DE970306C - Pumpe fuer Papierbrei - Google Patents

Pumpe fuer Papierbrei

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DE970306C
DE970306C DEI7954A DEI0007954A DE970306C DE 970306 C DE970306 C DE 970306C DE I7954 A DEI7954 A DE I7954A DE I0007954 A DEI0007954 A DE I0007954A DE 970306 C DE970306 C DE 970306C
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DE
Germany
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pulp
pump
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sieve
impeller
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Expired
Application number
DEI7954A
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English (en)
Inventor
Otto Imset
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe für Papierbrei Die Erfindung betrifft eine Pumpe für Papierbrei, bestehend aus einem Gehäuse mit einem axialen Einlaß und einem tangentialen Auslaß für den Brei, aus einem drehbar gelagerten und mit Flügeln versehenen Laufrad sowie aus einer mit dem Laufrad fest verbundenen, praktisch die ganze Einlaßöffnung des Laufrades abdeckenden, als Sieb wirkenden Scheibe, die mit einer großen Zahl von Öffnungen versehen ist, durch die der Brei hindurchgehen kann, während im Brei enthaltene Fremdkörper durch Zentrifugalwirkung in radialer Richtung abgeschleudert werden.
  • Es ist ein. sogenannter Stoffauflöser bekannt, bei dem der Boden des Behälters durch eine Siebplatte abgedeckt ist, die zusammen mit dem Laufrad der Pumpe in Drehung versetzt wird. Das Sieb ist als eine mit zahlreichen Öffnungen versehene Platte ausgebildet, und da sich diese Öffnungen erfahrungsgemäß leicht verstopfen, ist ein Behälter ortsfest angeordneter Abstreifer vorgesehen.
  • Das wesentliche Merkmal der Pumpe gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Sieböffnungen die Form schmaler, im wesentlichen radial gerichteter Schlitze aufweisen, die längs des Umfangs der Siebscheibe angeordnet und an ihren radial äußeren Enden offen sind.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung unterscheidet sich somit von dem bekannten Stoffauflöser im wesentlichen dadurch, daß die Sieböffnungen als am Umfang der Siebscheibe angeordnete schmale radiale Schlitze ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung der Scheibe- wird. ein Abstreifer entbehrlich, und die längs des Umfanges ausgebildeten Öffnungen können auch durch die abzuscheidenden Fremdkörper nicht verstopft werden, weil diese Fremdkörper, die durch die Schlitze nicht hindurchgehen, unter der Wirkung der Fliehkraft längs der Zungen zwischen den Schlitzen in radialer Richtung ausgeschieden werden. Eine solche Wirkungsweise ist bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich, da durch die Sieböffnungen in senkrechter Richtung nur die gereinigte Flüssigkeit hindurchtreten kann, während Fremdkörper durch den Ab- streifer von den Sieböffnungen entfernt werden und im BehäIter verbleiben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enden die Zungen zwischen den Schlitzen in einer Ebene, die annähernd mit der durch die Umfangkante der Einlaßöffnung des Pumpengehäuses gehenden Ebene zusammenfällt oder auf der Einlaßseite dieser Ebene liegt. Außerdem ist die Siebscheibe -relativ zur Umfangkante der Einlaßöffnung des Pumpengehäuses versenkt angeordnet und längs. ihres Umfanges mit einem in Richtung Einlaßöffnung abgebogenen Rand versehen, in dem die Schlitze ausgespart sind.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer Pumpe gemäß der Erfindung.
  • Fig. i zeigt einen axialen Schnitf durch die Pumpe; Fig. 2 ist eine abgebrochene Ansicht des Umfangs des Laufrades der Pumpe.
  • Mit i ist das flache, zylindrische Pumpengehäuse bezeichnet, mit dem längs seines Umfanges ein Fla,nsch 2 verschweißt ist, der zur Befestigung einer kreisförmigen ebenen Scheibe 3 dient. Die innere Kante 4 der Scheibe 3 begrenzt die axiale Einlaßöffnung zum Pumpengehäuse. Mit 5 ist der tangentiale Auslaß bezeichnet.
  • Die MTelle6 des Laufrades ist in üblicher Weise gelagert, und das Laufrad ist mit einer verhältnismäßig großen Zahl von Flügeln 7 versehen. Auf der Vorderseite der Flügel ist eine Scheibe 8 angeordnet, die praktisch die ganze Einlaßöffnung bedeckt -und die am Umfang mit einer großen Zahl schmaler Schlitze 9 versehen ist, durch die der Brei hindurchgehen kann, während Fremdkörper durch die Zungen io zwischen den Schlitzen aufgefangen ,verden.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Scheibe 8 relativ zur Einlaßöffnuiig versenkt angeordnet u-nd längs ihres Umfanges mit ein-er überhöhten. Kante versehen, in der die Schlitze 9 ausgespart sind. Diese Kante, die von den Zungen io gebildet wird, kann beispielsweise mit der Ebene der Scheibe einen Winkel, von 45' bilden.
  • Auf der Vorderseite der Scheibe ist eine- Anzahl von Flügeln i i angeordnet, die dazu dienen, den Papierbrei nach außen gegen den Umfang der Scheibe zu leiten. Das Laufrad kann sich dabei mit großer Geschwindigkeit drehen, während der Papierbrei auf der Vorder ' seite der Scheibe nur eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit, und zwar hauptsächlich in. radialer Richtung haben muß. Dadurch wird zwischen dem Papierbrei und dem La,ufrad ein großer Geschwindigkeitsunterschied in tangentialer Richtung erzielt, durch welchen den Fremdkörpern. der Weg in und durch die Öffnungen sehr erschwert wird.
  • Längs der Kante der Einlaßöffnung sind am Gehäuse ein oder mehrere Messer ortsfest angeordnet, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken. Gemäß der Zeichnung ist ein Messer 12 auf der Vorderseite der Scheibe 3 und ein Messer 13 auf der Rückseite der Scheibe 3 angeordnet. Diese Messer weisen in der Drehrichtung des Laufrades zunehmende Stärke auf, z. B. von o bis io min. Ein Zweck dieser Messer besteht darin, Gewebefäden od. dgl. abzuschneiden, die über die Kante 4 vorstehen. Solche Fäden werden umgebogen und über die Messer 12 und 13 geführt. Dadurch gelangen sie in axiale Richtun,g, werden abgeschnitten und in radialer Richtung entfernt.
  • In derselben Weise, wie die Pumpe gemäß der Erfindung Fremdkörper ausscheidet, wird sie selbstverständlich auch nicht aufgelöste Breibrokken ausscheiden. Sie kann daher auch zur Ableitung des vollständig aufgelösten Breies aus einem Zerkleinerer verwendet werden, während der nicht aufgelöste Brei zurückgehalten wird.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung kann aber selbstverstän,dlich auch zum Pumpen von dünnflüssigem oder von unvermischtem Brei verwendet werden, wobei sie dann nur verhindern soll, daß Fremdkörper in das Pumpengehäuse gelangen, da trotz aller Vorsicht manchmal Bolzen, Werkzeuge od. dgl. in den Brei hineingeraten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe für Papierbrei, bestehend aus einem Gehäuse mit einem axialen Einlaß und einem tangentialen Auslaß für den Brei, aus einem drehbar gelagerten und mit Flügeln versehenen Laufrad sowie aus einer mit dem Laufrad fest verbundenen, praktisch die ganze Einlaßöffnung des Laufrades abdeckenden, als Sieb wirkenden Scheibe, die mit einer großen Zahl von Öffnun-.gen versehen ist, durch die der Brei hindurchgehen kann, während im Brei enthaltene Fremdkörper durch Zentrifugalwirkung in radialer Richtung abgeschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb6ffnungen die Form schmaler, im wesentlichen radial gerichteter Schlitze (9) aufweisen, die längs des Umfanges der Siebscheibe (8) angeordnet und an ihren radial äußeren Enden offen sind.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (io) zwischen den Schlitzen (9) in einer Ebene enden, die annähernd mit der durch die Umfangskante (4) der Einlaßöffnung des Pumpengehäuses gehenden Ebene zusammenfällt oder auf der Einlaßseite dieser Ebene liegt. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebscheibe (8) relativ zur Umfangskante (4) der Einlaßöffnung des Pumpengehäuses versenkt angeordnet und längs ihres Umfanges mit einem in Richtung Einlaßöffnung abgebogenen Rand versehen ist, in dem die Schlitze (9) ausgcspart sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 862 563, 845 896, 564 554, 524 234, 475 983; USA.-Patentschrift Nr. 2 654 294; kanadische Patentschrift Nr. 476 357; Zeitschrift »Paper Trade Journal«, 22. 2. 1952, S. 15, Anzeige der Fa. Morden Machines Company.
DEI7954A 1952-11-26 1953-11-26 Pumpe fuer Papierbrei Expired DE970306C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE475983C (de) * 1925-11-10 1929-05-04 Willem Lodewijk Joost Spoor Vorrichtung zur Verhinderung des Eindringens von Foerdermitteln in Entlueftungspumpen fuer Pumpen, insbesondere fuer Kreiselpumpen
DE524234C (de) * 1929-05-18 1931-05-05 Anton D J Kuhn Aufloese-Hollaender
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