DE627492C - Gemuesepresse mit einem siebartig durchlochten Boden und einem schraubenflaechenfoermig ausgebildeten Pressteil - Google Patents

Gemuesepresse mit einem siebartig durchlochten Boden und einem schraubenflaechenfoermig ausgebildeten Pressteil

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DE627492C
DE627492C DEM127664D DEM0127664D DE627492C DE 627492 C DE627492 C DE 627492C DE M127664 D DEM127664 D DE M127664D DE M0127664 D DEM0127664 D DE M0127664D DE 627492 C DE627492 C DE 627492C
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DE
Germany
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sieve
knives
press
helical
vegetable
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Expired
Application number
DEM127664D
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English (en)
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Mantelet & Boucher
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Mantelet & Boucher
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Gemüsepresse mit einem siebartig durchlochten Boden und einem schraubenflächenförmig ausgebildeten Preßteil Die Priorität der Anmeldung in Luxemburg vom 17. Mai 1934 ist in Anspruch genommen. Bekanntlich sind bereits Gemüsepressen vorhanden, die eine als Umlauffläche gebildete Seitenwand und einen siebartig durchlochten Boden besitzen und bei denen das Preßgut durch die Drehung eines schraubenflächenförmigen Teils zusammengedrückt wird, der auf einer durch die Mitte des Sieb-Bodens gehenden Welle drehbar gelagert ist und dessen obere, dem Siebboden abgekehrte Kante das Gut durch Drehung angreift, während die untere, die genannte Fläche bzgrenzende Kante mit dem Siebboden in Berührung steht; durch diese Anordnung wird das zwischen der schraubenflächenförmigen Wand und dem Siebbaden liegende Gut fortschreitend zusammengedrückt und zwangsläufig durch den Siebboden hindurchgepreßt, der durch die untere Kante der genannten Fläche abgestrichen wird. Wenn das Gut jedoch eine gewisse Gleichförmigkeit besitzt, wenn es sich z. B. um faseriges Fleisch oder faseriges Gemüse, wie z. B. Kohl, Lauch a. dgl., handelt, so ist das durch den schraubenflächenförmigen Preßteil erzeugte Durchkneten des Gutes ungenügend, um das genannte Gut rasch zu zerkleinern, so daß das Durchpressen desselben schwierig oder zum mindesten sehr langwierig ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, auf -der Behälterwand und parallel zur Achse des Preßteiles Messer anzuordnen, deren Schneiden sich gegenüber der Umfangskante des Preßteiles befinden und das Gut zerreiben oder zerteilen; aber wegen dieser parallelen Anordnung halten diese Messer das Gut gegen sie angedrückt, was die Schnelligkeit des Durchpressens beeinträchtigt.
  • Durch die. Erfindung wird diesem Nachteil abgeholfen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die genannten Messer in einer in der Drehrichtung des Preßteils schräg abfallenden Ebene angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Druck des, sich unter der geneigten Seitenwand eines jeden Messers anhäufenden Gutes sich schräg gegenüber dieser Wandfläche und in der für das Mitreißen des Gutes nach dem Siebboden zweckmäßigen Richtung auswirkt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Gemüsepresse nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Abb.2 und 3 die Draufsicht und einen Schnitt nach A-A der Abb. 2 und Abb. 4 ein Messer in der Einzelansicht, in schaubildlicher Darstellung und in größerem Maßstab.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Seitenwand i, die im dargestellten Ausführungsbeispiel kegelförmig ausgebildet und im unteren Teil i' verjüngt ist. In die durch die Vereinigung der Kegel i und i' gebildete Sicke z greifen die beiden gabelförmigen Schenkel 3 eines aus Draht bestehenden Handgriffes q. und sind dort angeschweißt. Die äußersten Teile 5 dieses Drahtes sind nach unten derart umgebogen, daß Haken entstehen, durch welche die Vorrichtung an einem beliebigen Gerät, wie z. B. einem Topf, befestigt -werden kann. Der Boden 6 dieser Vorrichtung ist durchlocht und in dieser Weise.als Sieb ausgebildet. In einer mit der Mitte dieses Siebes fest verbundenen Nabe ist in bekannter Weise eine Welle 8 angeordnet, die an ihrem Ende eine Handkurbel 9 trägt. Auf dieser Welle, die unten durch eine auf dieselbe aufgeschraubte Mutter i o festgehalten wird, sitzt fest ein schraubenflächenförmiges, an sich bekanntes Preßglied i i, durch welches das Preßgut zwischen der unteren Fläche dieses Gliedes und dem Siebboden zusammengedrückt wird. Zu diesem Zweck steht die Unterkante 12 dieses Gliedes in ständiger Berührung mit dem Sieb, während der übrige Teil desselben sich in dem Maße, wie das Glied längs der Welle 8 hochsteigt, vom Sieb entfernt, so daß dessen Oberkante 13 eine Angriffskante bildet, die zum Zerreiben oder Zerschneiden des Gutes dient. In dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel steht die Umfangskante 14 des sehraubenflächenförinigen Gliedes durch deren unteren Teil mit der Seitenwand i' der Vorrichtung in Berührung, jedoch entfernt sie sich von dieser in dem Maße, wie sie hochsteigt, so daß sie zwischen sich und der genannten Wand einen Zwischenraum frei läßt, der genügend groß ist, damit das zusammengepreßte Gut entweichen kann, wenn dessen Widerstand zu groß wird.
  • Mehrere Messer, und zwar drei im vorliegenden Ausführungsbeispiel, sind beispielsweise durch Schweißung auf dem Teil i' der Wand der Vorrichtung befestigt; diese Messer bestehen aus Winkelschneiden mit einem Teil 15, der zur Befestigung des Messers dient, und einem aufgebogenen Teil 16, der das eigentliche Messer bildet. Die Schneiden dieser Messer sind gegen die Umfangskante 14 des schraubenflächenförmigen Druckgliedes gerichtet. Die Messer sind gegen. die Wand i', auf welcher sie befestigt sind, derart geneigt, daß sie eine schiefe Ebene bilden, die sich in der Drehrichtung des schraubenflächenförmigen Druckgliedes schräg nach unten neigt. Zwischen den unteren Enden dieser Messer und dem Sieb 6 bleibt ein Zwischenraum i; frei, der den Durchgang des unteren Umfangsteils des schraubenflächenförmigen Druckgliedes ermöglicht.
  • Wenn das Preßgut bei der Drehbewegung durch das schraubenflächenförmigeDruckglied in derPfeilrichtungF' (s. Abb. 2) mitgenommen wird, so schleift der Umfangsteil dieses Gutes gegen die Schneiden der Messer i6, die das Gut zerreiben oder zerschneiden, wodurch das Durchpressen erleichtert wird. Außerdem und wegen ihrer Neigung, durch -welche sie als nach unten geneigte schiefe Ebenen wirken, arbeiten diese Messer in der Weise, daß sie das Gut, soweit es durch den Zwischenraum zwischen der Seitenwand der Vorrichtung und der Umfangskante des schraubenflächenförmigen Druckgliedes unnötigerweise entweicht, ständig nach dem Siebboden zurückbringen. Durch diese dem Gut aufgedrungenen entgegengesetzten Bewegungen wird außerdem ein zweckmäßiges Durchkneten des Gutes bewirkt.
  • Es versteht sich von selbst, daß die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, wenn sie auch gegenüber dem Hauptmerkmal als Beispiel angeführt wird, in den Rahmen der Erfindung fällt. Es lassen sich nämlich auch andere Ausführungsformen denken, auf die sich ebenfalls das genannte Merkmal bezieht. So könnte z. B. die Messerschneide zackenförmig ausgebildet sein, um das Zerschneiden des Gutes zu erhöhen. Ebenso könnte die Wand der Vorrichtung kegelförmig oder zylindrisch oder auch in sonstiger Weise ausgebildet sein. Desgleichen kann das Sieb flach, konisch, hohl oder gewölbt sein, vorausgesetzt jedoch, daß das schraubenflächenförmige Druckglied entsprechend ausgebildet ist, damit die untere Kante desselben sich stets gegen das Sieb legt.
  • Endlich kann zwischen der Nabe 7 und der Mutter io eine Druckfeder eingeschaltet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gemüsepresse mit einem siebartig durchlochten Boden und einem schraubenflächenförmig ausgebildeten Preßteil, der in der Mitte des Siebbodens auf einer umlaufenden Welle angeordnet ist und gegenüber deren Umfangskante sich finit der feststehenden Wand der Gemüsepresse fest verbundene Messer befinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Messer (15, 16) in einer in der Drehrichtung des Preßteiis (i i) schräg abfallenden Ebene angeordnet sind.
  2. 2. Gemüsepresse nach Anspruch i, bei welcher der schraubenflächenförmige Preßteil so angeordnet ist, daß dessen Umfangskante, die unten in der Nähe der Seitenwand der Presse liegt, sich allmählich von dieser Wand in dem Maß entfernt, wie diese hochsteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (i5, 16) so angeordnet sind, daß zwischen ihrem Fuß und dem Siebboden (6) ein Zwischenraum (i7) frei bleibt, der den Durchgang des unteren Umfangsteils des schraubenflächenförmigen Preßteils (ii) ermöglicht.
DEM127664D 1934-05-17 1934-06-06 Gemuesepresse mit einem siebartig durchlochten Boden und einem schraubenflaechenfoermig ausgebildeten Pressteil Expired DE627492C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU627492X 1934-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627492C true DE627492C (de) 1936-03-16

Family

ID=19732982

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM127664D Expired DE627492C (de) 1934-05-17 1934-06-06 Gemuesepresse mit einem siebartig durchlochten Boden und einem schraubenflaechenfoermig ausgebildeten Pressteil

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DE (1) DE627492C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008031803A1 (de) * 2006-09-13 2008-03-20 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Passiergerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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