CH294009A - Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe. - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe.Info
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Description
Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe. Die vorliegrende Erfindung bezweckt eine Vorriehtlin- zum Zerkleinern von Nabrungs- initteln, insbesondere von tierischem Roh gewebe züi schaffen, welche eine möglieliqt feine Zerkleinerun- des Gutes ern-iö--lielit. Die Erfindung ist dadureh gekennzeiehnet, dass sie ein Feinsehneidwerk mit einer meehaniseh an,o-etriebenen, in einem Gehäuse rotierenden Welle aufweist, auf welcher mindestens eine Reihe von peripheriseh und axial zueinander versetzten Messern sitzt, wobei Mittel vorgle- sehen sind, um das Sehneidgut auf der einen Seite zuzuführen, ihin einen zum Weitertrans port erforderlielien axialen Vorsehub zu ertei len und es am andern Ende aus dem Gehäuse herauszulassen. Mit einer solchen Vorriehtun- lässt sieh bei ceeigneter Ausbildung, wie aus gedehnte Versuche gezeigt haben, eine so feine Zerkleinerung erreichen, dass z. B. damit be handeltes tierisches Rohfettgewebe mit ver- geringem Zeitaufwand sieh züi hältnisiiiässi(r o' einer so feinen pasten- bis breiförmig-en Masse verarbeiten lässt, dass aus dieser die Fettsub stanz bei einer Temperatur von höchstens <B>700 C</B> ausgesehmolzen werden kann, unter Be nützung einer ceeigneten Anlage, z. B. naeh Seln#,eizer Patent Nr. <B>293701,</B> Ebenso ist es möglieli, mit der erfindun'- gemässen Vorrieh- tung bei -eei-neter Ausbildun- Fleisch in kürzester Zeit in eine fein verteilte Wurst masse überzuführen, wobei bei entspreeliender Ausbildung der Vorriehtuno, das dem --Material zuzusetzende Wasser im. Innern des Fein- sehneidwerkes selbst beizumisehen ist und das Wasser infolge der intensiven Bearbeitung des Gemisches durch die rotierenden Messer der art innig an die fein zerkleinerten Eiweissteile zu binden, dass das Wasser in einem Umfange von z. B.<B>50</B> Gewiehtsprozent, bezogen auf die Fleisellmasse, durch Quellung des Eiweisses an dieses absolut koehfest gebunden wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung lässt sieh bei geeigneter Ausbildung auch für andere Ge- braiieliszweeke auf dem Crebiete der Nahrungs mittel zerkleinerung vorteilhaft und wirtsehaft- lieh verwenden. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. <B>1</B> zeigt im Grundriss eine sehematisehe Gresamtanordnung. Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab einen senkrechten Mittellängssehnitt durch das Fein- zerkleinerungswerk nach der Linie 11-II der Fig. <B>3,</B> welche einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2 darstellt. Pig. 4 zeigt im Querschnitt ein Messer des Feinsehneidwerkes. Gemäss Fig. <B>1.</B> ist das Sehneidwerk zwei <U>stufig</U> ausgebildet, indem. ein Grobsehneid- werk <B>1</B> einem Feinsehneidwerk 2 vorgesehaltet ist. Das Grobsehneidwerk <B>1</B> ist als eine mit einer Vorsehubsehneekenwelle <B>3</B> und einer 2 bis<B>3</B> mm. Loehseheibe, versehene, durch einen eingebauten Elektromotor angetriebene Fleisehsehneidmasehine ausgebildet. Die ge nannte Sehneekenwelle dient zum Zuführen und Weitertransport des Sehneidgutes. Sol che Maschinen sind im Metzgereigewerbe Linter dein Namen Selieffel bzw. NIVolf be kannt. Das mit dem Grobsehneidwerk, <B>1.</B> un mittelbar verbundene Feinsehneidwerk 2<B>be-</B> steht aus einem Messerwerk mit lioehtoui-i#, rotierender Messerwelle 4, die durch einen Elektromotor<B>5</B> mit etwa<B>3000</B> Umläufen pro Minute an-etrieben wird. Das Grobsehneid- werk <B>1</B> ist mit dem Feinsehneidwerk 2 förder- technisch unmittelbar verbunden, wobei 7wi- sehen dem Grobsehneidwerk und dem Fein- sehneidwerk eine Vorsehubsehneeke <B>6</B> zur Weiterbeförderung des aus dem Grobsehneid- werk austretenden Sehneidgutes angeordnet ist, welehe mindestens teilweise auch den Vor schub des Sehneidgutes durch das Feinsehneid - %verk hindurch bewirken kann. Das fein zerkleinerte Gut tritt durch den Auslassstutzen <B>7</B> aus der Vorriehtung heraus und wird in nicht dargestellter Weise der Gebrauchsstelle bzw. Weiterverarbeitungsstelle zuggeführt. Wie ans Fig. 2 und<B>3</B> ersichtlich, ist die Messerwelle 4 in einem die Messer umsehlie- ssenden Gehäuse<B>8</B> gelagert, dessen zylindr!- seher Mantelteil mit einer Reihe ringförmiger Hohlräume<B>9</B> versehen ist, die in nicht dar gestellter Weise untereinander verbunden und an eine Rohrleitung zum Zuführen von Kühl wasser oder Heisswasser angeschlossen ist, so dass es möglieh ist, das Feinsehneidwerk nach Belieben<B>je</B> nach dem zu' behandelnden Sehneid- gut unter den vorliegenden Verhältnissen ent weder zu heizen oder zu kühlen. Das Gehäuse ist in der an das Grob schneidwerk angeschlossenen Seite mit einer Einlassöffnung <B>10</B> zum Einführen des vorge- sehnittenen Gutes in der Pfeilriehtung <B>11</B> ver sehen. Das Gut gelangt dann einem strom- linienförmigen Leitkörper 12 entlang 7wisehen radialen Tragrippen<B>13</B> des vordern La ers der Messer-welle 4 hindurch in den durch die Innenwand des Gehäuses<B>8</B> und die Messer welle 4 gebildeten hohlzylindrisehen Zerklei- nerungsrauin 14. In diesem gelangt das Sehneldgut unter den Einfluss einer Reihe von sechs Doppelmessern<B>15, 16, 17, 18, 19</B> und 20, -,velehe' auf. der Welle 4 sitzen und an deren Rotation teilnehmen. Das fertig bear- beitete Seiiiieicl,#- <B>t</B> verlässt fiel, Zerkleinert111,#s <B>1 11</B> #I, - raum 14 durch den bereits an Hand der Fig. <B>1</B> erwähnten Auslassstut7en <B>7</B> am Ende des Cle- häuses <B>8.</B> An dieser Stelle ist am Gehäuse S' das hintere La-ger '21<B>für</B> die 31esserwelle 4 angeordnet. Die Gestaltung der Doppelinesser ist unter Mitheranziehung der Fig. <B>3</B> und 4 nachstehend erläutert. Jedes Doppelmesser weist zwei Ein zelmesser auf, welche die gleichen Bezugs- zeiehen wie die entsprechenden Doppelmesser tragen, jedoeb. unter Anfügung der Indizes (i und<B>b</B> unterschieden sind. So setzt sieh das in Fig.3 ini Vordergrund liegende Doppel- inesser <B>16</B> aus den Einzelmessern 16a, Lind<B>1.6b</B> zusammen, von denen das Einzelmesser 16a in Fig. 4 im Schnitt dargesiellt ist. Jedes Ein zelmesser weist einen die Messerwelle 4 über einen Zentriwinkel von 18011 umfassende Nabe 22 auf. Die Naben der Eiimehnesser 16a und <B>16b</B> sind unter Bildung einer gesehlossenen Ringnabe aufeinandergefügt. Zur Sleherung der Messernaben gegen peripherisehes Ver schieben auf der Welle 4 ist einer dieser Teile, nämlich die Welle 4, mit einer axialen mit und der andere Teil, nämlieli die Nabe des entspreehenden Messers, mit einer in diese Nut eingreifenden, axial vorstehenden Feder 23 versehen. Die Feder 23 sitzt in der Mitte einer jeden Nabe 22. Als Sieherung der Ein zelmesser -e-en radiales Ablieben von der Messerwelle ist beiderseits<B>je</B> eines Doppel- inessers <B>je</B> ein Distanzring 24 auf die Welle 4 aufgesehoben, weleller die Messerwelle dicht umsehliesst. Die Messernaben und diese Di stanzringe sind durch gegenseitig ineinander- greifende Ringnuten Lind Rin,--federn <B>'25</B> mit einander derart in Ein-riff, dass sieh die Distanzringe durch axiales Verschieben lösen lassen. Wie aus Fig. <B>3</B> ersichtlich, ist jedes Einzelmesser linksseitig mit einer Ringnut und reehtsseitig mit einer Ringfeder<B>25</B> ver sehen. Die Schneide<B>26</B> eines jeden Ein70- messers ist in einer winkelreelit zur -Messer welle 4 liegenden Ebene angeordnet. Diese Ebene ist für beide Einzelmesser eines Dop pelmessers die gleiehe. Jede Messersehneide <B>26</B> ist mindestens angenffliert nach einem exzen- triseh zur Messerwelle 4 lie-enden 1.\-reisbo-,(,ii ausgebildet, so dass die Messersehneiden weni---. stens an-genähert spiralförmig 7111- -.#lesserwelle verlaufen. Die IS',ehneide der Einzelmesser ist dureli einseitil-es Zusehleifen. .-ebildet, und zwar sind alle -Messer auf derjenigen 'Seite zugesehliffen, naeh weleher der Vorsehub ge mäss Pfeil<B>11</B> des Sehneidautes erfol--t, der gestalt, dass eine von den rotierenden Messern auf das -,ebiieidgut aus'geübte Keilwirkung im '-', inne des a--xiiIen Vorsehubes in Riebtun- des Pfeils <B>11</B> entsteht. Diese Keilwirkung- trägt dazu bei, das Sehneidgut in der Pfeilriehtungy <B>11</B> dureh den Zerkleinerun,-sraum 14 hindureh züi fördern. Ent-e-en der Darstellun- in der Zeicbming, kann zur Verstiii-Irung dieser För- derwirk-un.g, die 31essersehneide aueli in ent- -hendein S'inne sehratibenliiiieniiii-Mi.IL): <B>zur</B> sprec ,Rehse der Messerwelle verlaufen, so dass even- Inell der Vorsebub --anz oder zum -rössten Teil dureh den axialen Sehub der einzelnen ei-fol"t, -%velehe also dann ausser der Zerkleinerun-sfunktion a-Lieh noell diese Föi-- derfunktion haben. Im übril(,#en wird eine weitere Vorsehub- wirkun- im Sinne des Pfeils <B>11</B> dadureh von den -Messern auf das Sehneidgut ausgeübt, dass die einzelnen -.#le"7,ser in bezu- auf die ,Vi#se der 31esserwelle peripheriseli und axial -zueinander versetzt auf dieser Welle sitzen. Wie ans Fi,(,.3 ersiehtlieh, beträgt die peri- pherisehe Versetzun-- <B>601.</B> Dementspreehend sind aueli in der Messerwelle 4 die axial durehlaufenden -Nuten, in welehe die axialen. naeli innen vorstehenden Federn der Einzel- niesser eingreifen, in einem dieser Teilung von <B>600</B> entspreehenden Abstand angeordnet<B>.</B> In Fig. <B>3</B> sind diese Federn für die Doppelmesser <B>17</B> und<B>'290</B> mit dem Bezugszeiehen <B>27</B> bezeieli- net. wogegen die Federn für die Doppelniesser <B>15</B> Lind<B>18</B> mit<B>28</B> bezeiehnet sind. Die Federn des Doppelmessers<B>19</B> sitzen in der gleiehen Nut 22, wie diejenigen des Doppelmessers<B>16.</B> Der axiale Abstand zweier benaehbarter Doppelmesser ist, wie Fig. 2 zeigt, dureh die axiale Dieke zweier Distanzrin-ge 24 gegeben, <B>M --</B> die unter sieh in gleieher Weise mittels Ring- nut und ffingfeder <B>25</B> ineinander)-reifen, wie dies 7wisehen den Distanzrin,--en und. den Messernaben der Fall ist. Die Drehriehtung der -Messerwelle 4 ist in Fig. <B>2</B> dureh den Pfeil<B>29</B> an-e--eben. Zur wahlweisen Zuführung von Zusat7- stoffen zum Sehneid-ut während des Zer- kleinernngsvorganges ist die Messerwelle 4 mit einem zentralen Kanal<B>30</B> versehen, von dem radiale, zvisehen den einzelnen Doppel- Hie,',sern in den Zerkleinerungsraum 14 mün dende Kanäle<B>31</B> ab,-ezweigt sind. Jeder radiale Kanal ist dureh einen der Distanz- rin-e <B>2-1</B> hindureh-eführt, weleher gegen Dre hen ge--enüber der Messerwelle #Zesiellert is!' z. B. dädureb, dass er eine oder mehrere axiale Federn aufweist, weIelie in eine oder mehrer- der axial durehlaufenden Nuten der Messer welle passen. Es sieht aueli niehts im Wege, sämtliehe Distanzrin--e mit solehen nach inneij vorspringenden axialen Federn züi versehend damit alle Distanzrin-e "e##en Drehen #xe-en- über der Messerwelle --esiehert sind. Dag letzte -Messer 20 liegt an einem Distanzstiiel- 32 an, welehes einerseits auf der mit den Naben zusammenarbeitenden Seite eine in die mit der Messerfüsse passende Rin"feder <B>-</B> aufweist, wo--le-, eii es mit der -e--enüber <B>'</B> -15 <B>t --</B> liegenden Seite an einem Bund<B>33</B> der Mes- .serwelle 4 anlie-t. Da-e-en ist vor dem vor dersten Doppelmesser<B>15</B> die -Messerwelle züi. einem Gewindezapfen 34 abgesetzt, auf dem eine -Mutter<B>35</B> sitzt, die auf der dem Doppelmesser<B>15</B> zulgekehrten Seite eine Ring nut aufweist, in welehe die Ringfedern 2.) Jer Messernaben hineinpassen. Dureli Anziehen der Mutter 3.5 lässt sieh daher das ganze Mes- sera--.,--o,re,--at, bestehend aus den Doppelniessern und den Distanzringen, fest geeen den Bund <B>33</B> der Welle 4 verspannen., so dass das, Ganze einen festsitzenden Bloek mit der Welle bildet. Zür Zuführun- von Zusatzstoffen in flüs- sio,er Form, z. B. von -Wasser, zum 7entralen Kanal<B>30</B> ist, wie aus Fig. 2 ersiebtlieh, in der Verlängerung des zentralen Kanals<B>30</B> ein zentrale" Rohr<B>36</B> angeordnet, welehe-, mit tels einer Stoffbliehse <B>37</B> in einem ini Ein- lassstuizen <B>10</B> des Gehäuses angeordneten La- gerbock <B>38</B> sitzt. Dieser Lagerboek weist einen z371indrisehen Sammelraum<B>39</B> auf, in den das Rohr<B>36</B> mündet und der durch eine nicht dargestellte Ansehlussleitung mit einer För- dereinriehtung zum Zuführen des Zusatzstof fes verbunden ist. Auf diese Weise lässt sieh während des laufenden Betriebes Zusatzstoff durch den zentralen Kanal<B>30</B> und die ra dialen Kanäle<B>31.</B> in den Zerkleinerungsraum 14 führen. Da die Kanäle<B>31</B> auf der Innen seite des Zerkleinerungsraumes in diesen mün den, wird der zugeführte Zusat7stoff vermöge der Zentrifugalkraft nach aussen, also durch das sieh im Zerkleinerungsraum befindlielie Schneidgut hindurehgetrieben. Auf diese Weise erfolgt eine innige Vermisehung des Zusatzstoffes mit dem Sehneidgut Hand in Hand mit der Zerkleinerung, so dass sieh der Zusatzstoff gleiehmässig' auf alle Teilchen des Sehneidgutes verteilt und mit diesen in innigen Kontakt kommt. -Um eine bessere Dureharbeitung des Sehneidgutes mittels der Messer zu erzielen, ist das Gehäuse<B>8</B> auf der Innenseite zwischen den Doppelmessern mit ringförmigen Rippen 40 versehen, welche eine örtliche Kontraktioll des axial vorgeschobenen Sehneidgutes be wirkt, um diesem daher mindestens, aussen eine nach innen gerichtete Bewegungskomponente zu erteilen. Eine noch stärkere Kontraktions- wirkung lässt sieh durch das Anbringen von Mansehetten 41 an diesen Ringrippen erzielen, wie beispielsweise an drei Stellen in Fig.'-) angedeutet. Diese Manschetten erhöhen in noch stärkerem Masse als die blossen Ring rippen 40 die nach innen gerichtete Bewe gungstendenz des Sehneidgutes nach Passie ren des voranliegenden Doppelmessers. Da durch wird natürlich auch der Widerstand des Sehneidgutes gegen den axialen Vorschub entsprechend erhöht und hierdurch die Durch- gangsgesehwindigkeit in axialer Richtung herabgesetzt, so dass die einzelnen Teilchen des Schneidgutes ei Üer entsprechend längeren Behandlung unterliegen. Bei einer praktischen Ausführung eines Feinschneidwerkes der an Hand der Zeieh- nung vorstehend erläuterten Atisführungs- form wurde bei einem lnnendurehmesser des Gehäuses von etwa 22 em und einem Aussen durchmesser der Distanzstlieke von etwa<B>10</B> ein mit einer Tourenzahl der rotierenden Welle von etwa<B>3000</B> Umläufen pro Minute bei der Zerkleinerung von tierischem Rohfettgewebe eine stündliehe Förderleistung von etwa <B>12100 kg</B> im Dauerzustand erreicht, wobei da" Sehneidgut vorher zur Grobzerkleinerung eine Fleisehzerschneidmasehine mit 2 bis<B>3</B> min Loebseheibe passierte. Das aus dem Auslass- stutzen austretende zerkleinerte Gut hatte dabei eine pasten- bis teig-förmige Konsistenz und liess sieh ohne weiteres nach der im Schweizer Patent Nr. 293)701 umsehriebeneii Vorrichtung unmittelbar einein. Sehnielzappa- rat zur Verflüssigung der Fettsubstanz züi- führen, was eine verhältnismissig feine Zei- kleinerunu des aus deni 'Sehneidwerk tretenden Gutes voraussetzt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Zerkleinern von Nah rungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Feinsehneidwerk mit einer mechanisch an getriebenen, in einem Gehäuse rotierenden Welle aufweist., auf welcher mindestens eine Reihe von peripheriseh und axial zueinander versetzten Messern sitzt, wobei Mittel vor gesehen sind, um das Sehneidgut auf der einen Seite zuzuführen, ihm einen zum Wei tertransport erforderlichen axialen Vorsehub zu erteilen und es am andern Ende aus dein Gehäuse herauszulassen.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1..</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass dem Feinsehneid- werk ein Grobsehneidwerk vorgesehaltet ist. 2. Vorrichtung nach Unteralisprueh <B>1.,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Grobsehneid- werk als eine mit Vorsehubselineekenwelle und Loehseheibe versehene Fleisehsehneidmaschine ausgebildet ist.<B>3.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Grobsehneid- werk. mit einer Vorsehabeinriehtun- zum Zu- führen und Weitertransport des Sehneidgutes versehen ist. 4.Vorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch -ekennzeichnet, dass zwischen dein Grobselineidwerk und dem Feinsehneidwerk eine Vorsehubeinrichtung für das aus dein Orobselineidwerk austretende Sehneidgut an geordnet ist, welche mindestens teilweise auch (leii Vorsehub des Sebneidgutes durch das Feinsehneidwerk hindurch bewirkt.<B>5.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch -ekennzeiehnet, dass die Messer des Feinsehneidwerkes einseitig, und zwar auf derjenigen Seite zugesehliffen sind, nach wel- elier der Vorsehub des Sehneidgutes erfolgt, dergestalt, dass eine von den rotierenden Mes sern auf das Sehneidgut ausgeübte Keilwir- kun,- im 'Sinne des axialen Vorsehubes durch (lw, Feinsehneidwerk hindurch auf das Selineid-Iit entsteht. <B>6.</B> Vorriehtun,(1)- nach Patentanspriieh, da- (111rell o#ekennzeichnet, dass die Messerwelle des Feinsehneidwerkes mit einer Tourenzahl von etwa<B>3000</B> UlMin. angetrieben ist.<B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspriieh, da durch #,-ekennzeiehnet, dass die Schneide der Messer wenigstens angenähert spiralförmig zur Messerwelle verläuft. <B>8.</B> Vorriehtung- nach Unteranspriieh <B>7,</B> da durch -ekennzeiehnet, dass die Messersehneide mindestens anuenähert nach einem exzentrisch zur Messerwelle liegenden Kreisbogen ausge bildet ist.<B>9.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch ",-ekennzeiehnet, dass die Messersehneide in einer winkelreeht zür Messerwelle liegenden Ebene angeordnet ist. <B>10.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeiebnet, dass die Messerselineide sehraubenlinienförmi- zur Achse der Messer- ZD welle verläuft.<B>11.</B> Vorrichtung nach Patentanspri-teh, da- dureli. gekennzeichnet, dass jedes Messer einen die Messerwelle über einen bestimmten Zentri- winke] umfassende Nahe aufweist. 12. Vorrichtung nach Unteransprueh <B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Messernabe egen peripheres Verschieben zn auf der Welle einer dieser Teile mit einer axialen Nut und der andere Teil mit einer in diese Nut eingreifenden axialen vorstehenden Feder versehen ist.<B>1.3.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh 1.2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Messernabe mit einer nach innen vorspringenden axial durehlaufend'en Feder und die Messerwelle mit einer Reihe dazu passender axialer Nuten versehen ist, welche Nuten der periphereii Versetzung der Messer entsprechende<B>Ab-</B> stände voneinander aufweisen. 14.Vorrichtung nach Unteranspriieh <B>1.1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwisehen <B>je</B> zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Messernaben mindestens ein die Messerwelle umsehliessender Distanzring angeordnet ist, der mit den Messernaben unter Bildung einer Sicherung des Messers gegen radiales<B>Ab-</B> heben von der Welle in Eingriff steht.<B>15.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messernaben und die Distanzringe durch gegenseitig inein- andergreifende Ringnuten und Ringiedern miteinander derart in Eingriff stehen, dass durch axiales Verschieben der Distanzringe die Abhebesicherung gelöst und wieder her gestellt werden kann.<B>16.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei 31essernaben unter Bildung einer gesehlos- senen Ringnabe aufeinandergefügt und durch die benachbarten Distanzringe gemeinsam ,gegen radiales Abheben und axiales Verschie ben ---esiehert sind.<B>1.7.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh <B>16,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwei Messer, deren Nahen einen Zentriwinkel von<B>1800</B> auf weisen, zu einem Doppelmesser zusammen- "",ef asst sind.<B>18.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Messer umsehliessende Gehäuse des Feinsehneidwerkes so ausgebildet ist, dass es beheizt werden kann- 19. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Messer um schliessende Gehäuse des Feinschneidwerkes so ausgebildet ist, dass es gekühlt werden kann, <B>C</B> 20.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Feinsehneid- werk mit Mitteln zum Zuführen von Zusatz stoffen zum Sehneidgut während des Zerklei nerungsvorganges versehen ist. 21. Vorrichtung nach Unteransprueli 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwelle einen zentralen Kanal aufweist, von dem ra diale, zwischen den Messern in den Zerklei nerungsraum mündende Kanäle abgezweigt sind und der zentrale Kanal an eine Förder- einriehtung zum Zuführen der Zusatzstoffe angeschlossen ist. 22.Vorrichtung nach Unteransprüehen 1.4 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die ra dialen Kanäle durch<B>je</B> einen Distanzring hin durchgeführt sind, welcher gegen Drehen gegenüber der Messerwelle gesichert ist. <B>23.</B> Vorrichtung nach Patelitaiisprueli, da durch gekennzeichnet<B>'</B> dass die Innenseite des Gehäuses mit nach innen -eriehteten Vor- kn sprüngen versehen ist, welche eine radiale Bewegung des in axialer Richtung vorgeseho- benen Sehneidgutes bewirken.24. Vorriehtung nach Unteransprach <B>23.</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf der Inileii- seite des Gehäuses vorspringende ffingrippen angeordnet sind. <B>25.</B> Vorrichtung nach Unteranspriieh 24, dadurch gekennzeichnet, (lass mindestens ein Teil der Ringrippen mit iiiansehettenförmi--eii Ringen versehen ist, die eine entsprechend stär kere Wirkung in radialer Richtung auf das Selineidgut ausüben.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH294009T | 1952-02-09 |
Publications (1)
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CH294009A true CH294009A (de) | 1953-10-31 |
Family
ID=4488367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH294009D CH294009A (de) | 1952-02-09 | 1952-02-09 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe. |
Country Status (1)
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CH (1) | CH294009A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3187385A (en) * | 1959-07-21 | 1965-06-08 | Dante S Cusi | Comminuting method and apparatus |
EP0657218A2 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-14 | A. Stephan U. Söhne Gmbh & Co. | Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch |
-
1952
- 1952-02-09 CH CH294009D patent/CH294009A/de unknown
Cited By (4)
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US3187385A (en) * | 1959-07-21 | 1965-06-08 | Dante S Cusi | Comminuting method and apparatus |
EP0657218A2 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-14 | A. Stephan U. Söhne Gmbh & Co. | Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch |
EP0657218A3 (de) * | 1993-12-07 | 1995-11-08 | Stephan & Soehne | Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch. |
US5566895A (en) * | 1993-12-07 | 1996-10-22 | A. Stephan u. Sohne GmbH & Company | Device for cutting meat |
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