DE1653098A1

DE1653098A1 - Zerspanungsmaschine fuer kleinstueckige Holzabfaelle,z.B. Hackschnitzel

Info

Publication number: DE1653098A1
Application number: DE19671653098
Authority: DE
Inventors: Peter Voelskow
Original assignee: Hombak Maschinenfabrik KG
Current assignee: Hombak Maschinenfabrik KG
Priority date: 1967-04-29
Filing date: 1967-04-29
Publication date: 1971-06-09

Description

Es sind Zerspanungsmaschinen für kleinstückige Holzabfälle, z.B. Hackschnitzel, bekannt, die einen Messerring mit nach innen weisenden Messern und je einem davor angeordneten Radialschlitz sowie ein !Flügelrad aufweisen, das die Schnitzel zunächst mit Hilfe von schräggestellten Flügeln von der einen Stirnwand zur anderen fördert, worauf die Schnitzel in umgekehrter Richtung geführt werden (DBP 1 199 478).

Bei der bekannten Bauarb sind die Hügel wechselweise an den beiden Stirnseiten des Flügelrades angeordnet und jeweils entgegengesetzt zur Achse schräggestellt.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich der durch dio bekannte Maschine angestrebte Zweck auch unter Vereinfachung

der

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OKIGHNAL

der Bauart und unter dem zusätzlichen Vorteil erreichen läßt, die Spaltweite zwischen Messerschneiden und Flügelaußenkante ein- bzw. verstellbar machen zu können.

Die Erfindung besteht darin, daß dem mit ausschließlich in derselben Richtung gegen die Drehachse geneigten Flügeln besetzten Flügelrad ein kegeliger Messerring zugeordnet ist.

Da in dem Messerring, und zwar im Bereich seiner kleineren Grundfläche, eine Umlenkzone für das Gut zur Verfugung stehen muß, kann man den Aufwand für die neue Maschine dadurch gering halten, daß sich die Messer mit den ihnen zugeordneten Schlitzen v-on der größeren Grundfläche des Messerrings kegelig ausgehend nur über einen Teil der Kegelhöhe erstrecken, dem auch die Flügelhöhe entspricht .

Schließlich ist es empfehlenswert, daß das Flügelrad innerhalb des Messerrings axial verschieb- und feststellbar ist. Dadurch läßt sich der Spalt zwischen den Messerschneiden und den Flügelaußenkanten und damit die Schnittqualität in sehr einfacher Weise regeln.

In der Zeichnung ist eine als eispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.

Es

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Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch die Maschine mit vertikaler Welle und

Fig. 2 einen Längsschnitt.

Danach besteht die Maschine aus einem kegeligen Messerring 1. Der Kegelmantel trägt in sein Inneres hobelartig vorstehende Messer M 2, denen je ein unmittelbar davor angeordneter Schlitz 3 zugeordnet ist. Die Messer 2 und die Schlitze 3 erstrecken sich von der größeren Grundfläche 4 des Messerrings ausgehend bis etwa in zweidrittel der Kegelhöhe.

In diesem Messerring 1 ist ein Flügelrad 5 gelagert, dessen Flügel 6 dicht über der größeren Grundfläche 4- des Messerrings 1 angeordnet und alle in derselben Richtung gegen die Drehachse 7 geneigt sind. Ihre Höhe 'entspricht Jener der Messer 2.

Werden in einen solchen Messerring 1, beispielsweise über einen Trichter oder eine Rutsche 8, Schnitzel o.dgl. aufgegeben, so werden diese durch die schnellumlaufenden Flügel 6 nicht nur in Umlaufbewegung versetzt, sondern gleichzeitig auch energisch axial abgelenkt und dabei unter ziehendem Schnitt an den Messern 2 vorbeigeführt. Das genügend zerkleinerte Gut tritt dann durch die Schlitze 3 aus dem Messerring 1 aus, während das noch unzerkleinerte

Gut

I 0 9 8 2 U / 0 2 5 7 ^SA&

Gut nach dem Verlassen des Flügerbereichs durch die kegelige Wandung des Messerrings 1 wieder in Richtung der größeren Grundfläche 4· des Kegels zurückgeführt wird, um erneut in den Bereich der Flügel und damit auch der Messer zu gelangen.

In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Welle 9 des Flügelrades in ihrem Lager 9& axial verschiebbar ist. Sie läßt sich zur Regelung des zwischen den Messern 2 und den Außenkanten 6a der Flügel liegenden Spalts 10 in verschiedenen Stellungen feststellen.

Patentansprüche.

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Claims

Patent ansprüche.

I.) Zerspanungsmaschine für kleinstückige Holzabfälle, z.B. Hackschnitzel, unter Verwendung eines Messerringes mit nach, innen weisenden Messern und je einem davor angeordneten Radi al schlitz, sowie eines Flügelrades, das die Schnitzel zunächst mit Hilfe von schräggestellten Flügeln von der einen Stirnwand zur anderen fördert, worauf die Schnitzel in umgekehrter Richtung geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit ausschließlich in derselbenRichtung gegen die Drehachse (7) geneigten Flügeln (6) "besetzten Flügelrad (5) ein kegeliger Messerring (1) zugeordnet ist.
2. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Messer (2) mit den ihnen zugeordneten Schlitzen (3) von der größeren Grundfläche (4) des Messerringtegels (1) ausgehend nur über einen Teil der Kegelhöhe erstrecken, dem auch die Flügelhöhe entspricht.
3. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (5) innerhalb des Messerrings (1) axial verschieb- und feststellbar ist.

Bo. (Dr.. Jooßjl·'⁷

Patent anwq/Lt

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