DE630610C - Gemuesepresse mit einem siebartig ausgebildeten Boden und einem aus mehreren schraubenflaechenfoermigen Teilen bestehenden Pressglied - Google Patents

Gemuesepresse mit einem siebartig ausgebildeten Boden und einem aus mehreren schraubenflaechenfoermigen Teilen bestehenden Pressglied

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DE630610C
DE630610C DEM128952D DEM0128952D DE630610C DE 630610 C DE630610 C DE 630610C DE M128952 D DEM128952 D DE M128952D DE M0128952 D DEM0128952 D DE M0128952D DE 630610 C DE630610 C DE 630610C
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DE
Germany
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sieve
pressing member
vegetable press
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shaped parts
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Application number
DEM128952D
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Mantelet & Boucher
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Mantelet & Boucher
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Gemüsepresse mit einem siebartig ausgebildeten Boden und einem aus mehreren schraubenflächenförmigen Teilen bestehenden Preßglied Es sind Gemüsepressen bekannt, die einen Behälter mit einem siebartig ausgebildeten Boden und ein aus mehreren Flächenteilen bestehendes Preßglied aufweisen, das an einer in der Nähe des Siebbodens umläufenden Antriebswelle angeordnet ist und dessen Unterkanten mit dem Siebboden in Berührung stehen. Da jeder dieser Flächenteile sich nur auf einem Bruchteil des Siebbodens entwickeln kann, so muß derselbe eine schiefe Ebene von ziemlich großer Neigung bilden, um unter sich eine genügende Preßgutmenge zu ergreifen.; aus diesem Grunde und wegen dieser starken Neigung sucht der obere Abschnitt dieses Flächenteiles das Preßgut vor sich zu schieben, gegen welches er sich erhebt, statt dasselbe unter sich zu erfassen.
  • Durch die Erfindung wird diesem übelstand abgeholfen; die Erfindung bezieht sich auf eine Gemüsepresse von der vorbeschriebenen Art und besteht darin, daß jeder schraubenflächenförmige Preßteil nach oben durch eine Einführungsfläche verlängert ist, die eine schiefe Ebene bildet, deren Neigung zum Siebboden geringer ist als die Neigung seiner Druckfläche. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Preßgut durch die Einführungsfläche, die dasselbe führt und unter der eigentlichen Druckfläche hält, nicht vorgeschoben, sondern erfaßt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Gemüsepresse nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Abb.2 und 3 dieselbe in der Draufsicht bzw. im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2, Abb. q. drei mit einer Drehwelle fest verbundene Druckglieder in schaubildlicher Darstellung von unten gesehen, Abb. 5 dieselben im Aufriß, Abb. 6 eine Einzelheit der Anordnung der Drehwelle im lotrechten Schnitt und in größerem Maßstab, Abb. 7 einen Schnitt nach B-B der Abb. 6 und Abb.8 einen Querschnitt durch eine Gemüsepresse nach der Erfindung mit einem schalenförmigen Sieb.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Gemüsepresse besteht äu"s einer kegelförmigen Sei= tenwand i, die im unteren Teil i' verjüngt ist; in die _ durch die Vereinigung der Kegel i und i' gebildete Sicke 2 greifen zwei angeschweißte gabelförmige Schenkel 3 eines Drahtbügels q., und zwischen diesen Schenkeln ist ein aus Holz oder Wärmeisoliermasse bestehender Griff q.' festgeklemmt. Die Drahtenden 5 sind derart nach unten umgebogen
    daß sie Haken bilden, durch welche die V '
    richtung auf irgendeinem Gerät, wie z:
    einem Topf, ruhen kann. Der kegelförm@.
    Boden 7 (Abb. 3), der siebartig durchloc f
    ist, ist mit seinem umgebogenen Rande 6 beispielsweise durch Schweißung am unteren Ende des verjüngten Teiles i' befestigt. In einer in der Mitte des Siebes angeordneten Nabe i i ist in bekannter Weise eine Welle 9 drehbar gelagert, die an ihrem Ende eine Handkurbel io trägt. Auf dieser Welle sind drei Druckglieder C, C , C" (Abb.2 bis 5) befestigt, die in ähnlicher Weise ausgebildet und um diese Welle gleichmäßig verteilt sind. Ein jedes dieser Druckglieder besteht aus einem Teil einer schraubenförmigen Druckfläche 15, deren Unterkante 16 mit dem Sieb in Berührung steht und die in ihrem oberen Teil bei 15' in eine krumme Einführungsfläche 17 übergeht, deren Rand 18 nach oben umgebogen ist. Die Neigung dieser Einführungsfläche 17 ist geringer als die Neigung der Druckfläche 15. Die Umfangskante i9 eines jeden Druckgliedes, die mit dem unteren Ende im wesentlichen mit der Behälterwand in Berührung steht, entfernt sich allmählich von dieser Wand in dem Maße wie sie hochsteigt, bis zur Oberkante 18 der Einführungsfläche, um zwischen derselben und der genannten Wand einen -Zwischenraum frei zu lassen, der vom unteren bis zum oberen Teil des genannten Gliedes zunimmt: Die Welle 9 endet unten in einen mit Gewinde versehenen Teil 12, der mit einer Abflachung 12' versehen ist; über diese Gewindestange ist eine mit einer entsprechenden Abdachung 13' versehene Scheibe 13 aufgeschoben. Eine Schraubenmutter 14 ist auf dem genannten-Ende aufgeschraubt, um den erforderlichen Druck der Druckglieder auf das Gut zu gewährleisten. Durch diese Anordnung wird die-Scheibe 13 bei der Drehung der Welle 9 von dieser mitgenommen, während die Schraubenmutter 14 in der ihr gegebenen Stellung verbleibt.
  • Auf der inneren Behälterwand sind ferner Messer 8 befestigt, deren Schneiden sich gegenüber den Umfangskanten der Druckglieder befinden und deren Breite von oben nach unten allmählich abnimmt und unten schließlich gleich Null wird. Diese .Messer sind dazu bestimmt, das Gut beim Mitnehmen desselben durch die Druckglieder zu zerreiben oder zu zerlegen.
    .Beim Drehen der Handkurbel io in der
    Ü,#eilrichtung F (Abb. 2) wird das im Behäl-
    befindliche Gut durch die Oberkante 18
    ;@.. r ,Einführungsfläche - eines jeden Druckglie-
    C erfaßt. Das Einführen dieses Gutes
    wird durch die Krümmung der genannten Einführungsfläche erleichtert. Das Gut wird dann durch das Druckglied zusammengedrückt, das das Gut in bekannter Weise durch die Bohrungen hindurchdrückt.
  • Die Messer 8 sind dazu bestimmt, das Zerlegen des Gutes zu erleichtern, das einerseits gegen die" Schneiden der bekannten Messer und anderseits gegen die Umfangskante des entsprechenden Druckgliedes angepreßt wird.
  • Es ist einerseits zu bemerken, daß die durch die Druckglieder auf den Siebboden ausgeübten Drücke infolge der gleichmäßigen Verteilung dieser Druckglieder um die Drehwelle ausgeglichen sind, und anderseits, daß durch die Anordnung mehrerer Druckglieder die Anzahl der Kurbelumdrehungen, die nötig sind, um eine bestimmte Gutmenge durch den Siebboden hindurchzudrücken, verringert wird.
  • Die Gemüsepresse nach Abb.8 hat ein schalenförmiges Sieb 7', wobei die Druckglieder C, C , C" natürlich eine entsprechende Form aufweisen.
  • Es versteht sich von selbst, da.ß die Anzahl der von der Drehwelle getragenen Druckglieder sowie die Anzahl der Messer und die Form des Behälters und die des Siebbodens verschieden sein können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gemüsepresse mit einem siebartig ausgebildeten Boden und einem aus mehreren schraubenflächenförmigen Teilen bestehenden Preßglied, das an einer in der Mitte des Siebbodens umlaufenden Welle angeordnet ist und dessen Unterkanten mit dem Siebboden in Berührung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder schraubenflächenförmige Preßteil (15) nach oben durch, eine Einführungsfläche (17) verlängert ist, die eine schiefe Ebene bildet, deren Neigung zum Siebboden (7, 7') geringer ist als die Neigung seiner Druckfläche. .
  2. 2. Gemüsepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß der äußerste Teil (18) der Einführungsfläche (17) etwas hochgerichtet ist.
DEM128952D 1934-08-03 1934-10-27 Gemuesepresse mit einem siebartig ausgebildeten Boden und einem aus mehreren schraubenflaechenfoermigen Teilen bestehenden Pressglied Expired DE630610C (de)

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DEM128952D Expired DE630610C (de) 1934-08-03 1934-10-27 Gemuesepresse mit einem siebartig ausgebildeten Boden und einem aus mehreren schraubenflaechenfoermigen Teilen bestehenden Pressglied

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