DE23953C - - Google Patents

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DE23953C
DE23953C DENDAT23953D DE23953DA DE23953C DE 23953 C DE23953 C DE 23953C DE NDAT23953 D DENDAT23953 D DE NDAT23953D DE 23953D A DE23953D A DE 23953DA DE 23953 C DE23953 C DE 23953C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

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Hamburg. Steuerungen' an 9ftaf<äjmen ium ß
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KAISERLICHES
«P™ b.etn AÄ ©ulitf SSafer in §>5»abeli>5ta ^ ettietltf, lefet bet Jntermife 3»anufacturtnfl Somfcaity of_j>ennfal»ania m 5>ίίΓοδείρ6ία~ gehörige patent 5Rr. 23 953, Betieffenb feuerungen an 9Jfaffinen' Wm ßttütinmx Bon ttetcbcn unb nachgiebigen ©üb· ftanjen, ift burci? (Snifc&eibung be8 Patentamtes vom 12. gebruar 1891/ befitogt burc6 @tfenntni§ beg ^ειφ%:πφΐ8 bom 21- «September 1891, jurücE-genommen.
äSetfi«, beri 15. Dßober 1891. _ .
FA 1 JiIN X KiVi-a-
if
Die Maschine dient zum Schneiden von rohen oder ungetheilten Massen von weichen, nachgiebigen Substanzen, wie z. B. Fleisch, Talg, Teig etc., in Stücke von möglichst gleicher Gröfse. ■; ■,.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine den Zerkleinerungspröcefs veranschaulichende schematische Darstellung in vergrößertem Mafsstabe.
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt durch die Mechanismen, mittelst welcher' der Procefs zur Ausführung gelangt. Fig. 3 ist die Ansicht eines zu Fig. 2 gehörenden Messers.
Fig.. 4 zeigt in theilweise geschnittener Seitenansicht eine für den Familiengebrauch, für Läden etc. construirte Maschine.
Fig. 5 ist eine vergröfserte Schnittansicht eines Theiles von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Stirntheil der Maschine (Fig. 5), Fig. 7 einen eben solchen durch die Mitte.
Fig. 8 zeigt eine Modification der äufseren Form des Gefäfses und Fig. 9 stellt das Aussehen des aus der Maschine kommenden geschnittenen Fleisches etc. dar.
A, Fig. i, stellt eine. übertrieben stark gezeichnete Metallplatte am Ende des Behälters, welcher die unzerkleinerte Masse enthält, dar. B ist das zu zerkleinernde Material; α ist eine der Durchbohrungen der Platte, gegen welche die Masse geprefst wird. Da für diese letztere weiter kein Ausweg, als die Durchbohrungen in der Platte vorhanden ist, so wird diese vermöge ihres knetbaren Charakters in diese eintreten. Bewegt sich jetzt ein Messer D, dessen Schneide auf der Platte aufliegt, in der Richtung des Pfeiles, so wird die in die Hohlräume der Löcher eingetretene Masse abgetrennt und diese Abschnitte durch die nachschiebende Substanz aus den Löchern herausgestofsen.
In Fig. 2 ist die gelochte Platte A am Ende eines hohlen, verticalen Cylinders E befestigt, der mit einem Kolben F versehen ist, mittelst dessen die zu zerkleinernde Substanz gegen die Platte geprefst wird. Eine rotirende Spindel G, welche einen ihrer Unterstützungspunkte in der Platte A hat, trägt ein Messer D, das im vorliegenden Falle mit drei Klingen b, Fig. 3, versehen ist; es sind Vorkehrungen getroffen, dafs die Schneiden der Klingen stets in Berührung mit der Platte bleiben. Da der Druck auf die zu zerkleinernde Masse ein beständiger ist und die Messer sich drehen, so wird diese in Theilchen von nahezu gleicher Gröfse zerschnitten, vorausgesetzt, dafs der Druck auf die Masse und die Schnelligkeit der Messer eine gleichförmige ist.
Bei der vorliegenden Maschine fällt das Zerkleinern der betreffenden Substanzen ausschliefslich der Platte und dem Messer, sowie einer Vorrichtung zum directen Uebertragen des Druckes auf die rohe unzerschnittene Masse zu. Der Zweck, Fleischstücke in beinahe gleichförmige Stücke zu schneiden, wird so durchaus erreicht. ' , '
Diese Combination eines die zu zerkleinernde Substanz enthaltenden Behälters mit einer durchlochten Platte, einem Messer und einer Vorrichtung, welche die zu zerkleinernde Masse gegen die Platte prefst, kann in den verschiedensten Constructionen ausgeführt werden.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Behälter R an seinem hinteren Ende durch eine Platte m abgeschlossen, welche mit einer Lagerbuchse versehen ist, in der sich der Wellzapfen η der Preisschraube W dreht. Das Verschlufsstück m steht mit einem Arm in Verbindung, welcher in eine Schraubzwinge endigt und somit einerseits die ganze Maschine trägt, andererseits diese für den Familiengebrauch an einen Tisch zu befestigen gestattet. Die Schraube endigt an ihrem vorderen Ende in einem vier- oder mehrkantigen Zapfen/, Fig. 5, auf welchen das Messer D, im vorliegenden Falle mit vier radialen Klingen b, Fig. 6, versehen, lose aufgeschoben wird. Die perforirte Scheibe A wird in einen ringförmigen Ausschnitt am äufseren Ende des Behälters eingelegt und in dieser Lage durch den Flantsch h eines aufgeschraubten Ringes J gehalten.
Es sei noch erwähnt, dafs die Messernabe sich gegen eine Fläche q der Schraube W stützt, sowie dafs letztere an ihrem hinteren Ende mit einem Lagerhals t versehen ist, der sich gegen die Verschlussplatte m legt und ein Zurücktreten der Welle W verhindert, so dafs alle Theile dauernd in ihrer Anfangsstellung erhalten bleiben, und kann die Schneidevorrichtung, infolge ihres losen Aufsitzens auf dem Zapfen p (und da die Schraubenwelle um ein Geringes von der Platte A zurückbleibt) sich bequem dersinneren Oberfläche von Scheibe A anpassen.;.
Die Durchbohrungen in der Platte A werden vortheilhaft konisch hergestellt, Fig. 1, so dafs jede Durchbohrung an der inneren Plattenfläche einen scharfen Rand χ erhält, welcher in Gemeinschaft mit den Klingen wirkt; auch wird die Wirkung der letzteren dadurch wesentlich erhöht, dafs ihnen schiefe Flächen gegeben werden und somit die Klingen, wenn sie in der Richtung des Pfeiles in Fig. 7 rotiren, nur mit ihren Schneiden auf der Platte A laufen.
Eine kleine Nase ν am Behälter greift in eine entsprechende Aussparung der Scheibe A. ein und hindert diese somit, sich mit zu drehen.
Ein Fülltrichter K am Ende des Behälters stellt mit dem Innenraiim desselben die Verbindung her. Dieser Innenraum ist mit Zügen j und f1, Fig. 7, versehen, welche den Zweck haben, das durch die Schraube transportirte Fleisch am Mitdrehen zu hindern, da letzteres sich gegen die Vorsprünge i1 stützt, wenn die Schraube iri der Richtung des Pfeiles rotirt. Diese Züge dehnen sich nicht bis an das Ende des Cylinders-'aus, sondern laufen bei^·, Fig. 5, in die Fläche über.
Die Enden der Messer sind stumpf und treten bis dicht an den cylindrischen Theil g heran, so dafs dieselben gewissermafsen die Schraube W centriren, welche im Uebrigen zwischen ihren Flügeln und der Innenwandung des Cylinders so wenig Raum als möglich läfst. Die Schraubenwindung tritt so nahe an die perforirte Platte heran, als es die Messer gestatten, so dafs der Druck auf die Masse ein durchaus gleichförmiger sein wird.
Die Schraube in Verbindung mit den Zügen in der Cylinderwandung ist in der Wirkung dem in Fig. 2 gezeigten Kolben F gleich; auch setzen beide ihren Druck gleichförmig fort, bis fast das Ganze der zu zerkleinernden Substanz verarbeitet ist, d. h. die Platte A passirt hat.
Es ist vortheilhaft, den Cylinder derart konisch herzustellen, dafs die perforirte Platte eine gröfsere Ausdehnung habe als die Verschlufsplatte m, um so eine verhältnifsmäfsig gröfsere Anzahl Durchbohrungen in ersterer anbringen zu können, als die Platte bei cylindrischer Form des Behälters aufnehmen könnte; doch kann dieser Zweck auch dadurch erreicht werden, dafs man den Behälter, wie in Fig. 8 gezeigt ist, am Ende glockenförmig herstellt.,
Werden, während die Schraube in der Richtung des Pfeiles gedreht wird, Fleischstücke in den Fülltrichter K ge than, so werden- diese unter der Einwirkung der Schraube durch den Innenraum des Behälters hindurch gegen die perforirte Platte geführt; in jedes Loch tritt unter diesem Druck Fleisch ein, welches sofort durch eine der Messerklingen abgetrennt wird, um durch neu eintretendes Fleich vorgeschoben zu werden. Das Fleisch tritt nun aus den Oeffnungen der Platte Ä heraus, und zwar in Form von runden Streifen, welche aus den einzelnen an einander haftenden, fast gleich grofsen Fleischpartikelchen gebildet werden, deren Lösung von einander sich jedoch leicht vollzieht, sobald die Masse gerührt wird. .
Dieser Apparat kann zwar hauptsächlich im Haushalt,- bei Schlächtern etc. Anwendung finden, doch dient derselbe event, auch für andere Zwecke, z. B. um Bonbonzucker, jährend dieser sich noch in weichem Zustande befindet, zu zerschneiden, oder zum Kneten von Kuchenteig bezw. für sonstige Producte, welche ein Kneten und Mischen erfordern.
Um die Maschine zu reinigen, hat man: nur den Ring_/ und die Handkurbel abzuschrauben; es können alsdann die perforirte Platte, das Messer und die Schraubenspindel mit Leichtigkeit von dem Cylinder ab- bezw. aus diesem herausgenommen werden.

Claims (4)

  1. Patent-AnSprüche:
    Die beschriebene Einrichtung zum Zerkleinern von weichen und nachgiebigen Substanzen: A. In der durch die Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellten Form, welche gekennzeichnet ist durch
    i. den aus einem Gufssttick bestehenden cylindrischen oder konischen Behälter E, Fig. 4, mit den Längsnuthen S, Fig. 7, welche eine drehende Bewegung der
    im Behälter befindlichen Masse verhindern ;
  2. 2. die an die Wandung des Behälters anschliefsende Schraube^ Fig. 4, welche, gestützt auf den Halsring t, einen gleichmäfsigen Druck auf die zu zerkleinernde Masse ausübt;
  3. 3. die am Ende des Behälters durch den Ring / befestigte Platte A, Fig. 5, mit den konischen Oeffnungen a;
  4. 4. das mit mehreren radialen Klingen b, Fig. 6, versehene Messer D, welches auf einen vierkantigen Ansatz/, Fig. 5, der Schraube W aufgeschoben, diese centrirt und von ihr in gleichmäfsige Rotation versetzt wird, wobei die Schneiden die Platte A berühren und unter Mitwirkung der1 scharfen Ränder der konischen Oeffnungen das Material in gleich grofse Stücke zerschneiden.
    B. In der durch die Fig. 2 und 3 dargestellten Form, welche gekennzeichnet ist durch
    1. den aus einem Gufsstück bestehenden Cylinder E, Fig. 2, welcher auch, wie Fig. 8 zeigt, eine Erweiterung zur Aufnahme einer gröfseren Platte A haben kann;
    2. den Kolben F, Fig. 2, welcher die zu zerkleinernde Substanz gleichmäfsig gegen die mit konischen Oeffnungen versehene Platte A prefst;
    3. die sich gleichmäfsig drehende Welle G in Verbindung mit dem mit mehreren radialen Klingen versehenen Messer D, Fig. 3, welches in gleicher Weise, wie unter A. angegeben, unter Mitwirkung der scharfen Ränder der konischen Oeffnungen der Platte A, Fig. 2, die Substanz in gleich grofse Stücke zertheilt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3639438A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-19 Holac Maschbau Gmbh Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3639438A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-19 Holac Maschbau Gmbh Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln

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