DE412939C - Fasergut-Schwingmaschine - Google Patents

Fasergut-Schwingmaschine

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DE412939C
DE412939C DED45232D DED0045232D DE412939C DE 412939 C DE412939 C DE 412939C DE D45232 D DED45232 D DE D45232D DE D0045232 D DED0045232 D DE D0045232D DE 412939 C DE412939 C DE 412939C
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Germany
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fiber material
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vibrating
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vibrating machine
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Expired
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DED45232D
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DOMAENE NAUGARD
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DOMAENE NAUGARD
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/28Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with beaters rotating about an axis perpendicular to the fibre bundle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Fasergut-Schwingmaschine. Beim Schwingen von Flachs und ähnlichem Fasergut kommt es in vielen Fällen nicht nur darauf an, daB die Schwingmesser das Gut mit einem gewissen Anpressungsdruck treffen, sondern auch auf die Richtung und Geschwindigkeit, mit der dieser Druck ausgeübt wird.
  • Für jede Fasersorte ergibt sich ein bestes Verhältnis zwischen diesen drei Faktoren, und die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, welche bei fortlaufend arbeitenden Schwing- oder auch Brech- oder Hechelmaschinen die Erzielung und Aufrechterhaltung dieses besten Verhältnisses ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht im besonderen in der Anordnung von Schwingmesserwalzen, deren Achsen, gegebenenfalls während des Betriebes, in eine mehr oder weniger schräge Richtung zur Transportbewegung gebracht werden können zu dem Zwecke, entweder bei Verwendung konischer 'Walzen den Unterschied der Umfangsgeschwindigkeit der verschiedenen Walzendurchmesser oder bei Verwendung zylindrischer Walzen den Abstand der Messerkanten von der Transportvorrichtung in abgestufter Weise auf das wandernde Arbeitsgut wirken zu lassen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungen mit konischen und zylindrischen Arbeitswalzen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine be;-ann'e, z. B. als Band ra ausgebildete Transportvorrichtung, über die die Fasergutbüschel b verschoben werden. Davor ist eine konische, mit Schwingmessern d besetzte Walze c angeordnet, deren Achse m schräg zur Richtung des Bandes a verläuft. Die Achse m ist einstellbar, und zwar nach allen Richtungen, d. h. ihre Schräge kann senkrecht und wagerecht beliebig von der Richtung des Bandes .a abweichen. In Abb. 1 ist angenommen, daß der Abstand der angreifenden Schwingmesser d vom Fasergut auf die ganze Länge der Walze c gleichmäßig ist. Dieser Abstand kann aber durch wagerechte Schrägstellung der Achse m verändert werden. Infolge der an dem linksseitigen Ende der Walze c geringeren Umfangsgeschwindigkeit ist dort der Angriff der Messer d weniger heftig als an vorhergehenden Stellern, und der Grad der Kilderung des Angriffs kann durch wagerechte Verstellung der Achse in, wie dies in Abb.3 bei einer zylindrischen Walze gezeigt ist, noch weiter geregelt werden.
  • In Abb. a ist eine Kombination einer zylindrischen Walze e und einer durch ein Universalgelenk f in einem Lager g mit ihr verbundenen konischen Walze c gezeigt. Bei dieser Anordnung kann also die linke Hälfte des Bearbeitungsweges in anderer Weise in bezug auf den Messerangriff geregelt werden als die rechte Hälfte. Auch hier sind die Achsen der Walzen c und e nach allen Seiten schräg zur Längsrichtung des Bandes a einstellbar.
  • In Abb.3 ist eine zylindrische Walze gezeigt, bei deren Anwendung nur der Abstand, sich allmählich vergrößernd, geregelt werden kann, so daß hierbei die Intensität des Angriffs, soweit sie auf der Geschwindigkeit des Messers beruht, an allen Stellen gleich ist. Eine genaue beruht-, wird hierbei dadurch erreicht, daß die Lagerung lt auf der einen Seite um einen Bolzen i drehbar und das Lager k auf der anderen Seite durch eine Schraube L verschiebbar gemacht ist.
  • Die laut Abb. i bis 3 die Fasern bearbeitenden rotierenden Walzen können erfindungsgemäß auch mit Beschleunigung, Verlangsamung oder Unterbrechung getrieben werden, oder sie können achsial einseitig verschiebbar, bei Tenderwalzen durch Kreuzgelenk usw. achsial auseinander- oder zusammengehend, oder alle Walzen achsial geschüttelt evtl. auch achsial schwingend gesteuert laufen.
  • Auf Grund der Erfindung ist es durch geeignete Wahl und Kombination der einstellbaren beliebigen (z. B. konischen und zylindrischen') Walzen möglich, allen Eigenschaften des Fasergutes bezüglich seiner fortlaufenden oder absatzweisen Bearbeitung in höchstem Maße gerecht zu werden, indem lediglich eine Einstellung der Walzenachse in der beschriebenen Weise erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHC.' i. Fasergut-Sch"vingmaschine mit längs der Schwingmesser vorbeigeführtem (wanderndem) Fasergut, gekennzeichnet durch eine solche einstellbare Lagerung der Schwingwalzen, daß entweder der Abstand der das Fasergut treffenden Kanten der Schwingmesser oder deren Geschwindigkeit oder beides zusammen derart eingestellt werden, daß der Angriff der Messerkanten der jeweiligen Struktur der zu bearbeitenden Fasern genau angepaßt ist. z. Fasergut-Schwingmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwalze als eine kegelige Walze ausgebildet ist, deren Drehachse schräg zur Transportbewegung des Fasergutes eingestellt ist, und wobei deren verjüngtes Ende entweder dem zuerst oder dem zuletzt zu bearbeitenden Teil des Fasergutes zugewandt ist. 3. Fasergut-Schwingmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schwingwalze mit Bezug auf ihre Drehachse schräg zur Transportbewegung des Fasergutes mittels einer besonderen Einstellvorrichtung eingestellt werden kann, um den Abstand der Schwingmesser vom Fasergut an dem zuerst oder dem zuletzt bearbeiteten Teil des Fasergutes größer zu machen. q.. Fasergut-Schwingmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des wandernden Faserguts durch eine einstellbare zylindrische Schwingwalze und der andere Teil des wandernden Fasergutes -durch eine einstellbare kegelige Schwingwalze bearbeitet wird.
DED45232D 1924-03-30 1924-03-30 Fasergut-Schwingmaschine Expired DE412939C (de)

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