DE534408C - Zufuhrvorrichtung fuer unter hohem Druck befindliche Behaelter - Google Patents

Zufuhrvorrichtung fuer unter hohem Druck befindliche Behaelter

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DE534408C
DE534408C DE1930534408D DE534408DD DE534408C DE 534408 C DE534408 C DE 534408C DE 1930534408 D DE1930534408 D DE 1930534408D DE 534408D D DE534408D D DE 534408DD DE 534408 C DE534408 C DE 534408C
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DE1930534408D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F1/00Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
    • C05F1/02Apparatus for the manufacture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin

Description

  • Zufuhrvorrichtung für unter hohem Druck befindliche Behälter Das Hauptpatent 487 zo6 bezieht sich auf eine Zufuhrvorrichtung, um Rohgut in unter hohem Druck befindliche Behälter ununterbrochen einführen zu können, und zwar insbesondere z. B. in Extraktionsapparate zur Verarbeitung von Tierkörpern, Landtieren, `'Wassertieren, Fischen, Fischabfällen usw. Die Vorrichtung besteht aus einem vom Behälterdruck entlasteten Drehteil mit sektorähnlichen Kammern, welcher in jeder Lage den dichten Abschluß des unter Überdruck stehenden Behälters aufrechterhält.
  • Beim Gegenstande des Hauptpatents muß das Rohgut vor Einbringung in den Drehteil zerkleinert sein. Die zerkleinerten Teile fallen in eine der sektorartigen Kammern hinein und werden bei dem ununterbrochenen langsamen Umlauf des Drehteiles über die Austrittsöffnung gebracht, durch welche sie in den Extraktor gelangen.
  • Die vorliegende Erfindung vervollkommnet den Gegenstand des Hauptpatents dahin, daß eine vorherige Zerkleinerung des Rohgutes nicht mehr erforderlich ist.
  • Um das zu erreichen, werden die sektorartigen Kammern des Drehteiles mit Schneidwerkzeugen ausgerüstet, und zugleich werden an den entsprechenden Wandungen des Gehäuses für den Drehteil Gegenschneidwerkzeuge angebracht. Sodann wird auf die Eintrittsöffnung zum Drehteil eingroßer Einfülltrichter gesetzt, welcher unzerlegte Tierkörper oder große Stücke von Tierkörpern aufzunehmen vermag.
  • Der Drehteil wird wie im Hauptpatent ununterbrochen, aber sehr langsam in Umgang gesetzt. Jedes Stück des in den Fülltrichter gebrachten Gutes, welches in die sich jeweils öffnende Kammer hineingleitet, wird mittels der Messer am Drehteil selbst und der Gegenmesser am Gehäuse scherenartig abgeschnitten. Drehteil, Gehäuse und Messer sind sehr kräftig gebaut und vermögen die stärksten Knochen, gegebenenfalls auch Fremdkörper zu durchschneiden. Die von der Vorrichtung ausgeführten Schnitte erfolgen ähnlich wie z. B. bei einer Eisenschere.
  • Die Erfindung sieht ferner auch für die Austrittsöffnung Messer und Gegenmesser vor, um die beim ersten Schnitt erhaltenen Stücke gegebenenfalls nochmals zerkleinern zu können.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i stellt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung dar.
  • Abb. 2 und 3 zeigen die Messer in Einzelschnitten.
  • Abb. 4 veranschaulicht das Gehäuse im Grundriß und gibt einen teilweisen Schnitt oberhalb der Entleerungsöffnung.
  • Abb. 5 stellt den Drehteil im Grundriß dar. Gemäß Abb. 5 besitzt der Drehteil i sektorartige Kammern 2. Die Zahl der Kammern kann natürlich beliebig sein, im vorliegenden Fall sind drei solcher Kammern dargestellt. Wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, erhält die Einfüllöffnung 3 zweckrriäßig elliptischen Querschnitt, weil in diesen die großen Tierstücke oder umzerteilten Tierkörper am besten hineinpassen. Diesem Querschnitt entsprechend ist auch das rückwärtige Profil der Arme 4, welche die Kammern des Drehteiles abgrenzen, gekrümmt ausgebildet. Die Austrittsöffnung 5 kann kreisförmig, wie gezeichnet, oder anders gestaltet sein.
  • Der Drehteil i bewegt sich in der Richtung des in Abb. 5 angegebenen Pfeiles. An den Oberkanten der Arme 4 sind starke Messer 6 angebracht. In der Gehäusedecke 7 sitzt am Rande der Einfüllöffnung 3 ein Gegenmesser 8, welches, dem Querschnitt der Einfüllöffnung 3 entsprechend, etwa in Form einer halben Ellipse gekrümmt ist.
  • In den großen Einfülltrichter 9 bringt man etwa mittels eines Hebezeuges ein großes Tierstück oder einen umzerteilten Tierkörper hinein. Er legt sich unten in dieEinfüllöffnung 3. Sobald dieser Öffnung gegenüber eine Kammer z des Drehteiles erscheint, legt sich das untere Ende des Roligutstückes in die Kammer. Nachdem die Öffnung 3 und eine Kammer 2 in volle Deckung gekommen sind, schiebt sich bei der Weiterdrehung das Messer 6 des nachfolgenden Armes 4 in den Bereich der Öffnung 3 hinein. Die Messer 6 und 8 erfassen den betreffenden Tierteil und scheren ihn zwischen sich ab. Das abgeschnittene Stück wird von der betreffenden Kammer 2 bis über die Austrittsöffnung 5 geschoben und kann durch diese hindurch in den Extraktor io hineingleiten.
  • Um die von den Messern 6 und 8 abgeschnittenen Stücke nochmals zu zerkleinern, ehe sie in den Extraktor io gelangen, ist die Austrittsöffnung 5 z. B. gemäß Abb. 3 und Abb. 4 durch ein Ouerstück im Boden i i des Gehäuses in zwei Teile 5' und 5" geteilt. Der Teil 5' ist an der zu ihm gehörenden Kante des Ouerstückes mit einem graden Messer 12 und der Teil 5" mit einem gekrümmten Messer 13 ausgerüstet. Ferner besitzt der Drehteil i auch an seiner Unterkante an jedem Arm 4 je ein Messer 14. Sobald also das mittels der Messer 6 und 8 abgeschnittene Stück in den Bereich des Ausschnittes 5' gelangt, wird es sich in den Ausschnitt hineinlegen und nur, wenn es genügend klein ist, sofort hindurchgleiten. Andernfalls wird es vom Messer 12 und dem betreffenden Messer 14 zerschnitten. Wenn auch das übriggebliebene Stück noch zu groß ist, um durch die Öffnung 5" hindurchfallen zu können, so wird es vom Messer 13 und dem Messer 14 abermals erfaßt und erneut zerschnitten. Das jetzt übriggebliebene Stück wandert noch einmal durch das Gehäuse hindurch, ist aber so klein, daß es den Eintritt eines genügend großen neuen Stückes des Tierkörpers in die Kammer 2 nicht behindert.
  • Gegebenenfalls kann die Teilung der Austrittsöffnung 5 unterbleiben. Dann findet mittels des Messers 13 und der Messer 14 nur ein einmaliges nachträgliches Zerschneiden statt.
  • Der Antrieb des Drehteiles kann in beliebiger Weise erfolgen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei hintereinandergeschaltete Schneck_ envorgelege 15 und 16 vorgesehen.

Claims (3)

  1. -PATENTANSPRÜCHE: i. Zufuhrvorrichtung für unter hohem Druck befindliche Behälter, insbesondere für Extraktionsapparate zur Verarbeitung von Rohgut, wie Tierkörper, Fleischabfälle, Fische, Fischabfälle usw., mit einem mit Kammern ausgerüsteten Drehteil, weitere Ausbildung der nach Patent 487 1o6 geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kammern des Drehteiles Sclineidwerkzeuge und an den entsprechenden Wandungen des Gehäuses für den Drehteil Gegenschneidwerkzeuge angebracht sind, welche umzerlegte oder große Rohgutstücke während der Einführung in den Behälter selbsttätig zerschneiden.
  2. 2. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (i) an der Oberkante der die Kammern (2) trennenden Arme (4) mit je einem Messer (6) ausgerüstet und an dem im Drehsinne entgegengesetzten Rande der Einfüllöffnung (3) in der Decke (7) des Gehäuses ein passend geformtes Gegenmesser angebracht ist.
  3. 3. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß dieAustrittsöffnung (5) an einem Teile ihres Randes im Gehäuseboden (i i) mit einem Gegenmesser (i3) und der Drehteil (i) an der Unterkante seiner Arme (4) mit j e einem Messer (14) ausgerüstet ist, um größere Stücke- im Bereich der Entleerungsöffnung (5) nochmals zu zerschneiden. q.. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (5) durch ein Querstück oder Querstücke in zwei oder mehr Öffnungen (5' und 5") geteilt und die Querstücke an einer Kante ebenfalls mit je einem Messer (i2) ausgerüstet sind, um größere Stücke im Bereich der Austrittsöffnung (5) mehrmals hintereinander zu zerschneiden.
DE1930534408D 1930-01-03 1930-01-03 Zufuhrvorrichtung fuer unter hohem Druck befindliche Behaelter Expired DE534408C (de)

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