DE842840C - Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter - Google Patents

Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter

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DE842840C
DE842840C DEB12613A DEB0012613A DE842840C DE 842840 C DE842840 C DE 842840C DE B12613 A DEB12613 A DE B12613A DE B0012613 A DEB0012613 A DE B0012613A DE 842840 C DE842840 C DE 842840C
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DE
Germany
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lid
handles
apex
edge bead
meat
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Expired
Application number
DEB12613A
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English (en)
Inventor
Kurt Bellino Dr Co
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/064Lids or covers for cooking-vessels non-integrated lids or covers specially adapted for frying-pans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Deckel für Fleisch-, insbesondere Gansbräter Die bekannten Fleisch- und Gansbräter haben ein meist ovales, ungefähr elliptisches Gefäß mit einem scharfen Rand, auf den ein nach oben gewölbter Deckel mit einer Randsicke aufgelegt ist. Der letztere ist meist oben in der Mitte mit einem Handgriff versehen. Daneben sind auch Topfdeckel mit einem innerhalb einer Randsicke nach oben gewölbten Mittelteil bekannt, die an der Außenseite mindestens zwei Handgriffe haben, welche Füße zum Aufstellen des Deckels in umgekehrter Lage bilden, so daß der Deckel selbst als Gefäß, z. B, zum Herrichten, Zerlegen und Servieren der Speisen, benutzt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Deckel der letztgenannten Art und besteht darin, daß die Handgriffe derart in der nach der Randsicke abfallenden Zone der Deckelwölbung nach außen gerückt sind, daß ihre höchsten Stellen mit dem Scheitel der Deckelwölbung ungefähr in einer Ebene liegen. Im Gegensatz dazu sind bei den bekannten Deckeln die zwei oder mehr Handgriffe nur in einem kleinen Abstand von der Deckelwölbung angeordnet und überragen den Scheitel der Deckelwölbung erheblich. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Handgriffe unter Ausnutzung der Deckelwölbung derart, daß die Handgriffe bei genügender Höhe nicht oder nur ganz geringfügig den Scheitel der Deckelwölbung überragen, ist die Gesamthöhe des Deckels erheblich verringert, und man kann ein Bratgefäß gleicher Höhe in Brat- oder Backröhren einbringen, die bei Verwendung der bekannten Deckel zu niedrig wären.
  • Die Ausnutzung der Deckelwölbung für die Unterbringung reichlicher Handgriffe innerhalb der Scheitelhöhe wird in günstigster Weise dadurch erreicht, daß die Handgriffbügel von der Nähe der Randsicke aus in radialer Richtung die Deckelwölbung bis in die Nähe des Scheitels derselben übergreifen und dabei die höchste Stelle der Handgriffe möglichst weit außen liegt. Die hierbei mindestens notwendige Dreipunktauflage des Deckels bei Benutzung als Gefäß kann schon mit zwei einander gegenüberliegenden Handgriffen erzielt werden, wenn diese mit dem Scheitel der Deckelwölbung genau in einer Ebene liegen, so daß dieser also den dritten Auflagepunkt bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Figuren dargestellt; es zeigt Fig. r eine Seitenansicht des Fleisch-, insbesondere Gansbräters mit Deckel, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht desselben, Fig. 3 einen Schnitt nach rl-B der Fig. i und Fig. 4 eine Seitenansicht des in umgekehrter Lage auf eine waagerechte Fläche aufgesetzten Deckels. Das vorzugsweise ovale Bratgefäß ist mit a und der Deckel mit b bezeichnet. Der letztere ruht mit einem Rachen Rand c auf dem scharfen Gefäßrand und ist an diesem durch eine in das Innere des Gefäßes hinragende Randsicke d gegen Verschieben gesichert. Der mittlere Teil e des Deckels b ist nach oben gewölbt.
  • An dein Deckel b sind in der nach der Randsicke d abfallenden Zone an zwei in der Mitte einander gegenüberliegenden Stellen Handgriffe f angeordnet. Dieselben gehen erfindungsgemäß ungefähr von der Randsicke d in radialer Richtung aus und sind mit ihren anderen Enden beiderseits des Scheitels der Deckelwölbung e befestigt (s. insbesondere Fig. 3). Die Befestigung der Handgriffenden an dem Deckelblech erfolgt durch Punktschweißen oder Nieten. Nach oben sind die Handgriffe f so weit ausgebogen, daß ihre höchsten Stellen mit dem Scheitel derDeckelwölbung e in einer Ebene liegen. Von der Befestigungsstelle im Bereich der Randsicke d .aus steigen die Handgriffbügel steil an, wodurch die höchste Stelle der Handgriffe weit nach außen verlegt wird. Auf diese Weise werden trotz der Forderung, daß die Höhe des Scheitels der Deckelwölbung nicht überschritten werden darf, reichliche Handgriffe erzielt.
  • Bei dieser Anordnung der Handgriffe f kann der Deckel b, wie die Fig. 4 zeigt, in umgekehrter Lage auf eine waagerechte Fläche gestellt werden und bildet dann selbst ein Gefäß. Die Abstützung auf der Unterlage erfolgt an drei Stellen, und zwar mit den beiden Handgriffen f und dem Scheitel der Deckelwölbung e, die infolge ihrer verhältnismäßig schwachen Wölbung an der Scheitelstelle eine breite, gegen Kippen sichernde Auflage abgibt. Der Deckel kann so als Gefäß zum Herrichten und zum Servieren von Speisen oder auch als Bratpfanne benutzt werden.
  • Auf dem Bratgefäß a ergibt die neue Handgriffanordnung am Deckel b gegenüber der in der Fig. i strichpunktiert angedeuteten bekannten Anordnung mit erheblich über den Scheitel der Deckelwölbung hinausragenden Handgriffen eine beachtliche Verkleinerung der Gesamthöhe, und die Brat- oder Backröhre kann entsprechend niedriger sein.
  • Anstatt der beiden Handgriffe f kann man in der abfallenden Zone der Deckelwölbung auch drei oder mehr Handgriffe vorsehen. Die Handgriffe müssen dann natürlich den Scheitel der Deckelwölbung geringfügig überragen. Der Höhenunterschied kann so klein sein, daß er nur mit Meßwerkzeugen feststellbar ist, also praktisch nicht in Erscheinung tritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Deckel für Fleisch- oder Gansbräter mit einem innerhalb einer Randsicke nach oben gewölbten :Mittelteil und mindestens zwei an der Außenseite des Deckels angeordneten Handgriffen, welche Füße zum Aufstellen des Deckels in umgekehrter Lage bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (f) derart in der nach der Randsicke (d) abfallenden Zone der Deckelwölbung (e) nach außen gerückt sind, daß ihre höchsten Stellen mit dem Scheitel der Deckelwölbung ungefähr in einer Ebene liegen.
  2. 2. Deckel. nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffbügel (f) von der Nähe der Randsicke (d) aus in radialer Richtung die Deckelwölbung (e) bis in die Nähe de; Scheitels derselben übergreifen und dabei die höchsten Stellen der Handgriffe möglichst weit außen liegen.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Handgriffe (f) vorgesehen sind, deren höchste Stellen zur Erzielung einer Dreipunktauflage mit dem Scheitel der Deckelwölbung (e) genau in einer Ebene liegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 518 552.
DEB12613A 1950-11-21 1950-11-21 Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter Expired DE842840C (de)

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DEB12613A DE842840C (de) 1950-11-21 1950-11-21 Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter

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DEB12613A DE842840C (de) 1950-11-21 1950-11-21 Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter

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DE842840C true DE842840C (de) 1952-07-03

Family

ID=6957192

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DEB12613A Expired DE842840C (de) 1950-11-21 1950-11-21 Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter

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DE (1) DE842840C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406764U1 (de) * 1994-04-22 1994-08-04 Gaggenau-Werke Haus- Und Lufttechnik Gmbh, 76571 Gaggenau Deckelteil als Abdeckung für ein Kochgefäß

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE518552C (de) * 1931-02-17 Lohmann A G Topfdeckel

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE518552C (de) * 1931-02-17 Lohmann A G Topfdeckel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406764U1 (de) * 1994-04-22 1994-08-04 Gaggenau-Werke Haus- Und Lufttechnik Gmbh, 76571 Gaggenau Deckelteil als Abdeckung für ein Kochgefäß

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