CH294009A - Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe.

Info

Publication number
CH294009A
CH294009A CH294009DA CH294009A CH 294009 A CH294009 A CH 294009A CH 294009D A CH294009D A CH 294009DA CH 294009 A CH294009 A CH 294009A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knife
shaft
sub
knives
housing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Bell
Original Assignee
Ag Bell
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ag Bell filed Critical Ag Bell
Publication of CH294009A publication Critical patent/CH294009A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/141Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with axial flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe.    Die     vorliegrende    Erfindung bezweckt eine       Vorriehtlin-        zum    Zerkleinern von     Nabrungs-          initteln,    insbesondere von tierischem Roh  gewebe     züi    schaffen, welche eine     möglieliqt     feine     Zerkleinerun-    des Gutes     ern-iö--lielit.    Die  Erfindung ist     dadureh        gekennzeiehnet,

          dass     sie ein     Feinsehneidwerk    mit einer     meehaniseh          an,o-etriebenen,    in einem Gehäuse rotierenden  Welle aufweist, auf welcher mindestens eine  Reihe von     peripheriseh    und axial zueinander  versetzten Messern sitzt, wobei Mittel     vorgle-          sehen    sind, um das     Sehneidgut    auf der einen  Seite zuzuführen,

       ihin    einen     zum    Weitertrans  port     erforderlielien    axialen     Vorsehub    zu ertei  len     und    es am andern Ende aus dem Gehäuse  herauszulassen. Mit einer solchen     Vorriehtun-          lässt    sieh bei     ceeigneter    Ausbildung, wie aus  gedehnte Versuche gezeigt haben, eine so feine  Zerkleinerung erreichen,     dass    z.

   B. damit be  handeltes tierisches     Rohfettgewebe    mit     ver-          geringem    Zeitaufwand sieh     züi          hältnisiiiässi(r        o'     einer so feinen     pasten-    bis     breiförmig-en    Masse  verarbeiten     lässt,        dass    aus dieser die Fettsub  stanz bei einer Temperatur von höchstens  <B>700 C</B>     ausgesehmolzen    werden kann, unter Be  nützung einer     ceeigneten    Anlage, z.

   B.     naeh          Seln#,eizer    Patent     Nr.   <B>293701,</B> Ebenso ist es       möglieli,    mit der     erfindun'-    gemässen     Vorrieh-          tung    bei     -eei-neter        Ausbildun-    Fleisch in  kürzester Zeit in eine fein verteilte Wurst  masse überzuführen, wobei bei     entspreeliender     Ausbildung der     Vorriehtuno,    das dem --Material  zuzusetzende Wasser im.

   Innern des     Fein-          sehneidwerkes    selbst     beizumisehen    ist und das    Wasser infolge der intensiven Bearbeitung des  Gemisches durch die rotierenden Messer der  art innig an die fein zerkleinerten Eiweissteile  zu binden,     dass    das Wasser in einem Umfange  von z. B.<B>50</B>     Gewiehtsprozent,    bezogen     auf    die       Fleisellmasse,    durch     Quellung    des Eiweisses  an dieses absolut     koehfest    gebunden wird.

   Die  Vorrichtung nach der Erfindung     lässt    sieh bei  geeigneter Ausbildung auch für andere     Ge-          braiieliszweeke    auf dem     Crebiete    der Nahrungs  mittel     zerkleinerung    vorteilhaft und     wirtsehaft-          lieh    verwenden.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.   <B>1</B> zeigt im     Grundriss    eine     sehematisehe          Gresamtanordnung.     



       Fig.    2 zeigt in grösserem Massstab einen  senkrechten     Mittellängssehnitt    durch das     Fein-          zerkleinerungswerk    nach der Linie     11-II    der       Fig.   <B>3,</B> welche einen Querschnitt nach Linie       III-III    der     Fig.    2 darstellt.  



       Pig.    4 zeigt im Querschnitt ein Messer  des     Feinsehneidwerkes.     



  Gemäss     Fig.   <B>1.</B> ist das     Sehneidwerk    zwei  <U>stufig</U> ausgebildet, indem. ein     Grobsehneid-          werk   <B>1</B> einem     Feinsehneidwerk    2     vorgesehaltet     ist. Das     Grobsehneidwerk   <B>1</B> ist als eine mit  einer     Vorsehubsehneekenwelle   <B>3</B> und einer  2 bis<B>3</B> mm.     Loehseheibe,    versehene, durch  einen eingebauten Elektromotor angetriebene       Fleisehsehneidmasehine    ausgebildet.

   Die ge  nannte     Sehneekenwelle    dient zum Zuführen       und    Weitertransport des     Sehneidgutes.    Sol  che Maschinen sind im Metzgereigewerbe           Linter    dein Namen      Selieffel         bzw.         NIVolf     be  kannt. Das mit dem     Grobsehneidwerk,   <B>1.</B> un  mittelbar verbundene     Feinsehneidwerk    2<B>be-</B>  steht aus einem Messerwerk mit     lioehtoui-i#,     rotierender Messerwelle 4, die durch einen  Elektromotor<B>5</B> mit etwa<B>3000</B> Umläufen pro  Minute     an-etrieben    wird.

   Das     Grobsehneid-          werk   <B>1</B> ist mit dem     Feinsehneidwerk    2     förder-          technisch    unmittelbar verbunden, wobei     7wi-          sehen    dem     Grobsehneidwerk    und dem     Fein-          sehneidwerk    eine     Vorsehubsehneeke   <B>6</B> zur  Weiterbeförderung des aus dem     Grobsehneid-          werk    austretenden     Sehneidgutes    angeordnet  ist,

       welehe    mindestens teilweise auch den Vor  schub des     Sehneidgutes    durch das     Feinsehneid        -          %verk    hindurch bewirken kann.  



  Das fein zerkleinerte Gut tritt durch     den          Auslassstutzen   <B>7</B> aus der     Vorriehtung    heraus  und wird in nicht dargestellter Weise der  Gebrauchsstelle     bzw.        Weiterverarbeitungsstelle     zuggeführt.  



  Wie ans     Fig.    2 und<B>3</B> ersichtlich, ist die  Messerwelle 4 in einem die Messer     umsehlie-          ssenden    Gehäuse<B>8</B> gelagert, dessen     zylindr!-          seher    Mantelteil mit einer Reihe ringförmiger  Hohlräume<B>9</B> versehen ist, die in nicht dar  gestellter Weise untereinander verbunden und  an eine Rohrleitung     zum    Zuführen von Kühl  wasser oder Heisswasser angeschlossen ist, so       dass    es     möglieh    ist,

   das     Feinsehneidwerk    nach  Belieben<B>je</B> nach dem zu' behandelnden     Sehneid-          gut    unter den vorliegenden Verhältnissen ent  weder zu heizen oder zu kühlen.  



  Das Gehäuse ist in der an das Grob  schneidwerk angeschlossenen Seite mit einer       Einlassöffnung   <B>10</B> zum Einführen des     vorge-          sehnittenen    Gutes in der     Pfeilriehtung   <B>11</B> ver  sehen.

   Das Gut gelangt dann einem     strom-          linienförmigen    Leitkörper 12 entlang     7wisehen     radialen Tragrippen<B>13</B> des vordern La     ers     der     Messer-welle    4 hindurch in den durch die  Innenwand des Gehäuses<B>8</B> und die Messer  welle 4 gebildeten     hohlzylindrisehen        Zerklei-          nerungsrauin    14. In diesem gelangt das       Sehneldgut    unter den     Einfluss    einer Reihe von  sechs Doppelmessern<B>15, 16, 17, 18, 19</B> und  20,     -,velehe'    auf. der Welle 4 sitzen und an  deren Rotation teilnehmen.

   Das fertig bear-         beitete        Seiiiieicl,#-   <B>t</B>     verlässt    fiel,     Zerkleinert111,#s     <B>1 11</B>     #I,        -          raum    14 durch den bereits an Hand der     Fig.   <B>1</B>  erwähnten     Auslassstut7en   <B>7</B> am Ende des     Cle-          häuses   <B>8.</B> An dieser Stelle ist     am    Gehäuse     S'     das hintere     La-ger    '21<B>für</B> die     31esserwelle    4  angeordnet.  



  Die Gestaltung der     Doppelinesser    ist unter       Mitheranziehung    der     Fig.   <B>3</B> und 4 nachstehend  erläutert. Jedes Doppelmesser weist zwei Ein  zelmesser     auf,    welche die gleichen     Bezugs-          zeiehen    wie die entsprechenden Doppelmesser  tragen,     jedoeb.    unter     Anfügung    der Indizes     (i     und<B>b</B> unterschieden sind.

   So setzt sieh das  in     Fig.3        ini    Vordergrund liegende     Doppel-          inesser   <B>16</B> aus den Einzelmessern 16a, Lind<B>1.6b</B>  zusammen, von denen das Einzelmesser 16a  in     Fig.    4 im Schnitt     dargesiellt    ist.

   Jedes Ein  zelmesser weist einen die Messerwelle 4 über  einen     Zentriwinkel    von     18011    umfassende Nabe  22     auf.    Die Naben der     Eiimehnesser    16a     und     <B>16b</B> sind unter Bildung einer     gesehlossenen     Ringnabe     aufeinandergefügt.        Zur        Sleherung     der Messernaben gegen     peripherisehes    Ver  schieben auf der Welle 4 ist einer dieser Teile,  nämlich die Welle 4, mit einer axialen     mit          und    der andere Teil,

       nämlieli    die Nabe des       entspreehenden    Messers, mit einer in diese  Nut eingreifenden, axial vorstehenden Feder  23 versehen. Die Feder 23 sitzt in der Mitte  einer jeden Nabe 22. Als     Sieherung    der Ein  zelmesser     -e-en    radiales     Ablieben    von der  Messerwelle ist beiderseits<B>je</B> eines     Doppel-          inessers   <B>je</B> ein Distanzring 24     auf    die Welle  4     aufgesehoben,

          weleller    die Messerwelle dicht       umsehliesst.    Die Messernaben und diese Di  stanzringe sind durch gegenseitig     ineinander-          greifende    Ringnuten Lind     Rin,--federn   <B>'25</B> mit  einander derart in     Ein-riff,        dass    sieh die       Distanzringe    durch axiales Verschieben lösen  lassen. Wie aus     Fig.   <B>3</B> ersichtlich, ist jedes  Einzelmesser linksseitig mit einer Ringnut  und     reehtsseitig    mit einer Ringfeder<B>25</B> ver  sehen.

   Die Schneide<B>26</B> eines jeden     Ein70-          messers    ist in einer     winkelreelit        zur    -Messer  welle 4 liegenden Ebene angeordnet. Diese  Ebene ist für beide Einzelmesser eines Dop  pelmessers die     gleiehe.    Jede     Messersehneide   <B>26</B>  ist mindestens     angenffliert    nach einem exzen-           triseh        zur    Messerwelle 4     lie-enden        1.\-reisbo-,(,ii     ausgebildet,

   so     dass    die     Messersehneiden        weni---.          stens        an-genähert    spiralförmig     7111-        -.#lesserwelle     verlaufen.

   Die     IS',ehneide    der Einzelmesser ist       dureli        einseitil-es        Zusehleifen.        .-ebildet,    und  zwar sind alle -Messer     auf    derjenigen 'Seite       zugesehliffen,        naeh        weleher    der     Vorsehub    ge  mäss Pfeil<B>11</B> des     Sehneidautes        erfol--t,    der  gestalt,     dass    eine von den rotierenden Messern  auf     das        -,ebiieidgut        aus'geübte    Keilwirkung im  '-',

  inne     des        a--xiiIen        Vorsehubes    in     Riebtun-    des       Pfeils   <B>11</B> entsteht. Diese Keilwirkung- trägt  dazu bei, das     Sehneidgut    in der     Pfeilriehtungy     <B>11</B>     dureh    den     Zerkleinerun,-sraum    14     hindureh          züi    fördern.

       Ent-e-en    der     Darstellun-    in     der          Zeicbming,    kann     zur        Verstiii-Irung    dieser     För-          derwirk-un.g,    die     31essersehneide        aueli    in     ent-          -hendein        S'inne        sehratibenliiiieniiii-Mi.IL):

     <B>zur</B>       sprec          ,Rehse    der Messerwelle verlaufen, so     dass        even-          Inell    der     Vorsebub        --anz    oder zum     -rössten     Teil     dureh    den axialen     Sehub    der einzelnen       ei-fol"t,        -%velehe    also dann ausser der       Zerkleinerun-sfunktion        a-Lieh        noell    diese     Föi--          derfunktion    haben.  



  Im     übril(,#en    wird eine weitere     Vorsehub-          wirkun-    im Sinne     des        Pfeils   <B>11</B>     dadureh    von  den -Messern auf das     Sehneidgut    ausgeübt,       dass    die einzelnen     -.#le"7,ser    in     bezu-    auf die       ,Vi#se    der     31esserwelle        peripheriseli    und axial  -zueinander versetzt     auf    dieser Welle sitzen.

    Wie ans     Fi,(,.3        ersiehtlieh,    beträgt die     peri-          pherisehe        Versetzun--   <B>601.</B>     Dementspreehend     sind     aueli    in der Messerwelle 4 die axial       durehlaufenden    -Nuten, in     welehe    die axialen.

         naeli    innen vorstehenden Federn der     Einzel-          niesser    eingreifen, in einem dieser Teilung von  <B>600</B>     entspreehenden    Abstand angeordnet<B>.</B> In       Fig.   <B>3</B> sind diese Federn für die Doppelmesser  <B>17</B> und<B>'290</B> mit dem     Bezugszeiehen   <B>27</B>     bezeieli-          net.    wogegen die Federn für die     Doppelniesser     <B>15</B> Lind<B>18</B> mit<B>28</B>     bezeiehnet    sind.

   Die Federn  des Doppelmessers<B>19</B> sitzen in der     gleiehen     Nut     22,    wie diejenigen des Doppelmessers<B>16.</B>  



  Der axiale Abstand zweier     benaehbarter     Doppelmesser     ist,    wie     Fig.    2 zeigt,     dureh    die  axiale     Dieke    zweier     Distanzrin-ge    24 gegeben,  <B>M --</B>  die unter sieh in     gleieher    Weise mittels Ring-         nut    und     ffingfeder   <B>25</B>     ineinander)-reifen,    wie  dies     7wisehen    den     Distanzrin,--en    und. den  Messernaben der Fall ist.

   Die     Drehriehtung     der -Messerwelle 4 ist in     Fig.   <B>2</B>     dureh    den  Pfeil<B>29</B>     an-e--eben.     



  Zur wahlweisen Zuführung von     Zusat7-          stoffen        zum        Sehneid-ut    während des     Zer-          kleinernngsvorganges    ist die Messerwelle 4  mit einem zentralen Kanal<B>30</B> versehen, von       dem    radiale,     zvisehen    den einzelnen     Doppel-          Hie,',sern    in den Zerkleinerungsraum 14 mün  dende Kanäle<B>31</B>     ab,-ezweigt    sind.

   Jeder  radiale Kanal ist     dureh    einen der     Distanz-          rin-e   <B>2-1</B>     hindureh-eführt,        weleher    gegen Dre  hen     ge--enüber    der Messerwelle     #Zesiellert        is!'     z. B.     dädureb,        dass    er eine oder mehrere axiale  Federn aufweist,     weIelie    in eine oder     mehrer-          der    axial     durehlaufenden    Nuten der Messer  welle passen.

   Es sieht     aueli        niehts    im Wege,       sämtliehe        Distanzrin--e    mit     solehen    nach     inneij     vorspringenden axialen Federn     züi    versehend  damit alle     Distanzrin-e        "e##en    Drehen     #xe-en-          über    der Messerwelle     --esiehert    sind.

       Dag     letzte -Messer 20 liegt an einem     Distanzstiiel-          32    an,     welehes    einerseits auf der mit den  Naben zusammenarbeitenden Seite eine in  die     mit    der Messerfüsse passende     Rin"feder     <B>-</B> aufweist,     wo--le-,

  eii    es mit der     -e--enüber     <B>'</B>     -15   <B>t --</B>  liegenden Seite an einem Bund<B>33</B> der     Mes-          .serwelle    4     anlie-t.        Da-e-en    ist vor dem vor  dersten Doppelmesser<B>15</B> die     -Messerwelle        züi.     einem Gewindezapfen 34 abgesetzt, auf dem  eine -Mutter<B>35</B> sitzt, die     auf    der dem  Doppelmesser<B>15</B>     zulgekehrten    Seite eine Ring       nut    aufweist, in     welehe    die Ringfedern     2.)

          Jer     Messernaben hineinpassen.     Dureli    Anziehen  der Mutter     3.5        lässt    sieh daher das ganze     Mes-          sera--.,--o,re,--at,    bestehend aus den     Doppelniessern          und    den Distanzringen, fest     geeen    den Bund  <B>33</B>     der    Welle 4 verspannen., so     dass    das, Ganze  einen festsitzenden     Bloek    mit der Welle bildet.  



       Zür        Zuführun-    von Zusatzstoffen in     flüs-          sio,er    Form, z. B. von -Wasser,     zum        7entralen     Kanal<B>30</B> ist, wie aus     Fig.    2     ersiebtlieh,    in  der Verlängerung des zentralen Kanals<B>30</B>  ein zentrale" Rohr<B>36</B> angeordnet,     welehe-,    mit  tels einer     Stoffbliehse   <B>37</B> in einem     ini        Ein-          lassstuizen   <B>10</B> des Gehäuses angeordneten La-           gerbock   <B>38</B> sitzt.

   Dieser     Lagerboek    weist einen       z371indrisehen    Sammelraum<B>39</B> auf, in den das  Rohr<B>36</B> mündet und der durch eine nicht  dargestellte     Ansehlussleitung    mit einer     För-          dereinriehtung    zum Zuführen des Zusatzstof  fes verbunden ist. Auf diese Weise     lässt    sieh  während des laufenden Betriebes Zusatzstoff  durch den zentralen Kanal<B>30</B> und die ra  dialen Kanäle<B>31.</B> in den Zerkleinerungsraum  14 führen.

   Da die Kanäle<B>31</B> auf der Innen  seite des Zerkleinerungsraumes in diesen mün  den, wird der zugeführte     Zusat7stoff    vermöge  der Zentrifugalkraft nach aussen, also durch  das sieh im Zerkleinerungsraum     befindlielie          Schneidgut        hindurehgetrieben.    Auf diese  Weise erfolgt eine innige     Vermisehung    des  Zusatzstoffes mit dem     Sehneidgut    Hand in  Hand mit der Zerkleinerung, so     dass    sieh der  Zusatzstoff     gleiehmässig'        auf    alle Teilchen des       Sehneidgutes    verteilt und mit diesen in innigen  Kontakt kommt.  



       -Um    eine bessere     Dureharbeitung    des       Sehneidgutes    mittels der Messer zu erzielen,  ist das Gehäuse<B>8</B> auf der Innenseite zwischen  den Doppelmessern mit ringförmigen Rippen  40 versehen, welche eine örtliche     Kontraktioll     des axial vorgeschobenen     Sehneidgutes    be  wirkt, um diesem daher mindestens, aussen eine  nach innen gerichtete Bewegungskomponente  zu erteilen.

   Eine noch stärkere     Kontraktions-          wirkung        lässt    sieh durch das Anbringen von       Mansehetten    41 an diesen Ringrippen erzielen,  wie beispielsweise an drei Stellen in     Fig.'-)     angedeutet. Diese Manschetten erhöhen in  noch stärkerem Masse als die blossen Ring  rippen 40 die nach innen gerichtete Bewe  gungstendenz des     Sehneidgutes    nach Passie  ren des     voranliegenden    Doppelmessers.

   Da  durch wird natürlich auch der Widerstand  des     Sehneidgutes    gegen den axialen Vorschub  entsprechend erhöht und hierdurch die     Durch-          gangsgesehwindigkeit    in axialer Richtung  herabgesetzt, so     dass    die einzelnen Teilchen  des     Schneidgutes    ei     Üer    entsprechend längeren  Behandlung unterliegen.  



  Bei einer praktischen Ausführung eines  Feinschneidwerkes der an Hand der     Zeieh-          nung    vorstehend erläuterten Atisführungs-    form wurde bei einem     lnnendurehmesser    des  Gehäuses von etwa 22     em    und einem Aussen  durchmesser der     Distanzstlieke    von etwa<B>10</B> ein  mit einer Tourenzahl der rotierenden Welle  von etwa<B>3000</B> Umläufen pro Minute bei der  Zerkleinerung von tierischem     Rohfettgewebe     eine     stündliehe        Förderleistung    von etwa  <B>12100 kg</B> im Dauerzustand erreicht,

   wobei     da"          Sehneidgut    vorher zur Grobzerkleinerung eine       Fleisehzerschneidmasehine        mit    2 bis<B>3</B> min       Loebseheibe    passierte.

   Das aus dem     Auslass-          stutzen    austretende zerkleinerte Gut hatte  dabei eine     pasten-    bis     teig-förmige    Konsistenz  und liess sieh ohne weiteres nach der im  Schweizer Patent     Nr.        293)701        umsehriebeneii     Vorrichtung unmittelbar     einein.        Sehnielzappa-          rat    zur Verflüssigung der Fettsubstanz     züi-          führen,

      was eine     verhältnismissig    feine     Zei-          kleinerunu    des aus     deni        'Sehneidwerk     tretenden Gutes voraussetzt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Zerkleinern von Nah rungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Feinsehneidwerk mit einer mechanisch an getriebenen, in einem Gehäuse rotierenden Welle aufweist., auf welcher mindestens eine Reihe von peripheriseh und axial zueinander versetzten Messern sitzt, wobei Mittel vor gesehen sind, um das Sehneidgut auf der einen Seite zuzuführen, ihm einen zum Wei tertransport erforderlichen axialen Vorsehub zu erteilen und es am andern Ende aus dein Gehäuse herauszulassen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1..</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass dem Feinsehneid- werk ein Grobsehneidwerk vorgesehaltet ist. 2. Vorrichtung nach Unteralisprueh <B>1.,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Grobsehneid- werk als eine mit Vorsehubselineekenwelle und Loehseheibe versehene Fleisehsehneidmaschine ausgebildet ist.
    <B>3.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Grobsehneid- werk. mit einer Vorsehabeinriehtun- zum Zu- führen und Weitertransport des Sehneidgutes versehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch -ekennzeichnet, dass zwischen dein Grobselineidwerk und dem Feinsehneidwerk eine Vorsehubeinrichtung für das aus dein Orobselineidwerk austretende Sehneidgut an geordnet ist, welche mindestens teilweise auch (leii Vorsehub des Sebneidgutes durch das Feinsehneidwerk hindurch bewirkt.
    <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch -ekennzeiehnet, dass die Messer des Feinsehneidwerkes einseitig, und zwar auf derjenigen Seite zugesehliffen sind, nach wel- elier der Vorsehub des Sehneidgutes erfolgt, dergestalt, dass eine von den rotierenden Mes sern auf das Sehneidgut ausgeübte Keilwir- kun,
    - im 'Sinne des axialen Vorsehubes durch (lw, Feinsehneidwerk hindurch auf das Selineid-Iit entsteht. <B>6.</B> Vorriehtun,(1)- nach Patentanspriieh, da- (111rell o#ekennzeichnet, dass die Messerwelle des Feinsehneidwerkes mit einer Tourenzahl von etwa<B>3000</B> UlMin. angetrieben ist.
    <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspriieh, da durch #,-ekennzeiehnet, dass die Schneide der Messer wenigstens angenähert spiralförmig zur Messerwelle verläuft. <B>8.</B> Vorriehtung- nach Unteranspriieh <B>7,</B> da durch -ekennzeiehnet, dass die Messersehneide mindestens anuenähert nach einem exzentrisch zur Messerwelle liegenden Kreisbogen ausge bildet ist.
    <B>9.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch ",-ekennzeiehnet, dass die Messersehneide in einer winkelreeht zür Messerwelle liegenden Ebene angeordnet ist. <B>10.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeiebnet, dass die Messerselineide sehraubenlinienförmi- zur Achse der Messer- ZD welle verläuft.
    <B>11.</B> Vorrichtung nach Patentanspri-teh, da- dureli. gekennzeichnet, dass jedes Messer einen die Messerwelle über einen bestimmten Zentri- winke] umfassende Nahe aufweist. 12. Vorrichtung nach Unteransprueh <B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Messernabe egen peripheres Verschieben zn auf der Welle einer dieser Teile mit einer axialen Nut und der andere Teil mit einer in diese Nut eingreifenden axialen vorstehenden Feder versehen ist.
    <B>1.3.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh 1.2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Messernabe mit einer nach innen vorspringenden axial durehlaufend'en Feder und die Messerwelle mit einer Reihe dazu passender axialer Nuten versehen ist, welche Nuten der periphereii Versetzung der Messer entsprechende<B>Ab-</B> stände voneinander aufweisen. 14.
    Vorrichtung nach Unteranspriieh <B>1.1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwisehen <B>je</B> zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Messernaben mindestens ein die Messerwelle umsehliessender Distanzring angeordnet ist, der mit den Messernaben unter Bildung einer Sicherung des Messers gegen radiales<B>Ab-</B> heben von der Welle in Eingriff steht.
    <B>15.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messernaben und die Distanzringe durch gegenseitig inein- andergreifende Ringnuten und Ringiedern miteinander derart in Eingriff stehen, dass durch axiales Verschieben der Distanzringe die Abhebesicherung gelöst und wieder her gestellt werden kann.
    <B>16.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei 31essernaben unter Bildung einer gesehlos- senen Ringnabe aufeinandergefügt und durch die benachbarten Distanzringe gemeinsam ,gegen radiales Abheben und axiales Verschie ben ---esiehert sind.
    <B>1.7.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh <B>16,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwei Messer, deren Nahen einen Zentriwinkel von<B>1800</B> auf weisen, zu einem Doppelmesser zusammen- "",ef asst sind.
    <B>18.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Messer umsehliessende Gehäuse des Feinsehneidwerkes so ausgebildet ist, dass es beheizt werden kann- 19. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Messer um schliessende Gehäuse des Feinschneidwerkes so ausgebildet ist, dass es gekühlt werden kann, <B>C</B> 20.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Feinsehneid- werk mit Mitteln zum Zuführen von Zusatz stoffen zum Sehneidgut während des Zerklei nerungsvorganges versehen ist. 21. Vorrichtung nach Unteransprueli 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwelle einen zentralen Kanal aufweist, von dem ra diale, zwischen den Messern in den Zerklei nerungsraum mündende Kanäle abgezweigt sind und der zentrale Kanal an eine Förder- einriehtung zum Zuführen der Zusatzstoffe angeschlossen ist. 22.
    Vorrichtung nach Unteransprüehen 1.4 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die ra dialen Kanäle durch<B>je</B> einen Distanzring hin durchgeführt sind, welcher gegen Drehen gegenüber der Messerwelle gesichert ist. <B>23.</B> Vorrichtung nach Patelitaiisprueli, da durch gekennzeichnet<B>'</B> dass die Innenseite des Gehäuses mit nach innen -eriehteten Vor- kn sprüngen versehen ist, welche eine radiale Bewegung des in axialer Richtung vorgeseho- benen Sehneidgutes bewirken.
    24. Vorriehtung nach Unteransprach <B>23.</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf der Inileii- seite des Gehäuses vorspringende ffingrippen angeordnet sind. <B>25.</B> Vorrichtung nach Unteranspriieh 24, dadurch gekennzeichnet, (lass mindestens ein Teil der Ringrippen mit iiiansehettenförmi--eii Ringen versehen ist, die eine entsprechend stär kere Wirkung in radialer Richtung auf das Selineidgut ausüben.
CH294009D 1952-02-09 1952-02-09 Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe. CH294009A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH294009T 1952-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH294009A true CH294009A (de) 1953-10-31

Family

ID=4488367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH294009D CH294009A (de) 1952-02-09 1952-02-09 Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH294009A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3187385A (en) * 1959-07-21 1965-06-08 Dante S Cusi Comminuting method and apparatus
EP0657218A2 (de) * 1993-12-07 1995-06-14 A. Stephan U. Söhne Gmbh & Co. Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3187385A (en) * 1959-07-21 1965-06-08 Dante S Cusi Comminuting method and apparatus
EP0657218A2 (de) * 1993-12-07 1995-06-14 A. Stephan U. Söhne Gmbh & Co. Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch
EP0657218A3 (de) * 1993-12-07 1995-11-08 Stephan & Soehne Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch.
US5566895A (en) * 1993-12-07 1996-10-22 A. Stephan u. Sohne GmbH & Company Device for cutting meat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2344284C2 (de) Schneidsatz für Fleischwölfe und ähnliche Schneidmaschinen
EP0813908B1 (de) Schneid- und/oder Lagersysteme für Lebensmittel-Zerkleinerungsmaschinen, die nach dem Wolfprinzip arbeiten
DE2656991A1 (de) Wolf zum zerkleinern von lebensmitteln
DE2453541A1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von abfall
CH294009A (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischem Rohgewebe.
DE650591C (de) Maschine zum Schneiden von Fleisch u. dgl.
DE3346063A1 (de) Separator fuer tierische rohstoffe
DE4333096A1 (de) Vorrichtung zum Raspeln oder Reiben von Nahrungsmitteln
DE2044228B2 (de) Vorrichtung zum zerkleinern und zur waermebehandlung von fleisch
DE660404C (de) Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen zu einer breiartigen Masse
DE639584C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer festes und halbfestes Gut, namentlich Nahrungs- und Genussmittel tierischer oder pflanzlicher Herkunft
DE1951887U (de) Wuerfelschneidmaschine fuer speck, wurst und andere lebensmittel.
DE650549C (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung von Fleisch, Fischen, Knochen, Graeten, ganzen Tierkoerpern und aehnlichen Stoffen
AT212180B (de) Zerkleinerungsmaschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse, insbesondere Fleisch zur Herstellung von Wurstwaren
DE946098C (de) Strohschneidvorrichtung fuer Breitdreschmaschinen
DE954113C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Stroh, Heu od. dgl.
DE3141347A1 (de) Strohschnitzelvorrichtung
DE202015004541U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden, Raspeln oder Reiben von Lebensmittel
AT143333B (de) Vorrichtung zur Feinvermahlung von Rauhfutter und Faserstoffen.
DE686208C (de) Einrichtung zum Austragen von bearbeitetem Gut an Zerkleinerungsmaschinen
DE1810673A1 (de) Maschine zum Enthaeuten von Fischfilets
AT206320B (de) Kuttermesser
DE534408C (de) Zufuhrvorrichtung fuer unter hohem Druck befindliche Behaelter
AT158991B (de) Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen usw. zu einer breiartigen Masse.
DE664198C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerreissen, insbesondere von frischen Rauhfuttermitteln