AT124217B - Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel. - Google Patents

Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel.

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AT124217B
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Snc Simon Et Denis
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    DurchtreibvorTichtung   für Gemüse und andere Nahrungsmittel. 



   Die Erfindung betrifft ein schnell wirkendes   Reinigungs-und Durchtreibsieb   für Gemüse und andere Nahrungsmittel. Gegenüber den bisher bekannten einschlägigen Vorrichtungen hat das Sieb gemäss der Erfindung den Vorteil, die verdauliche Stoffe fetter und faseriger Gemüse vollständig zu verarbeiten, was bisher nicht möglich war. Der Erlindungsgegenstand bedient sich eines Siebes der üblichen Form, z. B. eines Trichters mit gelochte Boden, an dessen oberem Teil einerseits zwei Haltegriffe und anderseits zwei Befestigungsflanschen angebracht sich, welche zur Aufnahme eines abnehmbaren Quersteges dienen. In diesem ist eine senkrechte durch eine Kurbel angetriebene Welle gelagert, die unten einen Schraubenflügel trägt, dessen äussere Begrenzung der   trichterförmigen   Ausbildung des Siebes entspricht. 



   Die Hauptmerkmale des Gegenstandes der Erfindung sind folgende : 1. Der Schraubenflügel weist über seine Bogenlänge, die   zweckmässig 870  beträgt, ungleichmässige Steigung   auf, u. zw. einen 
Teil starker Steigung für das Zusammendrücken, daran   anschliessend   einen Teil schwacher Steigung für das starke Zusammenquetschen und teilweise Durchtreiben und einen scharf abwärts gebogenen Endteil für das vollständige   Durchquetschen.   2. Der unterste Teil des   Schraubenflügels,   der sieh unmittelbar über dem Lochboden bewegt, ist so nach abwärts gebogen, dass er ständig auf dem Lochboden kratzt und die bereits in den Löchern sitzenden Nahrungsmittel abschert. Dieser Teil ist abnehmbar, so dass er im Falle eines   Verschleisses ausgewechselt   werden kann. 3.

   Die über dem Schraubenflügel angeordnete Platte, mit deren Hilfe das zu siebende Material verhindert werden soll, der Drehbewegung der Schraube zu folgen, ist an der Kurbelwelle beweglich und in der Höhe verschiebbar angebracht. 4. Damit der   Flüssigkeitsüberschuss,   der mit dem Material eingefüllt wird, rasch ablaufen kann, werden am unteren 
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 boden. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch das zusammengestellte Sieb ; Fig. 2 stellt eine Draufsicht dar ; Fig. 3 und 4 zeigen Zusatzböden, die auf die Lochböden aufgesetzt werden können ; Fig. 5 zeigt einen abnehmbaren Boden im Schnitt und Fig. 6 denselben im Grundriss ; Fig. 7 und 8 veranschaulichen die vorspringenden, abnehmbaren Enden, die am untersten Teil des   Schraubenflügels   angebracht werden. 
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 der Flüssigkeit zu gestatten, die in den Behälter eingegeben wird. Oben befinden sich am Siebkörper zwei Henkel b und zwei Befestigungsflanschen c zur Anbringung des Einbaues. Dieser Einbau besteht aus einem Schraubenflügel d, dessen äussere Begrenzung der Gestalt des unteren Teiles des Gefässes angepasst ist.

   Die Länge des Umfanges des Schraubenflügels ist ungefähr 2700, während durch den freibleibenden Raum von 90  die Zufuhr des Materials erfolgt. Dieser wird von dem ersten Teil des Fliigels sicher erfasst und mitgenommen, da die Steigung desselben verhältnismässig gross ist ; die Länge dieses Teiles ist 90 . Hier wird das Gemüse stark zusammengedrückt, worauf es mittels des anschliessenden 
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 restliche Teil des Flügles d', der   20 Länge   hat, ist scharf nach abwärts gebogen und berührt den Siebboden, so dass er das in den Löchern sitzende Gemüse abschert. Dieser vorspringende Teil d'kann abnehmbar sein   (Fig.   7). Er besteht aus einem Stück gehärteten Eisen, das mit kleinen Schrauben 

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   Der Schraubenflügel ist auf einer Welle e befestigt, die einerseits im Siebboden und anderseits in dem Halslager des Quersteges t gelagert ist. Der obere Teil der Welle e trägt eine Kurbel, auf der mit einer Niete h ein   Handgriff g   in üblicher Weise angebracht ist. Zur Befestigung des Steges t an dem Behälter a dienen   Haltenegel welche   von Nieten m gehalten sind. Sie besitzen Langlochschlitze, wodurch sie verschiebbar sind und in entsprechende Löcher der Befestigungsflanschen c geschoben werden können. 



   Eine Platte   n   dient dazu, die Gemüse usw. bei ihrer durch den   Schraubenflügel   hervorgerufenen Drehbewegung   zurückzuhalten   und sie in den unteren Behälterteil   zurückzuführen.   Diese Platte sitzt an der Welle e, ist jedoch um dieselbe drehbar. Die Drehung wird jedoch durch einen an der Behälterwand angebrachten Anschlag q verhindert. Zwischen der Platte n und dem Querstege t sitzt eine   Schraubenfeder ,   um den   Schraubenflügel   mit gewünschter Stärke gegen den Boden zu drücken. Damit fette Gemüse auf dem   Lochboden o besser haften, kann auf   diesen ein zweiter Boden p gelegt werden ; gegebenenfalls können beide Böden miteinander verschweisst werden.

   Die Loehränder des zweiten Bodens dienen dann als   Sehnittmesser.   



   Um den Durchmesser   der Bodenlöcher 0'ebenso   wie den der Löcher a'im Siebmantel ändern zu können, kann der Boden abnehmbar sein   (Fig.   5 und 6). Ein Satz dieser Böden mit stufenweise abnehmenden Lochweiten gestattet eine Anpassung an die verschiedenen Gebrauchszwecke. Zweckmässig ist es, die Wandungen jeweils mit   grösseren   Löchern zu versehen als die Siebböden. Es können zahlreiche Abänderungen in den Einzelheiten vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Platte n unmittelbar am unteren Teile des Quersteges t festsitzen, obwohl die Erfahrung gezeigt hat, dass'die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zweckmässiger ist. 
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1.

   Durchtreibvorriehtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel mit einem am unteren Ende einer senkrechten Welle sitzenden Schraubenflügel, dadurch gekennzeichnet, dass dieser über seine Bogenlänge, die zweckmässig   270  beträgt, ungleichmässige Steigung   aufweist, u. zw. einen Teil starker Steigung für das Zusammendrücken, daran   anschliessend   einen Teil schwacher Steigung für das starke Zusammenquetschen und teilweise Durchtreiben und einen scharf abwärts gebogenen Endteil für das vollständige Durchquetschen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abwärts gebogene, den Loehboden (o) berührende Endteil (d') des Schraubenflügels (d) abnehmbar ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über dem Schraubenflügel zum Zurückhalten des in die Vorrichtung eingebrachten Materials vorgesehene Platte (n) an der Welle (e) beweglich und in ihrer Höhenlage verschiebbar angebracht ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (a') im Siebbehälter (a) grösser als die Löcher (0') im vorteilhaft abnehmbaren Siebboden (o) sind. EMI2.3
AT124217D 1928-09-21 1929-09-20 Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel. AT124217B (de)

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