AT89467B - Vorrichtung zum Zerfasern von Alkalizellulose u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Zerfasern von Alkalizellulose u. dgl.Info
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- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B1/00—Preparatory treatment of cellulose for making derivatives thereof, e.g. pre-treatment, pre-soaking, activation
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Description
<Desc/Clms Page number 1> V orrichtnng znm Zerfasern von Alkalizellulose u. dgl. EMI1.1 damit der Schwefelkohlenstoff möglichst leicht zu den einzelnen Fasern bzw. Faseraggregaten Zutritt erhält. Um eine solche Zerteilung der Fasern zu bewirken, gibt es verschiedene Wege. Man kann die Alkalizellulose in schnell rotierenden Schlaginstrumenten, z. B. Sehlagkreuzmuhlen n. dgl. auflockern. Hiedurch wird mehr oder weniger regelmässig nur ein Auflockern der verfilzten Fasermassen erzielt, ohne jedoch die einzelne Faser in ihrer Grösse zu verändern. Der zweite und bisher meistbeschrittene Weg zur Zerfaserung arbeitet in der Weise, dass in einem Knetwerk mit gezahnten Flügeln diese Flügel über den mit kleinen Pyramiden rautenartig besetzten Trogsattel hinweggleiten. Es findet also kein Eingreifen der Flügel in die zwischen den Pyramiden befindlichen Hohlräume statt. Die AJkalizellulose erfährt hiebei neben der reibenden Wirkung der Fasermasse in sich eine mehr oder weniger starke Quetschung zwischen den gezahnten Flügeln und der gerauhten Grundwerksfläche, wodurch zahlreiche Teile des Zellstoffes in eine rollende Bewegung gebracht werden. Die Folge dieses Umstandes ist das Auftreten gewisser an sich unerwünschter, verfilzter Knötchen, die bei der Sulfidierung dem Zutritt des Schwefelkohlenstoffes weniger zugänglich sind. EMI1.2 einen ungleichmässig zerfaserten Stoff, der später zu Störungen des Sulfidierungsvorganges Veranlassung gibt. In der Zellstoffindustrie werden, wie bekannt, Waschholländer oder ähnliche Apparate dazu benutzt, um Zellstoffmassen gleichmässig im Wasser zu zerteilen und aufzulockern. Hiebei tritt jedoch gleichzeitig eine verfilzende Wirkung auf oder, soweit durch MaMhoIIänder eine Zerkleinerung des Materials erzielt werden soll, resultiert hiebei ein ZIstoffbrei, der nachträglich, sei es zu Pappe oder Papier, verarbeitet werden kann, jedoch niemals auf direktem Wege zu einem lockeren Produkt bei verlangtem geringen Flüssigkeitsgehalt. Es hat sich nun gezeigt, dass eine der Sulfidierung leicht und gleichmässig zugängliche Alkalizellulose dadurch erzielt wird, dass man an Stelle der bloss auflockernden bzw. quetschenden und reibenden Wirkung der oben genannten Apparate eine Vorrichtung benutzt, die an Stelle jener Wirkungsweise eine Zerschneidung bzw. Scherung der Fasermassen bewirkt. Durch diesen Effekt wird, im Verein mit der inneren Reibung der Faerm'nsen in sich, ein äè (sserst gleichmässiges, feinstverteiltes, EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gang des FlÜgels durch den Trogsattel von selbst reinigt. Es ist klar ersichtlich, dass aller Stoff, der im Augenblick des Eingriffes der Verzahnung zwischen die Zähne gerät, einer zerfasernden bzw. einer Scherwirkung ausgesetzt ist. Diese sehr stark zerkleinernde Wirkung kann nun dadurch bis zu einem gewissen Masse während eines Rundganges der Knetflügel ver- EMI2.2 oder breiter, mit radial gerichteten oder abgeschrägten Seitenflächen angeordnet sein. Auf diese Weise treten während eines Rundganges immer neue Teile zwischen die scherenden Kanten und gelangen so zur Zerkleinerung und Auflockerung. Aus beiliegender Zeichnung ist die Art der Verzahnung des Flügels sowie des Gruadwerkes klar ersichtlich. Fig. 1 zeigt den Trog mit den beiden Flügeln im Querschnitt, Fig. 2 im Grundriss. stellt die oben näher beschriebenen Längsnuten dar. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Zerfasern von Alkalizellulose u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass um eine EMI2.3 schmieren vermieden ist.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die scherwirkung durch im Gnmdwer'k parallel oder geneigt zu den Mantellinien eingefräste Nuten (a) verschiedenartigen Querschnitts gesteigert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK71636D DE400378C (de) | 1920-01-14 | 1920-01-14 | Vorrichtung zur Herstellung einer losen, feinflockigen Fasermasse aus trockner Zellulose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT89467B true AT89467B (de) | 1922-09-25 |
Family
ID=7232199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT89467D AT89467B (de) | 1920-01-14 | 1920-12-30 | Vorrichtung zum Zerfasern von Alkalizellulose u. dgl. |
Country Status (5)
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GB (1) | GB157982A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1148697B (de) * | 1958-06-10 | 1963-05-16 | Glanzstoff Courtaulds Gmbh | Vorrichtung zum Zerkleinern von Alkalicelluloseblaettern |
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1920
- 1920-01-14 DE DEK71636D patent/DE400378C/de not_active Expired
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-
1921
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- 1921-01-12 GB GB183221A patent/GB157982A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB157982A (en) | 1922-05-12 |
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