dem ortsfesten Formring ablaufendes Preßrad angeordnet ist. Durch die Einmündung der Förderleiste
in den Aufnahmebereich wird mit Sicherheit
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erreicht, daß das Material während des Rotierens Verbindungsstutzen 32 in ein Zuführungsgehäuse 34
stets in den Aufnahmebereich gelangt. Dadurch wird gelangt. In diesem Gehäuse wird das Gut in axialer
das Material nacheinander über den gesamten Um- Richtung auf die linke Seite der Maschine gefördert
fang des Formringes verteilt, so daß die Preßlinge und dort einer Form- und Preßvorrichtung 36 auf-
entlang des Umfanges ausgestoßen werden. Beson- 5 gegeben. In dieser wird das Gut zu Kuchen geformt,
ders vorteilhaft ist die Verwendung von zwei Preß- die auf einen Förderer 38 gelangen, der sie auf einen
rädern. In diesem Fall entstehen zwei Aufnahme- üblichen Anhänger ablädt. Die Arbeitsorgane der
bereiche, die diametral gegenüberliegen und von Brikettiermaschine können beispielsweise von einem
denen jeder durch eine Förderleiste mit Material Aufbaumotor 40 angetrieben werden,
kontinuierlich versorgt wird. io Das Zuführungsgehäuse 34 hat eine längliche
Schließlich ist der Erfindung ein Merkmal züge- zylindrische Form und weist einen Mantel 42 auf,
hörig, das darin besteht, daß wenigstens ein Teil der der an seinem einen Ende 44 mit der Preßvorrichtung
schraubenförmigen Rippen mit von ihrem aufnahme- 36 fest verbunden ist, während das andere Ende des
seitigen Ende dem Materialstrom entgegengerichteten Mantels durch eine Wand 48 verschlossen ist. Das
Verlängerungen in Form von Rippen, Wänden 15 Gehäuse 34 ist im Bereich der Zuführöffnung 50 ver-
od. dgl. versehen ist. Erfindungsgemäß sind diese stärkt und weist außen Verstärkungsrippen 52 und
Verlängerungen in einem an das ortsfeste Gehäuse 54 auf. Die Zuführung 50 hat obere und untere
angeschlossenen, in die Zuführungsöffnung münden- Kanten, die parallel zur Hauptachse des Gehäuses
den Stutzen angeordnet, in dem eine mit gespreizten 34 verlaufen, und die Öffnung ist derart angeordnet,
Armen versehene Welle rotiert. Dadurch wird eine 20 daß sie mit Bezug auf F i g. 1 im wesentlichen das
Mischung des aus Stielen und Blättern bestehenden untere vordere Viertel des Gehäuseumfanges ein-
Gutes erreicht, wodurch der kontinuierliche Material- nimmt. Bildlich ausgedrückt liegt die Zuführöffnung
transport zu der Preßvorrichtung unterstützt wird. 50 in dem Bereich zwischen »3 Uhr« und »6 Uhr«.
In der Zeichnung ist ein nachstehend beschriebe- Der außerhalb des Gehäuses 34 liegende Stutzen
nes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes 25 32 weist einen Boden 56 auf, der nach unten und
veranschaulicht. Es zeigt nach rückwärts geneigt ist und sich tangential an^die
F i g. 1 die Brikettiermaschine in perspektivischer untere Kante der Zuführöffnung 50 anschließt. Der
Ansicht, Verbindungstutzen 32 hat außerdem eine obere Wand
F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in 58, die mit geringem Abstand oberhalb des horizon-
F i g. 1 in größerem Maßstab als in dieser Figur, 30 talen Durchmessers des Gehäuses 34 angeordnet ist.
F i g. 3, 4 und 5 Schnitte entlang den entsprechen- Ferner hat der Verbindungsstutzen 32 gegenüber-
den Linien 3-3, 4-4 und 5-5 in Fig. 2, liegende senkrechte Seitenwände 60 und 62 (Fig. 5).
F i g. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Im Verbindungsstutzen 32 ist eine rotierende Vor-
F i g. 4, richtung angeordnet, die eine Welle 64 aufweist, die
F i g. 7 eine Abwicklung des Zuführungsgehäuses 35 mehrere axial abgewinkelte Arme 66 trägt. Während
in kleinerem Maßstab, ' der Drehung der Welle 64, die mit Bezug auf F i g. 2
F i g. 8 einen Zuführungskanal der Preßvorrich- im Uhrzeigerdrehsinn gerichtet ist, bleiben diese
tung in gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 2, Messer radial gerichtet. Die Welle64 ragt auf der
jedoch gegenüber dieser Anordnung in abgewandel- rechten Seite aus dem Stutzen 32 heraus und wird,
ter Form, 40 wie aus F i g. 1 ersichtlich, auf übliche Art angetrie-
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in ben. Der Zuführkanal 30 enthält einen Ketten-
F i g. 8, förderer 68, dessen oberes Ende von einem Paar im
F i g. 10 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Er- Uhrzeigerdrehsinn angetriebenen Kettenrädern ge-
findung in gleicher Darstellungsweise wie in F i g. 2, tragen wird. Das von der Aufsammelwalze 26 auf-
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in 45 genommene Gut wird durch die Förderschnecke28
Fig. 10, dem Kettenförderer 68 zugeleitet, dessen unteres
F i g. 12 eine Abwicklung des in den F i g. 10 und Trum das Gut über einen schräg ansteigenden Boden
11 dargestellten Zuführungsgehäuses in kleinerem 72 nach oben fördert, wo es von der rotierenden
Maßstab, als dort veranschaulicht, Vorrichtung 64 bis 66 erfaßt und durch die Zuführ-
F i g. 13 eine Abwicklung eines weiteren Zufüh- 50 öffnung 50 in das Gehäuse 34 geworfen wird. Zum
rungsgehäuses im gleichen Maßstab wie in den Antrieb des Kettenförderers können ebenfalls ge-
F i g. 7 und 12. eignete Mittel verwendet werden.
Die beispielsweise von einem der Einfachheit Durch eine nachstehend beschriebene Einrichtung
halber nicht dargestellten Schlepper oder einem an- wird das im Innern des Zuführungsgehäuses 34 sich
deren Zugfahrzeug gezogene Maschine umfaßt einen 55 befindende Gut zu den Preßmitteln 36 geleitet, wobei
Grundrahmen 20, der sich vermittels Rädern 22 zu bemerken ist, daß die Zuführöffnung 50 gegen-
gegen den Boden abstützt, von denen nur eines dar- über den Preßmitteln axial versetzt ist, wie aus
gestellt ist. Am vorderen Teil des Rahmens 20 ist F i g. 3 und 4 ersichtlich. Die Preßmittel 36 umfassen
eine Zugdeichsel 24 befestigt, mittels derer die Formmittel in Gestalt eines Ringes 74, an dessen
Maschine an das Zugfahrzeug angehängt werden 60 einer Seite das Gehäuse 34 befestigt ist. Die Anord-
kann. nung ist so ausgeführt, daß am einen Ende des Ge-
Die Fahrtrichtung der Maschine ist mit Bezug auf häuses 34 bei 44 ein Ring 76 aufgeschweißt ist und
F i g. 1 nach rechts gerichtet. Der Grundrahmen 20 mittels Schrauben 78 an dem Formring befestigt ist.
trägt einen Aufnehmer 26, der das auf dem Boden in Der Formring 74 weist zwei koaxial mit Abstand
Schwaden liegende Gut nach oben und nach rück- 65 voneinander angeordnete Ringe 80 und 82 und eine
wärts zu einer Vorpreßschnecke 28 fördert, die ihrer- Anzahl von Formblöcken 84 auf, die am Umfang
seits das Gut nach rückwärts einem Zuführungs- dieser Ringe keilförmig angeordnet sind, so daß eine
kanal 30 zuleitet, von dem aus das Gut durch einen Anzahl von radialen Fonnzellen 86 entsteht, deren
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Einlaßenden auf dem inneren Umfang 88 liegen. Die arbeiteten Öffnung 92 läuft. Dadurch wird ,eine Abvorerwähnten
Schrauben 78 können zum Festhalten dichtung gebildet, die ein Entweichen des Futterder
Formblöcke 84 zwischen den Ringen 80 und 82 mittels nach rechts (F i g. 4) aus der Maschine heraus
verwendet werden. Der innenliegende Ring 80 hat verhindert. Die beiden Preßradwellen 108 und 110
einen Innendurchmesser, der dem Innendurchmesser 5 sitzen drehfest in den Platten 112 und 114, so daß
des Zuführungsgehäuses 34 gleich ist, und der Ring jene die Abstützung für die Platte 112 bilden, die bei-82
hat den gleichen Innendurchmesser. An dem Ring spielsweise rund ist und mit einem Schneckenkern
82 liegt außen noch ein Ring 90 an (F i g. 3 und 4), oder Rohr 118 fest verbunden ist, das einen Teil der
der eine zu den Ringen zentrisch liegende Öffnung rotierenden Mittel im Gehäuse 34 bildet und die ge-92
hat. An der linken Außenseite der Maschine wird io steuerte Zufuhr der Futtermittel von der Zufuhrdie
Preßvorrichtung 36 durch eine Stützkonstruktion öffnung 50 zum Formring 74 ergänzt. Das dem
ergänzt, die ein Teil des Grundrahmens ist. Diese Formring 74 zugeordnete Ende des Rohres 118
Stützkonstruktion enthält einen Zylinder 94, der mit grenzt an das innere Ende 44 des Gehäuses 34. Das
der Ringplatte 90 verschweißt und außen mit einer entgegengesetzt liegende Ende des Rohres 118 trägt
Platte 96 versehen ist. Letztere kann mit dem Zylin- 15 eine zur Welle 102 koaxiale Stützwelle 120, die in
der 94 beispielsweise verschweißt und durch Rippen einem in der Seitenwand 48 angeordneten Lager 122
98 mit diesem verbunden sein. Die radiale Erstrek- geführt ist. Das Rohr 118 ist innerhalb des Innenkung
der Formblöcke 84 ist derart bemessen, daß umfanges 88 bei 124 und 126 ausgeschnitten, um
ihre inneren Stirnflächen, vom Mittelpunkt der Ringe sich den Preßrädern 104 und 106 anpassen zu
aus gesehen, außerhalb des Innendurchmessers der 20 können.
Ringe 80 und 82 liegen, so daß ein gewisser Abstand Als konstruktive Besonderheit ist zu bemerken,
zwischen dem Innendurchmesser und den innen- daß das Rohr 118 in üblicher Weise mit der Stützliegenden
Stirnflächen entsteht. platte 112 fest verbunden sein kann. In gleicher Art
Die Stützkonstruktion 94 bis 98 trägt ein Lager ist auch die Verbindung zwischen dem Rohr 118 und
100, in dem eine Eingangswelle 102 angeordnet ist. 25 der Welle 120 ausgeführt. Die Welle 120 ist in
Die Welle 102 ist nach der linken Seite der Maschine F i g. 2 deshalb gezeichnet, weil die Schnittebene
verlängert und wird von dem Aufbaumotor 40 ange- innerhalb der Außenwand verläuft, wie dies durch
trieben. Gemäß Fig. 2 der Zeichnung dreht sich-die die Ebene der Wand 63 in Fig. 3 dargestellt ist. Die
Welle 102 im Uhrzeigerdrehsinn. beiden Preßräder können beispielsweise durch ein
Die Brikettiermaschine, an der die Erfindung ver- 30 einziges größeres Preßrad ersetzt werden,
wirklicht ist, umfaßt eine Einrichtung zum radialen Die das Rohr 118 enthaltende rotierende Einrich-
Ausstoßen des Futters aus den Formzellen 86, aus tung wird durch auf das Preßgut wirkende Mittel
denen das komplette Gut als Kuchen herauskommt, ergänzt, die ein oder mehrere flügelblattähnliche
mit einem Querschnitt, der durch die Querschnitts- Elemente einschließen. Im Ausführungsbeispiel sind
fläche der Zellen bestimmt ist und mit unterschied- 35 dies zwei schraubenförmig gewundene Förderleisten
licher Länge, die davon abhängt, ob eine Einrichtung ■ 128 und 130, die diametral am Rohr 118 befestigt
zum Abschneiden der ausgestoßenen Zöpfe vor- sind und sich auf dessen Umfang und in axialer
gesehen ist oder nicht, sobald diese aus den Form- Richtung ausdehnen, so daß sie mit dem Rohr die
zellen austreten. Bei der vorliegenden Erfindung Wirkung einer Förderschnecke haben. Gemäß F i g. 3
haben die Zellen eine Größe von 2 · 2 · 6 Zoll. Die 40 hat die schraubenförmige Leiste 128 ein Endstück
Größe der Zellen kann von diesen Abmessungen ab- 132, das unmittelbar vor dem Preßrad 104 liegt. Das
weichen. Es genügt, wenn die Dimensionen so fest- Endstück 134 der schraubenförmigen Leiste 130
gelegt sind, daß der Kuchen ein verhältnismäßig endet unmittelbar vor dem anderen Preßrad 106.
dichtes, kompaktes Produkt darstellt, weshalb hohe Dies ist aus F i g. 2 und 6 ersichtlich, wobei in der
Drücke notwendig sind. 45 letztgenannten Figur das Endstück 132 des Steges
Die zum Ausstoßen der Futtermittelprodukte be- 128 zu sehen ist. Die Erklärung hierfür gibt am
stimmte Einrichtung hat im vorliegenden Fall die besten F i g. 6, die zeigt, daß es bezüglich des Berüh-Form
von einem Paar Preßrädern 104 und 106, die rungspunktes des Preßrades 104 und des Innenauf
Preßradwellen 108 und 110 lagern. Diese Wellen umfanges 88 vor dem Preßrad 104 einen das Gut
sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten der 50 aufnehmenden, halbmondförmigen Bereich 136 gibt.
Achse des Formringes 74 angeordnet, die gleichzeitig In F i g. 6 liegt dieser Bereich im Gegenuhrzeigerdie
Achse des Gehäuses 34 und der Welle 102 ist. drehsinn des Rades 104, da die Maschine in dieser
Die Achsen der Wellen 108 und 110 sind gegenüber Figur von der entgegengesetzten Seite wie in F i g. 2
der Achse des Formringes 74 exzentrisch angeordnet, veranschaulicht ist, in welcher der Bereich 136 im
wobei die Preßräder 104 und 106 einen solchen 55 Uhrzeigerdrehsinn des Preßrades 104 liegt. Einen
Durchmesser haben, daß sie mit ihrem Umfang auf gleichen Bereich 138 gibt es bei dem Preßrad 106,
dem inneren Umfang 88 der Einlaßenden der Form- der ebenfalls im Uhrzeigerdrehsinn dieses Rades,
zellen 86 abrollen. Hierbei ist jedoch ein betrieblicher jedoch diametral zu dem Bereich 136 liegt.
Spielraum vorgesehen, so daß die Preßräder 104 und Eine grundsätzliche Wirkung der erfindungs-106 die inneren Stirnflächen der Formblöcke 84 60 gemäßen Maschine besteht darin, daß das Rohr 118 nicht berühren. mit den schraubenförmigen Förderleisten 128 und
Spielraum vorgesehen, so daß die Preßräder 104 und Eine grundsätzliche Wirkung der erfindungs-106 die inneren Stirnflächen der Formblöcke 84 60 gemäßen Maschine besteht darin, daß das Rohr 118 nicht berühren. mit den schraubenförmigen Förderleisten 128 und
Zum Bewegen der Preßräder 104 und 106 auf dem 130 so arbeitet, daß das Gut axial bewegt wird, wo-
Umfang 88 sind diese in einer Tragkonstruktion ge- bei die Endstücke 132 und 134 der Leisten 128 und
lagert, die eine innere und eine äußere Platte 112 130 dazu dienen, das Gut vor den Preßrädern 104
und 114 aufweist, wobei die letztere auf der Welle 65 und 106 zu verteilen, so daß diese es in die Preß-
102 drehfest sitzt, kreisförmig ausgebildet ist und am zellen 86 zum Ausstoßen als Kuchen hineinpressen.
Außenumfang einen Ring 116 trägt, der mit relativ Außer der rotierenden Fördereinrichtung 118, 128
geringem Spiel in der in die Kreisplatte 90 einge- und 130 umfaßt die Erfindung, wie in F i g. 1 bis 7
gezeigt, eine oder mehrere schraubenförmig gewun- halbes Mal um das Rohr 118, da sich die Leisten in
dene, ortsfesten Rippen, die wenigstens teilweise die Längsrichtung desselben erstrecken. Der Außenrotierende
Fördereinrichtung umgeben und sich durchmesser des Rohres beträgt im Ausführungshauptsächlich
von einem bis zum anderen Ende des beispiel 24 Zoll, während der Innendurchmesser 88
Zuführungsgehäuses 34 erstrecken, um auf diese 5 der Formblöcke 84 einen Durchmesser von 36 Zoll
Weise eine über den Umfang des Formrades 74 hat. Der Innendurchmesser des Gehäuses 34 ist mit
gleichmäßige Materialzufuhr zu erreichen. In dem in 34 Zoll festgelegt, während jedes Preßrad 104 bzw.
diesen Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel sind 106 einen Durchmesser von 17 Zoll hat. Wenn man
drei schraubenförmige Rippen 140, 142,144 verwen- den Rippen 140,142 und 144 eine Höhe von IVa Zoll
det. Alle drei Rippen beginnen im Bereich der unte- 10 gibt und zwischen den Förderleisten 128 und 130
ren Kante der Zuführungsöffnung 50, wobei ihre und den Rippen 140, 142 und 144 ein Spiel zuläßt,
Anfangsstücke gemäß Fig. 7 mit 140c, 142a und s0 haben die Leisten eine Ganghöhe von 96 Zoll bei
144 a bezeichnet sind. Die Rippen 140 bis 144 sind einer Rohrlänge von etwa 30 Zoll. Wenn die Förderunterschiedlich
lang. Die Rippe 140 hat ein Schluß- leisten 128 und 130 die mittlere Rippe 142 kreuzen,
stück 140 b, und die Rippen 142 und 144 enden bei 15 schneiden sie dieselbe unter einem Winkel X von
142 b und 144 b. Wie Fig. 7 zeigt, stellt die Linie etwa 115°, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Einschraub-
146 die Radialebene bezüglich der Verbindung des richtung der Rippen 140, 142 und 144 ist der der
Gehäuseendes 44 und des Innenumfanges 88 dar. In Förderleisten 128 bis 130 entgegengesetzt,
dieser Radialebene 146 liegen auch die Enden 140 b, Wie aus Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich, haben die 142 & und 144 & der Rippen 140 bis 144. Da die Rip- 20 Rippen 142 und 144 Verlängerungen 142 c und 144 c, pen in der Abwicklung verschiedene Längen haben, die sich nach außen erstrecken und am Boden 56 des in der axiale Richtung und Höhe im wesentlichen Stutzens 32 befestigt sind. Diese Verlängerungen gleich sind, ergibt sich, daß die Rippen unterschied- dienen zum Aufteilen des zugeführten Gutes in drei liehe Winkel haben. Die Rippe 140 ist die längste Teilströme. Die Teilströme werden dann mittels der und führt fast eine ganze Umdrehung aus, da sie sich 25 Rippen der Preßeinrichtung 36 gleichmäßig verteilt in axialer Richtung von der Zuführungsöffnung 50 zugeführt. Zur Steigerung der Förderung des Gutes bis zum Ende 140 b erstreckt. Deshalb liegt das Ende durch die Zuführöffnung arbeiten die Rippenverlän- 140 & auf der gegenüberliegenden Seite des abgewik- gerungen mit den auf der Welle 64 angeordneten kelten Zylinders42 in Fig.7, dessen Umfang 360° Armen66 zusammen, deren Enden zweckmäßiger- oder 2 π ist, während der Rippe 142, die bei 142 a 30 weise gespreizt sind.
dieser Radialebene 146 liegen auch die Enden 140 b, Wie aus Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich, haben die 142 & und 144 & der Rippen 140 bis 144. Da die Rip- 20 Rippen 142 und 144 Verlängerungen 142 c und 144 c, pen in der Abwicklung verschiedene Längen haben, die sich nach außen erstrecken und am Boden 56 des in der axiale Richtung und Höhe im wesentlichen Stutzens 32 befestigt sind. Diese Verlängerungen gleich sind, ergibt sich, daß die Rippen unterschied- dienen zum Aufteilen des zugeführten Gutes in drei liehe Winkel haben. Die Rippe 140 ist die längste Teilströme. Die Teilströme werden dann mittels der und führt fast eine ganze Umdrehung aus, da sie sich 25 Rippen der Preßeinrichtung 36 gleichmäßig verteilt in axialer Richtung von der Zuführungsöffnung 50 zugeführt. Zur Steigerung der Förderung des Gutes bis zum Ende 140 b erstreckt. Deshalb liegt das Ende durch die Zuführöffnung arbeiten die Rippenverlän- 140 & auf der gegenüberliegenden Seite des abgewik- gerungen mit den auf der Welle 64 angeordneten kelten Zylinders42 in Fig.7, dessen Umfang 360° Armen66 zusammen, deren Enden zweckmäßiger- oder 2 π ist, während der Rippe 142, die bei 142 a 30 weise gespreizt sind.
beginnt, ein wesentlicher Teil der Länge bei der Zu- Eine Abwandlung der zuletzt beschriebenen Verführungsöffnung
50 fehlt und daher den Teil unter längerung ist in F i g. 8 und 9 dargestellt, wo die
der Zuführungsöffnung einnimmt. Dies ist aus Fig. 3 Rippenverlängerung die Form von aufrechten Wänersichtlich,
wo die über der rotierenden Förderein- den 142 d und 144 d haben, von denen sich jede vom
richtung 118, 128, 130 liegenden Rippen 140, 142, 35 Boden 56 bis zur Abdeckfläche 58 des Stutzens 32
144 strichpunktiert gezeichnet sind. erstreckt. Zwischen den Wänden 142 d und 144 d
Gemäß der Erfindung beginnen die schraubenför- sind Arme 66' angeordnet, so daß jede Gruppe dieser
migen Rippen 140, 142 und 144 im wesentlichen bei Arme in einem getrennten Teil des Stutzens 32
einer Stelle, die bei einer Uhr der Zeigerstellung arbeitet.
»6 Uhr« entspricht. Die Stellungen der Schlußstücke 40 Wie aus F i g. 8 ersichtlich, können die Wände
140 b, 142 b und 144 b der Rippen 140, 142 und 144 142 d und 144 d ausgenommen sein, um sich der
sind dagegen unterschiedlich. Die Rippe 140 endet Welle 64 anzupassen. Jede der Wände 142 d und
mit ihrem Auslauf 140 b etwa bei »4 Uhr«, die Rippe 144 d kann im Bereich der Fördereinrichtung 118,
42 mit ihrem Ende 142 & bei »12 Uhr« und das Ende 128 und 130 mit einer kreisbogenförmigen Ausneh-
144& der Rippe 144 etwa bei »8 Uhr«. Die unter- 45 mungl42e versehen sein, so daß die auf dem Rohr
schiedlichen Endstellungen hängen von verschiede- 118 befestigten Stege 128 und 130 gegenüber diesen
nen Faktoren ab, beispielsweise von der Rotations- Wänden ein Spiel haben.
geschwindigkeit, von der Steigung der Förderleistung Für den Fall, daß ein Preßrad verwendet wird, ist
128 und 130, von der Anzahl der Preßräder. Bei auf dem Rohr 118 nur eine Förderleiste befestigt, die
Kenntnis der Grundzüge der vorliegenden Erfindung 50 das Gut in den halbmondförmigen Bereich fördert,
können die Endstellungen der Rippen voraus- Die Erfahrung hat gezeigt, daß es vorzuziehen ist,
bestimmt werden. eine ungerade Zahl von Rippen zu verwenden, wenn
In F i g. 7 ist ein weiteres wesentliches Merkmal eine gerade Anzahl von Preßrädern benutzt wird,
der Erfindung veranschaulicht. Dort sind der Winkel wodurch »Wickeln« der Maschine bei Spitzen-
und die Ganghöhe der Förderleisten 128 und 130 so 55 belastungen vermieden wird. Bei dem bereits begewählt,
daß sie die Rippen 140, 142 und 144 unter schriebenen Beispiel werden die beiden Preßräder
solchen Winkeln schneiden, daß die axiale und die 104 und 106, zwei schraubenförmige Stege 128 und
Umfangsbewegung im wesentlichen gleich sind. Da- 130 sowie drei Rippen 140, 142 und 144 verwendet,
durch dreht sich das Material um den gleichen Be- Im Rahmen der Erfindung sind jedoch Variationen
trag, um den es sich auch axial weiterbewegt, was zu 60 dieser Angaben möglich.
einer im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung der Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 10 bis 12 entFuttermittel
über den Formring 74 führt. Zum besse- hält das Zuführungsgehäuse 30, den Stutzen 32 mit
ren Verständnis ist in Fi g. 7 die Leiste 128 durch der Welle 64 und den Armen 66, ferner den Kettendie
schräge, gestrichelte Linie 128 veranschaulicht. förderer 68, der das Material unter Zwischenschal-Auf
Grund der gewählten Drehgeschwindigkeit und 65 tung der Welle 64 durch eine Zuführungsöffnung 150
des Durchmessers des Rohres 118 und bedingt durch in ein Gehäuse 152 leitet, das axial zu der Preßvordie
Größe des Innendurchmessers des Gehäuses 42 richtung 74 führt. Der Preßvorgang ist hier derselbe
läuft jede Förderleiste 128 und 130 weniger als ein wie bei der oben beschriebenen Maschine. Wie bei
Claims (2)
- 9 10der oben erläuterten Maschine kann das Gehäuse 152 und 170 c versehen, die über dem Boden 56 des mit der Formvorrichtung 74 und mit einem koaxialen Stutzens 32 liegen und mit der rotierenden Förderrotierenden Rohr 154 versehen sein, auf dessen einrichtung 64, 66 auf die gleiche, bereits beschrie-Mantel eine oder mehrere, beispielsweise schaufel- beiie Art zusammenarbeiten,förmig ausgebildete Förderleisten 156 befestigt sind, 5 Eine weitere Variation der Ausbildung und Andie über den Umfang des Rohres gleichmäßig ver- Ordnung der Rippen ist in F i g. 13 gezeigt, wo die teilt sind und in dessen axialer Richtung verlaufen. Gehäusewand 172 mit einer Anzahl von Rippen 174, Die Ausführung weist ebenfalls zwei Preßräder 158 176, 178 und 180 versehen ist, die alle von der Zu- und 160 auf, die in ihrem Aussehen und in ihrer führungsöffnung 182 ausgehen, den gleichen Abstand Wirkungsweise den oben beschriebenen Rädern ent- io haben und so geführt sind, daß sie parallel zueinsprechen. Das rotierende Rohr 154 ist einerseits mit- ander verlaufend Die Rippen 174, 176, 178 und 180 tels des Lagers 100 für die Eingangswelle 102 in der sind so angeordnet, daß ihre Enden auf die Verbinbereits beschriebenen Tragkonstruktion 90, 94, 96 dung des Gehäuses mit der Preßeinrichtung 74 und 98 gelagert, andererseits durch einen Wellen- gleichmäßig verteilt im Abstand von 90° auftreffen, stumpf 162 drehbar geführt. 15 Die Rippe 174 ist die längste und führt, während sieDer wesentliche Unterschied zwischen dieser Aus- sich in axialer Richtung bewegt und an der erwähnführang und der vorbeschriebenen Maschine besteht ten Verbindungsstelle, endet, mehr als eine Umdarin, daß das Rohr 154 aufrechte, längsverlaufende drehung über die Innenseite der Gehäusewand 172 Leisten 156 an Stelle von schraubenförmigen auf- aus. Deshalb ist die, Zuführungsöffnung 182 trapezweist. Ebenso wie die vorher beschriebene Konstruk- 20 förmig ausgebildet, so daß diese Rippe, wenn sie tion enthält die in den F i g, 10 bis 12 dargestellte sich um die Innenfläche des Gehäuses 172 windet, Ausführung eine ortsfeste Einrichtung, die mit der die Zuführungsöffnung 182 nicht kreuzt, was der Fall rotierenden Fördervorrichtung 154, 156 zur Steue- wäre, wenn die Zuführungsöffnung rechteckig ausrung des Materialstromes zu den auf dem Innen- gebildet wäre. Gemäß F i g. 13 endet die Rippe 174 umfang 88 liegenden Einlaßenden der Formöffnun- 25 mit dem Endstück 174 b in der Ebene, in der die gen 86 zusammenarbeiten. In diesem Fall weist die Verbindungsstelle des Gehäuses mit der Form- und ortsfeste Einrichtung eine Anzahl von wenigstens Preßvorrichtung sich befindet. Die Enden der übrigen teilweise schraubenförmig gewundenen Rippen 164, Rippen liegen bei 176 b, 178 b, 180 b.
166, 168 und 170 auf. Diese Rippen beginnen alle In Fig. 10 und 11 ist eine auf dem rotierenden an der Zuführöffnung 150 in axial gleichem Abstand, 30 Rohr 154 befestigte Förderleiste 156 mit gestrichelten also wiederum an einer Stelle, die der Zeigerstellung Linien gezeigt. Die in F i g. 12 dargestellte Wand 152 einer Uhr bei »6 Uhr« entspricht. Die Anfangsstücke kann durch die in Fig. 13 veranschaulichte Wand der Rippen 164, 166, 168 und 170 sind mit 164 a, 172 ersetzt werden. Ferner kann jede dieser beiden 166a, 168α und 170α bezeichnet. Da die Rippen Wände durch die in Fig, 1 bis 3 gezeigte Gehäuse-164, 166, 168 und 170 gleichen axialen Abstand 35 wand 42 ersetzt werden,haben und sich in Umfangsrichtung verschieden lang Außerdem können die in Fig. 13 dargestelltenerstrecken, haben sie auch unterschiedliche Gang- Rippen 174, 176, 178, 180 mit Verlängerungen ver-höhe, so daß ihre Enden an verschiedenen Stellen des sehen sein, wie sie oben beschrieben sind. Diese Ver-Umfajiges an der Verbindung des Zuführungs- längerungen arbeiten in gleicher Weise wie die vor-gehäusesl52 mit der Formvorrichtung 74 liegen, 40 erwähnten Verlängerungen mit den außerhalb deswobei die Endstücke der Rippen mit 164b, 166b, Zuführungsgehäuses liegenden Förderelementen zu-168 b und 170 b bezeichnet sind. Die Rippe 164 ist sammen. Der Zweck dieser Förderelemente wirdhierbei die längste, während die Rippe 170 die kür- nicht so sehr in der Aufnahme des Materials gesehen,zeste ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben als vielmehr in der Mischung der Stiele und Blätter,die Enden der Rippen an der Verbindungsstelle des 45 und darin, daß die Stiele zur leichteren ZuführungZuführungsgehäuses mit der Preßvorrichtung 74 ausgerichtet werden. Daraus folgt, daß die Grundideeeinen Winkel von 90°, das bedeutet, daß die End- der Erfindung auch ohne die äußeren Förderelementestücke 166Zj, 164 b, 170 b und 168 b bei »3, 6, 9 und verwirklicht werden kann.
12 Uhr« liegen. Die Rippe 164 erstreckt sich übereinen Winkel von etwas mehr als 360°. Die Förder- 5° Patentansprüche:
leiste 156 ist in Fig. 12strichpunktiert eingezeichnet, 1. Futterkuchenpresse mit einer aus aufeinanso daß die Winkel zwischen den Rippen 164, 166, der abrollenden Rädern bestehenden Form- und 168 und 170 und der Förderleiste 156 zu ersehen Preßvorrichtung und einer das Gut dieser aufsind. Wegen der relativ großen Länge der Rippe 164 gebenden Fördervorrichtung, gekennzeichin der Umfangsrichtung erscheint das Ende 164 Mn 55 netdurch eine in einem ortsfesten, mit schrau-F i g. 12 der Zeichnung jenseits der Zuführungs- benlinienförmig verlaufenden Rippen (140, 142 öffnung 150. und 144 bzw. 164, 166, 168 und 170 bzw. 174,Bei der zuletzt beschriebenen Maschine dreht das 176, 178 und 180) versehenen geschlossenen Gemit den Förderleisten 156 versehene Rohr 154 das häuse (34 bzw. 152 bzw. 172) angeordnete, rotieaus dem Stutzen 32 durch die Öffnung 150 in das 60 rende Fördervorrichtung (118, 128, 130 bzw. Zuführungsgehäuse 152 gelangende Gut in diesem, 154, 156), die das Gut mindestens einem, in der während die schraubenförmigen Rippen 164, 166, Drehrichtung gesehen, vor dem Berührungspunkt 168 und 170 das Gut so steuern, daß es in getrenn- der abrollenden Räder (74,104 und 106 bzw. 74, ten Teilströmen axial bewegt wird, die dann mit 158 und 160) liegenden, rotierenden Aufnahmeeiner Unterbrechung von 90° verteilt in die Einlaß- 65 bereich (136 bzw. 138) kontinuierlich zuführt,
enden der Formöffnung 86 gelangen. - 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 10 bis 12 zeichnet, daß das Gehäuse (34 bzw. 152 bzw.sind drei der Rippen mit Verlängerungen 166 c, 168 c 172) die Form eines kreisrunden Zylinders hat,dessen eines Ende (44) mit einem zu dem Gehäuse koaxialen Formring (74) der Form- und Preßvorrichtung (36) fest verbunden ist, während im Bereich des anderen Endes eine Zuführungsöffnung (50 bzw. 150 bzw. 182) vorgesehen ist, die, in einem Radialschnitt gesehen, in einem Bereich angeordnet ist, der bei einer Uhr etwa zwischen »3 Uhr« und »6 Uhr« liegt.3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Fördervorrichtung aus einer Trommel (118 bzw. 154) od. dgl. und mindestens einer darauf befestigten schraubenförmig gewundenen oder geraden Förderleiste (128 bzw. 130 bzw. 156) besteht, die am aufnahmeseitigen Ende der Trommel beginnt und in den rotierenden Aufnahmebereich (136 bzw. 138) mündet.4. Presse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (118 bzw. 154) am abgabeseitigen Ende zwei drehfest miteinander verbundene kreisrunde Scheiben (112 und 114) aufweist, zwischen denen mindestens ein auf dem ortsfesten Formring (74) ablaufendes Preßrad (104 bzw. 106 bzw. 158 bzw. 160) angeordnet ist.5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (108 und 110) der Preßräder (104 und 106 bzw. 158 und 160) in den beiden Scheiben (112 und 114) drehfest sitzen und die äußere Scheibe (114) mit einer in einem an den Formring (74) angeschlossenen Gehäuse (90, 94, 96) gelagerten Antriebswelle (102) verbunden ist.6. Presse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Rippen (140, 142 und 144 bzw. 164, 166, 168 und 170 bzw. 174, 176, 178 und 180) an der Unterkante der Zuführungsöffnung (50 bzw. 150 bzw. 182) bzw. in deren Nähe beginnen und in der Ebene endigen, in der die Verbindung des Gehäuses (34 bzw. 152 bzw. 172) mit dem Formring (74) liegt.7. Presse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig gewundenen Rippen (140, 142 und 144 bzw. 164, 166, 168 und 170 bzw. 174,176,178 und 180) gleiche oder voneinander verschiedene Steigung haben.8. Presse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Förderleisten (128 und 130 bzw. 156) gleich der Anzahl der Preßräder (104 und 106 bzw. 158 und 160) ist und daß bei gerader Anzahl dieser Preßräder die Anzahl der schraubenförmigen Rippen (140,142 und 144) ungerade und umgekehrt ist.9. Presse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsöffnung (50 bzw. 150 bzw. 182) bei abgewickeltem Zylinder (46 bzw. 152 bzw. 172) rechteckig oder trapezförmig ist.10. Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei trapezförmiger Ausbildung der Zuführungsöffnung (182) die auf dem Umfang des Zylinders (172) dem Formring (74) zunächst liegende Kante dieser Öffnung parallel zu den Rippen (174, 176, 178 und 180) verläuft.11. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer oder mehrerer schraubenförmiger Förderleisten (128 und 130) die Steigung derselben derart bemessen ist, daß die Komponenten der Bewegung des Gutes in axialer und in Umfangsrichtung gleich groß sind.12. Presse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig gewundenen Förderleisten (128 bis 130) eine den schraubenförmigen Rippen (140, 142 und 144) entgegengesetzte Drehrichtung haben.13. Presse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der schraubenförmigen Rippen (140, 142 und 144 bzw. 164, 166, 168 und 170 bzw. 174, 176, 178 und 180) mit von ihrem aufnahmeseitigen Ende dem Materialstrom entgegen gerichteten Verlängerungen in Form von Rippen (142c und 144c), Wänden (142*0 od. dgl. versehen ist.14. Presse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (142 c und 144 c bzw. 142 d) in einem an das ortsfeste Gehäuse (34 bzw. 152 bzw. 172) angeschlossenen, in die Zuführungsöffnung (50 bzw. 150 bzw. 182) mündenden Stutzen (32) angeordnet sind, in dem eine mit gespreizten Armen (66 bzw. 66') versehene Welle (64) drehbar gelagert ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 798 444.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen609 558/111 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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