DE1703901B1 - Vorrichtung zum Herstellen duennflaechiger Holzspaene - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen duennflaechiger Holzspaene

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DE1703901B1
DE1703901B1 DE19681703901 DE1703901A DE1703901B1 DE 1703901 B1 DE1703901 B1 DE 1703901B1 DE 19681703901 DE19681703901 DE 19681703901 DE 1703901 A DE1703901 A DE 1703901A DE 1703901 B1 DE1703901 B1 DE 1703901B1
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DE
Germany
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shredding machine
knife
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screen cylinder
chips
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DE19681703901
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English (en)
Inventor
Peter Voelskow
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Hombak Maschinenfabrik KG
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Hombak Maschinenfabrik KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen dünnflächiger Holzspäne, bestehend aus einer ·, als Zerspaner arbeitenden Messerwelle zur Bestimmung der Spandicke, aus einer nachgeschalteten, zur Bestimmung der Spanbreite und -länge vorgesehenen Nachzerkleinerungsmaschine, deren Zerkleinerungswerkzeug achsparallel zur Messerwelle des Zerspaners angeordnet ist, und aus einem den Zerspaner und die Zerkleinerungsmaschine unmittelbar miteinander verbindenden Zuführungskanal.
Eine derartige Ausführungsform ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 1193 232 bekanntgeworden. Sie hat nach der Erkenntnis des Erfinders den Nachteil, daß sie_bei ungleichmäßiger Zuführung des Holzes, sei es durch diskontinuierlichen Betrieb oder auch bedingt durch die unvermeidlich unterschiedliche Form und Größe des Holzes, keine konstanten Abmessungen der erzeugten Späne ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zuvor erläuterten Art zu schaffen, ao mit der sich trotz unterschiedlicher Beschickung des Zerspaners mit dem zu zerspanenden Holz Späne konstanter Abmessungen herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Nachzerkleinerungsmaschine eine an as sich bekannte Kamm-Messermühle dient, deren an einem umlaufenden Flügelrad angeordnete Messer mit in einem Siebzylinder angeordneten Gegenmessern kämmen, und daß der Zuführungskanal derart ausgebildet ist, daß das Spangut dem Flugkreis des im Siebzylinder umlaufenden Flügelrades tangential zuführbar ist.
Kamm-Messermühlen sind an sich zwar aus der deutschen AuslegesQhrift 1 207 601 bekannt. Dabei ist die Ausführungsform jedoch so getroffen, daß die Zuführung des Gutes zu den umlaufenden Kamm-Messern axial unter Verwendung einer besonderen Beschickungsvorrichtung erfolgt.
Eine solche Konstruktion bewirkt den angestrebten Erfolg in erster Linie deshalb, weil sich eine Kamm-Messermühle nach praktischen Erfahrungen gegen stoßweise Belastung völlig unempfindlich verhält und trotz unterschiedlicher Beschickung ein sehr gleichmäßiges Produkt ergibt, dessen Länge und Breite nur von der verwendeten Kammteilung einerseits und der Siebgröße andererseits abhängt. Zum anderen aber werden dieser Kamm-Messermühle die vorzerkleinerten Späne durch die diesen von der Messerwelle des Zerspaners erteilte kinetische Energie auf kurzem Wege und unter Vermeidung von Wirbelungen tangential zugeschleudert.
Die angestrebte Wirkung der neuen Vorrichtung kann dadurch wirksam unterstützt werden, daß das umlaufende Flügelrad der Nachzerkleinerungsmaschine eine höhere Umfangsgeschwindigkeit aufweist als die Messerwelle.
Das Abführen des Endprodukts aus der neuen Maschine erfolgt besonders dann wirkungsvoll und vollkommen, wenn der Zuführungskanal an die obere Hälfte des Siebzylinders der Nachzerkleinerungsmaschine angeschlossen ist, weil dann das Ausbringen der Späne aus dem Zylinder durch deren Eigengewicht aus dem unteren Teil des Siebzylinders unterstützt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die am Siebzylinder der Nachzerkleinerungsmaschine sitzenden Gegenmesser eine in Förderrichtung zunehmende Eingrifftiefe haben.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß der Siebzylinder der Nachzerkleinerungsmaschine aus Streckmetall besteht, dessen die Durchlässe bildende Stege nach Möglichkeit in der Strömungsrichtung der Späne liegen.
An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt der neuen Maschine,
F i g. 2 ein miteinander kämmendes Messerpaar in größerem Maßstab.
Danach ist vor einer Messerwelle 1 ein Zuführungsschacht 2 für achsparallel zuzuführendes Holz 3 angeordnet. An der in Umlaufrichtung der Messerwelle 1 hintenliegenden Stirnwand des Schachtes 2 ist ein mit der Messerwelle 1 zusammenwirkendes Gegenmesser 4 angeordnet. Von dieser Stelle aus führt eine Leitwand des Zuführungskanals 5 für das von der Messerwelle ausgeworfene Spangut 6 tangential vom Flugkreis der Messerwelle 1 wiederum tangential an die Spanzuführungsseite des Flugkreises des rotierenden Werkzeugs einer Nachzerkleinerungsmaschine 7. Diese weist ein aus Kamm-Messern 8 bestehendes Flügelrad auf, das mit höherer Geschwindigkeit umläuft als die Messerwelle 1 und mit Gegenmessern 9 zusammenwirkt. Letztere sind derart an einem das Flügelrad umgebenden Siebzylinder 10 angeordnet, daß ihre Eingriffstiefe in Strömungsrichtung zunimmt. Der Siebzylinder 10 ist aus Streckmetall gebildet, dessen die Durchlässen bildende Stege 12 in Strömungsrichtung der Späne liegen.
F i g. 2 zeigt in der Ansicht in Richtung des Pfeiles α aus F i g. 1 ein miteinander kämmendes Messerpaar 8, 9.
Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die Messerwelle 1 ausschließlich die Spandicke des durch den Schacht 2 zugeführten Holzes bestimmt. Die auf diese Weise erzeugten großflächigen Späne werden von der Messerwelle 1 tangential in den Zuführungskanal 5 abgeschleudert und von diesem durch die ihnen erteilte kinetische Energie auch wieder tangential den mit höherer Geschwindigkeit umlaufenden Kamm-Messern 8 zugeführt. Diese bestimmen im Zusammenwirken mit den Gegenmessern 9 die Länge der Späne entsprechend der Kammteilung, während die Breite der Späne durch die Maschenbreite des Siebzylinders 10 gegeben ist.
Bei einer solchen Ausbildung erfolgt die Übergabe der von der Messerwelle 1 erzeugten Späne auch bei diskontinuierlicher Holzzuführung zur Maschine ohne zusätzliche Fördervorrichtung mit Sicherheit stets unverzüglich und vollkommen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen dünnflächiger Holzspäne, bestehend aus einer als Zerspaner arbeitenden Messerwelle zur Bestimmung der Spandicke, aus einer nachgeschalteten, zur Bestimmung der Spanbreite und -länge vorgesehenen Nachzerkleinerungsmaschine, deren Zerkleinerungswerkzeug achsparallel zur Messerwelle des Zerspaners angeordnet ist, und aus einem den Zerspaner und die Zerkleinerungsmaschine unmittelbar miteinander verbindenden Zuführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß als Nachzerkleinerungsmaschine (7) eine an sich bekannte Kamm-Messermühle dient, deren an
einem umlaufenden Flügelrad angeordnete Messer (8) mit in einem Siebzylinder (10) angeordneten Gegenmessern (9) kämmen, und daß der Zuführungskanal (5) derart ausgebildet ist, daß das Spangut (6) dem Flugkreis des im Siebzylinder umlaufenden Flügelrades tangential zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Flügelrad der Nachzerkleinerungsmaschine (7) eine höhere Um- -laufgeschwindigkeit -aufweist— als—die—Messer- — welle (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (5) an die obere Hälfte des Siebzylinders (10) der Nachzerkleinerungsmaschine (7) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Siebzylinder (10) der Nachzerkleinerungsmaschine (7) sitzenden Gegenmesser (9) eine in Förderrichtung zunehmende Eingrifftiefe haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebzylinder (10)—der~Nachzerkleinerungsmaschine (7) aus Streckmetall besteht, dessen die Durchlässe (11) bildende Stege (12) nach Möglichkeit in der Strömungsrichtung der Späne liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
DE19681703901 1968-07-26 1968-07-26 Vorrichtung zum Herstellen duennflaechiger Holzspaene Withdrawn DE1703901B1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2417584A1 (fr) * 1978-02-16 1979-09-14 Tampella Oy Ab Procede et appareil de defibrage de bois sous pression permettant de decharger la pate mecanique en maintenant la pression
FR2417583A1 (fr) * 1978-02-16 1979-09-14 Tampella Oy Ab Procede et appareil de defibrage de bois sous pression
FR2420598A1 (fr) * 1978-03-21 1979-10-19 Voith Gmbh Procede et dispositif de fabrication de pate de bois

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193232B (de) * 1963-09-26 1965-05-20 Hombak Maschinenfab Kg Anordnung zur Quer- und Laengs-Zerteilung kuenstlich erzeugter, duennflaechiger Holzspaene
DE1207601B (de) * 1964-04-24 1965-12-23 Hombak Maschinenfab Kg Schlagkreuzmuehle fuer langfaserige Holzspaene

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