DE481423C - Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Lumpen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Lumpen u. dgl.

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DE481423C
DE481423C DEA47963D DEA0047963D DE481423C DE 481423 C DE481423 C DE 481423C DE A47963 D DEA47963 D DE A47963D DE A0047963 D DEA0047963 D DE A0047963D DE 481423 C DE481423 C DE 481423C
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rags
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shredding paper
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/04Opening rags to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Lumpen u. dgl. Die bei der Papierherstellung durch Beschneiden der Ränder der Papierbahnen entstehenden Abfälle werden gewöhnlich zu dem Sammelraum für den Rohstoff durch einen Luftförderer zurückgeführt, dessen Ventilator so eingerichtet ist, daß er die langen, schmalen Papierstreifen in kurze Stücke zerschneidet und sie dadurch für die pneumatischen Förderungen geeignet macht. Es kommt jedoch häufig vor, daß von der Aufnahmietrommel der Papiermaschine eine größere Anzahl mangelhaft ausgefallener Schichten entfernt werden muß. Diese in dicken Schwarten von der Trommel abgenomirienen Papierschichten konnten bisher nicht durch die Luftförderung fortgeschafft werden und mußten in Förderkarren abgefahren werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die vorzugsweise -dazu bestimmt ist, derartige dicke Papierschichten in tal@er- bis handtellergroße Stücke zu zerreißen. die dann ebenfalls durch die Luftförderung fortgeschafft werden können.
  • Diese Vorrichtung bietet auch erhebliche Vorteile für das Zerkleinern der bei der Papierherstellung verwendeten Lumpen, die man bisher mit besonderen Vorrichtungen in Stücke von für die Weiterverarbeitung geeigneter Größte zerschnitten hat. Die bisher hierzu verwendeten Vorrichtungen, bei denen zwei mit Messerscheiben besetzte Walzen ineinanderarbeiteten (sogenannter Scherenschnitt), hatten den Nachteil, daß die Ränder der Messerscheiben, die scherenartig zusammenwirkten, häufig nachgeschliffen werden mußten, wozu jedesmal ein Auseinandernehmen der Walzen erforderlich war und ein sehr starker Verschleiß der Messerscheiben eintrat. Man hat auch zum Zerschneiden der Lumpen eine umlaufende Trommel verwendet, an deren Umfang eine Anzahl axial. stehender Messer mit einem an einem Aug= gabetisch feststehenden Messer zusammenwirkte. Für den gleichen Zweck sind ferner Vorrichtungen bekannt, bei denen auf einer Achse aufgereihte, am Umfang mit Sägezähnen versehene Scheiben zwischen feststehenden;. Messern in geringem Abstand umlaufen. Auch hierbei war ein häufiges Nachschleifen und Nachstellen der Messer erforderlich. Waren die Messer sehr scharf, so wurden die Lumpen in sehr kleine Stücke zertrennt, wodurch eine starke Verkürzung der Fasern und außerdem ein erheblicher Verlust durch staubförmig zerkleinerten Stoff eintrat. Waren die Messer dagegen zu weit abgenutzt; so schnitten sie überhaupt nicht mehr, und ein großer Teil der Lumpen wurde zwischen den zusammenarbeitenden. Messern hindurchgerissen, so daß keine genügende Zerkleinerung erfolgte. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden die Lumpen in Stücke von stets ungefähr gleicher Größe zerrissen... Es wird hier auch noch der Vorteil erzielt, daß die Fasern nicht zerschnitten, sondern aufgedreht werden, wodurch eine größere Faserlänge erhalten bleibt.
  • Der Rohstoff wird durch eine Fördervorrichtung auf einen Tisch geführt, in den eine Anzahl 'in der Längsrichtung verlaufender, über die Tischkante hinausstehender Flachstähle eingesetzt ist. Zwischen diesen laufen mit Abstand eine Anzahl mit Sägezähnen besetzter Scheiben um, die den Stoff zwischen den Flachstählen hindurchreißen und dadurch in Stücke von geeigneter Größe zertrennen. Durch Verstellen der Welle dieser Scheiben kann die Größe der entfallenden Stücke beliebig geändert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist scblematisch in Abb. i dargestellt. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch den Aufgabetisch nach Linie II-II der Abb. i und Abb. 3 eine Aufsicht auf die Tischplatte.
  • In einer Tischplatte i ist eine Förderwalze 2 gelagert, über der eine verstellbare Gegenwalze 3 angeordnet ist. Diese beiden Walzen befördern .das zwischen sie gebrachte Gut auf die rechte Seite des Tisches,. Je nach der Art des zu fördernden Gutes könnte diese Fördervorrichtung auch in anderer Weise ausgebildet sein. In den Tisch ist eine Anzahl von Flachstählen 4 eingesetzt. Diese werden durch Klemmstücke 5 und Bolzen 5' auf der Tischplatte festgeklemmt. Der Raum zwischen den Flachstählen ist durch Holzstücke 6 ausgefüllt. Die linke Seite des Tisches bei 7 besteht aus einer massiven Holzleiste, auf der das zu zerkleinernde Gut von den Förderwalzen zwischen die Flachstähle gelangt. An der rechten Seite des Tisches bei 8 stehen die Flachstähle ein. Stück über die Tischkante vor. Aüf -einem' Bock 9 ist eine Welle io gelagert, auf der sich eine Anzabl mit groben Sägezähnen i i versehener Scheiben 12 befindet. Die Scbeibien sind so verteilt, daß sie sich mit ihrem Randre und den Sägezähnen. zwischen den Messer n4 hindurchbewegen. Die Stärke der Scheiben 12 beträgt beispielsweise iomm und der Zwischenraum zwischen den Flachstählen 4oimm, so daß an jeder Seite der Scheibe zwischen ihr und den benachbarten Flachstählen ein Zwischenraum von IS mm bleibt.
  • Das zu zerkleinernde Gut wird durch die Fördervorrichtung auf den Messertisch vorgeschoben und durch die Sägezähne der Scheibe 12 in taler- und handtellergroße Stücke zerrissen.
  • Der Tisch i ist in seiner Höhenlage gegen die Welle i o verstellbar, so daß die Richtung, in der die Sägezähne durch das zu zxgrkleinernde Gut hindurchgehen, verändert werden kann. Hierdurch läßt sich die Größe der Stücke, in die das Gut zerkleinert wird, einstellen.
  • Mit 13 ist eine die Zahnwalze überdeckende Haube bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
DEA47963D 1926-06-12 1926-06-12 Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Lumpen u. dgl. Expired DE481423C (de)

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DEA47963D DE481423C (de) 1926-06-12 1926-06-12 Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Lumpen u. dgl.

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DEA47963D DE481423C (de) 1926-06-12 1926-06-12 Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Lumpen u. dgl.

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DE481423C true DE481423C (de) 1929-08-20

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ID=6936087

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DEA47963D Expired DE481423C (de) 1926-06-12 1926-06-12 Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Lumpen u. dgl.

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