DE344190C - Maschine zum Zerkleinern von Drehspaenen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Zerkleinern von Drehspaenen u. dgl.

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DE344190C
DE344190C DE1918344190D DE344190DD DE344190C DE 344190 C DE344190 C DE 344190C DE 1918344190 D DE1918344190 D DE 1918344190D DE 344190D D DE344190D D DE 344190DD DE 344190 C DE344190 C DE 344190C
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Germany
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knife
roller
rollers
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gripper
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Magnet Werk Eisenach GmbH
SPEZIALFABRIK fur ELEKTROMAGN
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Magnet Werk Eisenach GmbH
SPEZIALFABRIK fur ELEKTROMAGN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

Description

Bei dem bekannten Maschinen zum Zerkleinern von Drehspänen» mit im wesentlichen in der Längsrichtung der Messerwalzen laufenden Messern sind besondere Vorrichtungen erforderlich, um die Späne den Messerwalzen derart zuzuführen, daß diese ihre zerkleinernde Wirkung ausüben können. Insbesondere müssen die durch Verketten bzw. Verfilzen langer Späne gebildeten Ballen vorher geöffnet und die langen Späne nach Möglichkeit vorzerkleinert werden.
Gemäß vorliegender Erfindung werden die Späneballen von einer Walze bzw. Walzen mit in der Längsrichtung angeordneten Messern unter Zusammenwirken mit gleichartigen Walzen oder mit feststehenden Messern aufgeschlossen, durch Aufwickeln eingezogen und zugleich vorzerkleinert. In diesem vorzerkleinerten Zustand gelangen sie sodann in eine zweckmäßig an die Zuführungs- und Vorzerkleinerungsvo'rrichtung sich unmittelbar anschließende Feinzerkleinerungsvorrichtung", in der die Zerkleinerung auf den: gewünschten Feinheitsgrad erfolgt. Um das Einziehen zu sichern, besitzen die Messerwalzen außer den Messern auch noch Greifer, die in die Späneballen eindringen' und die Späne einziehen. Zweckmäßig läßt man die Greifer, um diese Wirkung zu begünstigen, über die Messer vorstehen.
Besonders soll die Erfindung bei der Maschine gemäß Patent 306298 Anwendung finden. Dabei werden die Greifer zweckmäßig jeweils in den Lücken zwischen den einizelnen Messerabschnitten angeordnet. Natürlich müssen auch die in den Bereich eines Greifers kommenden Widerlager- oder Gegenwalzenmesser in der Umlaufebene des Greifers unterbrochen sein. Anderseits ist, falls die Messer außer den die Greifer aufinehmenden noch weitere Lücken besitzen, dafür zu sorgen, daß in der Bewegungsebene eines jeden Greifers mindestens ein Messer der gleichen Walze keine Lücke aufweist, da sonst ein von einem Greifer nachgezogenes Späneband sich in die hiintereinanderlieigend'en Lücken einlegen und dadurch dem Abgetrenntwerden entgehen könnte.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Maschine mit Messerwalzen gemäß dem Haupt-
patent in Abb. ι in senkrechtem Schnitt, in Abb. 2 in wagerechtem Schnitt. Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der mit Greifern besetzten Messerwalzen. Abb. 4 veranschaulicht eine Bauart, bei der die Walzen exzentrisch zu im wesenliohen zylindrischen Gehäuseteilen gelagert sind.
In einem Gehäuse 7, dem die Späne durch eioen Einfülltrichter 8 zugeführt werden, sind senkrecht zwei Messerwalzen 1 gelagert, die am Umfange mit in der Längsrichtung derart schräg verlaufenden Messern 2 besetzt sind, daß die Messer der beiden Walzen an den Berührungsstellen spitze Winkel miteinander bilden. Die beiden Walzen sind durch Zahnräder 9 miteinander verbunden! und werden so angetrieben, daß sie auf der dem Einfülltrichter 8 zugekehrten Seite sich voneinander fortbewegen. Das Gehäuse 7 ist im Innern mit schraubenförmig verlaufenden, den Messern 2 der Walzen 1 dicht gegenüberstehenden Rippen S besetzt, die die von den Walzen mit herumgeführten Späne abwärts befördern und mitden Walzenmessern zusammen eine Schneidwirkung ausüben.
An den Mjesserwalzen sind an einzelnen Stellen in Unterbrechungen der Messer 2 weit über diese vorstehende Greiferzähne 4 befestigt. Diese ragen gemäß der Zeichnung bis an die Gehäuse wand. In ihrer Bewegungsebene besitzen die Gehäuserippen 5 entsprechende Durchlaßöffnungen 6; ebenso müssen die beim Umlauf in den Bereich eines Zahnes kommenden Messer der Gegenwalze in seiner Bewegungsebene mit Durchbrechungen 3 versehen sein. Die durch die Zähne 4 beim Eingreifeni in die Ballen erfaßten Späne werden außen um die Walzen herum in die Zwischenräume zwischen den schraubenförmig verlaufenden Rippen 5 hineingezogen, in denen sie durch die Wirkung der Greifer und das Nachdrängen des bei den nächstfolgenden Umdrehungen erfaßtem Gutes allmählich abwärts geschoben werden, wobei durch das Zusammenwirken. der Walzenmesser mit den ebenfalls als Messer ausgebildeten Rippen 5 die aus den Kanälen hervorquellenden Teile der Späne abgetrennt werden.
Im Anschluß an jede Messerwalze 1 ist an ihrem unteren Ende eine FeiinKerkleinerungsvorrichtung angeordnet, die die vorzerkleinerten Späne weiter zerkleinern soll und aus einem fräserartigen Mahlkörper 10 mit Zähnen 11 und einem damit zusammenarbeitenden feststehenden Ring 13 mit entsprechenden Zähnen 12 besteht.
Die Anordnung gemäß Abb. 3 stimmt mit j der gemäß Abb. 1 und 2 grundsätzlich überein. j Der wesentliche Unterschied besteht -darin, daß die Messer 2 nicht radial in - den Nuten 6c ' zylindrischer Walzen, sondern auf den ebenen Flächen vierkantiger Körper 1 befestigt sind. ■ Vorteilhaft wird man die Messerwalzen in dem Gehäuse so anordnen, daß von der Einzugsseite nach der Abschneidstelle hin der Abstand zwischen Walze und Wand sich allmählich verkleinert. Dadurch werden die Späneballen bei der Drehung der Walze zusammengepreßt und das für die Zerkleinerung wichtige Herausquellen aus den Kanälen zwisehen den Leitrippen des Gehäuses begünstigt. In Abb. 4 ist eine derartige Anordnung dargestellt, bei der die Walze exzentrisch in einem zylindrischen Gehäuse gelagert ist. Die zylindrische Form des Gehäuses bietet besondere Vorteile. Die Bearbeitung wird vereinfacht und die Ersatzteile, z. B. die Stahlbelagstücke der Rippen, sind alle gleich geformt.

Claims (6)

  1. Patent- Ansprüche:
    ι. Maschine zum Zerkleinern von Drehspänen u. dgl·, nach Patent 306298, dadurch gekenzeichnet, daß an der oder den mit Längsmessern (2) besetzten Walze oder Walzen (1) Greifer (4) zum Einziehen der Späne zwischen die Walzen oder zwischen diese und die feststehenden Messer (5) angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze oder -walzen und die damit zusammenwirkenden Teile als Auflöse- und Vorzerkleinerungsvorrichtiing vor eine Feinzerkleinerungsvorrichtuiig geschaltet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer über die Messer vorstehen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (4) je in Messerlücken einer Walze angeordnet sind und durch Lücken (3) der Messer der Gegenwalze oder der feststehenden Messer hindurchtreten können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Messer einer Walze in der Bewegungftebene eines Greifers der gleichen Walze keine Lücke hat.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalzen in einem zylindrischen Gehäuse exzentrisch gelagert sind, so daß sich der Abstand zwischen Walze und Wand von der Einzugsseite her allmählich verkleinert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918344190D 1918-04-17 1918-04-17 Maschine zum Zerkleinern von Drehspaenen u. dgl. Expired DE344190C (de)

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