DE1653098C3 - Zerspanungsmaschine für kleinstückige Holzabfälle - Google Patents
Zerspanungsmaschine für kleinstückige HolzabfälleInfo
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Description
hobelartig vorstehende Messer 2, denen je ein unmittelbar
davor angeordneter Schlilz3 zugeordnet ist. Die Messer- und die Schlitze3 erstrecken sich
von der größeren Grundfläche 4 des Messerrings ausgehend bis etwa in zweidrittel der Kegelhöhe.
In diesem Messerring 1 ist ein Flügelrad 5 gelagert, dessen Flügeid dicht über der größeren Grundfläche
4 des Messerrings 1 angeordnet und gleichsinnig verschwenkt sind. Ihre Höhe entspricht jener
der Messer 2.
Werden in einen solchen Messerring 1, beispielsweise über einen Trichter oder eine Rutsche 8,
Schnitzel od. dgl. aufgegeben, so werden diese durch die schnell umlaufenden Flügel 6 nicht nur in Umlaufbewegung
versetzt, sondern gleichzeitig auch energisch axial abgelenkt und dabei unter ziehendem
Schnitt an den Messern 2 vorbeigeführt. Das genügend zerkleinerte Gut tritt dann durch die Schlitze 3
aus dem Messerring 1 aus, während das noch unzer-
kleinerte Gut nach dem Verlassen des Flügelbereichs durch die kegelige Wandung des Messerrings 1 wieder
in Richtung der größeren Grundfläche 4 des Kegels zurückgeführt wird, um erneut in den Bereich der
Flügel und damit auch der Messer zu gelangen.
ίο In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Welle 7 des
Flügelrades in ihrem Lager 9 axial verschiebbar ist Sie läßt sich zur Regelung des zwischen den
Messern 2 und den Außenkanten 6 α der Flügel liegenden
Spalts 10 in verschiedenen Stellungen feststellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Umfang einer festen Trommel eingespannten und mit · 'ώκα Schneidkanten nach innen gerichteten Messern bekanntgeworden, die mit den gegenüberliegenden 1. Zerspanungsmaschine für kleinstückige Kanten eines im Inne.n der Trommel koaxial gela-Holzabfälle, z. B. Hackschnitzel, bestehend aus 5 gerten, schnellaufenden Schaufelrotors zusammeneinem feststehenden Messernng mit nach innen wirken. Dabei sind die Rotorschaufeln Pinander abweisenden Messerschneiden und einem in dem wechselnd an den beiden Stirnseiten des Rotors an-' Messerring gegen die Schneiden umlaufenden gebracht und verlaufen jeweils zur Achse im Gegen-Hügelrad, dessen um ihre Achsen verschwenkten drehsinn schräg. Auch bei dieser Vorrichtung ist so-FJügel jeweils nur einen Teil des Messerringge- io mit der eigentliche Messerring zylindrisch ausgebildet; häuses bestreichen, wobei gesehen in Umdre- und die Messer erstrecken sich über die ganze Höhe hungsrichtung des Flügelrades vor jedem Messer des Messerringes. Die Rotorschaufeln beaufschlagen ein den Messerring radial durchdringender Späne- die volle Höhe des Messerringes, austrittsschlitz vorgesehen ist, dadurch ge- Auch mit dieser Vorrichtung sollen an sich hoch-kennzeichnet, daß der Messerring (1) kegel- 15 wertige Holzspäne mit nur geringem StaubanteiI herförmig ausgebildet ist, wobei sich die gleichsinnig gestellt werden. Dieses Ziel kann jedoch nicht in zuversehwenkten Flügel (6) des Rügelrades (5) friedenstellender Weise erreicht werden, da die Hackebenso wie die Messer (2), ausgehend von der schnitzel im Zick-Zack-Weg an den Messerschneidgrößeren Grundfläche (4) des Messeninges (1), kanten vorbeigeführt werden. Mit jedem Auftreffen an nur über einen Teil der Kegelhöhe erstrecken. »o einer anders geneigten Flügelfläche müssen sich die 2. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 1, da- Hackschnitzel auch jedes Mal der neuen Neigung durch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (5) in- dieser Flügelfläche anpassen, d. h. sich an diese annerhalb des Messerringes (1) axial verschiebbar legen, um den Schneidvorgang jedes Mai mit neuer ist Schnittfläche zu durchlaufen. Dieser Vorgang ver-95 leiht den Hackschnitzeln viel Unruhe; außerdem ist die zur Verfugung stehende Zeit zur Ausrichtung derTeiiChen zu kurz. Der Feingutanteil liegt daher auchbei dieser Vorrichtung verhältnismäßig hoch.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 30 Zerspanungsmaschine der oben beschriebenen Art soDie Erfindung betrifft eine Zerspanungsmaschine zu verbessern, daß bei der Herstellung hochwertiger für kleinstückige Holzabfälle, z. B. Hackschnitzel, be- Holzspäne der anfallende Staubanteil gering ist. stehend aus einem feststehenden Messerring mit nach Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurchinnen weisenden Messerschneiden und einem in dem gelöst, daß der Messerring kegelförmig ausgebildet Messerring gegen die Schneiden umlaufenden Flügel- 35 ist, wobei sich die gleichsinnig verschwenkten Flügel rad, dessen um ihre Achsen verschwenkten Flügel des Flügelrades ebenso wie die Messer, ausgehend -jeweils nur einen Teil dec Messerringgehäuses be- von der größeren Grundfläche des Messerringes, nur streichen, wobei gesehen in Umdrehungsrichtung des über ein Teil der Kegelhöhe erstrecken. Flügelrades vor jedem Messer ein den Messerring Durch die neue Anordnung der Flügel und dieradial durchdringender Späneaustrittsschütz vorgese- 40 kegelförmige Ausbildung des Messerringes wird ein neQist. definierter Weg des Teilchenstromes innerhalb derBei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß Vorrichtung erreicht, so daß die Verweilzeit der zu der deutschen Patentschrift 1 206 568 ist der Messer- zerkleinernden Partikel im wesentlichen nur noch von ring zylindrisch ausgebildet, und die Flügel des Flügel- deren Größe abhängt Eine Überzerkleinerung wird rades sind wechselweise zur Achse schräg verdreht. 45 also vermieden, so daß sich eine spürbare Verringe-Die Messer erstrecken sich dabei über die volle Höhe rung des Feingutanteiles ergibt, des zylindrischen Messerringes. Jeder Flügelsatz des Durch den klaren Bewegungsfluß der Hackschnit-Flugelrades bestreicht zwar nur eine Teilhöhe des zel lassen sich Verstopfungen vermeiden. Die Ma-Messernnges; durch beide Flügelsätze zusammen wird schine läuft ruhig und weist gegenüber den vorbeaber die volle Höhe des Messerringes beaufschlagt 50 kannten Ausführungsformen eine größere Durchsatz-Aufgrand der Rügelanordnung liegen die Rügel ab- leistung auf. Die Ausnutzung der verhältnismäßig wechselnd an der Stirnseite des Messerringgehäuses teuren Messer ist bei der neuen Vorrichtung besser an, mit der sie in Drehrichtung einen stumpfen Win- als bei den bekannten Maschinen, Anschaffung und kel bilden. Auf diese Weise werden die Hackschnitzel Ersatz der Messer sind auf Grund der geringen in dem Messerringgehäuse ständig hin- und herge- 55 Messerlänge kostengünstig.wirbelt Dies erweist sich in der Praxis jedoch inso- In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erweit als nachteilig, als infolge des Hin- und Her- findung ist das Rügelrad innerhalb des Messerringes wirbelns der Schnitzel deren Durchgang durch die axial verschiebbar. Dadurch läßt sich der Spalt vorrichtung nicht steuerbar bzw. kontrollierbar ist. zwischen den Messerschneiden und den Flügelaußen-JJadurchergibt sich eine unterschiedliche Verweil- 60 kanten und damit die Schnittqualität in einfacher zeit der Schnitzel bzw. Späne, so daß ein bestimmter Weise regem^Te/v^^™^? Μ3ίεΓ^ Sich ZU lange In der Zähnung ist eine als Beispiel dienende<Lt ^°™htunS aufhaIt ,und dadurch einer zu Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigtIt H Zerklemerune »terhegt. Hierdurch erhält Fig. 1 einen Querschnitt durch die Maschine mUman doch einen an sich unerwünschten Feingutan- 65 waagerecht« Welle unde r\ 1. j- j Lr, F i g. 2 einen Längsschnitt.,J? 7 Patentschrift 1 199 478 ist eine Danach besteht die Maschine aus einem kegeligenweitere Zerspanungsmaschine fur Holzabfälle mit am Messerring 1. Der Kegelmantel trägt in sein Inneres
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0062601 | 1967-04-29 | ||
DEH0062601 | 1967-04-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653098A1 DE1653098A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1653098C3 true DE1653098C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
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