DE1107907B - Passiergeraet - Google Patents

Passiergeraet

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DE1107907B
DE1107907B DEM36139A DEM0036139A DE1107907B DE 1107907 B DE1107907 B DE 1107907B DE M36139 A DEM36139 A DE M36139A DE M0036139 A DEM0036139 A DE M0036139A DE 1107907 B DE1107907 B DE 1107907B
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing tube
passing device
drive shaft
drive
sieve
Prior art date
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Pending
Application number
DEM36139A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Mantelet
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1107907B publication Critical patent/DE1107907B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
    • A47J2043/04409Apparatus of hand held type
    • A47J2043/04427Apparatus of hand held type with housing extending vertically in line with the tool axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Passiergerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Passiergerät mit wenigstens einer schraubenförmigen, elastisch gegen das Passiersieb gedrückten, von Hand oder maschinell drehbaren Passierschnecke.
  • Bei den bekannten Passiergeräten dieser Art bildet das Sieb den Boden eines Behälters, der die zu passierenden Lebensmittel, insbesondere gekochte Gemüse und Kartoffeln, aufnimmt und zugleich als Halter für das Sieb dient, und die Passierschnecke wirkt mit der oberen Fläche des Siebes zusammen. Der Halter und die Passierschnecke liegen also hier beide auf der oberen Seite des Siebes, während die passierten Lebensmittel durch das Sieb hindurch nach unten abgegeben werden.
  • Ber derartigen Geräten kommen die notwendigerweise oberhalb der Passierschnecke eingebrachten Lebensmittel mit dem Sieb nur durch die Schwerkraft in Berührung, und sie wirken gegenseitig aufeinander ein, so daß sie einander zurückstoßen oder sich anhäufen. Sie können daher nicht gleichmäßig nacheinander vor die Kante der Passierschnecke kommen. Oft bilden sich sogar über der Passierschnecke richtige Brücken, welche durch übergießen mit einer Flüssigkeit oder unmittelbar z. B. mit einer Gabel zerstört werden müssen.
  • Diese Arbeitsbedingungen haben zur Folge, daß die Leistung derartiger Geräte mittelmäßig ist und daß ihre Handhabung den Benutzer infolge der großen erforderlichen Zahl von Umdrehungen der Kurbel ermüdet.
  • Außerdem müssen diese Passiergeräte auf einen anderen Behälter aufgesetzt werden, welcher größer als sie ist und dessen Abmessungen häufig in keinem Verhältnis zu der Menge der zu passierenden Lebensmittel stehen. Dabei sind die Passiergeräte infolge des auf sie ausgeübten Kippmoments auf dem Rand des Behälters nur schwierig im Gleichgewicht zu halten.
  • In neuerer Zeit sind elektrisch angetriebene Mahlgeräte, sogenannte »Mixer«, hergestellt worden, bei welchen ein Messer sehr kleinen Durchmessers mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 10 000 bis 20 000 Umdrehungen in der Minute in der zu zerkleinernden Masse angetrieben wird; diese Messer wirken bisweilen mit einem ringförmigen durchbrochenen Streifen zusammen, welcher für die Ansaugung oder die Förderung der zu behandelnden Flüssigkeiten bestimmt ist. Diese Geräte sind nicht zur Verarbeitung von Gemüsen zu Püree gedacht und können hierfür auch nicht benutzt werden. Wenn nämlich das Messer in einer Kartoffeln enthaltenden Gemüsemasse in Umdrehung versetzt wird, so entsteht ein klebriger Brei, welcher nichts mit einem Püree gemein hat. Dies rührt davon her, daß die Drehung des Messers mit einer so hohen Geschwindigkeit die die Stärke enthaltenden Säckchen der Kartoffeln zum Platzen bringt, was nicht ohne nachteilige Folgen für die Gesundheit ist.
  • Andere neuere Geräte, die sogenannten »Mayonnaiseschläger«, laufen mit Geschwindigkeiten in der Größenordnung von 1200 bis 1500 Umdrehungen in der Minute, d. h. mit einer Geschwindigkeit, welche für die beabsichtigte Anwendung noch zu groß ist, so daß auch bei diesen Geräten die Stärke freigesetzt wird.
  • Das Ziel der Erfindung ist demgegenüber ein Passiergerät, das als Erzeugnis ein Püree gleicher Beschaffenheit wie die bekannten Passiergeräte liefert, jedoch die zuvor geschilderten Nachteile nicht aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das schalenförmig gestaltete Passiersieb umgekehrt und lösbar am unteren Ende eines Lagerrohres für die Antriebswelle der ebenfalls lösbar damit verbundenen die Unterseite des Passiersiebes bestreichenden Passierschnecke angeordnet ist, die gegen Berühren durch Schutzstreifen gesichert iit, Zur Anwendung des Passiergeräts nach der Erfindung werden die zu passierenden Lebensmittel, wie Gemüse oder Kartoffeln, in einen Behälter eingebracht, und dann wird das Gerät von Hand mit dem untenliegenden Sieb von oben her auf die Lebensmittel aufgesetzt, so daß die Passierschnecke die Lebensmittel nach oben durch das Sieb hindurchdrückt. Mittels des Lagerrohres kann dabei nach Belieben ein zusätzlicher Druck ausgeübt werden. Das Gerät frißt sich dann durch die Lebensmittel hindurch, und die Erfahrung hat gezeigt, daß der Wirkungsgrad eines solchen Gerätes beträchtlich erhöht ist. Es genügt dann, diesen Vorgang mehrmals an verschiedenen Stellen nebeneinander zu wiederholen, wobei die bereits passierten Teile der Lebensmittel, die auf die noch nicht zerkleinerten Teile zurückgefallen sind, beim neuen Durchgang keinen nennenswerten Widerstand bieten und daher nicht störend in Erscheinung treten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Passiergerät mit Handantrieb, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Passiergeräts mit Handantrieb, Fig.3 einen Schnitt durch ein Passiergerät mit elektrischem Antrieb und Fig. 4 eine Ansicht des oberen Teils des Passiergeräts von Fig. 3.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Passiergerät besteht aus einem Lagerrohr 1, an dessen einem Ende ein Gewinde 2 angebracht ist, während an seinem anderen Ende ein Handgriff 6 befestigt ist. Auf das Gewinde 2 ist ein Gewindestutzen 3 aufgeschraubt, welcher mit einem Sieb 4 fest verbunden ist. Das Sieb 4 ist bei dem dargestellten Beispiel kegelstumpfförmig und durch einen Schutzstreifen 5 abgeschlossen.
  • Durch das Lagerrohr 1 verläuft eine Antriebswelle 7, welche am einen Ende mit einem Gewinde 8 versehen ist, während sie an dem anderen Ende bei 14 so gekröpft ist, daß eine Kurbel entsteht, welche mittels eines Knopfes 15 von Hand gedreht werden kann. Der mittlere Abschnitt der Antriebswelle 7 weist einen kleineren Querschnitt auf, so daß zwei Lagerstellen 7 a, 7 b entstehen, an denen die Antriebswelle in dem Lagerrohr 1 gelagert ist.
  • Auf das Gewinde8 ist eine Mutter9 aufgeschraubt, die wenigstens eine Passierschnecke 10a, 10b trägt. Ein Betätigungsteil 11 erleichtert das An- und Abschrauben der Mutter 9.
  • Eine Feder 12, welche sich an einem Ende an dem Ende des Lagerrohres 1 und an dem anderen Ende an einer in einer Nut der Antriebswelle gehaltenen Lochscheibe 13 abstützt, drückt die Passierschnecke gegen das Sieb 4. Eine Lochscheibe 13 b verhindert das Austreten der Antriebswelle aus dem Lagerrohr, wenn die Passierschnecke zur Reinigung entfernt wird.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die Antriebswelle 15 in zwei aufgesetzten Ringen 16 und 17 gelagert. Sie ist ähnlich wie bei dem vorhergehenden Beispiel lösbar mit der Passierschnecke verbunden, welche durch eine Schraubenfeder 18 gegen das Sieb 4 gedrückt wird. Die Feder 18 stützt sich an einem inneren Ansatz 20 des Lagerrohres 1 und an einer Lochscheibe 19 ab. Am oberen Ende der Antriebswelle 15 ist ein Zahnrad 21 befestigt, welches mit einem Zahnrad 22 im Eingriff steht. Das Zahnrad 22 besteht beispielsweise aus einem großen Rad, das an seinem Umfang mit Löchern versehen und auf dem kerbverzahnten Abschnitt 23 einer Kurbel 24 befestigt ist. Die Kurbel ist in den beiden Schenkeln eines gabelförmigen Halters 25 gelagert, welcher am oberen Ende des Lagerrohres 1 befestigt ist und einen Quergriff 26 trägt.
  • Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform besteht das Lagerrohr 1 aus Isolierstoff, und es ist an seinem oberen Ende mit einem Gehäuse 27 aus Kunststoff od. dgl. fest verbunden. In dem Gehäuse 27 sind ein Elektromotor M und ein Untersetzungsgetriebe R angeordnet. Das Gehäuse ist oben durch einen haubenförmigen Deckel 28 abgeschlossen, welcher in einen Quergriff 29 ausläuft. Dieser Griff trägt den Schalter 30 zum Ein- und Ausschalten des Motors. Die Stromzuführung erfolgt über ein Kabel 31.
  • Das Untersetzungsgetriebe setzt die Drehzahl des Elektromotors auf einen so kleinen Wert herab, daß die Passierschnecke keinesfalls die Stärkekörnchen aufsprengt. Die Abtriebswelle 32 des Getriebes ist mit ihrem in eine Abflachung 32a auslaufenden Ende in eine entsprechende Ausnehmung einer Hülse 33 aus Isolierstoff eingeführt. Diese Hülse weist an ihrem entgegengesetzten Ende eine mit einer entsprechenden Abflachung versehene Ausnehmung auf, in welche das Ende 34a der Antriebswelle 34 eingreift. Eine Feder 35 drückt die Passierschnecke gegen das Sieb.
  • Bei den drei beschriebenen Ausführungsformen des Geräts hat das Sieb die Form einer umgekehrten Schale, in welcher die zu zerkleinernden Lebensmittel zusammengehalten werden, wenn das Gerät von oben aufgesetzt wird, so daß sie durch das Sieb nach oben hindurchgetrieben werden. Das Gerät arbeitet sich somit durch die Masse der zu zerkleinernden Lebensmittel hindurch und schneidet dabei eine zu dem Boden des Behälters etwa senkrechte Säule aus. Es genügt, den Vorgang zu wiederholen, bis der gesamte Inhalt des Behälters behandelt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Passiergerät mit wenigstens einer schraubenförmigen, elastisch gegen das Passiersieb gedrückten, von Hand oder maschinell drehbaren Passierschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmig gestaltete Passiersieb (4) umgekehrt und lösbar am unteren Ende eines Lagerrohres (1) für die Antriebswelle (7, 15, 34) der .ebenfalls lösbar damit verbundenen, die Unterseite des Passiersiebes bestreichenden Passierschnecke (10a, 10b) angeordnet ist, die gegen Berühren durch Schutzstreifen (5) gesichert ist.
  2. 2. Passiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende des Lagerrohres (1) angeordneten Handantrieb, bestehend aus einer Antriebskurbel (24), deren waagerecht verlaufende Welle (23) in einer am Lagerrohr (1) befestigten Gabel (25) gelagert ist und ein Zahnrad (22) trägt, das mit einem am oberen Ende der Antriebswelle (15) befestigten Zahnrad (21) einen Winkeltrieb bildet.
  3. 3. Passiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Lagerrohres (1) ein Elektrohandmotor (M) in einem mit einem Quergriff (29) ausgestatteten Gehäuse (27) angeordnet und über ein Untersetzungsgetriebe (R) und eine Isoliermuffe (33) mit der Antriebswelle (34) gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 041, 857 856; schweizerische Patentschriften Nr. 300 863.
DEM36139A 1957-10-28 1957-12-12 Passiergeraet Pending DE1107907B (de)

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