DE693950C - Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemuese, Fruechten o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemuese, Fruechten o. dgl.

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DE693950C
DE693950C DE1938F0085638 DEF0085638D DE693950C DE 693950 C DE693950 C DE 693950C DE 1938F0085638 DE1938F0085638 DE 1938F0085638 DE F0085638 D DEF0085638 D DE F0085638D DE 693950 C DE693950 C DE 693950C
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vessel wall
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edge
pressed part
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DE1938F0085638
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Fritsch & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Description

  • Vorrichtung zum,Zerkleinern von Gemüse, Früchten o. dgl. Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Zerkleinern von Gemüse, Früchten u. dgl. derjenigen Art, bei welchen .der Zerkleinerungsvorgang durch Drehen eines schraubenfLä.-chenförmig gestalteten F'reßteiles über einem siebartig durchlöcherten Boden bewirkt wird. Um die bei diesen Vorrichtungen auftretend.ei, das Nachsinken des oberhalb des Preßteiles sich befindenden Zerkleinerungsgutes behindernde kreisende Bewegung der Oberschicht . zu unterbinden, hat man in der Bewegungsbahn dieser Schicht einen Stauflügel angebracht, durch den diese Schicht zurückgehalten und gestaut wurde.
  • Eine wesentliche Wirkungssteigerung dieser bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen läßt sich gemäß der Erfindung dadurch erreichen, daß man die Oberkante des Preßteiles zu einer mit der Unterkante des Stauflügels zusammenwirkenden Schneidvorrichtung ausbildet. Durch diese Ausbildung wird beim jedesmaligen Durchgang des PrIeßteiles unter dem Stauflügel das vor diesem gestaute Zerkleinerungsgut zwischen Preßteil und Stauflügel zerrissen, wodurch sowohl das Nachsinken des Gtites auf den Siebboden als auch die auf diesem noch zu bewirkende Verreibungsarbeit erleichtert und beschleunigt wird. Eine weitere Steigerung der Verreibungswirkung läßt sich dadurch erreichen, weim man die Umfangskante des Preßteiles mit an dler Gefäßwandung angebrachten Gegenmessern zusammenarbeiten läßt, welche zum Unterschied von bekannten- Ausführungen aus Niet-oder Schraubenbolzen mit einseitig messerartig ausgebildeten Köpfen bestehen, die im Bereich der Steigung des Preßteiles in verschiedener Höhenlage an der Gefäßwand angebracht sind. Die Verwendung von Niet-und Schraubenbolzen mit einer gegen die Drehrichtung des Preßteiles gerichteten scharfen Kopfkante gewährleistet gegenüber den bekannten angenieteten, winkelförmigen Messerstreifen, die sich bei der Massenherstellung dieser Durchtreibvorrichtungen nur schwer auf ihrer ganzen Länge fugenlos an die Gefäßwandung anschließen lassen, den Vorteil, daß sich die Bolzenköpfe an die Gefäßwand ohne weiteres dicht anschließen, wodurch das Festsetzen von Gemüseteilchen verhindert wird. Das seitlich an der Gefäßwand entlang bewegte Zerkleinerungsgut .wird dabei in günstiger Weise fortlaufend an den verschiedensten Stellen zerrissen.
  • Auf der Zeichnung ist durch Abb. i in der Aufsicht und durch Abb. 2 im senkrechten Schnitt eine der Erfindung gemäß ausgebildete Zerkleinerungsvorrichtung veranschaulicht.
  • über dem kegelförmig gestalteten Siebe a ist ein aus drei Flügeln bestehender Preßteil c mittels einer Kurbelwelle b drehbar angeordnet, dessen Flügel mit einer Kante über das Sieb streichen und unter dem anschließenden, ansteigenden Flügelteil .einen P'reßraum für das zu zerkleinernde Gemüse bilden. Erfindungsgemäß wird,die obere, am Eingang dieses Preßraumes liegende Flügelkante däzu ausgenutzt, um im Zusammenwirken mit einem in an sich bekannter Weise um die Kurbelwelle b drehbar gelagerten Stauflügel d eine messerartige Schneidvorrichtung zu bilden. Zu diesem Behufe sind die Unterkante e des Stauflügels und die Oberkante/ des Preßflügels so gestaltet, daß sie bei Drehung der Kurbel parallel mit messerartiger Wirkung aneinander vorbeistreichen. Das Zerkleinerungsgut, welches sich vor dem durch den Anschlag g in' seiner Drehung begrenzten Flügeld staut, wird bei jedesmaligem Durchgang eines Preßflügels an dieser Stelle zerschnitten, wodurch das Absinken des Gutes nach dem Preßraum unter dem Flügel wesentlich gefördert wird. Die seitliche Umfangskante des Preß,flügels arbeitet mit einseitig messerartig ausgebildeten Köpfen h von Niet- oder Schraubenbolzen zusammen, - die im Bereich der Steigung des P'reßteiles in verschiedener Höhenlage an der Gefäßwandung angebracht -sind. Das an der Gefäß Wandung sich entlang bewegende Zerkleinerungsgut wird dadurch fortlaufend an stets wechselnden Stellen zerrissen, wodurch die Verreibungswirkung der Vorrichtung weiter günstig beeinflußt wird. Gleichzeitig bietet dabei diese Ausbildung gegenüber den bekannten, an der Gefäßwandung angenieteten winkelförmigen Messerstreifen, welche bei der Massenherstellung solcher Durchtreibvorrichtungen nur schwer auf ihrer ganzen Länge fugenlos an die Gefäßwandung anschließbar sind, den Vorteil, .daß sich die Bnlzenköpfe an ,die Gefäßwand dicht anschließen, wodurch das Festsetzen von Gemüseteilchen an diesen Stellen nicht ohne weiteres mehr möglich ist.
  • Durch Lösen der Mutter i, mit welcher die Kurbelwelle b gegen Abheben aus der Siebbuchse h gehalten. wird, läßt sich der P'reßteil c, dessen Flügel zweckmäßig teilweise mit einer gabelartig geschlitzten Verreibungskante p versehen sein können, in. üblicher Weise herausnehmen und ebenso wie das Gefäß und sein Siebboden zum Reinigen von anhängenden Resten freilegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemüse, Früchten o. dgl. mit einem über einem siebartig durchlochten Boden drehbaren schraubenflächenförmigen Preßteil und einem oberhalb des Preßteiles angebrachten Stauflügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (f) des Preßteiles (c) zu einer mit der Unterkante (e) des Stauflügels (d) zusammenwirkenden Schneidvorrichtung ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Umfangskante des Preßteiles mit an der Gefäßwandung angebrachten Gegenmessern zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmesser aus Niet- oder Schraubenbolzen mit einseitig messerartig ausgebildeten Köpfen (h) bestehen, die im Bereich der Steigung des Preßteiles in verschiedener Höhenlage an der Gefäßwandung angebracht sind.
DE1938F0085638 1938-09-17 1938-09-17 Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemuese, Fruechten o. dgl. Expired DE693950C (de)

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