DE1758913B2 - Vorrichtung zum zerkleinern von abfall - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern von abfall

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DE1758913B2 DE19681758913 DE1758913A DE1758913B2 DE 1758913 B2 DE1758913 B2 DE 1758913B2 DE 19681758913 DE19681758913 DE 19681758913 DE 1758913 A DE1758913 A DE 1758913A DE 1758913 B2 DE1758913 B2 DE 1758913B2
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    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
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    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods

Description

Stoff, die Einziehnasen als Stech-Schneidzähne ausgebildet sind, deren Stirnflächen in Drehrichtung gesehen steil vorspringen und gegenüber der Axialrichtung der Messerscheiben unter einem Spanwinkel zwischen 0 und 45° verlaufen und deren Höhe etwa ein Drittel des Durchmessers der Messerscheiben beträgt, und daß die Wellen mit relativ geringer Drehzahl umlaufen.
Eine solche Vorrichtung erfaßt das zu zerkleinernde Gut sicher mit den Stech-Schneidzähnen und befördert es in die Lücke zwischen zwei gegenüberliegenden Messerscheiben. Durch das Ablaufen der Schneidkanten an den gegenüberliegenden Messerscheiben und/oder den Schneidkanten der gegenüberliegenden Stech-Schneidzähne, wird das zu zerkleinernde Gut zerschnitten und tritt sauber zerkleinert unterhalb der Schneidwalzen wieder aus deren Eingriffsbereich heraus. Diese Wirkung tritt bei Materialien aller Art auf. ob es sich um EisenleiJe. Kunststoffolien. Nylonstrünipfe, Gummireifen oder andere an sich schwierig zu zerkleinernde Güter handelt. Der gegenüber einer Hammermühle langsame Umlauf der Schneidwalzen ermöglicht die Verarbeitung auch von Behältern mit Resten von explosiven Flüssigkeiten ohne Gefahr. Die Standzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beträgt nach den vorliegenden Erfahrungen etwa das Zehnfache der Standzeit einer Hammermühle.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen nicht nur universell cinsetzbar. sondern hat darüi>er hinaus auch noch eine Lebensdauer, die ein Vielfaches der Lebensdauer vergleichbarer Zerkleinerungsmaschinen mit viel schmalerem Anwendungsbereich beträgt. Wenn sichergestellt werden soll, daß das zerkleinerte Gut die Maschine erst nach Erreichen einer Mindestkorngröße verläßt, ist in zweckmäßiger Weise unterhalb der Messerscheiben in der Gutaustragsöffnung ein Sieb angeordnet. Wenn das zu zerkleinernde Gut nach dem ersten Durchlauf durch die Mcsserscheibcnwalze noch zu groß ist, wird es von den Stech-Schneidzähnen so oft wieder in den Einzugsbereich zwischen die Schneidmesserwalzen gefördert, bis es dem lichten Durchmesser der Sieböffnungen entspricht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung laufen die Wellen und dementsprechend die Messerscheiben mit den Stech-Schneidzähnen synchron um. Dies ist dann zweckmäßig, wenn man eine besonders gute Einzugswirkung dadurch sicherstellen will, daß stets die Stech-Schneidzähne zweier gegenüberliegender Messerscheiben miteinander /um Eingriff korn men.
Ein zweckmäßiger Wert für die Drehzahl der Wellen beträgt nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung etwa 50 UpM.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausfülmingsbcispicl der Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung in Achsrichtung der Wellen.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die teilweise aufgebrochene Vorrichtung gemäß Fig. 1.
F i g. 3 eine Seitenansicht der beiden parallel ncbcneinandcrliegcndcn Wellen mit den darauf befestigten Messerscheiben.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Wellen uem'-iH F i c. 3.
F ig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht einer
Messerscheibe, , . - wr yi
F i » 6 eine Draufsicht auf d.e entlang Linie MM
aeschüittene Messerscheibe gen»ß J1S-?" einem - Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 1 e.nem Einfüllschacht 2, an den s.ch erne ^". 3 an schließt. Das Gehäuse steht auf Standfußen 4 Duse Standfüße sind so bemessen, daß unterhalb des Oe häusesl ein stationärer oder verfahrbare ,Auffan xo behälter 5 einbracht werden kann, cer das granu lierte Gut aufnimmt. Im Bereich 3 der Wann > 3_über dem Auffangbehälter 5 .st im dargestellten Ausfuh runesbeispiel ein Sieb 12 auswechselbar angeordnet dessen freie Durchtrittsöffnungen entsprechend der X5 aewünschten Korngröße des granulierten Guts w-
mnernaiD der Wanne 3 sind zwei parallele, im Gehäuse 1 gelagerte Wellen 6 und 7 angeordnet, welche Messerscheiben 10 und 11 tragen. Die Messerscheiben 10 und 11 besitzen in ihrem Zentrum sechskantige Durchtrittsöffnungen 13 und 14, welche in ihrer Form und Größe dem sechskantigen Profil der mittleren, die Messerscheiben 10 und 11 tragenden Wellenbereiche entsprechen. Die Messerscheiben sind also formschlüssig auf den Wellen befestigt. Sie werden auf dem Sechskant der Wellen mittels Gewinde und Kontermutter auswechselbar befestigt.
Auf dem Kreisumfang der Messerscheiben 10, 11 ist jeweils ein Stech-Schneidzahn 10'. 11' mit gehärteter Schneide vorgesehen. Der Schnittwinkel 15 liegt dabei zwischen 10" und 45" und der Spanwinkel 16 zwischen 0 und 45". Der Freiwinkel 17 der Hinterschneidung beträgt etwa 10°. Die Breite der Stirnfläche des Stech-Schneidzahns ist dabei gleich der Dicke des gesamten Stech-Schneidzahns und somit der Messerscheibe 10. 11.
Die Messerscheiben 10 und 11 mit den Stech-Schneidzähnen 10' und 11' sind mit Abstand zueinander entsprechend der Stärke der jeweils gegenüberliegenden Messerscheiben auf den Wellen 6 und 7 angeordnet, und zwar derart, daß der Stech-Schneidzahn 10'. 11' stets in den freien Raum zwischen zwei Messerscheiben 10. 11 greift und diesen Raum beim Arbeitsgang durchquert. Die Messerscheiben werden mit Hilfe eines flanschartigen Ansatzes im vorgesehenen Abstand gehalten. Die Stärke des flanschartigen Ansatzes ist geringfügig, das heißt 200 bis 100 u. größer als die Breite der Messerscheiben 10, 11, so daß der Abstand der Messerscheiben nur geringfügig größer als ihre Dicke ist.
Auf dem Ansatz ist jeweils ein separates Kreissegment 20, 21 aus elastischem Material, wie Gummi. Kunststoff od. dgl. aufgesteckt. Das Kreissegment 21 ist so aufgesteckt, daß es im Bereich des Stcch-Schneidzahns 10', 11' einen Ausschnitt 20', 21' aufweist. Dieser Ausschnitt ist vorgesehen, damit beim Rotieren der Messerscheiben 10. 11 die Stech-Schneidzähne 10'. 11' ohne Berührung mit dem Kreissegment 20. 21 umlaufen.
6o Die einzelnen Messerscheiben 10. 11 mit ihren Siecli-Schneidzähncn 10'. 11' sind auf den zugehörigen Wellen 6. 7 in Umfangsrichtung versetzt angeordnet. Der Versetzungswinkel der einzelnen Messerscheiben 10. 11 auf den Wellen 6, 7 beträgt 360 65 dhidiert durch die Anzahl der Messerscheiben 11. Die Slech-Schncidzähne 10', IV sind also gleich mäßig gegeneinander versetzt, und zwar so. daß sk mit der jeweils gegenüberliegenden Messerscheibe If
bzw. 11 oder dem gegenüberliegenden Stech-Schncidzahn 10' bzw. 11' gleichmäßig zum Eingriff kommen.
Der Abstand der Wellen 6 und 7 voneinander ist etwas geringer als der Durchmesser der Messerscheiben 10 bzw. 11. Hieraus ergibt sich, daß die Messerscheiben bzw. Stech-Schneidzähne der einen Welle stets mit den Messerscheiben bzw. Stech-Schneidzähnen der gegenüberliegenden Welle im schneidenden Eingriff stehen.
Die beiden Wellen 6 und 7 werden von einem Elektromotor 8 über ein Untersetzungsgetriebe 9 angetrieben. Der Elektromotor 8 treibt lediglich eine der Wellen 6 oder 7 an, von der die Bewegung mittels einer Umkehreinrichtung auf die gegenüberliegende Welle übertragen wird. Wenn die beiden Wellen mit synchroner Drehzahl umlaufen sollen, wie dies bei einer Ausführungsform der Vorrichtung der Fall ist, kann die Umkehreinrichtung durch eine gekreuzte Zahnkette od. dgl. gebildet sein. Die Wellen 6 und 7 laufen gewöhnlich mit einer Drehzahl von etwa 50 UpMum, während der Elektromotor 8 eine Drehzahl von etwa 1500 UpM aufweist. Demzufolge ist das Untersetzungsgetriebe 9 zwischen den Wellen 6 und 7 und dem Elektromotor 8 in einem Verhältnis 1 : 30 ausgelegt.
Das zu zerkleinernde Gut wird in den Einfüllschacht 2 eingeworfen und von den Stech-Schneid-
zähnen 10', 11' der beiden Messerscheiben 10, 11 erfaßt. Danach erfolgt das Einstechen der Stech-Schneidzähne 10', 11' in das Gut. Bei der weiteren Drehung der Messerscheiben 10, 11 wird das Gut mit den Stech-Schneidzähnen 10', 11' nach unten gezogen
ίο und zusammengepreßt. Dann scheren die Schneiden das Gut zwischen ihrer eigenen Schneidkante und den gegenüberliegenden Schneidkanten entweder der Messerscheiben oder Stech-Schneidzähne ab. Dabei wird das Gut in kurze Streifen geschnitten. Diese Streifen werden von dem die Wanne 3 abschließenden Sieb 12 aufgefangen und von den Stech-Schneidzähnen 10', 11' der Messerscheiben 10, 11 erneut erfaßt. Die Streifen durchlaufen den Schneidprozeß so lange, bis das Gut eine Größe erreicht hat, die gering genug ist, daß es durch die öffnungen des Siebs 12 in den Auffangbehälter 5 fallen kann. Das granulierte Gut besitzt im zerkleinerten Zustand ein Volumen, das etwa Vio bis V20 des ursprünglichen Volumens beträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 beschickt wird, dann versagt das bekannte Prinzip. Patentansorüche· Der Einziehhaken muß ein solches Material entweder Patentansprüche. strecken oder darin einstechen. Ein Strecken des Ma-
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall, terials ist in den meisten Fällen nicht möglich und in deren Gehäuse unterhalb des Einfüllschachts 5 deshalb durchdnngt der Einziehhaken das Material zwei im Abstand voneinander parallel verlaufen- und fädelt es auf. Wenn es sich bei dem zu zerkleide, gegenläufig angetriebene Wellen angeordnet nernden Gut um Papier oder dünne Pappe handelt, sind, auf denen axial gegeneinander versetzt an- wird der eingezogene und aufgefädelte Matenalgeordnete. ineinandergreifende Messerscheiben streifen bei der weiteren Drehung der Schneidmesser drehfest aufgereiht sind, wobei die Messerschei- io abgerissen. Handelt es sich aber um Blech, Kunstben auf ihrem Kreisumfang je eine hinterschnitte- stoffolien, Wollstoffe, Nylonstoffe od. dgl ist ein ne Einziehnase von der Dicke der Scheiben auf- solches Abreißen nicht möglich: der aufgefädelte weisen, welche Einziehnasen von Scheibe zu Materialstreifen bleibt auf dem Einziehhaken hangen. Scheibe in Umfangsrichtung versetzt angeordnet Bei einer weiteren Beschickung der bekannten Vorsind, d a d u rc h ge kennzeichnet,"daß für 15 richtung mit ähnlichem Material wird Stuck um die Zerkleinerung von Sperrmüll, wie z. B. Be- Stück auf den Einziehhaken aufgefädelt, bis er voll haltern aus Blech, Glas. Holz oder Kunststoff, abgedeckt ist und nicht mehr einzieht oder bis infolge die Einziehnasen als Stech-Schneidzähne (10'. der Kontaktierung der vielen aufgefädelten Mate-11') ausgebildet sind, deren Stirnflächen in Dreh- rialstreifen wischen den Schneidwalzen die Vorrichtung" gesehen steil vorspringend und gegen- 20 richtung wegen Überlast zum Stillstand kommt. Diese über der Axialrichtung der Messerscheiben "(10, bekannte Vorrichtung ist also nur in einem sehr bell) unter einem Spanwinkel zwischen 0 und 45C grenzten Anwendungsbereich, nämlich zur Zerkleiverlauten und deren Höhe etwa 13 des Durch- ncrung von Papier oder Pappe zu verwenden, messers der Messerscheiben beträgt, und daß die Eine andere bekannte Vorrichtung zum ZerWellen (6, 7) mit relativ geringer Drehzahl um- 25 kleinem von Sperrmüll (»Aufbereitungs-Technik«, laufen. " 3 1964. Seite 109) ist eine Doppelrotor-Hammcr-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mühle, welche die Nachteile aller Hammermühlen kennzeichnet, daß unterhalb der Messerscheiben aufweist: Hammermühlen müssen mit hohen Drehin der Gutaustragsöffnung ein Sieb (12) ange- zahlen arbeiten und hieraus resultiert ein hoher Verordnet ist. 30 schleiß, insbesondere der Hammer und Prallorgane,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. da- so daß ihre Standzeiten relativ kurz sind. Sie sind in durch gekennzeichnet, daß die Wellen (6, 7) syn- Betrieb sehr laut. Außerdem sind sie nicht universal chron umlaufen. einsetzbar, beispielsweise dürfen sie nicht mit Behiil-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 tern beschickt werden, in denen sich Reste explosiver bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl 35 oder brennbarer Materialien befinden, da wegen der der Wellen (6, 7) ca. 50 U min. beträgt. möglichen Funkenbildung Explosionsgefahr besteht.
Weiterhin können in Hammermühlen keine thermoplastischen Kunststoffe verarbeitet werden, da die
große Wärmeentwicklung in Hammermühlen /u
40 einem Fließen solcher Kunststoffe führt. Durch fließende oder erweichende Kunststoffe setzen sich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zer- die Hammermühlen zu und kommen zum Stillstand, kleinern von Abfall, in deren Gehäuse unterhalb des Hammermühlen sind auch nicht zur Zerkleinerung Einfüllschachts zwei im Abstand voneinander pa- von Autoreifen geeignet. Sie sind also nicht universell rallel verlaufende, gegenläufig angetriebene Wellen 45 für alle Arten von Müll, wie sie in Industriebetrieben angeordnet sind, auf denen axial gegeneinander ver- oder im Haushalt anfallen, geeignet, setzt angeordnete, ineinandergreifende Messerschei- Außerdem sind bereits Vorrichtungen mit Messerben drehfest aufgereiht sind, wobei die Messerschei- walzen bekannt (deutsche Patentschriften 691 460 und ben auf ihrem Kreisumfang je eine hinterschnittene 819 616), deren einzelne Scheiben mit einer mein Einziehnase von der Dicke der Scheiben aufweisen, 50 oder weniger großen Anzahl zackenförmiger radialci welche Einziehnasen von Scheibe zu Scheibe in Ansätze versehen sind. Solche Vorrichtungen eigner Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. sich ebenfalls nur zur Zerkleinerung bestimmter Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (deutsche leicht zu verarbeitender Güter. Die radialen Ansätze Auslegeschrift 1 130 683) dient zum Zerkleinern von auf den Messerscheiben wirken in der Art von Kreis Papier, insbesondere von Knüllpapier, Pappe u. dgl. 55 sägen und schneiden das eilgebrachte Gut lediglich Die Zerkleinerungsorgane bestehen dabei aus mit an, ohne es durch die Messerwalzen hindurchzieher Abstand nebeneinandei angeordneten Messerschei- zu können. Solche bekannten Vorrichtungen sine ben, weiche auf ihrem Umfang in Drehrichtung bis nicht einmal zur sicheren Zerkleinerung von Papic zu einer Spitze aufsteigende Einziehhaken aufweisen. und Pappe, also zur Zerkleinerung eines an sich leich Solche Einziehhaken sollen das zu zerkleinernde 60 zu verarbeitenden Guts, geeignet. Papier od. dgl. erfassen und durch die Messerschei- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt de ben-Walzen hindurchziehen. Die Einziehhaken be- Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtun, sitzen vorzugsweise eine geringere Breite als die der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welch Messerscheiben. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß universell zur Verarbeitung aller Arten von Sperrmü! die Maschine ausschließlich für leicht zu zerreißen- 65 geeignet ist.
des Gut wie Papier, Pappe od. dgl. verwendbar ist. " Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurc
Wenn die bekannte Maschine jedoch mit Materialien, gelöst, daß für die Zerkleinerung von Sperrmüll, wi
wie Blech. Kunststoffolien, WoIl- oder Nylonstreifen z. B. Behältern aus Blech, Glas, Holz oder Kunsi
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