DE2525289A1 - Vorzugsweise einer schaelmaschine nachgeschaltete zweiwalzen-richtmaschine fuer stangenfoermiges gut - Google Patents

Vorzugsweise einer schaelmaschine nachgeschaltete zweiwalzen-richtmaschine fuer stangenfoermiges gut

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Wolfgang Dipl Phys D Lindemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/04Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes skew to the path of the work

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  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorzugsweise einer Schälrnaschine nachgeschaltete Zwv walzen-Richtmaschine für stangenförmiges Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Worzugsweise einer Schälmaschine nachgeschaltete, Zweiwalz#n-Richtmaschine für stangen förmiges Gut, deren neben- oder übereinander angeordnete, austauschbar gelagerte Richtwalzen, von denen mindestens eine antreibbar ist, in einem Gehäuse gelagert sind, vorzugs .ise Zweiwalzen-Richtmaschine mit zweiteiligem Gehäuse, dessen einer, die eine Richtwalze lagernder Gehäuseteil vom anderen, i die andere Richtwalze lagernden Gehäuseteil wegbewegbar, z.B um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist, welche im wesentlichen parallel zur Richtachse der Richtmaschine, seitlich versetzt, angeordnet, sowie gegenüber dem anderen Gehäuseteil verspannbar ist, und deren Richtwalzen in den Gehäuseteilen derart gelagert sind, daß sowohl der Abstand der Richtwalzen voneinander als auch der Winkel zwischen den Drehachsen der Richtwalzen änderbar ist, um das zu richtende, durch Lineale, Rollen od. dgl, geführte Gut änderbaren Durchmessers (z. B.
  • mit einem Durchmesserbereich von 4 bis 20, 8 bis 50, 10 bis 30, 50 50bis 300 usw. mm Stangendurchmesser)richten bzw. richten und polieren zu können.
  • Bei einer bekannten Art dieser Zweiwalzen-Nachrichtmaschinen wird ein Geha-#useteil gegenüber dem anderen Gehäuseteil im allgemeinen in lotrechter Richtung bewegbar geführt, um eine oder beide Richtwalzen gegen andere austauschen bzw. durch gleiche Richtwalzen ersetzen zu können. Bei der anderen Art solch~r Zweiwalzen-Nachrichtmaschinen wird der eine Gehäuseteil, im allgemeinen der oben liegende Gehäuseteil gegenüber dem unten liegenden Gehäuseteil verschwenkbar gelagert, um das Austauschen bzw. Ersetzen noch schneller durchführen zu können (DT-OS 2 335 559 und Drahtwelt Heft 4, 1975 Seiten 133 und 134#.
  • Im Zuge der Rationalisierung der Bearbeitung stangenförmigen Gutes ist man dazu übergegangen, das gewalzt Gut in einem Arbeitsgang zunächst vorzurichten, dann in einer Schälmaschine zu schcilen und dann nachzurichten und zu polieren, wodurch die Bearbitungszit, die Bearbeitungskosten und die Zahl des Bedienungspersonals erheblich verringert werden konnten. Soweit es sich um stangenförmiges Gut verhältnismäßig kleinen Durchmessers, z.B. bis 100 mm handelt, lassen sich die Anschaffungskosten solcher Anlagen noch in tragbaren Grenzen halten, weil die Kosten für die Zweiwalzen-Nachrichtmaschinen in einem vertretbaren Verhältnis zurSchälanlage stehen. Weist das stangenförmige Gut jedoch einen verhältnismäßig großen Durchmesser auf, z.B. einen Durchmesser von 300 mm, dann betragen die Anschaffungskosten dieser Zweiwalzen-Nachrichtmaschinen ein Mehrfaches der Anschaffungskosten der vorerwähnten Zweiwalzen-Nachrichtmaschinen und stellen damit die Rentabilität solcher Anlagen in Frage.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kosten der bisher benötigten Nachrichtmaschinen, die verhältnismäßig groß und in der Anschaffung und Unterhaltung verhältnismäßig teuer sind, erheblich zu verringern und zwar mindestens auf die Hälfte bzw. auf einen noch niedrigeren Wert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der Uberlegung ausgegangen, daß stangenförmiges Gut vor dem Schälen so gerade sein muß, daß es einwandfrei geschält werden kann, daß es aber nach dem Schälen im kleinen Durchmesserbereich (bis etwa 100 mm) sehr gut gerichtet und wahlweise auch poliert sein muß, während bei den größeren Durchmessern (etwa bis 300 mm) die Richtgeschwindigkeit des Gutes, wie es die Schälmaschine verläßt, in den meisten Fällen genügt, jedoch wird das Gut sehr oft in poliertem Zustand verlangt.
  • Wird eine an sich bekannte Zweiwalzen-Nachrichtmaschine, mit der geschältes, stangenförmiges Gut von beispielsweise 100 mm Durchmesser gerichtet und poliert werden kann, so geändert, daß der Abstand ihrer Richtwalzen und der Winkel zwischen den Drehachsen dieser Richtwalzen derart änderbar sind, daß mit dieser Richtmaschine stangenförmiges Gut eines Durchmessers, der deutlich größer, vorzugsweise sogar mindestens doppelt oder dreimal so groß, ist, wie der größte Durchmesser des mit dieser Richtmaschine zu richtenden bzw. zu richtenden und zu polierenden Gutes, poliert werden kann, dann lassen sich die Anschaffungskosten einer Zweiwalzen-Nachrichtmaschine, die das geschälte Gut verhältnismäßig großen Durchmessers nur poliert, erheblich senken, weil diese Maschine, entsprechend umgebaut, 2/3 billiger ist als die bisher zum Richten bzw. zum Richten und Polieren für Gut großen Durchmessers eingesetzte Maschine.
  • Bei Zweiwalzen-Richtmaschinen werden zum Führen des stangenförmigen Gutes Lineale oder Rollen benutzt, um ein Ausweichen des stangenförmigen Gutes während des Richtens bzw. während des Richtens und des Polierens zu verhindern. Will man auf solche Führungsmittel verzichten, dann kann man, wenn Stangenmaterial verhältnismäßig großen Durchmessers nur poliert werden muß, an Stelle der einen Richtwalze, deren Abstand von der anderen Richtwalze änderbar ist, zwei Walzen vorsehen, die dann auch dem Führen des stangenförmigen Gutes dienen, spart dann also Führungsmittel wie Lineale und Rollen. Erreicht wird dadurch außerdem eine bessere Polierwirkung.
  • Der bzw. die Anstellwinkel der Richtwalzen der bekannten Zweiwalzen-P#ichtmaschinen müssen mit zunehmendem Durchmesser des stangenförmigen Gutes etwas vergrößert werden. Somit tragen die Anstellwinkel beispielsweise bei einem Durchmesser ds Stangenmaterials von 50 mm beispielsweise 100, bei einem Durch messer des Stangenmaterials von beispielsweise 100 mm beispielsweise 12°, wenn eine der Richtwalzen zylindrische oder leicht ballige Form, die andere Richtwalze hyperbolische Form aufweist Wird der Abstand der beiden Richtwalzen erfindungsgemäß erheblich erhöht, um nur eine Polierwirkung zu erzielen, dann muß der Anstellwinkel noch etwas vergrößert werden, beispielsweise bei einem Durchmesser des Stangenmaterials von 250 mm auf 150.
  • Wenn man nun die hyperbolische Richtwalze durch eine zvlindrische oder leicht ballige Richtwalze ersetzt, auch in diesem Fall sind Führungsmittel, wie Lineale, Rollen od. dgl. vorzusehen, lassen sich die Anstellwinkel der Richtwalzen verringern, was deswegen besonders zweckmäßig ist, weil dadurch die Polierwirkung erheblich verbessert wird, denn diese hängt vom Vorschub pro Vmdrehung und der Polierkraft ab. Da jedoch einer Erhöhung der Polierkraft wegen der Belastbarkeit der Walzen Grenzen gesetzt sind, bringt die Anstellwinkel-Verringerung wesentliche Vorteile mit sich.
  • Man kann auch die bei den bekannten Zweiwalzen-Richtmaschinen vorgesehene hyperbolische Richtwalze durch zwe; zylindrische oder leicht ballige Walzen ersetzen, die dann, wie oben schon angedeutet, nicht nur eine verbesserte Polierwirkung erzielen lassen, sondern auch das Vorsehen besonderer Führungsmittel, wie Lineale, Rollen od. dgl. entbehrlich machen.
  • Wenngleich Zweiwalzen-Richtmaschinen, deren einer Gehausateil vom anderen Gehäuseteil beispielsweise in lotrechter Richtung wegbewegbar ist, Venrendung finden können, empfiehlt es sich die ebenfalls bekannten Zweiwalzen-Richtmaschinen einzusetz#n, 1 deren einer Gehäuseteil vom anderen Gehäuseteil um eine seitlich versetzte waagerechte Achse verschwenkbar ist, weil diese das Auswechseln wesentlich erleichtern.
  • Die Erfindung wird an Hand mehrerer, in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigt: Figur 1 die Lage der beiden Richtwalzen einer bekannten Zweiwalzen-Richtmaschine zum Richten bzw. Richten und Polieren stangenförmigen Gutes verhältnismäßig geringen Durchmessers; Figur 2 die beiden Richtwalzen nach Figur 1 zum Richten bzw. Richten und Polieren eines Stangenmaterials mit größerem Durchmesser; Figur 3 die Richtwalzen nach Figur 1 und 2 zum Polieren stangenförmigen Gutes, das mit der bekannten Richtmaschine nicht mehr gerichtet bzw. gerichtet und poliert werden kann; Figur 4 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Lösung nach Figur 3, bei der die hyperbolische Richtwalze nach Figur 3 durch eine zylindrische bzw. leicht ballige Walze ersetzt worden ist mit Rollen, die der Führung' des zu polierenden Gutes dienen; Figur 5 eine Seitenansicht der Figur 4; Figur 6 eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispieles der Figur 3, bei der die hyperbolische Richtwalze durch z zylindrische bzw. leicht ballige Walzen ersetzt worden ist; Figuren 7 bis 10 Walzenformen von Walzen, die dem Polieren stangenförmigen Gutes verhältnismäßig großen Durchmesser$ dienen.
  • Im Falle der Ausführungsbeispiele ist angenommen, daß eine hyperbolische Richtwalze 1 oberhalb und eine zylindrische oder leicht ballige Richtwalze 2 dem Richten bzw. Richten und Polieren einer Stange 3 dienen. Auf die Darstellung der Lager, der Antriebsmittel mindestens einer Richtwalze und der Führungsmittel für das zu richtende bzw. zu richtende und polierende Gut wurde der besseren Übersicht wegen verzichtet. Der Anstellwinkel der Drehachse 4 der Richtwalze 1 gegenüber der Stange 3 ist, um eine gute Richt-bzw.Richt- und Polier-Wirkung zu erzielen, verhältnismäßig klein, er beträgt beispielsweise bei einem Stangendurchmesser von 50 mm 10°.
  • Wird der Abstand der beiden Richtwalzen 1 und 2 erhöht, um beispielsweise eine Stange 3' mit^einem Durchmesser 100 mm zu richten bzw. zu richten und zu polieren, dann wird der Anstellwinkel der Richtwalzen etwas erhöht, beispielsweise auf 120. In beiden Fällen (Figur 1 und 2) dient die gleiche Zweiwalzen-Richtmaschine dem Richten bzw. Richten und Polieren der Stangen 3 und 3'.
  • Wird nun erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß der Abstand der Richtwalzen 1 und 2 voneinander so groß ist, daß eine Stange 3" eines wesentlich größeren Durchmessers, beispielsweise von 250 mm, noch poliert werden kann, dann ist der Anstellwinkel der Richtwalzen noch etwas zu erhöhen, beispielsweise auf 15° Wird die hyperbolische Richtwalze 1 durch eine zylindrische bzw. leicht ballige Richtwalze 1' ersetzt, dann kann der Anstellwinkel der Richtwalzenl' und 2 wesentlich verringert werden, beispielsweise bei einem Durchmesser der Stange 3'' von 250 mm auf 1°. Dadurch wird, weil der Vorschub pro Umdrehung verringert wird, die Polierwirkung im gleichen Maß verbessert, denn der Vorschub, der im Fall der Figur 1 (Stangendurchmesser 50 mm, Anstellwinkel 100) beispielsweise 60 m pro Minute beträgt, wird bei einem Durchmesser der Stange von 250 mm und einem Anstellwinkel von 10 jetzt auf 6 m pro Minute reduziert.
  • Damit ergibt sich gegenüber dem Fall nach Figur 1 ein lO-facher Poliereffekt.
  • Ähnliche Verhältnisse liegen vor, wenn die hyperbolische Richtwalze 3 (Figur 3) ersetzt wird durch zwei Walzen 7 und 8 zylindrischer oder leicht balliger Form. Auch hier können die Anstellwinkel der Walzen verhältnismäßig klein, die der Walzen 7 und 8 sogar gleich 0° sein. Im Regelfall dürfte es ausreichen, wenn nur die Walze 2 antreibbar ist. Infolge der Anordnung von zwei Walzen 7 und 8 sind jetzt Führungsmittel wie Lineale oder Führungsrollen 5 und 6 entbehrlich. Der Winkel zwischen benachbarten Walzen kann zweckmäßig 120° betragen.
  • Die Walzen 2, 7 und 8 können Formen aufweisen, die die Figuren 7 bis 10 veranschaulichen. Figur 7 zeigt eine Walze zylindrischer Form, Figur 8 eine Walze leicht balliger Form, Figur 9 eine Walze, die im mittleren Bereich zylindrisch und in den beiden Endbereichen konisch gestaltet ist und Figur 10 zeigt eine Walze, die im mittleren Bereich zylindrisch und in den beiden Endbereichen leicht ballig ausgebildet wurde.

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorzugsweise einer Schälmaschine nachgeschaltete Zweiwalzen-Richtmaschine für stangenförmiges Gut, deren neben- oder übereinander angeordnete, austauschbar gelagerte Richtwalzen, von denen mindestens eine antreibbar ist, in einem Gehäuse gelagert sind, vorzugsweise Zweiwalzen-Richtmaschine mit zweiteiligem Gehäuse, dessen einer die eine Richtwalze lagernder Gehäuseteil vom anderen, die andere Richtwalze lagernden Gehäuseteil wegbewegbar, z.B. um eine waagerechte Achse verschwenkbar, ist, welche im wesentlichen parallel zur Richtachse der Richtmaschine, seitlich versetzt, angeordnet, sowie gegenüber dem anderen Gehäuseteil verspannbar ist, und deren Richtwalzen im Gehäuse bzw. in den Gehäuseteilen derart gelagert sind, daß sowohl der Abstand der Richtwalzen voneinander als auch der Winkel zwischen den Drehachsen der Richtwalzen und der Drehachse des zu richtenden Gutes änderbar ist, um das zu richtende, durch Lineale, Rollen od. dgl. geführte Gut änderbaren Durchmessers (z.B. mit einem Durchmesserbereich von 4 bis 20, 8 bis 50, 10 bis 80, .... 50 bis 300 usw. mm Stangendurchmesser) richten bzw. richten und polieren zu können, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der Richtwalzen (1, 2r und der Winkel zwischen den Drehachsen der Richtwalzen und der Drehachse des Stangenmaterials (3, 3') der Richtwalzen (1, 2) derart änderbar sind, daß mit der Richtmaschine stangenförmiges Gut (3') eines Durchmessers, der deutlich größer, vorzugsweise sogar mindestens doppelt so groß, ist wie der größte Durchmesser des mit dieser Richtmaschine zu richtenden bzw. zu richtenden und zu polierenden Gutes, poliert werden kann.
  2. 2. Vorzugsweise einer Schälmaschine nachgeschaltete Zweiwalzen-Richtmaschine für stangenförmiges Gut, deren neben-oder übereinander angeordnete, austauschbar gelagerte Richtwalzen, von denen mindestens eine antreibbar ist, in einem Gehäuse gelagert sind, vorzugsweise Zweiwalzenrichtmaschine mit zweiteiligem Gehäuse, dessen einer, die eine Richtwalze lagernder Gehäuseteil vom anderen, die andere Richtwalze lagernden Gehäuseteil wegbewegbar, z.B. um eine waagerechte Achse verschwenkbar, ist, welche im wesentlichen parallel zur Richtachse der Richtmaschine, seitlich versetzt, angeordnet, sowie gegenüber dem anderen Gehäuseteil verspannbar ist, und deren Richtwalzen in dem Gehäuse bzw. den Gehäuseteilen derart gelagert sind, daß sowohl der Abstand der Richtwalzen voneinander als auch der Winkel zwischen den Drehachsen der Richtwalzen änderbar ist, um das zu richtende, durch Lineale, Rollen od.
    dgl. geführte Gut änderbaren Durchmessers (z.B. mit einem Durchmesserbereich von 4 bis 20, 8 bis 50, 10 bis 80, ... 50 bis 300 usw. mm Stangendurchmesser) richten und polieren zu können, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t , daß der Abstand der Richtwalzen (1, 2 und der Winkel zwischen den Drehachsen der Richtwalzen und der Dreh-l achse des stangenförmigen Gutes (3) derart änderbar sind, daß mit der Richtmaschine stangenförmiges Gut (3") eines Durchmessers, der deutlich größer, vorzugsweise sogar mindestens doppelt so groß, ist, wie der größte Durchmesser des mit dieser Richtmaschine zu richtenden bzw. zu richtenden und zu polierenden Gutes, poliert werden kann, und daß die hyperbolische Richtwalze (1) durch mindestens eine Walze (1') ersetzt ist, deren Anstellwinkel kleiner ist als der Anstellwinkel der der Ilvperbol-Richtwalze (1) und der dieser zugeordneten anderen Richtwalze (2).
  3. 3. Zweiwalzen-Richtmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hyperbolische Richtwalze (1) ersetzt ist durch zwei Walzen (7, 8) zylindrischer, bzw. leicht balliger Form, so daß Führungsmittel für das stangenförmige Gut (3'') entbehrlich sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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