DE2155127A1 - Vorrichtung zum Entgraten von Hohl korpern aus plastischem Werkstoff - Google Patents
Vorrichtung zum Entgraten von Hohl korpern aus plastischem WerkstoffInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER
2! HAMBURG 90 ' β MÖNCHEN βθ
München, 5. Oktober 1971
s.70/51-71/3
Solvay & Cie., 33, Rue du Prince Albert, Brüssel Belgien
Werkstoff.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten von Hohlkörpern,
insbesondere von Flaschen, aus plastischem Werkstoff.
Hohlkörper aus plastischem Werkstoff, die in Anwendung der Blasformtechnik
hergestellt werden, weisen im allgemeinen einen Grat auf, der ihren Hals überragt und üblicherweise zu entfernen ist.
Ebensowenig darf z.B. im Fall der Herstellung der Hohlkörper durch Blasen mit Hilfe einer Hohlnadel, die einen in einer Form
eingeschlossenen Blasrohling durchbohrt, die von der Nadel hinterlassene Spur auf dem fertigen Hohlkörper sichtbar sein. Zu
diesem Zweck sieht man vor, wenn der Hohlkörper eine Flasche ist, den Blasrohling an einer Stelle zu durchbohren, die jenseits des
den Flaschenhals bildenden Bereichs liegt. Nach dem Ausformen erhält man in diesem Fall eine Hasche, deren Hals durch ein kleines
Stück des Blasrohlings, abgeknipst oder nicht, das auch falscher Hals genannt wird, verlängert ist, der die von der Blasnadel
!unterlassene Spur enthalten kann. Dieser Teil des Blasrohlings
muss später entfernt werden, um so eine gebrauchsbereite Flasche zu erhalten.
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Geraäss einer anderen besonders interessanten Technik verwendet
man bei der Herstellung von Flaschen geringer Kapazität Blasformen, deren Hohlraum die Gestalt von zwei mit ihren Hälsen einander
gegenüberliegenden Haschen wiedergibt. In diesem Pail kann man vorsehen, das Blasen in gleicher Weise mittels einer Hohlnadel
auszuführen, die den Blasrohling in einem Bereich durchbohrt, der zwischen den Enden der Hälse der zu "blasenden Flaschen liegt,
wobei dieser Bereich später durch eine doppelte Entgratung entfernt wird, um so zwei gebrauchsbereite Flaschen zu bilden.
Schließlich führen die meisten Blastechniken, in denen die Formgebung
durch Eindringen eines Blaskopfes in ein offenes Ende des Blasrohlings erreicht wird, zu Hohlkörpern, deren öfterer Halsabschnitt
unregelmäßig ist und einer Entgratung bedarf.
Die Beseitigung der oberhalb des Nutzteils der Hälse der gemäss der
diversen eben genannten Techniken hergestellten Hohlkörper gelegenen Abfälle kann von Hand ausgeführt werden, aber angesichts der
hohen Produktionsraten neuzeitiger Formanlagen erfordert diese Tätigkeit zahlreiche Arbeitskräfte und ist folglich sehr kostspielig.
Man hat daher die Möglichkeit untersucht, diese Tätigkeit mittels mechanischer Mittel auszuführen, und verschiedene Lösungen hierzu
vorgeschlagen.
* Eine erste Lösung besteht darin, Blasformen vorzusehen, die dieses
Abschneiden im Laufe des Formens gestatten. Jedoch ist diese Technik oft sehr schwierig auszuführen und hat eine Erhöhung der Herstellungskosten
der Blasformen zur Folge. Außerdem sind die Entgratungsmittel an die Formtechnik gebunden, und es ist also nicht
möglich, eine universell verwendbare Lösung anzugeben.
Eine zweite Lösung besteht in der Schaffung einer unabhängigen Entgratungsvorrichtung,
die die Hohlkörper am Ausgang der Formvorrichtung behandelt. Die zu diesem Zweck entwickelten Vorrichtungen weisen
Jedoch häufig Nachteile auf. So können bestimmte Vorrichtungen
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keinen Arbeitstakt gewährleisten, der für die Behandlung der Hohlkörper
mit einer Produktivität entsprechend der der Formvorrichtung ausreicht. Andere Vorrichtungen sind schwierig zu steuern,
Gegenstand häufiger Störungen oder sehr teuer.
Die Anmelderin hat schon eine Vorrichtung sehr einfacher Bauweise vorgeschlagen, die sich in zahlreichen Fällen als sehr befriedigend
erweisen kann.
Diese Vorrichtung weist eine Bewegungseinrichtung für die zu behandelnden
Hohlkörper, die aus einer festen und einer beweglichen Führung besteht und zwischen diesen die Hohlkörper in Höhe ihres
Halses hält und ihre transversale Lageveränderung bewirkt, wobei ihnen eine gleichzeitige Rotationsbewegung um ihre Längsachse verliehen
wird, und ein einstellbares Schneidwerkzeug auf, das schräg zu der von den Längsachsen der Hohlkörper beschriebenen Bahn und
senkrecht zu diesen Achsen angeordnet ist.
Diese Vorrichtung erweist sich wegen ihrer Einfachheit als sehr wirtschaftlich, weist jedoch einige Nachteile auf.
So rollt beim Abschneiden des Grates der Hals des in Rotation befindlichen
Hohlkörpers am Messer entlang; dabei kann es dann geschehen, daß der behandelte Hohlkörper sich zwischen dem Schneidorgan
und der beweglichen Führung einklemmt, was die gute Arbeitsweise eines Fließbandes stört.
Die Anmelderin hat außerdem festgestellt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
der durch die Vorrichtung geführten Hohlkörper nicht gleich der Geschwindigkeit der Lageveränderung der beweglichen
Führung ist und daß der Unterschied zwischen diesen Geschwindigkeiten in Abhängigkeit von den behandelten Hohlkörpern veränderlich
ist. In der Tat ist die Geschwindigkeit, mit der jeder einzelne Hohlkörper die Entgratungsvorrichtung durchläuft, eine Funktion
des beim Abschneiden seines Halses auftretenden Widerstands. Dies hat zur Folge, daß, wenn die zu behandelnden Hohlkörper in gleich-
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mäßigen Abständen zwischeneinander in die Vorrichtung eingeführt werden, sie die Vorrichtung nicht unter Beachtung und Einhaltung
dieser Abstände verlassen, was gegebenenfalls für die gute Arbeitsweise von den nachgeschalteten Anlagen einer Verpackungsstrasse
schädlich ist.
Schließlich hat die Anmelderin festgestellt, daß.diese Art der
Entgratung keine sehr hohen Produktivitätsraten erwarten läßt.
Sie hat sich daher jetzt die Aufgabe gestellt, eine Entgratungsvorrichtung
zu schaffen, die alle diese Nachteile überwindet.
Diese Vorrichtung erlaubt insbesondere die Erreichung sehr hoher Produktivitätsraten ohne Gefahr der Störung ihres Betriebs. Unter
anderem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dergestalt entworfen, daß kein zu bearbeitender Hohlkörper während seiner Entgratung
blockiert werden kann. Außerdem gestattet sie die Sicherstellung einer vollständigen Synchronisation ihres Betriebs mit anderen
Positionen eines Fließbandes.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entgratung von Hohlkörpern aus plastischem Werkstoff weist eine erste bewegliche Einrichtung
auf, die die Hohlkörper aufeinanderfolgend an einem Schneidorgan, für den Grat vorbeibewegt, wobei diese Einrichtung mit Mitteln
zum aufeinanderfolgenden Festhalten der Hohlkörper nur in Höhe
ihres Halses und zu ihrer Verbringung in eine für ihre Entgratung genaue Lage ausgestattet ist, und eine zweite bewegliche Einrichtung,
die in gleicher Weise in Höhe des Halses der Hohlkörper wirksam ist und ihnen eine eigene Rotationsbewegung um ihre Längsachse
verleiht, wenn sie mit dem Schneidorgan in Berührung stehen.
Bei der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist die Rotationsgeschwindigkeit
der Hohlkörper im Augenblick der Entgratung keine Funktion der Geschwindigkeit der Bewegung am Schneidorgan entlang; es ist
also eine Steuerung dieser Rotationsgeschwindigkeit zur Optimalisierung der Arbeit des Abschneidens des Grats möglich, d.h. zur
Verhinderung Jeglichen unerwünschten Einklemmens der Hohlkörper
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zwischen Schneidorgan und Bewegungseinrichtung der Hohlkörper. Die Aufgabe der Bewegungseinrichtung "besteht darin, die Hohlkörper
aufeinanderfolgend mit dem Schneidwerkzeug für den Grat in
Berührung zu bringen. Sie ist mit Mitteln zur Aufnahme des Halses des zu entgratenden Hohlkörpers ausgestattet und in einer Art und
Weise angeordnet, die die Rotation der Hohlkörper um ihre Achse zuläßt. Man kann also Hohlkörper von allgemein beliebiger Form
bearbeiten.
Die Bewegungseinrichtung arbeitet nicht einfach mittels Berührung,
sondern ist mit Mitteln wie Haken, Aussparungen etc. ausgestattet,
die die Hohlkörper durch die Entgratungsvorrichtung sogar dann bewegen, wenn diese zufällig die Tendenz haben, sich zwischen
Schneidorgan und Bewegungseinrichtung einzuklemmen.
Zudem ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Einrichtung vorzugsweise
regelbar. Da die Geschwindigkeit der Bewegung der Hohlkörper der Geschwindigkeit der Bewegung der Bewegungseinrichtung absolut gleich
ist, ist die vollständige Synchronisation der Entgratungsvorrichtung mit anderen Elementen eines Fließbandes gewährleistet. .. '
Diese Bewegungseinrichtung ist weiter mit Mitteln ausgestattet, die
ein genaues Verbringen der aufeinanderfolgenden Hohlkörper in ihre Bearbeitungslage für die Entgratung sicherstellen, wobei diese Mittel mit Elementen, wie Nuten oder kreisförmigen Rippen, zusammenarbeiten, die auf den Hälsen der zu entgratenden Hohlkörper vorgesehen sind. In dieser Weise wird das Abschneiden stets in derselben Höhe bewirkt, was die Arbeit an den Positionen zum Füllen,
Verschließen etc. erleichtert.
Die Bewegungseinrichtung kann aus einer drehbaren Platte bestehen,
einer Kette, einem Riemen oder jedem anderen Mittel, das geeignet ist, die Durchführung der Hohlkörper durch die Entgratungsvorrichtung sicherzustellen.
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richtung aus einer drehbaren Platte, die an ihrem Rand mit Halte-.
haken für die Hohlkörper und an ihrem Umfang mit frei um ihre
Achse drehbaren Rollen versehen ist; dabei hat der Rand dieser Rollen ein derartiges Profil, daß sie mit auf den zu behandelnden
Hohlkörpern vorgesehenen Elementen, wie beispielsweise Nuten oder kreisförmigen Rippen, zusammenwirken, um eine genaue Verbringung
der Hohlkörper in ihre Bearbeitungslage in Hinblick auf das Schneidorgan zu sichern. Desweiteren sind diese Rollen so angeordnet,
daß Jeder von einem Haken gehaltene Hohlkörper mit zwei aufeinanderfolgenden Rollen in Berührung steht·
Die Aufgabe der zweiten beweglichen Einrichtung besteht darin, den Hohlkörpern eine eigene Rotationsbewegung um ihre Achse zu
verleihen. Diese zweite Einrichtung arbeitet im allgemeinen mittels
Reibung zwischen einem Bewegungselement und dem Hals der
Hohlkörper.
Diese zweite Einrichtung ist vor dem Schneidorgan angeordnet, so daß die Hohlkörper bereits rotieren, wenn sie am Schneidorgan an—
laufen. Sie kann z.B. als endloser Riemen oder als Rad ausgebildet sein, dessen Rand mit elastischem Werkstoff ummantelt ist und
das sich auf dem Hals der Hohlkörper im Augenblick ihres Anlaufens
am Schneidorgan und während ihres Vorbeilaufens entlang dieses Organs abstützt.
Vorzugsweise ist diese zweite Einrichtung mit Mitteln zur Einstellung
ihrer Bewegungsgeschwindigkeit und des Drucks ausgestattet, den sie auf die Hälse der zu entgratenden Hohlkörper ausübt.'
Diese bewegliche Einrichtung ist weiterhin dergestalt entworfen, um mit auf den Hälsen der Hohlkörper vorgesehenen Elementen, wie
Nuten oder kreisförmigen Rippen, zusammenzuwirken und so zur genauen Verbringung der Hohlkörper in ihre Bearbeitungslage im
Augenblick ihrer Entgratung beizutragen.
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Das Sehneidorgan kann in einer festen, "geradlinigen Klinge, einer
festen kreisförmigen Klinge oder einer festen oder tun ihre Achse
frei drehbaren Schneidrolle bestehen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Schneidklinge fest und ihr Angriffswinkel ist doppelt abgeschrägt. In diesem Fall
kann die Spitze des Winkels zur Vergrößerung des Widerstands der Klinge gegen Verschleiß abgerundet sein. Dieser Klingentyp wird
hergestellt durch Abschrägen des Rands der Klinge, der senkrecht zu ihrer Schneide liegt, auf der Seite, wo die zu entgratenden
Hohlkörper auftreffen. Diese Abschrägung kann auf der ganzen Länge dieser Seite oder nur auf einem Teil derselben ausgeführt
werden.
Man kann Mittel zur eventuellen Beheizung des Schneidorgans vorsehen,
um sein Eindringen in den zu schneidenden plastischen Werkstoff zu erleichtern. Diese Beheizung kann beispielsweise mittels
des Joule-Effekts oder mittels Beheizung seines Blockträgers durch Zirkulation eines flüssigen Wärmeträgers bewirkt werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann für die Entgratung klassischer
Hohlkörper geschaffen sein, In diesem Fall sind die Elemente der Bewegung und des Inrotationversetzens ebenso wie das Schneidorgan
vorzugsweise in horizontalen Ebenen angeordnet und die Hohlkörper während ihrer Entgratung in vertikaler Lage gehalten.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch für die Entgratung und Trennung von Einheiten aus zwei mit ihren Hälsen einander
gegenüberliegend verbundenen Hohlkörpern geschaffen sein. In diesem Fall sind die Elemente der Bewegung und des Inrotationversetzens
ebenso wie das Schneidorgan vorzugsweise in vertikalen Ebenen angeordnet und die Einheiten der Hohlkörper während ihrer
Entgratung in horizontaler Lage gehalten. In diesem besonderen Fall besteht das Schneidorgan aus zwei parallelen Klingen, die
in einem der Länge des zu entfernenden Mittelteils entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind· Es ist in diesem Fall auch
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vorteilhaft, zwei Elemente für das Inrotationversetzen der beiderseits
des Schneidorgans liegenden Hohlkörper vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfügt außerdem über an sich bekannte Mittel zur Zuführung der zu behandelnden Hohlkörper an
das Bewegungselementj zu ihrer Abnahme am Ausgang der Entgratungsvorrichtung
und zur Abfallbeseitigung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung
zweier praktischer Ausfuhrungsformen weitergehend erläutert.
Dabei ist stets zu beachten, daß diese Beschreibung den ^ Umfang der vorliegenden Erfindung keineswegs einengt; denn diese
kann Gegenstand von Veränderungen sein, die weder ihren Umfang noch
ihren Gehalt verlassen.
Die erste praktische Ausführungsform betrifft eine Vorrichtung, die
besonders für die Trennung.von Einheiten aus zwei mit ihren Hälsen
einander gegenüberliegend verbundenen Hohlkörpern geeignet ist, während die zweite Ausführungsform eine Vorrichtung betrifft, die
besonders für die Entgratung des Halses klassischer Hohlkörper geeignet ist.
In der nachfolgenden Beschreibung ist auf die Figuren der anliegenden
Zeichnungen Bezug genommen; in diesen zeigen:
* Figur 1 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Entgratungsvorrichtung;
Figur 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung der Figur 1 gemäß Linie AA1;
Figur 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Entgratungsvorrichtung;
Figur 4 die Draufsicht auf die Vorrichtung der Figur 3 und Figur 5 perspektivische Darstellungen der Klingen der Vorrich-
und 6 tung gemäß Figur 3 und 4.
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Wie die Figuren zeigen, besteht die Entgrattingsvorrichtung aus
einem Gestell 1 aus Profileisen 2 und trägt eine drehbare "Zelle 3, auf der das von der kreisförmigen Platte 4- gebildete Bewegungselement festgelegt ist. Diese Platte kann mit Hilfe nicht dargestellter
Mittel auf eine Umfangsgeschwindigkeit der Rotation angeregt werden, die zu der eines Transportelements 5 synchron ist,
das die Einheiten der zu behandelnden, von einer gleichfalls nicht dargestellten Pormeinrichtung stammenden Hohlkörper 6 in
liegender Stellung anbietet.
Am peripheren Bereich der Platte 4· sind beiderseits Rollen 7 festgelegt;
diese dienen zugleich als Führungs- und Trägerelemente der Rotationsbewegung für den Hals der Hohlkörper 6. Die Rollen
können sich frei um ihre Achse drehen. Die Zahl der Rollen auf ein und derselben Seite der kreisförmigen Platte 4 ist vorzugsweise
geradzahlig, um durch Wegnahme jeder zweiten Rolle ohne Schwierigkeiten den Abstand zwischen den zwei aufeinanderfolgenden
Achsen der Rotation der Flaschen vergrößern zu können. Bei dieser Bauweise ist es möglich, mit ein und derselben Vorrichtung
ohne bedeutende Veränderung Körper zu behandeln, deren Hälse sehr unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Der Rollendurchmesser entspricht vorzugsweise dem 1,5 "bis 2,5-fachen
des Durchmessers der Hälse der zu entgratenden Hohlkörper, um so eine ausreichende Rotationsunterlage für die Hälse der
Hohlkörper zu gewährleisten.
Das Randprofil der Rollen 7 kann desweiteren an die Art des Halses der zu behandelnden Hohlkörper zur Zusammenarbeit mit den
auf diesen Hälsen vorgesehenen Elementen, beispielsv/eise Nuten oder ringförmigen Rippen, angepaßt sein, um die aufeinanderfol- ■
genden Hohlkörper in Hinblick auf ihre Entgratung genau in ihrer Bearbeitungslage anzuordnen.
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Für die Bearbeitung von Hohlkörpern mit Gewinde außenseitig am Hals sieht man am Rollenrand eine Aussparung für dieses Gewinde
vor, damit letzteres die von den Hohlkörpern eingenommene Lage nicht beeinflussen kann.
Desweiteren sind am Rand der kreisförmigen Platte 4- Haken 8 angeordnet,
deren Form an die der Hälse der zu bearbeitenden Hohlkörper angepaßt ist.
Diese Haken 8 und die Rollen 7 sind so angeordnet, daß der Hals
jedes Hohlkörpers, der in einem Haken liegt, auf zwei aufeinanderfolgenden
Rollenpaaren ruht.
Zur Vorrichtung gehört ferner eine Einrichtung, die die Hälse der zu entgratenden Hohlkörper in Rotation versetzt.
Diese Einrichtung besteht aus zwei zwischen einer Antriebsscheibe
10 und einer Umlenkscheibe 11 gespannten endlosen Riemen 9·
Die Antriebsscheibe 10 ist in Rotation versetzbar mit Hilfe eines auf ihrer Welle festgelegten Ritzels 12, einer Antriebskette. 13
und eines auf der Welle der kreisförmigen Scheibe 4 festgelegten Ritzels
Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Antriebsscheibe 10 auch mittels einer Energiequelle in Rotation versetzt werden kann,
die von derjenigen der kreisförmigen Platte unabhängig ist.
Die Antriebsscheibe 10 und die Umlenkscheibe 11 sind derart angeordnet,
daß die Riemen 9 sich auf den Hälsen der Hohlkörper während eines Teils der von der kreisförmigen Platte 4- hervorgerufenen Bewegung abstützen. Die Kraft, mit der sich die Riemen
auf den Hälsen der Hohlkörper abstützen, kann mittels Spannscheiben 15 eingestellt werden, die über eine Schraube 16 und
eine Zugfeder 17 einstellbar sind·
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Decweiteren sind die Riemen so angeordnet, daß sie sich auf den
Hälsen der Hohlkörper beiderseits der Stelle abstützen, wo das Abschneiden bei der Entgratung erfolgen soll·
Schließlich können Profil und Anordnung dieser Riemen vorteilhaft derart gestaltet bzw. getroffen sein, daß sie an dem genauen
Verbringen der Hälse der zu entgratenden Hohlkörper in ihre Bearbeitungslage mitwirken können.
Zur beschriebenen Vorrichtung gehört noch ein Schneidorgan in
Form zweier paralleler Klingen 18, die auf einem entfernbar und einstellbar am Gestell 1 festgelegten Trägerblock 19 angebaut
sind. Der Abstand zwischen diesen Klingen und ihre Anordnung sind.
selbstverständlich so gewählt, daß das zweifache Schneiden der Hälse der Hohlkörper an der gewünschten Stelle erfolgt.
Vorzugsweise sind diese Klingen zu der von den Hälsen der Hohlkörper
während ihrer Bewegung mittels der kreisförmigen Platte beschriebenen Bahn leicht schneidend angeordnet. Die im folgenden
beschriebene Arbeitsweise der Vorrichtung ist sehr einfach und sehr sicher.
Die vom Transportelement 5 herbeigeführten Hohlkörper 6 sind aufeinanderfolgend'
in Höhe ihres Halses von den Haken 8 der Bewegungsplatte 4- gehalten, die sich in Richtung des Pfeils 20 dreht, und
von den Rollen 7 genau fixiert. Im Augenblick der Annäherung der Hälse an das Schneidorgan stützen sich die sich in Richtung des
Pfeils 21 bewegenden Riemen 9 auf den Hälsen ab und verleihen ihnen eine schnelle Rotationsbewegung in Richtung des Pfeils 22, wobei
die Klingen 18 das gewünschte Abschneiden durchführen.
Wegen der Haken 8 ist ein Einklemmen der Hohlkörper zwischen der Bev/egungsplatte
4- und den Klingen 18 während des Abschneidens unmöglich
und desweiteren wird die Geschwindigkeit der Bewegung der Hohl· körper durch die Entgratungsvorrichtung konstant gehalten, was eine
vollständige Synchronisierung der Entgratungsvorrichtung mit anderen vorhergehenden oder sich anschließenden Elementen eines Fließ-
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bands erlaubt.
Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht
darin, daß die Geschwindigkeit der Bewegungseinrichtung derart gewählt
ist, die Vorrichtung am besten in das Fließband einzubauen, und die Rotationsgeschwindigkeit der Hohlkörper unabhängig derart
gewählt ist, die Bedingungen des Absohneidens zu optimalisieren.
Mit der soeben beschriebenen Vorrichtung konnte die Anmeiderin
bei Versuchen, die mit Einheiten aus zwei mit ihren Hälsen einander gegenüberliegend verbundenen Hohlkörpern aus Polyvinylchlorid
durchgeführt wurden, Entgratungsraten von mehr als 2O8OOO
Schnitten pro Stunde erreichen. Bei der Verwendung einer Vorrichtung
mit einer festen Führung und einer "beweglichen Führung, wie
sie in der Einleitung der Beschreibung der Torliegenden Erfindung
beschrieben ist, war es nicht möglich, beim Vergleichsbetrieb mit
gleichen Hohikb'rpereinheiten eine Produk^ionsrato von mshr als
6.000 Abschnel&ungen pro Stunde ohne Feststellung ernsthafter
Störungen der Betriebsweise zu überschreiten,
Zweite Ausführtmgsform
In den Figuren 3 und 4- sind der Klarheit halber nur die für das
gute Verständnis des Aufbaus und der Arbeitsweise der Sntgratungsvorrichtung
notwendigen Elemente dargestellt.
Gemäß diesen Figuren 3 und 4 besteht die Entgratungsvcrriclitimg
aus einem Gestell 3^ mit einer drehbaren Welle 32S auf der das
als kreisförmige Platte 33 ausgebildete Bewegungselements "befestigt
ist. Die Platte kann zu einer Umfangsgeschwindigkeit der !Rotation
angeregt sein* die mit der eines Transportslemsnts y\- si- Anschlägen
35 synchroniser*; ist} dabei führt dieses 2ransr>r.;r5el©Pisat
34 die zu behandelnden Hohlkörper 36, die von einsa? nicht dargestellten
Formeinrichtung kommen, in vertikaler Stellung herbei.
Frei um ihre Achse drehbare Rollen 3? sind am Umfang der Platte
33 angeordnet.
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Diese Rollen dienen zugleich als Führungselemente und als Träger
der Rotationsbewegung für den Hals der zu entgratenden Hohlkörper. Der Rollendurchmesser soll für die Sicherstellung einer befriedigenden
Rotationsunterlage für die Hälse der Hohlkörper ausreichen. Desweiteren soll das Randprofil der Rollen 37 an die Art
des Halses der zu bearbeitenden Hohlkörper zur Zusammenarbeit mit auf den Hälsen vorgesehenen Elementen, beispielsweise Nuten oder
ringförmigen Rippen, angepaßt sein, um die aufeinanderfolgenden Hohlkörper in Hinblick auf ihre Entgratung genau in ihrer Bearbeitungslage
anzuordnen» Für die Bearbeitung von Hohlkörpern mit Gewinde außenseitig am Hals sieht man am Rollenrand eine Aussparung
für dieses Gewinde vor, damit letzteres die von den Hohlkörpern eingenommene Lage nicht beeinflussen kann« Der Umfang der
kreisförmigen Platte 33 ist weiter mit Haken 38 ausgestattet,
deren Form an die der Hälse der zu bearbeitenden Hohlkörper angepaßt
ist. Diese Haken 38 und die Rollen 37 sind derart angeordnet,
daß der Hals jedes Hohlkörpers, der in einem Haken liegt, auf einem Paar aufeinanderfolgender Rollen ruht.
Zur Vorrichtung gehört ferner eine Einrichtung, die die Hälse der zu entgratenden Hohlkörper in Rotation versetzt. Diese Einrichtung
besteht in einem zwischen einer Antriebsscheibe 40 und einer Umlenkscheibe
41 gespannten endlosen Riemen 39· Die Antriebsscheibe 40 ist in Rotation versetzbar, die von der Welle der kreisförmigen
Platte 33 ausgeht, und zwar mit Hilfe eines auf ihrer Welle festgelegten Ritzels 42, einer Antriebskette 43 und eines auf der
Welle der kreisförmigen Platte 33 festgelegten Ritzels 44. Es ist
jedoch selbstverständlich, daß die Antriebsscheibe 40 auch mittels einer Energiequelle in Rotation versetzt werden kann, die von
derjenigen der kreisförmigen Platte 33 unabhängig ist«
Die Antriebsscheibe.40 und die Umlenkscheibe 41 sind derart angeordnet,
daß der Riemen 39 sich auf den Hälsen der Hohlkörper während eines Teils ihrer von der kreisförmigen Platte 33 hervorgerufenen
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Bewegung abstützt.
Es können nicht dargestellte Mittel zur Ermöglichung der Steuerung
der Kraft vorgesehen werden, mit der der Riemen sich auf den.Hälsen
der Hohlkörper abstützt. Außerdem ist dieser Riemen derart angeordnet, daß er sich auf den Hälsen der Hohlkörper möglichst
nahe an der Stelle abstützt, wo das Abschneiden des Grates erfolgen soll. Schließlich können das Profil und die Anordnung des
Riemens vorteilhaft derart gestaltet bzw. getroffen sein, daß sie an dem genauen Verbringen der Hälse der zu entgratenden Hohlkörper
in ihre Bearbeitungslage mitwirken können.
Zur Vorrichtung gehört weiterhin ein Schneidorgan in Form einer festen, geradlinigen Klinge 48 gemäß der Erfindung, die auf einem
auswechselbar, und einstellbar am Gestell 31 festgelegten Trägerblock
49 angebaut ist. Diese feste Klinge kann das in den Figuren
5 und 6 dargestellte Profil aufweisen. Gemäß der Darstellung in diesen Figuren besitzt die Klinge 48 eine abgeschrägte Schneide
und ist darüber hinaus teilweise 51 oder vollständig 52 entlang
des Rands abgeschrägt, der senkrecht zu der Schneide liegt, auf der Seite des Zusammenwirkens mit den zu entgratenden Hohlkörpern.
Der Angriffswinkel 53 dieser Klingen ist vorzugsweise abgerundet,
um den Widerstand gegen Abnützung zu vergrößern. Schließlich können die Abschrägungen der Klinge derart bewerkstelligt werden,
einen Angriffswinkel 53 des Schneidorgans zu erhalten, der über die Schneide der Klinge hinausgeht, wie Figur 6 zeigt.
Die Klinge 48 ist in der Entgratungsvorrichtung derart angeordnet,
daß sie die von den Hälsen der Hohlkörper bei ihrer Bewegung infolge der kreisförmigen Platte 33 beschriebenen Bahn leicht schneidet,
und derart, daß der Ausgangspunkt des Abschneidens des zu
entfernenden Grats von ihrer Spitze 53 ausgeführt wird.
Die Arbeitsweise der soeben beschriebenen Vorrichtung ist sehr einfach·
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Die von don Transporteuranschlägen 35 herbeigeführten Hohlkörper
36 werden ununterbrochen in Höhe ihres Halses von'den Haken 33
der in Richtung des Pfeils 5^ sich drehenden Bewegungsplatte 33
festgehalten und von den Rollen 37 in einer genauen Lage gehalten.
Im Augenblick der Annäherung der Hälse an die Klinge des Schneidorgans 4-8 stützt sich der sich in Richtung des Pfeils 55
bewegende Riemen 39 auf den Hälsen ab und verleiht ihnen eine schnelle Rotationsbewegung in Sichtung des Pfeils 56, wobei die
Klinge 4-8 das Abschneiden des Grats ausführt« Dieses Abschneiden erfolgt infolge de,,; Sindringens -lor Sp&se 33 der Klinge in
den Hals des Hohlkörpers -au. ύ.υ:? gav/üaachten Schnittstelle. V/e—
gen der Halten 38 ist ein Einklemmen der Hohlkörper zwischen der
Bewegungsplatte 33 "und. der Klinge 48 während des Abschneidens
unmöglich« Desweiteren ist die Geschwindigkeit der Bewegung der Hohlkörper durch die Entgratungsvorrichtung konstant gehalten,
was eine vollständige Synchronisierung mit anderen vorausgehenden oder folgenden Einrichtungen sines Fließbands erlaubt.
Bei Verwendung von Klingen mit einem zweifach abgeschrägten Angriffswinkel
erreicht man nacl< den Feststellungen der Anmelderin
eine bessere Schnittqualität o A,'i3<?ruem \->?rjr: »lan oei höheren Prcduktionsraten
arbeiten und auch mrb war-mer-an Fo^ilkorper-ii ohne
Gefahr einer Deformation an der Schnittstelle.
Schließlich kann man mit kürzeren Klingen arbeiten, die den Vorteil
einer größeren Steifigkeit besitzen.
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Claims (17)
- Patentansprücheη· Vorrichtung zum Entgraten von Hohlkörpern aus plastischem Werk-/stoff, gekennzeichnet durch eine erste bewegliche Einrichtung, die die Hohlkörper (6, 36) aufeinanderfolgend an einem Schneidorgan für den Grat vorbeibewegt, wobei die Bewegungseinrichtung mit Mitteln zum aufeinanderfolgenden Festhalten der Hohlkörper (6, 36) nur in Höhe ihres Halses und zu ihrer Verwringung in eine genaue Lage für die Entgratung ausgestattet ist, und durch eine zweite bewegliche Einrichtung, die in gleicher Weise in Höhe des Halses der Hohlkörper (6, 36) wirksam ist und ihnen " eine eigene Rotationsbewegung um ihre Längsachse verleiht, wenn diese mit dem Schneidorgan in Berührung stehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Festhalten der Hohlkörper (6, 36) nur in Höhe ihres Halses und für das Verbringen in eine genaue Lage vorgesehenen Mittel der ersten beweglichen Einrichtung mit auf den Hälsen der zu entgratenden Hohlkörper (6, 36) vorgesehenen Elementen, wie Nuten oder kreisförmigen Rippen, zusammenwirken.
- 3. Vorrichtung nach·Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste bewegliche Einrichtung mit Mitteln, wie Haken (8, 38), zur Sicherstellung einer gesicherten Bewegung der Hohlkörper (6, 36) ausgestattet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die . erste bewegliche Einrichtung eine kreisförmige Platte (4·, 33) ist.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Platte (4·, 33) Haken (8, 38) zur Bewegung der Hohlkörper (6, 36) und am Umfang angeordnete Rollen (7» 37) aufweist, die mit an den Hälsen der zu entgratenden Hohlkörper (6, 36) vorgesehenen Rippen und Nuten zusammenwirken.- .17 209821/0626
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die erste bewegliche Einrichtung eine Kette (13, 43) aufweist·
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste bewegliche Einrichtung einen Riemen aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite bewegliche Einrichtung einen Riemen (9» 39) aufweist,
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite bewegliche Einrichtung eine Rolle aufweist, deren Umfang mit elastischem Werkstoff ummantelt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite bewegliche Einrichtung Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit der Bewegung aufweist.
- 11· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite bewegliche Einrichtung Mittel zur Einstellung des Drucks aufweist, den sie auf die Hälse der zu entgratenden Hohlkörper (6, 36) ausübt.
- 12· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan eine feste, geradlinige Klinge (18, 48) ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (18, 48) einen doppelt abgeschrägten Angriffswinkel(53) aufweist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangspunkt des Angriffswinkels (53) abgerundet ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das . Schneidorgan eine feste, kreisförmige Klinge ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, dass das Schneidorgan eine drehbare, kreisförmige Klinge ist.- 18 -209821/0626
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan Mittel zu seiner Beheizung aufweist.209821/0626
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