DE676764C - Zerkleinerungsvorrichtung fuer Faserstoffe - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung fuer Faserstoffe

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DE676764C
DE676764C DEH151992D DEH0151992D DE676764C DE 676764 C DE676764 C DE 676764C DE H151992 D DEH151992 D DE H151992D DE H0151992 D DEH0151992 D DE H0151992D DE 676764 C DE676764 C DE 676764C
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DE
Germany
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rollers
rails
ribs
roller
corrugated
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Expired
Application number
DEH151992D
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English (en)
Inventor
Heinrich Huber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/08Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood fibres, e.g. produced by tearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • :Zerkleinerungsvorrichtung für Faserstoffe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern faseriger Rohstoffe, z. B. von ungenügend ,aufgeschlossenen Holzteilen, wie sie bei der Zellstoffkochung anfallen, von Lederabfällen u. dgl., wobei der Rohstoff unter Erhaltung der Fasern zwischen mit. verschiedener Umfangsgeschwindigkeitumlaufenden Walzen bearbeitet wird, von denen die eine Walze oder Walzengruppe längs geriffelt ist und die andere Walze in der Achsenrichtung liegende Rippen oder Schienen trägt.
  • Nach der Erfindung schließen die Rippen oder Schienen der einen Walze mit der Riffelung der anderen Walze einen spitzen Winkel ein. Dadurch entsteht, ohne daß eine Schnittwirkung zustande kommt, ein scherenartiges Zusammenarbeiten der Walzen, durch das die Zerkleinerungsarbeit verbessert und der Einzug des Gutes wesentlich begünstigt wird. Die verschiedene Umfangsgeschwindigkeit - der Walzen kann in bekannter Weise durch entsprechenden Antrieb erzielt werden. Eine baulich besonders - einfache und im Betrieb nachgiebige Ausführung besteht darin, die geriffelten Walzen an Stelle eines Antriebs abbremsbar zu lagern. Damit kann man auch --die Vorrichtung der jeweiligen Beschaffenheit des Fasergutes leicht anpassen, indem man die Bremse nachläß.t .oder anzieht und dadurch den Widerstand regelt, den die Riffelwalzen dem Durchzug des Fasergutes entgegensetzen. Die Rippen oder Schienen der angetriebenen Walze haben zweckmäßig eine stumpfe Schlagkante, die auf das Gut zunächst quetschend einwirkt und hierauf die gedünnten Stücke ziehend und zerrend durch den Zwischenraum zwischen sich und den Riff elwalzen hindurchbefördert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung. beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt die Zerkleinerungsvorrichtung in schematischer Darstellung, Abb, 2 die Walzen in Draufsicht, Abb. 3 die Walzen in Seitenansicht und,< vergrößertem Maßstab und Abb. q. .die Riffelwalzen in Draufsicht. Nach Abb. z wird das Fasergut, gegebenenfalls nach einer erweichenden Vorbehandlung, durch ein Becherwerka auf Rüttelsiebe b, c gefördert und hier gesichtet. Das genügend vorzerkleinerte Gut fällt durch einen Trichter d auf eine in der Pfeilrichtung angetriebene Hauptwalze e, die in der Achsrichtung liegende Schienen/ mit ;abgerundeter Schlagkante g (Abb. 3) trägt. Die Hauptwalze e arbeitet mit zwei in Lagern. fi in bekannter Weise verstellbaren Gegennwalzen i, k zusammen. Diese Walzen sind nach Bedarf abbremsbar, indem man nach Abb.2 seitlich angeordnete Stahlbänder m mit Hilfe von Spannschlössernn nachläßt oder ,anzieht. Dadurch ist es möglich, die Schlagwirkung der Schienen/ zu regeln und der wechselnden Beschaffenheit des bearbeiteten Gutes anzupassen. Die Gegenwalzen i, k sind nach Abb. 2 schräg zur Achsrichtung geriffelt, wobei die Riffelung mit den in Achsrichtung liegenden Schienen f der Hauptwalze e einen spitzen Winkel einschließt. Dadurch wird ein scherenartiges Zusammenwirken der Walzen erzielt, das den Einzug des Gutes erleichtert, die Arbeit der Zerkleinerungswerkzeuge unterstützt und bei ruhigerem Gang der Walzen auch einen geringeren Kraftaufwand für den Antrieb der Hauptwalze e erfordert. Ein unerwünschtes Zerschneiden des Gutes kann nicht eintreten, da an den Walzene und i, k scharfe Kanten vermieden sind. Vorteilhaft haben die Riffelungen der Gegenwalzen i und k nach Abb. q. eine verschiedene Winkelstellung.
  • Die Zusammenarbeit der Walzen e und i, k veranschaulicht Abb.3. Dabei ist die untere Walze k etwas näher an die Hauptwalze e herangerückt, so. daß das Gut mit zunehmender Feinheit zerkleinert wird.
  • Nach dem Verlassen der Walzen e, i, k fällt das Fasermaterial. auf Rüttelsiebe o. Hier wird das ungenügend Zerfaserte bei p ausgeschieden und von dem Becherwerk ,a von neuem den Walzen, zugeführt, während das genügend Gefeinte ein Transportwagen g aufnimmt.
  • Selbstverständlich kann statt zweier Walzen i, k auch in bekannter Weise eine Mehrzahl solcher Walzen vorgesehen sein, wie es auch möglich ist, die Hauptwalze e zu riffeln und die abbrexnsbaren Gegenwalzen i, k mit stumpfen Rippen oder Schienen f zu versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerkleinerungsvorrichtung für Faserstoffe mit zwei oder mehreren mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit umlaufendem gegeneinander arbeitenden Walzen, von denen die eine Walze längs geriffelt ist und die andere Walze in der Achsrichtung liegende Rippen oder Schienen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen oder Schienen (f) der einen Walze (e) mit der Riffelung der anderen Walze (i, k) einen spitzen Winkel ein-_schließen.
  2. 2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geriffelten Walzen '(!,k) an Stelle eines Antriebs abbremshar sind.
  3. 3. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen. oder Schienen (f) der angetriebenen Walze (e) eine stumpfe Schlagkante (g) haben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462981A1 (fr) * 1979-08-10 1981-02-20 Whatton Rodney Procede et appareil pour la formation de fibres de bois

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