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Pfannengerät insbesondere zum Grillen
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ein vom Pfannenrand her offenes System von Rillen vorhanden, das bis zur Pfannenmitte reicht, so dass das Grillgut auf seiner ganzen Unterseite gleichmässig belüftet wird. Schliesslich kann bei dem richtigen Abstand der Rippen eine Vielzahl von Sektoren gebildet werden, wobei die Rillen benachbarter Sektoren voneinander getrennt sind. Es bildet also jeder der vielen Sektoren ein besonderes Fettreservoir. Bei nicht ganz waagrechter Pfannenlage ist das Abfliessen von Fett zum Pfannenrand jeweils im wesentlichen auf den am tiefsten liegenden der verhältnismässig schmalen Sektoren beschränkt, was praktisch unschädlich ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Pfanne in der Arbeitsstellung, teils in Seitenansicht und teils im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht der leeren Pfanne vrn oben und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 111-111 der Fig. 2.
Die Pfanne 10 hat einen ebenen Boden 11 und einen nach oben gerichteten Rand 12, der sich nach oben erweitert. Beim Ausführungsbeispiel verläuft der Pfannenrand ungefähr nach einer Kugelfläche. An dem Pfannenrand 12 ist in bekannter Weise ein Stiel 13 befestigt.
Der Pfannenboden 11 hat an seiner Oberseite von seinem Aussenrand ausgehende Rippen, die in Sektoren von Rippengruppen aufgeteilt sind. Die äusseren Rippen 14 benachbarter Sektoren sind durch radiale Rillen 15 voneinander getrennt, die in der Mitte und am Aussenrand der Bodenplatte auslaufen. Zwischen den äusseren Rippen 14 jedes Sektors, die in Nähe der Bodenmitte zusammenlaufen und also ein V-förmig nach aussen divergierendes Rippenpaar bilden, sind mehrere, u. zw. beim Ausführungsbeispiel zwei Vförmig nach aussen divergierende Paare von Rippen 16 und 17 ineinandergeschachtelt. Die zwischen den einzelnen Rippen befindlichen Rillen 18,19 und 20, die wie die Rippen 11, 16 und 17 V-förmig nach aussen divergierende Paare bilden, sind wie die bis zur Bodenmitte durchgehenden Rillen 15 nach dem Pfannenrand hin offen.
Hienach hat die Bodenplatte ioder Pfanne auf allen zu ihrem Mittelpunkt konzentrischen Kreisen ein gezahntes Profil, das durch radiale und annähernd radiale Rippen und Rillen erzeugt ist (s. Fig. 3). Auf diese Weise sind unter dem auf den Rippenkanten aufliegenden Grillgut G, das die in Fig. 2 angedeutete Grundrissform haben mag, einerlei, welche Grundrissform und-grosse es hat, nur Rillen vorhanden, die die Umrisslinie des Grillgutes annähernd rechtwinklig schneiden. Hiedurch wird das Grillgut von allen Seiten gleichmässig von seinem Aussenrand bis zur Mitte hin belüftet.
Zum Belasten des Grillgutes ist eine starkwandige Platte 21 vorgesehen, die auf das auf dem Pfannenboden 11 bzw. dessen Rippen 14,16, 17 aufliegeade Grillgut G aufgesetzt wird. Die Unterseite der Belastungsplatte 21 ist mit Rippen 22 und dazwischenliegenden Rillen versehen, die bevorzugt in gleicher Weise angeordnet sind wie die Rippen und Rillen des Pfannenbodens 11, sc dass das Grillgut auch auf seiner Oberseite gleichmässig belüftet wird. An der Oberseite der Belüftungsplatte 21 ist ein Handgriff 23 angebracht.
Beim Ausführungsbeispiel ist ferner ein Deckel 24 vorgesehen, der auf den Pfannenrand passt und nach oben gewölbt ist. Die Höhe des Deckels ist so gewählt, dass der Handgriff 23 der auf das Grillgut aufgelegten Belastungsplatte 21 unter dem auf den Pfannenrand aufgesetzten Deckel Platz findet. An der
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fung 26 der Deckelhaube überbrückt.