CH155391A - Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel. - Google Patents

Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel.

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CH155391A
CH155391A CH155391DA CH155391A CH 155391 A CH155391 A CH 155391A CH 155391D A CH155391D A CH 155391DA CH 155391 A CH155391 A CH 155391A
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CH
Switzerland
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sieve
removable
vegetables
holes
screw wing
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Inventor
Denis Simon
Original Assignee
Simon & Denis
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


      Durchtreibvorrichtung    für Gemüse und andere Nahrungsmittel.    Die Erfindung     betrifft    eine schnell wir  kende     Durchtreibvorrichtung    für Gemüse und  andere Nahrungsmittel. Gegenüber den bisher  bekannten einschlägigen Vorrichtungen dieser  Art hat der Gegenstand gemäss der Erfindung  den Vorteil, die verdaulichen     Stoffe    fetter  und faseriger Gemüse vollständig zu verar  beiten, was bisher nicht möglich war.  



  Der Erfindungsgegenstand bedient sich  eines Siebes der üblichen Form, zum Beispiel  eines Trichters, mit gelochtem Boden, an  dessen oberem Teil einerseits zwei Haltegriffe  und anderseits zwei Befestigungsflanschen  angebracht sind,. welche zur Aufnahme eines       abnehmbaren    Quersteges dienen. In diesem  ist eine senkrechte, durch eine     Kurbel.    ange  triebene Welle gelagert, die unten einen  Schraubenflügel trägt, dessen äussere Begren  zung der Innenwandung des Siebes angepasst  ist.  



  Die Hauptmerkmale des Gegenstandes  der Erfindung sind folgende:  Der Schraubenflügel weist über seine  Bogenlänge, die zweckmässig 270   beträgt,    ungleichmässige Steigung auf, und zwar einen  Teil starker Steigung für das Zusammen  drücken, daran anschliessend einen Teil  schwacher Steigung für das starke Zusammen  quetschen und teilweise Durchtreiben, und  am untern Ende einen steil abwärts gerich  teten, auf dem gelochten Boden schabend  wirkenden Teil aufweist.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.     Fig.1    ist ein senkrechter  Schnitt durch das zusammengestellte me  chanische Sieb;     Fig.    2 stellt     eineDraufsicht    dar;       Fig.    3 und 4 zeigen Zusatzböden, die  auf die Lochböden aufgesetzt werden können;       Fig.5    zeigt einen abnehmbaren Boden  im Schnitt und     Fig.    6 denselben im     Grundriss;          Fig.    7 und 8 veranschaulichen die vor  springenden, abnehmbaren Enden, die am  untersten Teil des Schraubenflügels angebracht  werden.  



  Die gezeichnete Vorrichtung weist den  eigentlichen Siebbehälter a auf, dessen Boden  gelocht ist. Die Seitenwandungen des Be-           hälters    tragen unten ebenfalls Löcher     a',    um  ein rasches Entweichen der Flüssigkeit zu  gestatten, die in den Behälter eingegeben  wird. Oben befinden sich am Siebkörper zwei  Henkel b und zwei Befestigungsflanschen c  zur     Anbringung    des Einbaues. Dieser Einbau  weist einen Schraubenflügel d auf, dessen äussere  Begrenzung der Gestalt des untern Teiles  des Gefässes angepasst ist. Die Länge des  Umfanges des Schraubenflügels ist ungefähr  270  , während durch den     freibleibenden    Raum  von 90   die Zufuhr des Materials erfolgt.

    Dieses wird von dem ersten Teil des Flügels  sicher erfasst und mitgenommen, da die Stei  gung desselben verhältnismässig gross ist;  die Länge dieses Teiles ist 90  . Hier wird  das Gemüse stark zusammengedrückt, worauf  es mittelst des anschliessenden Flügelteiles,  der 178   Bogenlänge aufweist und sehr flach  verläuft, durch das Sieb gepresst wird. Der  restliche Teil des Flügels d', der 2   Länge  hat, ist scharf nach abwärts gebogen und  berührt den Siebboden, so dass er das in den  Löchern sitzende Gemüse abschert. Dieser  vorspringende Teil d' kann, wie in     Fig.    7  dargestellt, abnehmbar sein. Er besteht aus  einem Stück gehärteten Eisen, das mit klei  nen Schrauben befestigt ist und daher leicht  ausgewechselt werden kann.  



  Gemäss     Fig.    8 trägt das untere Ende des  Schraubenflügels d eine     Schwalbenschwanznut,     in der ein dreieckiges Messer aus gehärtetem  Eisen sitzt.  



  Der Schraubenflügel ist auf einer Welle a  befestigt, die einerseits im Siebboden und  anderseits in dem Halslager des     Quersteges    f  gelagert ist. Der obere Teil der Welle e  trägt eine Kurbel, auf der mit einer Niete     h     ein     Handgriff        g    in üblicher Weise angebracht  ist.  



  Zur Befestigung des Steges f an dem  Behälter<I>a</I> dienen Halteriegel<I>1,</I> welche  von Nieten m gehalten sind.  Sie besitzen       Langlochschlitze,    wodurch sie verschiebbar  sind und in entsprechende Löcher der Be  festigungsflanschen     egeschobenwerden    können.  



  Eine Platte n dient dazu, die Gemüse  usw. bei ihren durch den Schraubenflügel her-    vorgerufenen Drehbewegung zurückzuhalten       bezw.    sie in den untern Behälterteil zurück  zuführen. Diese Platte sitzt an der Welle e,  ist jedoch um dieselbe drehbar. Die Drehung  wird jedoch durch einen an der Behälterwand  angebrachten Anschlag q verhindert. Zwischen  der Platte n und dem Quersteg f sitzt eine  Schraubenfeder<I>lt,</I> um den     Schraubflügel    mit  gewünschter Stärke gegen den Boden zu  drücken. Damit fette Gemüse auf dem Loch  boden o besser haften, kann auf diesen ein  zweiter Boden p gelegt werden; gegebenen  falls können beide Böden miteinander ver  schweisst sein. Die Lochränder des zweiten  Bodens dienen dann als Schnittmesser.  



  Um den Durchmesser der Bodenlöcher o',  ebenso wie den der Löcher     a'    im Siebmantel  ändern zu können, kann der Boden abnehm  bar sein, wie die     Fig.    5 und 6 zeigen. Ein  Satz dieser Böden mit stufenweise abnehmen  den Lochweiten gestattet eine Anpassung  an die verschiedenen Gebrauchszwecke.  Zweckmässig ist es, die Wandungen jeweils  mit grösseren Löchern zu versehen, als die  Siebböden.  



  Die Erfindung ist in vorstehendem ledig  lich beispielsweise und keineswegs einschrän  kend beschrieben. Es ist ohne weiteres er  sichtlich, dass zahlreiche Abänderungen in  den Einzelheiten vorgenommen werden können,  ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.  Beispielsweise kann die Platte n unmittelbar  am untern Teil des Quersteges f festsitzen,  obwohl die Erfahrung gezeigt hat, dass die  in der Zeichnung dargestellte Ausführungs  form zweckmässiger ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel, bestehend aus einem Sieb mit gelochtem Boden, an dessen oberem Teil einerseits zwei Haltegriffe und ander seits zwei Befestigungsflanschen angebracht sind, welche zur Aufnahme eines abnehm baren Quersteges dienen und mit einem am untern Ende einer durch eine Kurbel ange triebene, senkrecht angeordneten Welle sit zenden Schraubenflügel, mit der Innenwan- dung des Siebes angepasster äusserer Begren zung, dadurch gekennzeichnet, dass dieser über seine Bogenlänge ungleichmässige Stei gung aufweist,
    und zwar einen Teil starker Steigung für das Zusammendrücken und daran anschliessend einen Teil schwacher Steigung .für das starke Zusammenquetschen und teil weise Durchtreiben, und _ am untern Ende einen steil abwärts gerichteten, auf dem ge lochten Boden schabend wirkenden Teil. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abwärts gebogene, den Lochboden (o) berührende Endteil (d') des Schraubenflügels (d) abnehmbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenlänge des Schraubenflügels 270 beträgt. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über dem Schraubenflügel (d) zum Zurückhalten des in die Vorrichtung ein gebrachten Materials vorgesehene Platte (n) an der Welle (e) beweglich und in ihrer Höhenlage verschiebbar angebracht ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Löcher (a') im Siebbehälter (a) grösser als die Löcher (o') im abnehmbaren Siebboden (o) sind.
CH155391D 1931-05-07 1931-05-07 Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel. CH155391A (de)

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CH155391D CH155391A (de) 1931-05-07 1931-05-07 Durchtreibvorrichtung für Gemüse und andere Nahrungsmittel.

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