DE660404C - Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen zu einer breiartigen Masse - Google Patents
Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen zu einer breiartigen MasseInfo
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- DE660404C DE660404C DEH136570D DEH0136570D DE660404C DE 660404 C DE660404 C DE 660404C DE H136570 D DEH136570 D DE H136570D DE H0136570 D DEH0136570 D DE H0136570D DE 660404 C DE660404 C DE 660404C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
- B02C7/02—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
- B02C7/06—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with horizontal axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/0056—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Es sind Maschinen zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen usw. zu einer breiartigen
Masse bekannt, 'die aus einer Häckselvorrichtung für die Vorzerkleinerung und
einer Mahlvorrichtung für die Feinstzerkleinerung bestehen.
Um pflanzliche Stoffe, insbesondere solche mit sperrigen Eigenschaften, wie Gräser,
Halme, Blätter o. dgl., zu einem breiartigen,
to kurzen Pflanzenklein unter weitestgehendem Aufschluß der saftreichen, eiweißhaltigen
Pflanzenteile stufenweise zerkleinern, zu können, ist eine an sich bekannte, mit in einer
Ebene liegenden, an einem Mundstück sich voxbeibewegenden Messern versehene Häckselmaschine
mit einer ebenfalls an sieb bekannten, mit Förderrippen versehenen Ringscheibenmühle
gemäSs der Erfindung in eimern
gemeinsamen Gehäuse in der Weise vereinigt, daß die etwa in. der gleichen Ebene wie die Häckselmesser liegende Mahlzone
die Häckselvorrichtung umschließt, wobei an der umlaufenden Scheibe Fördermittel, z. B.
spiralige Rippen, vorgesehen sein können.
Bei der neuen Zerkleinerungsvorrichtung wird das z. B. aus kurzen, dicken oder langen
Stücken bestehende und auch sperrige Gut durch eine Häckselvorrichtung zunächst auf eine gewisse gleichmäßige Größe gebracht.
Die vorgeschnittenen Pflanzenteile werden danach durch die Förderrippen der Ringscheibe ohne Verwendung einer besonderen
Fördervorrichtung und ohne zeitraubende Umkehr oder Richtungsänderung des Gutes gleichmäßig und zwangsläufig in
den Spalt der Rrngseheibenmüble gebracht.
In der Ringscheibenmühle wird das Gut unter weitestgehendem Aufschluß der saftreicherj,
eiweißhaltigen Pflanzenzellen zu einem breiartigen, kurzen Pflanzenklein zermahlen, das
bei einem entsprechenden Wassergehalt des zu zerkleinernden Gutes bis zur Pumpfähigkeit
des Pflanzenikieins gehen kann.
Die neue Vorrichtung ist besonders einfach und billig, da nur eine einzige Antriebswelle
und ein gemeinsames Gehäuse für die Zerkleinerungsvorrichtung nötig ist.
Auf der Zeichnung· ist ein Ansführumgsbeispiel
der neuem Zerkleinerungsmaschine dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch die Maschine,
Abb. 2 die Ansicht der Ringscheibe,
Abb. 3 die Befestigung der HäckseLmesser und
Abb. 4 die Führung des einstellbaren Mahlringes an der Ringscheibe.
In dem zweiteiligen Gehäuse« einer Zerkleinerungsmaschine
c ist eine Antriebswelle gelagert, mit der eine Ringscheibe d fest verbunden
ist. Diese Ringscheibe^ trägt auf. vier Stahlrippen/ vier schräg stehende Häckselmesser
g, die mit Hilfe von Schrauben k befestigt und eingestellt werden können. Die
Ebene der Messerg· liegt dicht vor einem Mundstück, das in der Vorderwand des Gehäuses
α eingesetzt ist. Vor dem Mundstück sind Einzugswalzen b drehbar, die zusammen
mit einem umlaufenden endlosen Bande das zu zerschneidende Gut in die Maschine einziehen. Die Ringscheibe d weist auf ihrem.
Umfange in bestimmten Abständen Pfannen/9
auf, die zur Aufnahme von Bolzen ο dienen. Die Bolzen ο sind in dem umlaufenden
Mahlring k befestigt, dessen auf der Antriebswelle frei verschiebbare Nabeq unter
Vermittlung eines, unter der Wirkung einer ίο Federm stehenden Winkelhebelsr mit Hilfe
einer Stellschraube η verschoben werden kann. Infolgedesisen läßt sich der in den Pfannen ρ
geführte Mahlring k dem feststehenden Mahlring / gegenüber genau einstellen, so daß ein
Mahlspalt/ von geeigneter Weite erhalten wird, ohne daß dadurch die Stellung der
Häckselmesserg· gegenüber dem Mundstück
verändert wird.
An der Rückseite der Ringscheibe d sind eine Anzahl zwischen den Speichen des Mahlringes
k hindurchgehende, radial nach außen ragende und Schaufeln tragende Armee vorgesehen.
Die Schaufeln dieser Arme e, die in den Austrittsspalt s der Zerkleinerungsvorrichtung
c hineinreichen, erfassen das ans dem Mahlspalt austretende Feinimahlgut und
schleudern es durch die Austritts ö>ffniung der
Ringscheibenmühle aus.
Durch die an dem Mundstück dicht vorbeischneidenden Häckselmesserg· wird das
vermittels der Einzugs walzen b durch das Mundstück zwangsläufig in das Innere der
Zerkleineruinigsvorrichtung eingeführte Gut in gleichmäßige Stücke unterteilt. Das abgeschnittene
Gut wird durch die an der umlaufenden Ringscheibe angeordneten Rippen /
gleichmäßig auf den Mahlspalt der Ringscheibenmühle verteilt, so daß ein gleichmäßiger,
überlastungsfreier Lauf der Ring-Bcheibenmühle und eine sehr schnelle 'Feinzerkleinerung
desi vorgeschnittenen Gutes erzielt wird, ohne daß die Gefahr der Verstopfung
des Mahlspaltes oder des Nichtannehmens des Gutes besteht.
Die. neue Maschine hat eine außerordentlich vielseitige Verwendungsmöglichkeit; so
■können z.B. auch alle in; der Landwirtschaft
"anfallenden trockenen Futterpflanzen geschnitten,
gemahlen und gefördert werden. Beispielsweise ist das eiweißreiche Heu. von
Leguminosen zur Aufzucht von Kälbern, Rindern, Schweinen o. dgl. erst in sehr fein zerkleinertem
Zustande zur vollkommenen Ausnutzung geeignet. '
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen usw. zu einer breiartigen Masse, bestehend aus einer Häckselvorrichtung zur Vor zerkleinerung und einer Mahlvorrichtung -zur. Feinstzerkleinerung, gekennzeichnet durch die Vereinigung; einer an sich bekannten, mit in einer Ebene liegenden, an einem Mundstück sich vorbeibewegenden Messern versehenen Häckselmaschine und einer an sich bekannten Ringscheibenmühle in einem gemeinsamen Gehäuse in der Weise, daß die etwa in der gleichen Ebene wie die Häckselmesser liegende Mahlzone die Häckselvorrichtung umschließt, wobei an der umlaufenden Scheibe Fördermittel, z. B. spiralige Rippen, vorgesehen sein können.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Einstellvorrichtung für die Spaltweite der Ringscheibenmühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (d) der Häckselmesser (g) durch Mitnehmer (o) mit dem axial verschiebbaren und einstellbaren Mahlring (k) verbunden ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Messerscheibe (d) Pfannen (p) angeordnet sind, in denen Gleitbolzen (o) des umlaufenden und unter dem Einfluß von Federn axial verschiebbaren Mahlringes (k) geführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH136570D DE660404C (de) | 1933-06-17 | 1933-06-17 | Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen zu einer breiartigen Masse |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH136570D DE660404C (de) | 1933-06-17 | 1933-06-17 | Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen zu einer breiartigen Masse |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE660404C true DE660404C (de) | 1938-05-24 |
Family
ID=7177541
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH136570D Expired DE660404C (de) | 1933-06-17 | 1933-06-17 | Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen zu einer breiartigen Masse |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE660404C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3541022A1 (de) * | 1985-11-19 | 1987-05-21 | Poettinger Alois Landmasch | Messerradhaecksler |
| DE3630742A1 (de) * | 1986-09-10 | 1988-03-24 | Mengele & Soehne Masch Karl | Haecksler |
-
1933
- 1933-06-17 DE DEH136570D patent/DE660404C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3541022A1 (de) * | 1985-11-19 | 1987-05-21 | Poettinger Alois Landmasch | Messerradhaecksler |
| AT391394B (de) * | 1985-11-19 | 1990-09-25 | Poettinger Ohg Alois | Messerradhaecksler |
| DE3630742A1 (de) * | 1986-09-10 | 1988-03-24 | Mengele & Soehne Masch Karl | Haecksler |
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